Perry Rhodan 3309 - Die Schattenhand von Ben Calvin Hary

[Lakardon]

Schon mal darüber nachgedacht?

Du bist der einzige, mit dem ich solche Diskussionen habe. Schon mal darüber nachgedacht.

[nanograinger]

Schon mal darüber nachgedacht?

Du bist der einzige, mit dem ich solche Diskussionen habe. Schon mal darüber nachgedacht.

Soweit ich das sehe, bin der einzige, der überhaupt ernsthaft mit dir diskutiert.

Aber lassen wir das für diese Woche, der nächste Roman liegt vor mir.

[Kaenen]

„Die Schattenhand“ von Bel Calvin Hary

Habe das Heft am Wochenende ausgelesen und komme jetzt endlich einmal dazu, etwas dazu zu schreiben. Mir hat der Roman gefallen, was auch daran liegt, dass der Vibe, nach den Heften zuvor, wieder einmal ein anderer war. Ich genieße die Abwechslung und das Verschieben des Fokus von Woche zu Woche, was immer dazu führt, dass ich als Leser ständig überrascht werde. So auch hier.

Insgesamt war es nicht das Beste, was ich von Ben gelesen habe, was aber nicht bedeutet, dass das Heft schlecht geschrieben war. Ganz im Gegenteil, denn es gab Passagen, die mich einfach umgehauen haben. Vorrangig der Prolog, der unglaublich war. Ich weiß nicht, ob Ben Therapieerfahrungen hat – und das geht mich auch absolut nichts an! – oder ob er ein überaus sensibler Beobachter seiner eigenen Umwelt ist, denn die Art und Weise, wie er die Innenwelt von Jasmin in Worte verpackt hat, war atemberaubend ehrlich und authentisch. In den Händen eines weniger sensiblen Autors hätte das Ganze in ein unlesbares Klischee münden können. Ich glaube, dass ich den Prolog mindestens drei Mal gelesen habe, da ich es wunderschön und gleichzeitig schmerzlich zu lesen empfand.

Generell waren die Schilderungen der Innenwelten der Charaktere die große Stärke des Romans, die sich auch von Person zu Person anders verhielten. Der Reveal, dass Jazz und Jasmin die gleiche Person sind, habe ich nicht kommen sehen, was eigentlich ziemlich dumm meinerseits war, weil ich im Nachhinein einige Anspielungen einfach überlesen hatte. Ja, dumm von mir, aber dafür bekam die Szene zwischen Cam und Jazz eine unglaubliche Gewichtung, die ich echt rührend fand.

Trotzdem muss ich eingestehen, dass die Handlung des Romans an einigen Stellen etwas weird war, wie das Einschleusen von Jazz in die Station, um Cam zu holen/aufzubauen. So schön der Gedanke ist, so merkwürdig war die Umsetzung. Aber vielleicht ist es auch nur bei mir so. Es macht den Roman allerdings nicht schlecht, denn dafür punktet er auf anderen Ebenen unglaublich gut.

Die letzte Szene des Romans fand ich auch stark, als Cameron wieder in ein emotionales Loch fällt, nachdem andere in ein wirkliches Loch fielen, und die Passanten ihm den Weg frei machten. Starke Atmosphäre, die hier rüberkommt.

Ich kann es kaum erwarten, die Posts der anderen Foristen zu lesen (ich lese sie immer, nachdem ich mein Post gesetzt habe), denn als ich das Heft ausgelesen hatte, konnte ich schon förmlich hören, dass einige Foristen sich die Frage stellen, was das Heft mit SciFi zu tun hat, oder dass Perry Rhodan nun für den einen oder anderen komplett gestorben ist, oder wie öde Cameron als Charakter ist. Diese verfluchten Influencer, die sich nun auch in der größten Science-Fiction-Serie der Welt einnisten. Verflucht sei Ben Calvin Hary!!!

Ok, Spaß beiseite. :D

[Loxagon]

2/2/4

Das ganze wirkte eher wie ein Grundschulaufsatz. Stilistisch nicht gelungen, inhaltlich dafür sehr.

Cameron mag ich immer noch. Dennoch... irgendwie wirkt er zu nett um echt zu sein, wie schon von mir gesagt. Ich wäre nicht allzu überrascht, wenn er der Endboss wäre.

Quasi über Nacht ne 6stellige Followeranzahl? Als Niemand?
Etwas verdächtig.

[naGIlum]

Quasi über Nacht ne 6stellige Followeranzahl? Als Niemand?
Etwas verdächtig.

eigentlich nur für jemanden, der sich noch nie mit sozialen medien und algotithmen beschäftigt hat

[Gerhard]

Ich habe mir eben mal die Leseprobe bei Thalia angeschaut, ne danke sowas brauche ich nicht, als Romananfang.
Ein Grund mehr die Romane von BCH zu meiden. War wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich nicht Atlantis gelesen habe. Das Herumgestolpere und dieser ganze persönliche Trash waren mir einfach zuviel.

[Loxagon]

Quasi über Nacht ne 6stellige Followeranzahl? Als Niemand?
Etwas verdächtig.

eigentlich nur für jemanden, der sich noch nie mit sozialen medien und algotithmen beschäftigt hat

Doch, klar. Aber er war absolut unbekannt.

[Gerhard]

Quasi über Nacht ne 6stellige Followeranzahl? Als Niemand?
Etwas verdächtig.

eigentlich nur für jemanden, der sich noch nie mit sozialen medien und algotithmen beschäftigt hat

Doch, klar. Aber er war absolut unbekannt.

Also wenn ich mich recht erinnere hat Terrania City 140 Millionen Einwohner, da dürfte eine 6stellige Followeranzahl durchaus im Bereich des Möglichen sein, auch Quasi über Nacht.

[naGIlum]

Quasi über Nacht ne 6stellige Followeranzahl? Als Niemand?
Etwas verdächtig.

eigentlich nur für jemanden, der sich noch nie mit sozialen medien und algotithmen beschäftigt hat

Doch, klar. Aber er war absolut unbekannt.

Ja. exakt. das ist die definition von viral