Über was hätte ich gerne gelesen?

[Cybermancer]

Was Kanon ist und was nicht ist, in einer dermaßen inkonsistenten Serie wie PR, eine müßige Frage.

[PHOENIX]

Was Kanon ist und was nicht ist, in einer dermaßen inkonsistenten Serie wie PR, eine müßige Frage.

Dem stimme ich vollumfänglich zu!
Es ist eine pure Frage des Glaubens!
Soweit es in die Erstauflage eingeflossen ist, ist es für mich kanonisiert, sonst nicht.

Der Perrypedia-Artikel, den @Darmok zitiert, ist derart weitschweifig inklusiv, dass man da wirklich an die Grenze zur "Theologie" gerät.

Ich denke, ich bin nicht der Einzige, der weder Zeit, Lust noch Geld dafür aufwenden möchte, alle Spin Offs der Serie zu verfolgen.
Auch die Atlan-Serie, die sich ja irgendwann mit Anti-ES befasst hat, war für mich bis zu einem bestimmten Punkt eine Parallelexistenz zu PR. Dass Ronald Tekener ins Perryversum der Erstauflage übernommen wurde: Schön, aber man musste seine komplette Vorgeschichte dafür nicht kennen!

[Markhor de Lapal]

Ah, klasse, eine Kanon-Diskussion.

Zurücklehn, Popcorn auspacken und genießen!

[Darmok]

Ist der Unterzyklus "Die falsche Welt" denn Kanon?
Immerhin spielen die Romane lediglich in einer potentiellen Zukunft.

Die falsche Welt (Unterzyklus) – Perrypedia
https://www.perrypedia.de/wiki/Die_fals ... terzyklus)

[Markhor de Lapal]

Alles ist Kanon, sobald es geschrieben und veröffentlicht ist. Wenn es nicht zu passen scheint, dann liegt es nur daran, dass die Geschichte, die das erklärt, noch nicht geschrieben wurde.

[Darmok]

Ergo ist Kanon in der Fiktion das originale Werk.
Deswegen auch der Hinweis von Wim Vandemaan ("Es gilt, was in den Romanen steht").

[PHOENIX]

Ergo ist Kanon in der Fiktion das originale Werk.
Deswegen auch der Hinweis von Wim Vandemaan ("Es gilt, was in den Romanen steht").

Die Frage ist nur: In welchen Romanen!?

Das ist eine Frage der persönlichen Einstellung!
Für mich ist im engsten Sinne nur die Erstauflage Kanon.

Wenn sich die Erstauflage an Elementen bedienen will, die in einem Spin Off entwickelt sind, dann kann das stets gut durch eine kurze erklärende Zusammenfassung geschehen.

Alle Seitserien und Seitgeschichten sind ein Kann, kein Muss zum Verständnis des Perryversums.
Nicht Jede(r) will die "volle Dröhnung", so sehr das auch im ökonomischen Marketinginteresse von Autoren, Redaktion und Verlag liegen mag.

Eine Serie wie PR konsistent zu verfolgen, darf keinen "Zwang" zu einer Vielzahl von Spin Offs für das grundlegende Verständnis der Geschichte beinhalten.

[Gucky_Fan]

Manche Seitgeschichten waren für mich super. Gerade die Andromeda und Lemuria TBs. Und die SOL-Miniserien. In der Rückschau hielt mich die Miniserie in der Serie, weil sie alles hatte, was ich in der Erstauflage bemängelte. Bei PRA bin ich zwiegespalten, da für mich da bereits die Schwächen auftraten, die meiner Meinung nach auch in der Erstauflange unter CM auftraten. Andererseits hatten die Mutanten da sehr viel Tiefe.

[Gershwin]

Mich würde generell mal Bullys Privatleben mehr interessierne. Perry hat ja immerhin ab und zu mal eine Liebschaft, aber Bully chillt ständig in seinem Bungalow am Goshun-See und das war's. Er hat wohl punktuelle Frauengeschichten, aber nie was Festes. Würde ihm gönnen, dass er auch mal etwas mehr Liebes- und Familienglück hat ^^

Also Fran Imith (eingeführt in der Odyssee-Taschenbuchserie, danach auch in der EA) würde ich schon als was Festes bezeichnen. Und wie erwähnt hat er eine aktuell in der EA relevante Tochter, die auch aus einer durchaus festeren Beziehung mit Toio Zindher hervorging.

[MAH]

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Reginald Bull hat eine persönliche Pilotin namens Josefin Alvén.

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"Perry", sagte er (Bull) ungewohnt sanft. "Weißt du, weshalb ich Josefin als persönliche Pilotin zu mir überstellen ließ?"
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"Weil ...", sagte Saquola durch meinen Mund. "Weil sie deine Tochter ist, Dicker. Weil du sie in deiner Nähe haben willst, ohne dass jemand weiß, wer ihr berühmter Vater ist. Nicht einmal sie selbst."
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Mehr Info zu Josefin findet sich in PRA 32. (Skandinavierin. Heimatstadt Malmö. Piloten-Diplom an der Terranian Space University. Bull verfolgt ihre Karriere zunächst aus der Ferne, bietet ihr nach einem Jahr bei der SolAb ein Austauschjahr an seiner Vizeadministration auf Arkon an ...)

Keine Ahnung, ob sie im Expose der Miniserie stand. Ich vermute ja, dass es sich bei Josefin um eine jener berüchtigten Eigenkreationen des Schweizers handelt.
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Zur Auflösung: Ja, es war selbstverständlich eine Eigenkreation des Schweizers ...

Ein Ferienflirt ...

PS: Damit es keine falschen Gerüchte gibt; Josefin befindet sich rechts im Bild.