Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 08.02.2025, 16:11 Die erste war das Exploit-Programm selbst, das die Phoenix-KI zumindest zeitweise desaktivieren konnte.
Ich glaube nicht, dass Nekhnem von der Sternenspitze so umgestaltet wurde, dass es direkt als Waffe eingesetzt werden konnte.

Nekhnem ist ein hochkomplexes positronisches Bewusstsein, das beim Einschleusen in ein positronisches System wie das der PHÖNIX Probleme verursachen kann. Vermutlich traten ähnliche Schwierigkeiten auf dem Leun-Schiff auf, das Guckys ursprüngliche Nachricht empfangen hat.

Wahrscheinlich hoffte die Sternenspitze, dass es auch auf Perrys Schiff zu vergleichbaren Problemen kommen würde, sobald die Nachricht dort eintrifft – was schließlich auch geschah.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Miras-Etrin »

Solider Roman mit kleinen Schwächen. Noten 2-2-2.
Zuerst ärgert mich die starke Anfälligkeit der PHÖNIX-KI.
Das Team hat nur jedesmal Glück das diese im wichtigsten Moment wieder neu gestartet werden kann.
Die meisten guten Positroniken wären wohl nicht so anfällig gewesen.
Auf dem Leunschiff traten keine Probleme auf weil das Störprogramm vorher abgetrennt wurde.
Zu dem Prallschirm: es wurde doch geschrieben dass er auf Durchlässigkeit von außen geschaltet war dann kommen eben auch Eisbrocken durch.
Und: glaube ebenfalls dass ein falscher Gucky Atlan und Perry fast sofort aufgefallen wäre.
Bei Meg ist das anders, sie hat ihn hauptsächlich als Patient betrachtet.
Bin auf den Folgeband gespannt.
Immerhin schafft es die Story mich zu fesseln.
Keine Sorge, komme wieder frei... :devil:
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 08.02.2025, 17:56
Ich glaube nicht, dass Nekhnem von der Sternenspitze so umgestaltet wurde, dass es direkt als Waffe eingesetzt werden konnte.
Wir werden sehen, wer diesen Nekhnem-Exploitaspekt integriert hat.
Jedenfalls wurde zumindest der Inhalt der originalen Botschaft für die Sekundärausstrahlung durch die Leun korrumpiert, was nicht easy gewesen sein dürfte.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gucky selbst ein solch gefährliches Eindringen eines Programmpakets in die Rechnerstruktur des Phoenix mit konsekutivem Ausfall der KI beabsichtigt hat.

Es gibt viele Möglichkeiten:
Entweder war die vom PHOENIX eingefangene Exploitversion Nekhnem eben nicht die originale oder der Mausbiber wusste von dem speziellen Intrusionsmodus nichts oder er nahm das Risiko bewusst in Kauf, da ihm fachlich keine Abänderung möglich war.
Allzuviel tiefere Kompetenz bezüglich der PHOENIX/Phoenix-Technik dürfte Gucky eher nicht haben.

Denkbar ist auch dass die Nekhnem-Loyalität letztlich doch den Leun gehört.

Abgesehen davon ist der PHOENIX in der Agolei ja nicht alleine:

Die Programm-Nachricht ist entweder originär auf die terranische Phoenix-KI und die Schiffssysteme spezifiziert (wobei nicht klar ist wie das aus Guckys allgemeinen Kenntnissen destilliert worden sein sollte) oder es ist ein generell wirkendes Schadprogramm oder eben ein sekundäres Leun-Design, das eigene Schiffe von vornherein aus der Schadwirkung exkludiert.

Das Eindringen von Nekhnem kann man sich quasi im Sinne einer "stillen SMS", "stillen Mail" oder Ähnlichem vorstellen:
Beispiel: Die Spyware Pegasus infiziert iPhones meist über Zero-Click-Angriffe, die keinerlei Interaktion der Zielperson erfordern. Bekannte Exploits wie FORCEDENTRY oder BLASTPASS nutzen Schwachstellen in iMessage oder anderen Apps, um die Geräte völlig unbemerkt zu kompromittieren.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Man sollte vielleicht auch einmal darüber nachdenken, woher die
Seite der Hiesigen-Leun bzw.Bull all diese immer relativ aktuellen Informationen über den Flug des PHOENIX hat.

Der terranische Quintarch ist samt FENERIK rumschlumpf 180 Jahre aus der Milchstraße weg und sollte eigentlich über keinen relevanten aktuelleren Infostand diesbezüglich mehr verfügen!

Wurde man erst anlässlich des unfreiwilligen Zwischenstopps des PHOENIX im Wyco-System aufmerksam, weil die Wyconder unbemerkt immer überwacht waren, oder war bereits die ELDA-RON kompromittiert, sodass man bereits die Abläufe im Solsystem immer "live" kannnte. Kommunikationsanbindung auf gewaltige Distanz sollte dabei keine Rolle gespielt haben, wir kennen ja die kluftnutzende Vasenkommunikation Kmossens und FENERIK-Technik sollte das auch können.

Oder ist vielleicht gar ein leunscher "AirTag" im PHOENIX verbaut? Oder strahlt Rhodan Etwas aus, was über weite Distanzen ortbar ist?

Jedenfalls kannte man sowohl die Anwesenheit im Wyco-System als auch jetzt das von Shrell genannte Zielgebiet in der Agolei.

Nicht hinreichend Bescheid (oder diese Infos werden nicht weitergereicht!) weiß man allerdings über die technischen Antriebsspezifikationen des PHOENIX mit Soforteintrittsfähigkeit in den Hyperrraum durch die Kombi San-HTP/Wyconderbooster.

Eigentlich sollte diese überlegene Technik grundsätzlich zumindest theoretisch bekannt sein, wenn man die Wyconder schon lange überwacht oder den Bau des PHOENIX verfolgt hätte.

Auch scheint das Aussehen Perry Rhodans dem Yuit-Leun nicht wirklich bekannt zu sein, wenngleich genau er der zu Tötende, also die eigentliche Zielperson ist.

Seltsam. Sehr seltsam

Bull verfügt doch sicher in Hülle und Fülle über Perry-Bildmaterial für "Fahndungszwecke" bzw. fürs Militär oder Kopfjäger.

Das ist für mich sehr diskrepant.
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von GECP »

Miras-Etrin hat geschrieben: 08.02.2025, 18:06 Zu dem Prallschirm: es wurde doch geschrieben dass er auf Durchlässigkeit von außen geschaltet war dann kommen eben auch Eisbrocken durch.
Was macht eigentlich ein Prallschirm, der auf Durchlässigkeit von außen geschaltet ist? Ich meine, außer Strom zu verbrauchen.
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Josiep »

ER hält die Armosphäre drinnen wenns den eine gäbe.

Was aber ein Prallschrim sowieso gemacht hätte, und Struckturlücken zum passiern gibt es nicht mehr, Atlansextrasinn hat da versagt.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Josiep hat geschrieben: 08.02.2025, 21:18 Atlansextrasinn hat da versagt.
Die Zusammenschreibung "Atlansextrasinn" rettet den Abend!
"Sextrasinn", ja das würde sehr gut passen!
:-D
Aber mit Meg, das wird nix!
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Josiep »

Ev. vielleicht doch Atlan braucht mal ne erwachsene Frau.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 08.02.2025, 19:34 Man sollte vielleicht auch einmal darüber nachdenken, woher die
Seite der Hiesigen-Leun bzw.Bull all diese immer relativ aktuellen Informationen über den Flug des PHOENIX hat.
Sollte die Annahme zutreffen, dass Gucky seine Nachricht an Perry verfrüht abgeschickt hat, wäre der Generalstab der Sternenspitze darüber informiert gewesen, dass Perry in naher Zukunft in dieser kosmischen Region erscheinen würde. Es ist bekannt, dass die chaotarchischen Ortungssysteme Bullys chaotarchisch geprägten Zellaktivator über große kosmische Distanzen hinweg erfassen konnten, als FENERIK in Cassiopeia gestrandet war.

Es erscheint plausibel, dass Bully diese Ortungssysteme auch in der Agolei zur Verfügung stehen und der Generalstab der Sternenspitze darauf zugreifen kann. Ich gehe davon aus, dass auch Perrys kosmokratisch geprägter Zellaktivator von diesen Systemen erfasst werden kann.

Demnach könnte der zeitliche Ablauf folgendermaßen ausgesehen haben: Der Generalstab der Sternenspitze wurde zunächst auf Guckys Nachricht aufmerksam. Daraufhin orteten sie gezielt Perrys Zellaktivator und erfassten ihn im System der Wyconder. Unmittelbar darauf wurde eine Flotte in dieses System entsandt. Parallel dazu wurde der Plan mit Guckys Doppelgänger entwickelt und umgesetzt für den Fall, dass Perry sich dem Zugriff der Flotte entziehen könnte. Es ist auch anzunehmen, dass eine kleine Flotte nach Canephor geschickt wurde, um Gucky habhaft zu werden.

Diese Abfolge der Ereignisse erscheint mir derzeit am wahrscheinlichsten.
Trucksaree
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Trucksaree »

PHOENIX hat geschrieben: 08.02.2025, 01:28 Die Titelbilder stehen in der Regel in guter Auflösung im Netz bereits wochenlang vor Erscheinen des jeweiligen Romans zur Verfügung, im Moment bis Band 3314 einschließlich. Meist deutlich noch vor den Leseproben.
Würden Titelbilder nicht mit bezahlt, würden sie nicht existieren und könnten dann auch nicht vorher im Netz "zur Verfügung" stehen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Trucksaree hat geschrieben: 09.02.2025, 10:07

Würden Titelbilder nicht mit bezahlt, würden sie nicht existieren und könnten dann auch nicht vorher im Netz "zur Verfügung" stehen.
Das ist korrekt und ich zumindest würde nicht nennenswert darunter leiden. Eigentlich garnicht!
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Dieter Bohn
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Dieter Bohn »

PHOENIX hat geschrieben: 08.02.2025, 21:39
Josiep hat geschrieben: 08.02.2025, 21:18 Atlansextrasinn hat da versagt.
Die Zusammenschreibung "Atlansextrasinn" rettet den Abend!
"Sextrasinn", ja das würde sehr gut passen!
:-D
Siehe "Einsamer der Zeit" :innocent:
Im Verlagsforum als Troll Incorporation unterwegs gewesen ...
Bio: www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 09.02.2025, 09:53 … …
Diese Abfolge der Ereignisse erscheint mir derzeit am wahrscheinlichsten.
Denkbar!
Aber auch darin gibt es eine Menge Widersprüche!

Woher kennt man das von Shrell benannte Zielgebiet des PHOENIX in der Agolei?
Gucky auf Canephor wird die Zielkoordinaten kaum im Kopf haben und vermutlich auch nicht in der Kleinpositronik des Kampfanzugs. Warum sollten diese Daten dort abgespeichert sein, weder der Mausbiber noch Sichu waren für eine Agolei-Reise vorgesehen, sie wollten doch eigentlich nur Cameron von der ELDA-RON aus den Klauen Shrells retten!?

Warum erkennt der Yuit Perry optisch nicht?
Offenbar ist nur der Name ein Begriff.

Der Steckbrief für Perry Rhodan lautet nicht "Dead or Alive", sondern "Dead Only":
Bull müsste doch optisches Material bezüglich Rhodan in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen und bei einem solch ohne Wenn und Aber auszulöschenden "Todfeind" sollte dies quasi in der ganzen Agolei "plakatiert" sein.

Erkenntnisse über die Ad hoc-Hyperraumfähigkeit des PHOENIX hatte man bei den Hiesigen-Leun auch nicht, also sind ihnen die
HTP- und Wyconder-Antriebe offenbar unbekannt.

Daneben passt die Zeitschiene für den leunschen MONA-DIN-Kommandanten Wuranok weder hinten noch vorne:

Das Wyco-System liegt ungefähr 3 Mio Lichtjahre vom Zielgebiet des PHOENIX in der Agolei.

Die MONA-DIN gehört zur APPUNIA-Klasse, die mit maximal
5,5 Mio-facher Lichtgeschwindigkeit und einer Reichweite von max. 3-3,5 Mio Lichtjahre spezifiziert ist.

Die einfache Strecke zwischen Wyco und Agolei-Target benötigt mit Maximalgeschwindigkeit 6,5 Monate.

Selbst wenn man annimmt, dass der Verband der leunschen Sternspitze zufällig in der Nähe des Wyco-Systems stand, betrüge
die Rückreise besagte Zeit.

Wie kann Wuranok zwischen 31. Juli 2250 NGZ (Vernichtung der MONA-DIN im Wyco-System) und 6. August 2250 NGZ zurück in der Agolei und dort bereits in komplexe Fallenplanungen eingebunden sein?

Verstehe ich nicht!

Gibt es Großtransmitterstrecken der Leun im Leerraum?
Sie verfügen jedenfalls nicht über HTP oder Wyconderfernantriebe.

Shrell flog das Wyco-System deshalb ja mit Linearaggregaten an.
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Oceanlover
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Oceanlover »

Endgültig bewertet wird von mir nach dem zweiten Roman, aber der erste hat mich schon mal gut unterhalten. :-)

Die Damen und Herren hätten eigentlich schneller erkennen können, dass der Gucky nicht echt ist.

Und den Wuranok werden wir wohl noch häufiger begegnen. Finde ich gut, obwohl er bestimmt letztlich erfolglos bleiben wird. ;)

Man lernt dazu: das "Allgemeinwissen", dass die Gravitation von Terra etwa 9,8 Meter pro Sekunde zum Quadrat beträgt und sich die von Sol auf über 270 beläuft. Hierzu hätte ich gerne mal eine Umfrage von Leuten in der Fußgängerzone, wie viele das wissen. :-D

Interessant fand ich die Schilderung des "schuldbewussten" Verhaltens des künstlichen Schiffsbewusstseins. Das zeigt, wie weit die Entwicklung in der Zeit des Romans vorangekommen ist. Aber der Roman zeigt auch auf, wie schnell ein solches Bewusstsein "ausgeknipst" werden kann. Mir gefällt diese sicherlich noch häufiger vorkommende Thematik.

Mein Lieblingszitat aus dem Roman:
Kein noch so intensiv getestetes Programm überlebt die Konfrontation mit dem Endnutzer.

Der Cliffhänger am Schluss lässt einen spannenden zweiten Band von Oliver erwarten. :yes:
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Perry Rhodan 3312: Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 09.02.2025, 12:57 Warum erkennt der Yuit Perry optisch nicht?
Offenbar ist nur der Name ein Begriff.
Dem Generalstab der Sternenspitze scheint kein umfassendes Material über Perry und Co.vorzuliegen. Dies könnte daran liegen, dass Bully derzeit nicht im Sternenwürfel präsent ist, jedoch vor seiner Abreise klare Anweisungen zum Umgang mit Perry hinterlassen hat.

Darüber hinaus könnten in der Agolei und im Leerraum diverse Situationstransmitter existieren, die Halbraumtunnel erzeugen und es den Leun-Schiffen ermöglichen, schnell von einem Ort zum anderen zu gelangen. In diesem Fall wären die Schiffe der Sternenspitze nicht auf extrem leistungsfähige Antriebe angewiesen.
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