Heute kam ja der neue EA heraus und ich war erst irritiert, welcher das sein soll.
Aha. Ich habe also die Schwingen der Phönix gelesen.... und ich erinnere mich nicht mehr daran.
Auch beim Nachlesen des Spoilers kamen nur wenige Aha-Momente.
Kann natürlich an meinem Alter liegen, aber doch eher am Roman.
Ich halte den Zyklus für trist, und dieser Roman war wirr. Da ist wenig logisch und permanent wird hin und her geflogen.
Pläne sind abstrus, die Anzahl der Leun-Völker wuchert, man hat das Gefühl, die Handlung explodiert in verschiedene Richtungen
Seufz.
Perry Rhodan 3321: Die Schwingen des PHOENIX von Michael Marcus Thurner
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Re: Perry Rhodan 3321: Die Schwingen des PHOENIX von Michael Marcus Thurner
„Die Schwingen des PHOENIX“ von Michael Marcus Thurner
Hier liegt also das erste wie auch letzte Werk von MMT für den PHOENIX-Zyklus vor. Auf der einen Seite finde ich das sehr schade, aber auf der anderen Seite liefert er mit seiner derzeit laufenden Miniserie komplett ab, sodass ich insgesamt sehr zufrieden bin, wie es ist.
Das Werk selbst hat mich etwas gespalten zurückgelassen, nachdem ich es ausgelesen habe. An sich ist es ein großartiger Roman, mit dem ich Spaß und Freude hatte und der viele tolle Ideen enthält. Sowohl Inhalt als auch Stil konnten mich absolut überzeugen. Allerdings empfand ich es im formellen Bereich weniger stark – was nicht bedeutet, dass es schwach ist –, weil der Roman etwas vollgestopft wirkte. Ich hätte mir, anhand des Textes, einen Doppelroman von MMT gewünscht, in dem er die tollen Ideen und Szenen weiter ausbauen und seine ästhetischen Ruhepole einbringen könnte. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Am Ende des Tages schreibe ich hier nicht über einen schlechten Roman oder so.
Ein paar Szenen möchte ich noch kurz erwähnen, die mir besonders gefallen haben:
Die neu gewonnene, absolute Freiheit des PHOENIX war unglaublich gut und witzig beschrieben. Hier hat die Semitronik den allbekannten Kevin McCallister geehrt und damit gezeigt, was für ein Künstler sie ist.
Die Szene, in der Atlan erwähnt, dass er mit seinem Logiksektor ab und an in therapeutische Sitzungen geht. Ein sehr schönes Detail, das dem Charakter eine weitere Nuance verleiht.
Gucky trifft einen Artgenossen und wird danach von einem Vampir gefoltert. Auch das fand ich sehr gelungen.
Insgesamt gab es wirklich keine Szene, die mir nicht gefallen hat. Ein rundum gelungener Heftroman.
Fazit: Bitte lest die Kartanin-Miniserie! Sie ist einfach Dope und macht richtig viel Spaß!
P.S.: Ich wünsche allen ein schönes Osterfest im Kreise der Liebsten!
Hier liegt also das erste wie auch letzte Werk von MMT für den PHOENIX-Zyklus vor. Auf der einen Seite finde ich das sehr schade, aber auf der anderen Seite liefert er mit seiner derzeit laufenden Miniserie komplett ab, sodass ich insgesamt sehr zufrieden bin, wie es ist.
Das Werk selbst hat mich etwas gespalten zurückgelassen, nachdem ich es ausgelesen habe. An sich ist es ein großartiger Roman, mit dem ich Spaß und Freude hatte und der viele tolle Ideen enthält. Sowohl Inhalt als auch Stil konnten mich absolut überzeugen. Allerdings empfand ich es im formellen Bereich weniger stark – was nicht bedeutet, dass es schwach ist –, weil der Roman etwas vollgestopft wirkte. Ich hätte mir, anhand des Textes, einen Doppelroman von MMT gewünscht, in dem er die tollen Ideen und Szenen weiter ausbauen und seine ästhetischen Ruhepole einbringen könnte. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Am Ende des Tages schreibe ich hier nicht über einen schlechten Roman oder so.
Ein paar Szenen möchte ich noch kurz erwähnen, die mir besonders gefallen haben:
Die neu gewonnene, absolute Freiheit des PHOENIX war unglaublich gut und witzig beschrieben. Hier hat die Semitronik den allbekannten Kevin McCallister geehrt und damit gezeigt, was für ein Künstler sie ist.
Die Szene, in der Atlan erwähnt, dass er mit seinem Logiksektor ab und an in therapeutische Sitzungen geht. Ein sehr schönes Detail, das dem Charakter eine weitere Nuance verleiht.
Gucky trifft einen Artgenossen und wird danach von einem Vampir gefoltert. Auch das fand ich sehr gelungen.
Insgesamt gab es wirklich keine Szene, die mir nicht gefallen hat. Ein rundum gelungener Heftroman.
Fazit: Bitte lest die Kartanin-Miniserie! Sie ist einfach Dope und macht richtig viel Spaß!
P.S.: Ich wünsche allen ein schönes Osterfest im Kreise der Liebsten!
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Re: Perry Rhodan 3321: Die Schwingen des PHOENIX von Michael Marcus Thurner
Ich fand den Band nicht so toll ... Sichu's Leiden ... naja.
Die Protagonisten handeln nach meinem Verständnis eher bescheiden, sowohl auf der Rhodan- wie auf der Shrell-Seite.
Insgesamt wenig inspirierend, schade.
Die Protagonisten handeln nach meinem Verständnis eher bescheiden, sowohl auf der Rhodan- wie auf der Shrell-Seite.
Insgesamt wenig inspirierend, schade.