Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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cdroescher
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

PHOENIX hat geschrieben: 17.12.2024, 20:28Schreib doch einfach offen und ehrlich, dass es Dir nicht um die Sache geht, sondern Dir meine Mitgliedschaft im Forum nicht passt, dann kannst Du Dir den Rest solcher Posts ad personam sparen!
Das jetzt unkommentiert einfach so stehen zu lassen, wäre ja irgendwie auch schräg, daher:
(Wenn die Mods das sonstwohin verschieben wollen: Gerne!)

Der Eindruck trügt insofern, dass ich deine Spekulationen/Überlegungen - ebenso wie die vorhin von FrankH - in weiten Teilen durchaus interessant finde; allerdings glaube ich, dass "weniger mehr wäre".

Ob dein Eindruck daher stammt, dass ich kürzlich schon mal negativ auf ein Posting von dir reagiert habe (Stichwort "Spoiler"), kann ich nur vermuten; jedenfalls hab ich eben mal nachgeschaut: Auf die anderen Male, in denen ich dich zitiert habe, traf das nicht zu (sofern ich keins übersehen habe).
GECP
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 17.12.2024, 20:28 Das Einzige, was wir verlässlich zum Begriff Conduit für Cameron Rioz und Bonnifer wissen, ist die Bedeutung des Wortes, das es in
Personenzusammenhang, wenn auch selbst dort selten genutzt, nur im Englischen gibt.
Die Handlung spielt fast 4000 Jahre in der Zukunft und da gibt es eben den Conduit und die Conduitin oder wie auch immer.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

GECP hat geschrieben: 18.12.2024, 00:33
PHOENIX hat geschrieben: 17.12.2024, 20:28 Das Einzige, was wir verlässlich zum Begriff Conduit für Cameron Rioz und Bonnifer wissen, ist die Bedeutung des Wortes, das es in
Personenzusammenhang, wenn auch selbst dort selten genutzt, nur im Englischen gibt.
Die Handlung spielt fast 4000 Jahre in der Zukunft und da gibt es eben den Conduit und die Conduitin oder wie auch immer.
Na ja, Ben Calvin Hary hat den Begriff aber in unserer Realzeit ausgesucht und er macht in der Bedeutung eines Mittelsmannes, der irgendwie Bezug zu beiden Seiten (des "Brennenden Nichts"!) hat, was ja die Übersetzung aus dem Englischen ist, auch durchaus Sinn.

Völlig frei erfunden und rein phantastisch ist die Bezeichnung "Conduit" für diese weit entfernte Zukunft deshalb mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht.
Also nicht so wie z.B. "Siopäit-Bleche"! Dieser Name für die Hyperstrahlungsisolation des San-HTP bzw. des PHOENIX ist wohl freie Phantasie.
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Amtranik
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Amtranik »

Heft für gut befunden :yes:
Conduit bedeutet in der französischen Sprache geführt, aber auch: sich führen lassen. Im haitianischen Voodoo obliegt es Legba (der Hüter der Wegkreuzungen) Kontakte zwischen Menschen und der Geisterwelt herzustellen. Der Mensch, der als Sprachrohr von Legba dient, ist der Conduit…
Etwas Voodooartiges erlebt auch Cameron, als er von Bonnifer ferngesteuert wird.
Ekstatische Trance und Besessenheit - Cam empfindet sich als Marionette Shrells (S. 6). Stimmen aus dem brennenden Nichts.
Shrell, die Leun, erinnert an die Loa, Vermittler wie Legbe, die einen Gläubigen an sich binden: Shrell und Bonifer…
Das alles erinnert an den creolischen Voodoo-Kult auf Haiti - zumindest mich :-D
Quelle: Andreas Gößling, Voodoo. Götter, Zauber, Rituale/Michael Baigent, Richard Leigh, Verschlusssache Magie
Amtranik setzte sich in Bewegung und ging durch die Öffnung - zurück an den Ort seines Flaggschiffs, den er vor 1,2 MillionenJahren verlassen hatte...
(aus Heft 984: Waffen der Verdammnis)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Amtranik hat geschrieben: 22.12.2024, 10:10 Heft für gut befunden :yes:
Conduit bedeutet in der französischen Sprache geführt, aber auch: sich führen lassen. Im haitianischen Voodoo obliegt es Legba (der Hüter der Wegkreuzungen) Kontakte zwischen Menschen und der Geisterwelt herzustellen. Der Mensch, der als Sprachrohr von Legba dient, ist der Conduit…
Etwas Voodooartiges erlebt auch Cameron, als er von Bonnifer ferngesteuert wird.
Ekstatische Trance und Besessenheit - Cam empfindet sich als Marionette Shrells (S. 6). Stimmen aus dem brennenden Nichts.
Shrell, die Leun, erinnert an die Loa, Vermittler wie Legbe, die einen Gläubigen an sich binden: Shrell und Bonifer…
Das alles erinnert an den creolischen Voodoo-Kult auf Haiti - zumindest mich :-D
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Interessant, aber ich glaube nicht an diese Deutung.
Wahrscheinlicher ist es, dass dieser ursprünglich aus dem Lateinischen stammende Begriff für Personen dem Englischen entnommen wurde. Dort bedeutet er "Vermittler" oder "Mittelsmann", also eine Person, die in zwei oder mehreren Bereichen verankert ist bzw. dort Standbein hat.

Im Deutschen ist Conduit lediglich als Sachbeschreibung existent, nicht als funktionale Personenbezeichnung.

"Conducere" bedeutet "zusammenführen"!

Im Zusammenhang PR sind mit Cameron und Bonnifer wohl Personen gemeint, die zwischen dem Externum und Internum des
"Brennenden Nichts" changieren können und ein Bindeglied darstellen. Bonnifer hat da offenbar schon Erfahrung, denn er initiiert bewusst den gemeinsamen scheinbaren "Selbstmord" mit Cameron Rioz.

Shrell scheint dies unbekannt, denn sie hält Beide für tot.
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von naGIlum »

PHOENIX hat geschrieben: 22.12.2024, 14:02 Shrell scheint dies unbekannt, denn sie hält Beide für tot.
shrell dachte aber die sind durch das einstürzende hochhaus gestorben. als die beiden ins brennende nichts gingen dachte sie schon sie sind tot das war danach. sagt also nichts
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

naGIlum hat geschrieben: 23.12.2024, 09:56
PHOENIX hat geschrieben: 22.12.2024, 14:02 Shrell scheint dies unbekannt, denn sie hält Beide für tot.
shrell dachte aber die sind durch das einstürzende hochhaus gestorben. als die beiden ins brennende nichts gingen dachte sie schon sie sind tot das war danach. sagt also nichts
Nun, da wäre ich mir an Deiner Stelle nicht so sicher.
Der besagte Kampf findet unmittelbar an der Realitätsdiskontinuität zum "Brennenden Nichts" statt.
Hier frisst sich die Schwarze Zone in die Statik des Hochhauses und bringt dieses zum Einsturz.

So wie Tolot und Atlan korrekterweise vermuten, dass Shrell via Pentaferer fliehen konnte, so müsste Shrell eigentlich den Gedanken im Kopf haben, dass die Conduiten in die Nichtssphäre
entwichen sein könnten, wenn ihr der Vorgang bzw. Fluchtweg als potenzielle Möglichkeit prinzipiell bekannt wäre.

Bonnifer scheint das zu kennen, hat diesen Weg ins Brennende Nichts und retour wahrscheinlich mindestens einmal zuvor durchexerziert. Shrell hat dies offenbar nie wahrgenommen oder nicht korrekt eingeordnet, denn sonst wäre sie bezüglich des Todes von Bonnifer und Cameron Rioz nicht wirklich so ohne jeden Zweifel.
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Loxagon »

-/1/1

Nach dem Stilquark davor nun 1er Roman. Irgendwie glaub ich immer mehr, dass nicht Shrell die Böse ist, sondern ... hm. Bonni oder Cam vermute ich.

Cam wäre logisch gesehen unverdächtig ohne Ende, aber das sagt natürlich gar nichts.
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Darmok
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Darmok »

Loxagon hat geschrieben: 03.02.2025, 21:51 Cam wäre logisch gesehen unverdächtig ohne Ende, aber das sagt natürlich gar nichts.
Ja, das kann natürlich sein, dass er alle an der Nase herumführt.
Niemand würde Cameron verdächtigen. Das ist schon clever von Ben Hary ausgetüftelt.
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Loxagon »

Darmok hat geschrieben: 03.02.2025, 21:59
Loxagon hat geschrieben: 03.02.2025, 21:51 Cam wäre logisch gesehen unverdächtig ohne Ende, aber das sagt natürlich gar nichts.
Ja, das kann natürlich sein, dass er alle an der Nase herumführt.
Niemand würde Cameron verdächtigen. Das ist schon clever von Ben Hary ausgetüftelt.
Oder seine Freundin etc. Ich meine, wir wissen ja nicht ob die wirklich tot sind. Was sollte in dem Fall Perry daran hindern Shrell zu killen? :gruebel:

Immerhin ist hier 100x mehr Pep im Zyklus als seit 2700 :yes:
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