Klassiker - Aphilie (700-799)

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Retro
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Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Hallo und herzlich willkommen zu unserem neuen Klassiker-Faden im Exil!

Hier geht es nun voll und ganz um die Aphilie mit der wir demnächst starten werden. Ich gebe einigen noch etwas Zeit, etwas nachzulesen im vergangen Zyklus und dort auch viele Meinungen auszutauschen. Ich persönlich werde noch ein paar Gedanken dort abladen und auch kurz literarische Pause machen mit einem Nicht-PR-Roman.

Der Zyklus Aphilie umfasst die Bände 700 bis 799 und scheint der Menschheit den Kosmos zu öffnen. Es werden viele neue Völker eingeführt, über die Superintelligenzen werden wir unterrichtet und unser Horizont erweitert!
Die Erde ist durch den Mahlstrom gegangen und hat viele Opfer zurücklassen müssen. Sie befindet sich nun unter einer neuen Sonne, Medallion, und sie scheint unserer Menschheit im Jahre 3540 nicht unbedingt gut zu Gesichte zu stehen, wie wir bald erfahren werden.
Weiters werden wir in den nächsten Heften besprechen - bzw. ich werd euch meine Meinung dazu erzählen und evlt picke ich mir wieder ein paar Meinungen aus den Archiven hervor wie im letzten Thema übers Konzil.

Der Jubi-Band wurde von Kurt Mahr verfasst und umfasst 80 Seiten und hat ein umlaufendes Titelbild (eines meiner definitiven Lieblingsbilder in der Serie).
Als erster Zyklus überhaupt wurden in den SiBas alle Hefte berücksichtigt! Insgesamt 13 SiBas sind erschienen.
Wir werden auch in diesem Zyklus den ersten Band einer AutorIN lesen können - nämlich Marianne Sydow!
Umfassen tut der Zyklus 100 Hefte (wie gesagt 700 bis 799) welche von 1975–1976 erschienen.
Laut der Perrypedia werden wir in den großen Zyklusabschnitt "Superintelligenzen" einsteigen.
Wir treffen neue und alte Bekannte, auch Hotrenor-Taak und Leticron werden weiterhin eine große Rolle spielen - mal schauen wann wir die wieder loswerden.
Auch bekommt die Menschheit ihr neuestes Raumschiff.
Alles in allen wird dieser Zyklus Oh-La-La!

Wann genau wir einsteigen weiß ich noch nicht so recht. Frühestens nächste Woche würde ich sagen - spätestens Anfang Februar wenn nichts dazwischen kommt. Wir sind ja eh weit voraus mit der Handlung. Nach üblichem Zeitplan würden wir den vorliegenden Zyklus Februar 2027 beenden. Das machen wir nicht - versprochen. Ich schaue mein Tempo halten zu können, ein paar Hefte pro Woche zu lesen. Es gibt so viel schönen Stoff im PR-Universum und jede Woche ein Heft, da müsste ich alt werden.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 700 - Aphilie - Kurt Mahr

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Machtwechsel im Jahr 3540 – die Menschheit mutiert

Die Erde des Jahres 3580 ist ein finsterer und freudloser Ort. Die meisten Menschen sind gefühlsarm, von kalter Logik gesteuert und brutal. Das Regime der Aphilie beherrscht den Planeten. Perry Rhodan und seine Gefährten sind seit Jahren verschwunden. In den Straßen der verwahrlosten Städte patrouillieren gelbbraun gekleidete K-2-Roboter, die bei gesellschaftlichem Fehlverhalten sofortige körperliche Strafen verhängen. Die wenigen Immunen werden erbarmungslos gejagt, haben sich jedoch im Untergrund zur Organisation Guter Nachbar zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist der Sturz des Regimes und die Rückführung der Menschen zu einem vollständigen Gefühlsleben.

Sergio Percellar und Sylvia Demmister sind Immune. Sie begegneten einander vor einigen Jahren in Europa und wurden ein Paar. Gemeinsam schafften sie es, zu überleben, und noch in Europa wurden sie dank eines ihnen unbekannten Menschen zum Buch der Liebe, dessen Worte allein genügen, Aphiliker für kurze Zeit in einen emotionalen Zustand zu versetzen.

Den seit langem gehegten Wunsch, die geheime Zentrale der OGN zu finden, versuchen sie jetzt umzusetzen. Ihr Weg führt Percellar und Demmister über Teheran nach Bangkok, wo eine Kontaktperson der OGN leben soll. Dort fallen die beiden einem K-2 auf, weil sie noch keinen PIK tragen. Zwar läuft die entsprechende Frist erst zum Ende des Jahres aus, aber der Roboter besteht darauf, sie mitzunehmen. Er führt sie zum Gebäude der Aufsichtsbehörde, die von dem Aphiliker Pakko geleitet wird. Durch etwas Glück kann das Paar wieder aus dem Gebäude entkommen.

Einige Zeit später begegnen sie Trailokanat, einem Informationsmakler. Nach und nach geben sie zu erkennen, dass sie Immune sind. Percellar berichtet Trailokanat aus dem Buch der Liebe, von dem dieser bislang nur gerüchteweise gehört hat.
*

Galbraith Deighton sieht sich aufgrund der massenhaft zunehmender Anzahl von Aphilikern gezwungen, am 20. Juni 3540 (siehe hier) einen beschränkten Ausnahmezustand auszurufen.

Am 1. Juli 3540 kommt Silas Pranther zu Vater Ironside von der »Mission des Heiligen Franziskus von Assisi« in Terrania. Pranther berichtet, dass er trotz seiner Immunität zu den Söhnen der reinen Vernunft gehöre. Er tut es aus reinen Machtgelüsten heraus. Er weiß von einer Revolte gegen Perry Rhodan, der gestürzt werden soll.

Vater Ironside warnt den Exekutivrat Terras, der aus Exec-1 Perry Rhodan, Exec-2 Reginald Bull, Exec-3 Roi Danton und Exec-4 Galbraith Deighton besteht. Doch es ist zu spät. Am 4. Juli wird Rhodan abgesetzt, und der bisherige aus dem Verborgenen handelnde Bruder-eins der Söhne der reinen Vernunft wird als Licht der Vernunft neuer Chef der terranischen Exekutive. Es ist Bull, dessen Zellaktivator aus irgendeinem unbekannten Grund die aphil-machende Strahlung von Medaillon nicht absorbiert.

Es kommt zu einem Schauprozess, der mit der Verbannung der Gruppe Rhodan von Terra endet. Sie bekommen das soeben fertiggestellte Fernraumschiff SOL zur Verfügung gestellt, das nicht in das Weltbild der neuen Machthaber passt. Das hantelförmige Schiff aus zwei Ultraschlachtschiffen der UNIVERSUM-Klasse und einem zylindrischen Mittelteil startet am 10. Juli. An Bord befinden sich knapp 1000 Immune. Doch einige der Immunen bleiben heimlich auf Terra zurück, etwa Danton und Vater Ironside, und tauchen unter. Die SOL aber nimmt Kurs aus dem Mahlstrom der Sterne hinaus. Ihr Ziel ist die heimatliche Milchstraße. Als die SOL nach fünf Stunden, rund 2000 Lichtjahre vom Medaillon-System entfernt, den Linearraum verlässt, empfängt Perry Rhodan auf einem der Bildschirme in seiner Kabine eine Botschaft unbekannter Herkunft:

»Die Prophezeiung beginnt sich zu erfüllen. Sieben Siegel müssen gebrochen werden ... aber erst das letzte Siegel öffnet die Tür zu Freiheit und Vollkommenheit!«

*

Nachdem Sergio Percellar und Sylvia Demmister ihren gemeinsamen Vortrag des Buches beendet haben, werden sie kurz nach dem Verlassen von Trailokanats Büro durch ein Gas bewusstlos. Sind sie verraten worden?

Quelle: Perrypedia.org
_________________________

Wir starten in den neuen Zyklus und ich war erst etwas gelangweilt, wenn ich ehrlich bin. Das war der Jubi-Band des nächsten großen Zyklus? Hmm... weiß nicht. Immerhin 78 Seiten zählt der Roman.
Gleich zu Beginn ist mir etwas aufgefallen, dass mich stutzig macht. Unter Perrys Kopf, erster Absatz steht was von 120 Jahre Sonne Medallion, dann zwei Absätze weiter auf der selben Seite was von 80 Jahren und so weiter. Was jetzt? 120 oder 80? Ich hab das Ding 4 mal gelesen und kapiers immer noch nicht. Oder ist das einfach ein Druckfehler? Und vor allem: Seit wann ist denn Medallion jetzt plötzlich die Sonne von Goshmos Castle? Die haben doch alle was ausglassen und nur Mahr hats gewusst?

Es wird im Endeffekt die Flucht zweier Immuner erzählt bis irgendwann mal auf das Geschehen der letzten Jahrzehnte zur Sprache kommt.
Ich war zuerst der Meinung, Vater Ironside wäre Bruder Eins. Dann dachte ich, Ironside macht den Eindruck doch nicht, dann ists der andere Bruder der Franziskaner. Auch wieder falsch. Ich wusste zwar, Bull würde beeinflusst werden in dem Zyklus, aber dass er Bruder eins ist, hat mich dann doch überrascht.
Jedenfalls sind wir zum Ende hin auf der SOL und starten unsere Reise. Kurz vor Schluss gibts die Meldung mit den sieben Siegeln auf dem Hyperkom für Rhodan und wir können etwas rätseln, was demnächst kommt. Sieben Siegel? Sieben Konzile? Ich kann leider nicht mehr sagen, ob diese Prophezeiung bereits in den Anfängen der Serie eine Rolle spielte oder im Schachspiel-Zyklus. Irgendwie kommt mir die nämlich bekannt vor, keine Ahnung woher.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 21.01.2025, 16:07...
Gleich zu Beginn ist mir etwas aufgefallen, dass mich stutzig macht. Unter Perrys Kopf, erster Absatz steht was von 120 Jahre Sonne Medallion, dann zwei Absätze weiter auf der selben Seite was von 80 Jahren und so weiter. Was jetzt? 120 oder 80? Ich hab das Ding 4 mal gelesen und kapiers immer noch nicht. Oder ist das einfach ein Druckfehler? Und vor allem: Seit wann ist denn Medallion jetzt plötzlich die Sonne von Goshmos Castle? Die haben doch alle was ausglassen und nur Mahr hats gewusst?
Und du könntest das auch alles wissen, wenn du dich an die vorigen Romane erinnern würdest. Medaillon war schon immer die Sonne von Ghosmos Castle, und seit Band 699 dann auch die Sonne von Erde-Mond. Allerdings erinnere ich nicht, wann genau die Sonne den Namen Medaillon erhalten hat, vielleicht erst in Band 699. Der Name Ghosmos Castle wurde von Gucky bereits in Band 678 geprägt.

Bzgl. 80/120 Jahre: Der Roman spielt im Jahre 3580, was die Kapitel von Demmister und Percellar angeht, und damit 120 Jahre nach Band 699. Die 80 Jahre beziehen sich auf die Kapitel, die die Übernahme der Macht durch Bull und die Aphiliker im Jahre 3540 beschreiben. Diese Aufteilung setzt sich auch noch in Band 701 fort.
Retro hat geschrieben: 21.01.2025, 16:07...
Jedenfalls sind wir zum Ende hin auf der SOL und starten unsere Reise. Kurz vor Schluss gibts die Meldung mit den sieben Siegeln auf dem Hyperkom für Rhodan und wir können etwas rätseln, was demnächst kommt. Sieben Siegel? Sieben Konzile? Ich kann leider nicht mehr sagen, ob diese Prophezeiung bereits in den Anfängen der Serie eine Rolle spielte oder im Schachspiel-Zyklus. Irgendwie kommt mir die nämlich bekannt vor, keine Ahnung woher.
Nach meiner Erinnerung kommt die Prophezeiung zu den "Sieben Siegeln" erstmals in diesem Roman. Ich will dich nicht spoilern, aber erwarte nicht zuviel davon.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Das mit Goshmo-Castle selbst ist mir schon klar, welcher Band war das? Erster Auftritt Zeus müsste das gewesen sein.
In den Romanen hieß es, es wurde eine Sonne gefunden die passen würde. Irgendwann hieß diese Sonne Medallion. Plötzlich im letzten Heft 699 heißt es, Goshmos Castle ist der Planet zu Medallion.

Im "Vorspann", also Perrys Kopf drüber, steht drin 3460 springt Terra und Luna durch den Soltransmitter. (Heimatliche Milchstraße also/erster Absatz)
Zweiter Absatz: Inzwischen Jahr 3580 (120 Jahre später) Terra wird bereits seit 120 Jahren von Medallion angestrahlt! Wo sind die Atomsonnen plötzlich hin die im letzten Band abgeschaltet wurden als die Ploohn Terra versetzt hat?
Im vierten Absatz heißts im jahre 3540 ists 80 Jahre her, seit der zweiten Versetzung, also wieder im Jahre 3460.

Da schöne ist ja jetzt, wenn man sowas aufzählt, dass man nicht gecheckt hat, dass da zwei Handlungsebenen beschrieben werden. Die 120 Jahre später und 80 Jahre.
Ich nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil!

Zu den Sieben Siegeln, dann hab ich mich getäuscht. Aber irgendwie war zu erwarten, dass da wieder was angefangen wird und dann nicht beendet.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 21.01.2025, 18:46...
Zu den Sieben Siegeln, dann hab ich mich getäuscht. Aber irgendwie war zu erwarten, dass da wieder was angefangen wird und dann nicht beendet.
Das kann man so nicht sagen. Aber es gibt vermutlich unterschiedliche Meinungen zur Bedeutung der Sieben Siegeln.

Bedeutender ist, dass sich ES überhaupt meldet. Das zeigt etwas an.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 701 - Sprung in die Freiheit - H. G. Ewers

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Flucht von der Erde – Raumgigant SOL geht auf die lange Reise

Als Sergio Percellar und Sylvia Demmister erwachen, begreifen sie, dass sie nicht verraten wurden. Trailokanat hat sie an Jorge Berendsen, Zirkon Anna und Melim Saleddin übergeben, drei Mitarbeiter der OGN. In einem Gleiter befinden sie sich auf dem Weg zur Insel Borneo. Sie ist mit ihrer noch immer ursprünglichen Natur ein ideales Versteck und darum Sitz und Hauptquartier der OGN.

Nach dem Absprung über der Insel, durchgeführt unter Verwendung der Antigravgeräte, wird Carteys Kopf erreicht, einer von mehreren Außenposten auf der Insel, der unter dem Kommando von Captain Veruw Targas steht. Wenig später erscheint auch Roi Danton, der keinen Rang mehr trägt. Er ist Leiter der Organisation Guter Nachbar, einer Widerstandsbewegung, die unter anderem Forschungen auf medizinischer und parapsychischer Ebene betreibt, um dem Geheimnis der Aphilie auf den Grund zu kommen. Danton spricht zuerst mit Targas, dann auch mit den Neuankömmlingen. Als Percellar und Demmister erklären, ein Buch der Liebe zu sein, kommen sie nicht umhin, ein weiteres Kapitel vorzutragen:

Die SOL besteht aus drei einzeln operierenden Einheiten, deren Kommandanten Galbraith Deighton, Mentro Kosum und Senco Ahrat sind. Die beiden Oberste sind, trotz des fortgeschrittenen Alters, noch agil geblieben. Das Raumschiff konnte sich nicht sofort auf den Weg in die heimatliche Milchstraße machen, weil mit dem SPARTAC-Teleskop erst deren Position ermittelt werden musste. Zuvor sollte die Besatzung noch erhöht und das Wissen der Menschheit geborgen und in SENECA, der Bord-Biopositronik, gespeichert werden. Die SZ-1 trennt sich vom Mutterschiff und fliegt das 280 Lichtjahre von Medaillon entfernte Malibu-System an, wo auf Carrent-Fort eine schon im Jahr 3500 von Perry Rhodan veranlasste Kolonie existiert. Diese Männer und Frauen, die inzwischen zahlreiche Kinder haben, komplettieren die Besatzung der SOL. Nun muss nochmals Medaillon angeflogen werden. Auf Luna existieren seit Jahren 18 Hochenergiekonserven mit dem Wissensextrakt der Menschheit. Dies ist den Aphilikern, allen voran Reginald Bull, nicht bekannt. Im Verlauf der Verbannung konnten die Speichereinheiten nicht geborgen werden, und ohne sie ist die Inpotronik SENECA, die mit den beiden Robotern Romeo und Julia zwei externe Ableger besitzt, nicht voll einsatzklar.

Die Siganesen Kaddy Gonsten, Jiffer Springo und Dadno Welms starten mit dem fünf Meter langen Spezialschiff VULCAN, das äußerlich einem  Wikipedia-logo.png Meteoriten gleicht. Damit können sie heimlich auf Luna landen, wo sie mit dem Immunen Kerlott Percellar zusammen treffen. Perceller enttarnt die Siganesen, als diese mit einem gestohlenen Wartungsroboter auf dem Weg zu den Datenspeichern sind. Er unterstützt die Siganesen aktiv, indem er einen anderen Kontrolleur mit einem Psychostrahler zur Kooperation zwingt. Nachdem die achtzehn Datenspeicher geborgen wurden, holt er die VULCAN über einen Transmitter in die Station und strahlt sowohl die Datenspeicher als auch die VULCAN zur MARDER II ab. Kerlott Percellar bleibt auf Luna zurück.

Die Siganesen kehren unversehrt zur SOL zurück – damit endet der Bericht vom Sprung der SOL in die Freiheit.

Quelle: Perrypedia.org
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Wir befinden uns wieder in der Zukunft und Vergangenheit zugleich. Hoffentlich ist das der letzte Band der so geschrieben ist, des gefällt mir nämlich überhaupt nicht - da brauch ich ewig, bis ich drin bin. Jedenfalls sind die beiden "Rebellen" nicht betrogen worden, sondern sind dort angelangt wo sie hinwollten. Zu Roi Danton nämlich. Der lässt sich das erzählen, was er eigentlich schon teilweise weiß. Aber anscheinend nicht alles.
Wir sind auf der SOL und nehmen eine neue Crew auf. In dem Roman hats Ewers tatsächlich geschafft, mich zum schmunzeln zu bringen als Tolot mit den Kindern angefangen hat.
Das ist seltsam, kaum sind der fette Tibeter und der Marsianer nicht von der Partie, kann da Ewers richtige Romane schreiben! Kaum zu fassen! Mal schauen ob es unserem Clark im nächsten Roman ohne Gucky aushält - ich fürchte nicht.
Jedenfalls ist es wohl nie jemand aufgefallen, dass in 40 Jahren sich männlein und weiblein näher kommen könnten - damit wird aber die erste Generation der Solaner gegründet würde ich sagen. Jetzt ists ein Generationenschiff. Mal schauen, wie die da weiter machen.
SENECA ist auch menschlich als Schiffsbiotronik. Er will mehr Infos und die Siganesen besorgen diese von Nathan. Da wird vermutlich nicht viel mehr als der Erfolg erzählt werden. Der Immune wird oder wird nicht verfolgt, das kann man sich vermutlich ausdenken wie man will.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 702 - Das Stummhaus - Clark Darlton

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Agenten der OGN im Einsatz – auf der Welt der Aphilie

Vester Brackjon und Hart Den Vol sind OGN-Agenten und sollen hinter eines der noch offenen aphilischen Geheimnisse kommen. Der OGN ist bekannt, dass neugeborene Kinder von ihren gefühllosen Müttern in die so genannten Wärmekapseln abgeliefert werden. Dort, und später in Kinder- und Jugendheimen, wachsen sie auf, bis sie in die Aphilie-Gesellschaft aufgenommen werden können. Ungeklärt ist dagegen, was mit den alten und kranken Menschen geschieht, die der Gesellschaft nur noch zur Last fallen. Sie werden in die Stummhäuser abgeschoben, die so heißen, weil hinter den dicken Mauern, die sie umgeben, kein Laut hervorkommt. Das Schicksal der alten Menschen ist absolut unbekannt, und es grassieren die wildesten Gerüchte unter der Bevölkerung.

Kathleen Toaklander unterrichtet ihren Nachbarn, den 148-jährigen Kervin M. Caughens, dass sie die Vorladung ins Stummhaus erhalten hat und in zwei Tagen dort erscheinen soll. Sie sagt ihm aber zugleich, dass sie sich vorher nach Norden absetzen will und lädt Kervin ein, sie zu begleiten. Kervin will davon zunächst nichts wissen, aber als auch er seine Vorladung erhält, schließt er sich Kathleen an.

Während ihrer Vorbereitungen, um in das Stummhaus 23 von Melbourne zu gelangen, begegnen Brackjon und Den Vol der hochschwangeren, halbaphilen Jasmin Greender, was sie jedoch der Aufsichtsbehörde verheimlichen konnte. Sie will ihr Baby behalten und selbst großziehen. Die beiden Männer betreuen Greender bis zur Niederkunft und sie schenkt einem Jungen das Leben. Die Frau erklärt noch, das Kind solle den Namen Perry tragen, dann stirbt sie. Brackjon und Den Vol beschließen, sich zu trennen. Während Den Vol mit dem kleinen Perry aufbricht, um Borneo zu erreichen, wird Brackjon ihren ursprünglichen Plan weiter verfolgen. Sollte das Kind aphil sein, was Mediziner nach sechs Monaten feststellen können, wird es einer Wärmekapsel übergeben, ist es immun, bleibt es bei einer Immunen.

Kathleen und Kervin ist es gelungen, in der Wildnis Australiens unterzutauchen. Als Kervin jedoch versucht, in einer Siedlung ein Gewehr für die Jagd zu stehlen, wird er geschnappt. Er wird nach Terence gebracht, um von dort ins Stummhaus 23 in Melbourne überstellt zu werden. Brackjon erfährt davon und sieht darin eine Möglichkeit, selbst anstelle von Caughens in das Stummhaus zu gelangen. Er begibt sich nach Terence, maskiert sich und schlüpft in die Rolle von Caughens. Dem echten Kervin Caughens gelingt es, zurück zu Kathleen zu gelangen.

Brackjon-Caughens gelangt mühelos in das Stummhaus 23. Innerhalb weniger Tage stellt er fest, dass die alten Menschen hier sowohl physisch als auch psychisch gut behandelt werden. Der aphile Staat hat nur ein medizinisches Interesse an ihnen. Nach dem Tod wird den Menschen nämlich jedes gesunde Organ entnommen, um transplantiert zu werden. Das ist von Wert, weil in der lieblosen Gesellschaft viele Unfälle geschehen und biologischer Ersatz immer noch besser ist als künstlicher.

Die Situation des OGN-Agenten wird jedoch kritisch, als der echte Caughens und seine Gefährtin aufgegriffen und ins Stummhaus überstellt werden. Der Verwalter des Stummhauses sieht sich aber seinerseits einer unangenehmen Situation gegenüber, da er zwei Caughens hat und dies für ihn Probleme ergeben könnte. Brackjon-Caughens kann dies für sich nutzen und den Verwalter davon überzeugen, ihn entkommen zu lassen. In einigen Wochen wird auch er sich auf den Weg nach Borneo begeben.

Quelle: Perrypedia.org
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In diesem Roman erfahren wir mehr über die Zustände auf Terra unter dem Regime der Aphiliker.
Was mich aber die ganze Zeit gestört hat, war die Schilderung Darltons der Gespräche untereinander. Ich dachte, selbst ein "Danke" gilt bereits als Beweis man wäre Immun? So kam mir das zumindest bei Mahr vor.
Ansonsten merkt man hier wieder: Kein Gucky = Guter Roman. Wirklich. Ich war gefesselt und hab gar nicht recht gemerkt, dass die Hälfte schon um war. Flüssig geschrieben, tolle Storylines (am Anfang 2, dann plötzlich 3, die sich auf eine gemeinsame vereinigt haben), teilweise aber auch traurig (die Mutter von unserem Perry), alles in allem ein durchaus gelungener Roman.
Wider Erwartens wird man in den Stummhäusern nicht stumm gelegt (als Immuner), sondern ist das Altersheim der Zukunft. Keine schlechte Idee und man wäre als Leser nie drauf gekommen - ich zumindest nicht.
Bin gespannt, wie es dann weiter geht. Die Vorschau auf den nächsten Roman nach, scheint es auf Terra weiter zu gehen. Irgendwas mit Outsider die wieder anders sind. Mal schauen was da Kneifel draus macht. Mir schwant übles...
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 23.01.2025, 16:28 Wider Erwartens wird man in den Stummhäusern nicht stumm gelegt (als Immuner), sondern ist das Altersheim der Zukunft. Keine schlechte Idee und man wäre als Leser nie drauf gekommen - ich zumindest nicht.
Angeblich wurde der Roman vor der Veröffentlichung entschärft.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von nanograinger »

Was mich nicht verwundern würde bei diesem Thema. Dass die Senioren nicht einfach euthanasiert werden, ist ja nur ein schwacher Trost.

In diesem Roman wird erstmals erwähnt (meine ich zumindest), dass die "alten" Roboter "menschlicher" agieren als Aphiliker, weshalb die Stummhäuser von Aphilikern geleitet werden. Dieser Aspekt wird bald wieder aufgegriffen werden.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von thinman »

Was war damals von T4 der Allgemeinheit bekannt?
Das Grauen schwingt in dem Roman immer mit. CD hatte ja das zweifelhafte Vergnügen in Norwegen stationiert zu sein, aber ich spüre in dem Band immer das dunkle Grauen des Ahnens, was da alles an Grausamkeiten von den Nazis verübt wurde.

"Gewußt haben wir nichts aber zu Ahnen haben wir uns nicht getraut." (frei nach Karl Valentin)

Ach ja, klasse Roman.

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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 703 - Jagd der Outsider - Hans Kneifl

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Sie gehen auf Menschenjagd – Immune sind ihre Opfer

Crystal Talongh und Jocelyn, der Specht sind Outsider, selbsternannte Killer, die Kranke, Alte und vor allem Immune jagen und töten. Obwohl sie eindeutig außerhalb der Gesellschaft stehen, werden sie vom Staat toleriert, denn durch ihre Immunen-Jagd dienen sie dem System.

Als Crystal nach einer erfolgreichen Jagd in ihre Wohnung in New York zurückkehrt, merkt sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Jocelyn wartet bereits auf sie und teilt ihr lapidar mit, dass er ihr Gebiet übernehmen wird. In dem darauffolgenden Kampf überwältigt er sie, tötet sie aber nicht, sondern bietet ihr stattdessen eine Zusammenarbeit an.

Das Licht der Vernunft Reginald Bull residiert in Imperium-Alpha von Terrania, dessen Name nie geändert worden ist. Über den Mittelsmann Daargun nimmt er Kontakt mit Jocelyn, dem Specht auf, denn er plant, die Outsider als offizielle Killer der Regierung gegen die Immunen einzusetzen. Dabei sollen die Jagden der Killer medial vermarktet werden.

Skalter Mingus und Jermon Tascho sind Angehörige der nur in Nordamerika agierenden Immunen-Organisation Regeneration. Ein von den beiden durchgeführtes Attentat auf den Regierungsvertreter für den Bezirk Nordamerika, Jeremy Beiger, war nicht erfolgreich. Die beiden Immunen sind, wie ihre gesamte Gruppe, vor Hass gegen die Aphilie verblendet und glauben, durch Mord und  Wikipedia-logo.png Anarchie eine Änderung des Systems herbeiführen zu können. Sie gehen deshalb daran, ein zweites Attentat zu planen.

Jocelyn und Crystal nehmen die Jagd auf die Immunen, die in New York nach dem gescheiterten Attentat durch weitere Aktionen auf sich aufmerksam gemacht haben, gemeinsam auf. Es gelingt ihnen, das Versteck von Skalter und Jermon aufzuspüren, als diese nicht anwesend sind. Als Skalter und Jermon in ihr Versteck zurückkehren, stellen sie fest, dass es entdeckt wurde und dass ihre gesamte Ausrüstung und die Waffen fehlen. Skalter ist sofort klar, dass dies nicht die Polizei war, sondern dass es ein Kopfjäger gewesen sein muss.

Am 9. August inspiziert Beiger eine alte Fabrikationsstätte im Hafen von New York. Skalter und Jermon haben sich als Polizisten verkleidet Zugang zu der Fabrik verschafft. Dort kommt es zum Showdown, denn Jocelyn und Crystal stellen Skalter und Jermon. Dabei wird die Fabrik schwer beschädigt und Beiger entkommt nur knapp. Skalter stirbt durch herabstürzende Trümmerteile und Jermon wird durch Jocelyn getötet. Zum Schluss entledigt sich Jocelyn auch noch Crystal, derer er überdrüssig geworden ist, indem er sie in einen Raum der brennenden Fabrik einsperrt.

Bull erhält von Daargun einen Abschlussbericht und beschließt, die Outsider doch nicht zu offiziellen Killern der Regierung zu machen, sondern wie bisher ihr Treiben stillschweigend zu tolerieren.

Quelle: Perrypedia.org
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Ja, was soll ich sagen? Dieser Roman ist der bisherige Tiefpunkt im Zyklus - und das beim 4ten Roman... er hat mich eigentlich nur gelangweilt. Das wäre eine Story für ein Taschenbuch. Freilich, hier will man dem Leser zeigen, dass es auf der Erde nicht nur offizielle Strukturen gibt und auch andere "jagen" gehen. Aber dafür einen kompletten Roman verschwenden? Viel gekürzt wurde da im Silberband nämlich auch nicht. Immerhin 62 Seiten im Buch.
Ja, die Story hats vermutlich schon tausendmal bei PR gegeben in anderern Varianten... und die hier war nix besonderes. Ein Lückenfüller meiner Meinung nach. Viel Handlung gibts nämlich nicht. Es gibt gute Lückenfüller aber dieser hier gehört nicht dazu.
Ich war froh, wie ich den Band rum hatte. Viel zu kompliziert und zu viele Leute und zu lang das Ding.
Aber! Es wird sicher besser in den nächsten zwei Romanen - ein Vlcek und ein Voltz folgen in Imperium Alpha.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

nanograinger hat geschrieben: 23.01.2025, 22:44 Was mich nicht verwundern würde bei diesem Thema. Dass die Senioren nicht einfach euthanasiert werden, ist ja nur ein schwacher Trost.

In diesem Roman wird erstmals erwähnt (meine ich zumindest), dass die "alten" Roboter "menschlicher" agieren als Aphiliker, weshalb die Stummhäuser von Aphilikern geleitet werden. Dieser Aspekt wird bald wieder aufgegriffen werden.
Aber es wäre passender für die Gesamtstory wenn die einfach umgebracht würden, je nachdem wie viele Organe gerade gebraucht würden. Oder war des denen damals zu viel?

Ja, das mit den Robotern war in diesem Roman. Und ich denke, das wird in Band 704 und 705 wieder aufgegriffen, wenn ich mir die Untertitel da so durchlese.
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Tell Sackett
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Tell Sackett »

Retro hat geschrieben: 25.01.2025, 09:26 (...)in den nächsten zwei Romanen - ein Vlcek und ein Voltz folgen in Imperium Alpha.
Vor allem der Voltz (Flucht aus Imperium Alpha) gehört bis heute zu meinen absoluten PR-Favoriten... :yes:
Ist sicher auch der Zeit geschuldet, aber damals war ich hin und weg!
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Da Voltz hat halt einfach mit die besten Romane geschrieben (Wächter der Ewigkeit... sehr schön - ich freu mich schon auf Der Zeitlose). Keine Frage, andere auch wirklich sehr gute - aber bei ihm fällts halt gewaltig auf. CD kanns auch - wenn Gucky nicht dabei ist oder nicht das Hauptthema darstellen soll (Glovaaren, Stummhaus als Beispiel). Und bei anderen Autoren (Kneifl, Francis) fällts einfach auf, dass da selten was gutes rauskommt - auch wenn einige das wohl anders sehen werden.
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Tell Sackett
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Tell Sackett »

Bis auf wenige Glanzlicher tritt zu dieser Phase der Rhodan-Serie auch zunehmend der originelle Einzelroman, der früher auffiel und bereicherte, hinter dem Gesamtkonzept zurück. Das drückt sich auch in dem Rückgang markiger Charaktere aus.
Das ist zumindest mein Eindruck. Das begann jetzt nicht in der Aphilie, sondern setzte auch schon früher ein, aber ab Band 700 wird dies deutlicher.
Nicht alle Autoren werden mit dem voltzschen SoW so schnell warm geworden sein...
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