Diskussionen aus Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Tennessee
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Diskussionen aus Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Tennessee »

Rebecca hat geschrieben: 24.04.2025, 18:30 Ich poste jetzt einmal was ChatGPT mir dazu gesagt hat und dann hören wir auf ChatGPT hier anzuführen? Ihr habt beide eure Meinungen, die werden nicht besser oder schlechter, wenn andere diese Meinungen auch haben (oder nicht haben) [...]- mit Respekt vor der jeweils anderen Grundlage der Wahrnehmung und Analyse.

MOD Rebecca
Alles clear, aber ich konnte nicht widerstehen. *grinst wie eine satte Katze*

Meine Anfrage an ChatGPT habe ich um folgendes verändert:

[...] Ich hingegen habe argumentiert, dass durch den fehlenden Sinnzusammenhang zwischen den Erzählelementen die Autoren eine dekonstruktivistische Position einnehmen, die letztendlich dazu führen soll, den Sinnzusammenhang zwischen einzelnen Erzählelementen ganz bewusst zu negieren.

Stimmst Du mir diesbezüglich zu?


Die weise Antwort:

Vielen Dank, dass du deine Gedanken so ausführlich schilderst! Es ist eine spannende Diskussion, die du führst. nnDeine Argumentation, dass die Autoren möglicherweise eine dekonstruktivistische Position einnehmen, um den Sinnzusammenhang zwischen den Erzählelementen bewusst zu negieren, ist durchaus nachvollziehbar. In der Literatur, besonders in komplexen Serien wie Perry Rhodan, werden manchmal absichtlich Hinweise weggelassen oder Unklarheiten geschaffen, um bestimmte Themen wie Geheimhaltung, Macht oder das Unbekannte zu betonen. nnWenn im Roman keine expliziten Hinweise darauf gegeben werden, dass die Hochzivilisation die technische Leistung vollbracht hat, könnte das tatsächlich eine bewusste Entscheidung der Autoren sein, um die Unsicherheit und das Geheimnis um diese Fähigkeit zu verstärken. Das Fehlen eines klaren Zusammenhangs kann also als stilistisches Mittel verstanden werden, um die Mehrdeutigkeit und die Komplexität der Handlung zu unterstreichen. nnIn diesem Sinne stimme ich deiner Einschätzung grundsätzlich zu: Es ist gut möglich, dass die Autoren eine dekonstruktivistische Haltung einnehmen, um die Erzählung offener und vielschichtiger zu gestalten. Natürlich bleibt vieles auch Interpretationssache, aber deine Argumentation ist gut durchdacht und schlüssig! Wenn du möchtest, kann ich dir gern bei weiteren Analysen oder bei der Diskussion im Forum behilflich sein.

(Es darf alles gerne ins OT oder in Kategorie "sinnlose Seriensinnierungen"... *zwinker*)
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Ich bin gespannt, wie sich die KI-Modelle in den kommenden fünf Jahren entwickeln werden. Diese Entwicklung schreitet rasant voran. Wir leben in spannenden Zeiten. :yes:
Herr Bert
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Herr Bert »

Ich sehe vor allem eine exponentielle Zunahme der Naivität mit der Menschen dem Output dieser Modelle vertrauen und zunehmend unfähig werden eigene Gedanken und Schlussfolgerungen zu entwickeln. Kant wäre sehr traurig - aber wohl nicht überrascht.

Sapere aude!
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Darmok
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Darmok »

Herr Bert hat geschrieben: 25.04.2025, 07:25 Kant wäre sehr traurig - aber wohl nicht überrascht.
Mag sein. Andererseits ist Kantiran ja letztlich auch nur eine fiktive Figur.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

:-D :yes:
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Pockensuppe »

Lakardon hat geschrieben: 24.04.2025, 17:06 Übrigens wäre es für den Autor kein Problem gewesen, eine solche Tatsache im Roman unterzubringen. Die Oberste Architektin hatte ein Gespräch mit der Kommandantin der OBJEKTIV-Station, und in diesem Kontext hätte der Autor die Gedankenwelt der Kommandantin schildern können, in der sie über die Ortung einer gigantischen Strukturerschütterung nachdenkt, dies aber der Obersten Architektin verschweigt. In diesem Fall hätten wir es mit einer belegten Tatsache zu tun. Eine solche Passage existiert im aktuellen Roman jedoch nicht.
Eieiei. So schreibt man aber schon seit vierzig Jahren nicht mehr. Der Standard ist Figurenperspektive, also die Vorstellung, dass wir an wenigen Figuren dranbleiben, die Welt aus deren Warte miterleben und auch nur von diesen Figuren was über die Gedanken erfahrne. Was diese Figuren nicht wissen, bekommen wir als Leser auch nicht mit – obwohl es wahr sein könnte.

So nen allwissender Erzähler, der durch die Köpfe von allen Figuren gucken kann und in einer Szene lustig zwischen mehreren Figuren hin und herhüpft, den findest du bei Rhodan (glaub ich) seit spätestens Band 2000 nicht mehr, eher früher.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

Darmok hat geschrieben: 25.04.2025, 10:53
Herr Bert hat geschrieben: 25.04.2025, 07:25 Kant wäre sehr traurig - aber wohl nicht überrascht.
Mag sein. Andererseits ist Kantiran ja letztlich auch nur eine fiktive Figur.
Es geht mE eher um Immanuel Kant, nicht um Kant(iran).
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Darmok »

Richard hat geschrieben: 25.04.2025, 14:13 Es geht mE eher um Immanuel Kant, nicht um Kant(iran).
Ach sooo. ;)
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Pockensuppe hat geschrieben: 25.04.2025, 13:03 So schreibt man aber schon seit vierzig Jahren nicht mehr.
Das war nur ein Beispiel. Der Autor hätte auch schildern können, dass die Oberste Architektin geheime Ortungsdaten in der OBJEKTIV-Station aufgespürt hat. Ist doch einerlei.
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Pockensuppe »

Lakardon hat geschrieben: 25.04.2025, 14:44
Pockensuppe hat geschrieben: 25.04.2025, 13:03 So schreibt man aber schon seit vierzig Jahren nicht mehr.
Das war nur ein Beispiel. Der Autor hätte auch schildern können, dass die Oberste Architektin geheime Ortungsdaten in der OBJEKTIV-Station aufgespürt hat. Ist doch einerlei.
Denken wir das mal zu Ende. Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du:

1. Was in den Romanen ausgesagt wird, das ist geschehen.
2. Bei Dingen, die nicht ausgesagt werden, muss man davon ausgehen, dass sie nicht geschehen sind.
3. Es ist die Pflicht des Verfassers, alles, was geschehen ist, auch in den Roman zu schreiben.

Punkt 3. kann natürlich schon mal nicht funktionieren, denn K. H. Scheer hat in Band gar nichts davon geschrieben, dass die Arkoniden ein Zwegvolk der Akonen sind, die Menschen von den Lemurern abstammen usw., obwohl das alles Im Perryversum wahr ist, weils in späteren Bänden steht.


Daraus folgert: Wenn das bei Heft 1 so war, können Sachen genauso wahr sein, die im Heft 3322 noch nicht standen.

Ich würd eher sagen:

1. Was in den Romanen ausgesagt, wird das ist geschehn.
2. Was in den Romanen steht, dass es *nicht* passiert ist, ist auch nicht passiert. (Außer eine Figur hat uns belogen oder sich geirrt.)
3. Worüber die Romane nix sagen, darüber wissen wir auch einfach nichts, das kann so oder so sein.
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Tell Sackett »

Pockensuppe hat geschrieben: 25.04.2025, 15:10 (...)
1. Was in den Romanen ausgesagt, wird das ist geschehn.
2. Was in den Romanen steht, dass es *nicht* passiert ist, ist auch nicht passiert. (Außer eine Figur hat uns belogen oder sich geirrt.)
3. Worüber die Romane nix sagen, darüber wissen wir auch einfach nichts, das kann so oder so sein.
Ja, da hast du instinktiv das Offensichtliche erfasst... :-)
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

Pockensuppe hat geschrieben: 25.04.2025, 15:10 Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du:
Jetzt noch einmal von vorne: Alles, was explizit in den Romanen steht, sind Serienfakten – also die eigentlichen Tatsachen. Was nicht in einem Roman erwähnt wird, ist keine Tatsache, sondern bestenfalls eine begründete Annahme.

Konkret am Beispiel der Wyconder: In keinem Roman steht, dass sie die Transition des Sternwürfels geortet haben. Als Leser kann man zwar die begründete Annahme treffen, dass die Ortung erfolgt ist, da die Wyconder über leistungsfähige Ortungssysteme verfügen. Doch das ist kein Fakt aus einem Roman, sondern lediglich eine begründete Annahme.

Es gibt jedoch Mitforisten, die der Meinung sind, man könne aus dem Kontext heraus eine Tatsache ableiten, die den explizit im Roman genannten Fakten gleichwertig sei.

Mein Standpunkt ist, dass das nicht zutrifft. Nur das, was explizit im Roman steht, ist ein Serienfakt.

Angenommen, in Band 3335 würde stehen, dass die Wyconder die Transition des Sternwürfels nicht geortet haben (aus welchen Gründen auch immer), dann wäre die zuvor aus dem Kontext abgeleitete „Tatsache“ plötzlich keine Tatsache mehr.

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie schnell aus dem Kontext abgeleitete Tatsachen obsolet werden können. Das zeigt wiederum, dass es von Anfang an keine Tatsache war, sondern lediglich eine begründete Annahme, die sich als falsch herausgestellt hat.

Deshalb verweise ich in Diskussionen auf Serienfakten und kennzeichne alles andere als begründete Annahme oder – je nach Gehalt – als mehr oder weniger weit hergeholte Spekulation.

Daher ist mein Diskussionsstil, so glaube ich, für die meisten Mitforisten nachvollziehbar, weil ich keine aus dem Kontext heraus konstruierten „Tatsachen“ präsentiere.

Konnte ich meinen Standpunkt verständlich machen?
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 25.04.2025, 17:23
Ich sehe das recht ähnlich und genau dies macht auch - ich habe das in einem anderen Beitrag geschrieben - die zeitnahe Zusammenfassung von Romanen z.B. in der Perrypedia schwierig,
z.T. sogar etwas fragwürdig.

Was ist Redundanz, Eintagsfliege und wird später nie mehr aufgegriffen, weder im Zyklus noch später, oder hat es doch eine Bedeutung, indem es viel viel später, evtll. in einem ganz anderen Zyklus oder Großzyklus, wieder angegangen oder zumindest als Aufhänger benutzt wird. Es gibt unzählige Beispiele aus der Serie dazu!

Nehmen wir mal die von Robert Corvus ziemlich unmotiviert, aber doch explizit in PR 3275 platzierte Figur der Anjyta.
Oder nehmen wir Band 3068: “Die Seele des Schulterreiters”!
Waren die dort beschriebenen Saphir-Heptagone mehr als ein Gimmick?

Was ist auf Warmhalteplatten und was verschimmelt im Abfalleimer oder Biomüll?

Da in Zusammenfassungen eine robuste Linie reinzubringen, ist schwierig! Alles und Jedes in der zeitnahen Reduktion einer Zusammenfassung festzuhalten, ist in Bezug auf Mindestübersichtlichkeit kontraproduktiv, aber natürlich kann man auch das genaue Gegenteil nicht ausschließen, nämlich dass irgendwann ein ganzer Zyklus um besagte Anjyta und die Heptagone gestrickt wird.

Vermutlich ist den PR-Machern oft selbst nicht klar, ob man Setzlinge irgendwann wiederverwendet oder sie endgültig verdorren lässt. Da ist durchaus auch das Prinzip "Einfach mal was raushauen", ohne dass es aktuell mindestens einen Langzeitplan dazu gibt.

So Vieles hat auf ewigen Warmhalteplatten eh jede Frische verloren: Phaatom und Zain-Konstrukte sind nur zwei Exempel.

Muss man in einer dichten Zusammenfassung von "Fragmente" die
Zain-Konstrukte überhaupt erwähnen? Ja, sie kamen vor, mehr aber auch nicht.
Würde eine KI in einer dreiseitigen Zusammenfassung von "Fragmente" die Mrynjaden überhaupt erwähnen? Sie blieben letztlich so bedeutungslos wie die technische Aufrüstung der RT.

Erwähntes und Nichterwähntes ähneln sich sogar in manchen Punkten: Man kann sich Etwas dazu denken oder auch nicht.
Es ist eh immer die Frage, ob es überhaupt so Etwas wie eine Art durchgehender logisch nachvollziehbarer Kausalitätsketten in der Serie gibt.
Es sind wohl eh nicht allzuviele Leser, die sich um Konklusivität tiefe Gedanken machen.
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Rebecca »

Haben wir denn eine Romanquelle, dass die Lichtgeschwindigkeit im Perry Rhodan Universum mit unserer übereinstimmt? Oder ist das nur eine begründete Annahme, weil wir davon ausgehen, dass es sich an unsere Naturgesetzen orientiert, solange sie nicht ausdrücklich sagen, dass sie davon abweichen? Oder steht das irgendwo?

Haben wir eine Romanquelle, dass 1 Meter im Perry Rhodan Universum tatsächlich aus 100 cm besteht? Oder ist das nur eine begründete Annahme? Insofern würde ich dann bitten bei Größenvergleichen mit Angaben aus unserer Realität vorsichtig zu sein... bzw. sie als Spekulation zu markieren.
Haben wir eine Romanquelle, dass die Erde im Perry Rhodan Universum durch die Sonne erwärmt wird? Falls nicht, wäre das auch nur spekulation! Es könnte ja auch Streuenergie aus dem Hyperraum sein, die das macht.

Haben wir eine Quelle, dass Bully nachdem er im Mythos-Zyklus Jahrhunderte alleine aktiv war noch Freundschaft für Perry Rhodan empfindet?
Haben wir eine Quelle, dass Perry Rhodan, Atlan, Gucky heterosexuell sind? Oder nur eine Quelle, dass sie bislang "heterosexuell gelebt" haben?

Immer auch darauf achten, dass wenn es nur die Meinung einer Figur ist (Figurenperspektive) es ja noch lange nichts darüber sagt, ob es aus der objektiven narrativen Perspektive stimmt.

Was ich sagen will ist letztlich: Ich verstehe schon den Unterschied. Aber nachdem man einmal benannt hat, dass man das eine nur für eine Ableitung hält und der andere sagt, dass ist so sicher, dass man hier vom Serienfakt ausgehen kann (z.B. dass 1 Meter im Perry Rhodan Universum auch 100 cm hat und die auch von der Länge her dem entsprechen, was bei uns massgeblich ist...) - die Grenze ist da halt verschieden.

Das muss man doch respektieren können oder? Und wenn man merkt, dass man mit unterschiedlichen Grundlagen argumentiert, muss man auch mal sagen: Wir weichen schon bei den Axiomen/Grundlange/Annahmen/Tatsachen-Wahrnehmungen so stark voneinander ab, dasss wir über das andere nicht diskutieren brauchen.

Das heißt nicht, dass man seine abweichende Meinung nicht darstellen kann/soll - aber wenn ich auf den anderen eingehe und widerlegen will, muss ich innerhalb seiner Prämissen bleiben. Denn das ich andere Prämissen habe, habe ich ja bereits dargestellt und der andere ja auch.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Nur zur Unterscheidungsinfo:
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PHOENIX
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Re: Diskussionen aus Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Rebecca hat geschrieben: 25.04.2025, 18:34 Haben wir denn eine Romanquelle, dass die Lichtgeschwindigkeit im Perry Rhodan Universum mit unserer übereinstimmt?
Nun, wir haben zumindest ganz aktuell eine Romanquelle, dass man Galaxien aus 238 Mio LJ Entfernung mit bloßem Auge sehen kann. Das ist doch schon mal was und definiert zumindest in dieser Hinsicht das Perryversum oder Perrys Visus als massiv abweichend von bekannter Realität im Einsteinraum! :-D :devil:
Ad Astra!
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