Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Eric Manoli
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Eric Manoli »

PHOENIX hat geschrieben: 06.02.2025, 18:43 Insofern glaube ich nicht, dass man in 10 bis 15 Jahren - im Falle des Weiterbestehens der Serie - noch großen Wert auf letzte Gesamttreue zu den früheren Inhalten Wert legen muss.

Desweiteren wird durch KI gefilterter assoziativer Schnellzugriff auf alle jemals getätigten Aussagen machbar sein und Aussagekollisionen in den Romanen werden sofort ein Warn-Tagging zur Folge haben.

Dazu muss man nur eine Einspeisung aller Datenbestände vornehmen.
Möglicherweise wird so auch die Perrypedia weitergeführt werden können und der menschliche Pflegebedarf der Datenbestände wird sinken.
Oh, die Science Fiction der Science Fiction! :-D
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PHOENIX
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von PHOENIX »

Eric Manoli hat geschrieben: 06.02.2025, 18:47
Oh, die Science Fiction der Science Fiction! :-D
Das ist ziemlich easy und kann man auch privat mit einem Languagemodell machen.
Der Roman wird dann auf 5 oder 2 Seiten herunterdestilliert und bei 5 Seiten geht wirklich garantiert nichts relevantes Inhaltliches verloren. Die resultierenden Texte sind dann beliebig nach Einzel- oder Kombikriterien durchsuchungsfähig.

Das kann man natürlich unter Beachtung von Rechten auch - unkomprimiert - mit allen je erschienenen PR-Romanen machen. Der Verlag hat die Möglichkeiten. Mit KI-Suche ein ungeheuerer Daten-Thesaurus für Autoren.

Neue Romane könnten so jederzeit sehr schnell inhaltlich auf Aussagekollisionen im Kanon hin überprüft werden.
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Eric Manoli
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Eric Manoli »

PHOENIX hat geschrieben: 06.02.2025, 19:37 Neue Romane könnten so jederzeit sehr schnell inhaltlich auf Aussagekollisionen im Kanon hin überprüft werden.
Ganz anderes Thema: könnte unsere Regierung das auch mit neuen Gesetzen machen? ;)
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PHOENIX
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von PHOENIX »

Eric Manoli hat geschrieben: 06.02.2025, 19:41
PHOENIX hat geschrieben: 06.02.2025, 19:37 Neue Romane könnten so jederzeit sehr schnell inhaltlich auf Aussagekollisionen im Kanon hin überprüft werden.
Ganz anderes Thema: könnte unsere Regierung das auch mit neuen Gesetzen machen? ;)
Prinzipiell wäre das sehr gut möglich! :-D

Im Ernst:
Z.B. DeepSeek ist Open Source und läuft auch auf kleinerer Hardware lokal ausreichend gut, wenn man keine Universal-KI bauen will, sondern das Modell als Spezial-KI nur z.B. auf eine Textanalyse und -kategorisierung trainiert.

DeepSeek muss zu diesem Zweck NICHTS vom allgemeinen Weltwissen trainieren oder verarbeiten, sondern bleibt streng spezialaufgabenbeschränkt.
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Tennessee
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Tennessee »

PHOENIX hat geschrieben: 06.02.2025, 18:43 [...]
Ich beobachte heute schon im Forum, dass es nicht ganz wenige Mitglieder gibt, denen es nicht (mehr) auf exakte Stimmigkeit zur Serienhistorie ankommt, sondern dass die Story halt irgendwie noch im "Perryversum" spielen muss.
[...]
Absolut richtig! Letztens, vor einigen Monaten erst: Ich habe getobt! Ich war entsetzt über das, was ich da lesen musste! Homer G. Adams war im Wega-System. Und was tut der Mann da? - Er trinkt! Er trinkt weißen Tee aus China! Im Wega -System! Ich war empört! Ich meine: Was ist das denn für eine Figurenführung? Homer G. Adams ist Brite, von Geburt und von Kultur aus. Und er sollte doch bitte wie sonst auch seinen Earl Grey trinken, oder zumindest einen ordentlichen indischen Tee, gerne eine kräftige Assam-Mischung, schwarz mit Milch, so wie es die Briten sei Menschheitsgedenken zu tun pflegen. (Oder zumindest seit Asterix bei den Briten war.) Statt dessen... Weißer Tee!
Das hatte sich ja damals der Kai Hirdt ausgedacht. Und das hat der doch mit Absicht getan! Der wollte ganz bestimmt, dass ich beim Couchlümmlen zusammenzucke und meinen Tee verschütte und mir die ganze Couch versaue!!! Und ich gestehe, dass ich schon zum Garagendach gelinst hatte - bis ich dann feststellte, dass es die Garage der Nachbarn war und es nicht so gut wäre, wenn ich da was drauf schleudere.

Aber niemand hat im Forum etwas dazu gesagt! Niemand! Dabei gab es zuvor noch seitenlange Diskussionen darüber, ob ein dicker Planet die gleiche Masse haben könnte wie ein großer Planet und ob die Gezeiten durch die tangierende Ekliptik der Mondumdrehung zustande kämen oder ob der nette Herr Meyer vom Eichamt das festgelegt hatte. Bei sowas wird diskutiert und diskutiert. Völliger Schmonzens! Aber bei der Figurenführung der Unsterblichen... Kein Wort! Dabei geht es, ganz genau wie du das gesagt hast, um die Stimmigkeit der Serienhistorie. Ich hatte den Folgeroman dann gar nicht richtig lesen können, so erschüttert war ich gewesen!

So, und nachdem ich das mal ganz kurz eben höflich angemerkt habe, können wir wieder über das Alter von jungen und alten Autoren sprechen.
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PHOENIX
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von PHOENIX »

Tennessee hat geschrieben: 06.02.2025, 20:02
Absolut richtig! Letztens, vor einigen Monaten erst: Ich habe getobt! Ich war entsetzt über das, was ich da lesen musste! Homer G. Adams war im Wega-System. Und was tut der Mann da? - Er trinkt! Er trinkt weißen Tee aus China! Im Wega -System! Ich war empört! Ich meine: Was ist das denn für eine Figurenführung? Homer G. Adams ist Brite, von Geburt und von Kultur aus. Und er sollte doch bitte wie sonst auch seinen Earl Grey trinken, oder zumindest einen ordentlichen indischen Tee, gerne eine kräftige Assam-Mischung, schwarz mit Milch, so wie es die Briten sei Menschheitsgedenken zu tun pflegen. (Oder zumindest seit Asterix bei den Briten war.) Statt dessen... Weißer Tee!
Siehst Du! :-D

Eine entsprechend trainierte KI mit allen eingelesenen Texten und Glossaren der PR-Romane hätte in wenigen Sekunden (je nach Leistungsfähigkeit der Hardware!) alle Relationen zwischen Homer G. Adams, seiner kulturellen Verankerung und Tee ausgeworfen, die es je in der Serie gegeben hat und bei Durchsicht des Hirdt-Textes ein dickes Fragezeichen hinter den "weißen Tee" gemacht.
Vermutlich hätte sie zugleich generell die Bedeutung von Tee bei PR bewertet. :devil:
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Tennessee
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Tennessee »

PHOENIX hat geschrieben: 06.02.2025, 20:33 [...]
Vermutlich hätte sie zugleich generell die Bedeutung von Tee bei PR bewertet. :devil:
*grinst wie eine satte Katze*

"Tees" leiden innerhalb der Perry Rhodan Serie unter enormen Minderrepräsentationen. Nehmen wir beispielsweise die aktuelle Riege der Unsterblichen:
Perry Rhodan, Reginald Bull, Gucky, Dao-Lin H'ay, Roi Danton, Homer G. Adams, Alaska Saedelaere - alle ohne Tee!! Allein Atlan und Icho Tolot können mit einer Tee-Repräsentation aufwarten. Ich sehe da enorme Probleme für die Zukunft der Perry Rhodan Serie. Man kann das ja nicht einfach umbenennen: Petty Rhodan oder Tucky? Das würde zu ganz gewaltigen Teebulenzen führen....
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Vivian Vaught »

Wir Altleser - das meine ich jetzt sowohl vom Datum des Lesebeginns an wie auch vom biologischen Alter - sollten uns vielleicht so langsam daran gewöhnen, dass wir diese neue Machart akzeptieren/tolerieren ... sollten/müssen ... oder den Lesekonsum einstellen und uns anderen Lesestoff suchen.

Es gibt viele sehr gute SF-Autoren, es muss nicht immer PR sein ... :unsure:
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Darmok »

Vivian Vaught hat geschrieben: 07.02.2025, 15:32 Es gibt viele sehr gute SF-Autoren, es muss nicht immer PR sein ... :unsure:
Aber im Heftromanbereich gibt es ja nicht wirklich SF-Alternativen. :unsure:
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Tell Sackett »

Darmok hat geschrieben: 07.02.2025, 15:37
Vivian Vaught hat geschrieben: 07.02.2025, 15:32 Es gibt viele sehr gute SF-Autoren, es muss nicht immer PR sein ... :unsure:
Aber im Heftromanbereich gibt es ja nicht wirklich SF-Alternativen. :unsure:
Es gibt Maddrax...alle anderen Allternativen zu PR waren doch bloß...geringfügig anders und weniger erfolgreich; ausgenommen vielleicht "Die Terranauten", aber die waren nicht erfolgreich...was sehr schade ist. :(
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Darmok »

Ja, Maddrax ist auch im weiteren Sinne SF, aber eben auch ein Genre-Mix mit Fantasy und Abenteuerelementen.

Die Terranauten waren vermutlich zu ambitioniert. :unsure:
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Eric Manoli
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Eric Manoli »

Vivian Vaught hat geschrieben: 07.02.2025, 15:32 Wir Altleser - das meine ich jetzt sowohl vom Datum des Lesebeginns an wie auch vom biologischen Alter - sollten uns vielleicht so langsam daran gewöhnen, dass wir diese neue Machart akzeptieren/tolerieren ... sollten/müssen ... oder den Lesekonsum einstellen und uns anderen Lesestoff suchen.
Der neue Stil ist einfach eine Tatsache, nicht mehr, nicht weniger. Aber es gibt ja noch so viel altes zu lesen. Allein mein Schrank steht davon voll. Langweilig wird es nicht werden. ;)
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von christianf »

Tell Sackett hat geschrieben: 07.02.2025, 15:40 ausgenommen vielleicht "Die Terranauten", aber die waren nicht erfolgreich...was sehr schade ist. :(
Ja, sehr traurig. Ich hätte gerne gewusst, wie sich das Universum der Terranauten weiterentwickelt. :(
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Perryoldie »

christianf hat geschrieben: 07.02.2025, 15:50
Tell Sackett hat geschrieben: 07.02.2025, 15:40 ausgenommen vielleicht "Die Terranauten", aber die waren nicht erfolgreich...was sehr schade ist. :(
Ja, sehr traurig. Ich hätte gerne gewusst, wie sich das Universum der Terranauten weiterentwickelt. :(
War die Serie 'Terranauten' denn wenigstens abgeschlossen, oder gab es ein offenes Ende?
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Re: Die Zukunft der Perry Rhodan-Serie

Beitrag von Graf Maunzy »

Darmok hat geschrieben: 07.02.2025, 15:43 Ja, Maddrax ist auch im weiteren Sinne SF, aber eben auch ein Genre-Mix mit Fantasy und Abenteuerelementen.
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