Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Altere PR-Bände
Tifflor
Beiträge: 164
Registriert: 15.07.2024, 12:01
Hat sich bedankt: 95 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Tifflor »

Retro hat geschrieben: 08.01.2025, 12:54
Tifflor hat geschrieben: 08.01.2025, 11:42

Ich lese dein jeweiliges Romanfazit immer sehr gerne.
Und ich dachte schon, meine Meinung jeweils wäre zu kontrovers.
Ich bin schon groß, ich kann durchaus damit leben, dass jemand ne andere Meinung hat :-)
(die dann aber natürlich falsch ist ;))
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
Benutzeravatar
Moonbiker
Beiträge: 5224
Registriert: 29.06.2024, 06:15
Hat sich bedankt: 25 Mal
Danksagung erhalten: 116 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Moonbiker »

Tifflor hat geschrieben: 08.01.2025, 11:42
Retro hat geschrieben: 08.01.2025, 09:37 Habt ihr denn alle die Lust verloren? Keine Reaktion, gar nichts mehr? Seit Band 690 bin ich hier Alleinunterhalter... oder wartet ihr darauf, dass die Aphilie beginnt? 4 Hefte sinds hier noch.
Ich lese dein jeweiliges Romanfazit immer sehr gerne.
...
Ich auch. :-)

Günther
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Moonbiker für den Beitrag:
Retro
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 696 - Botschafter des Friedens

Bild
© Heinrich Bauer Verlag KG

Der erkrankte Greiko Kroiterfahrn reist in die Milchstraße, um dort das Paradies zu genießen. Allerdings ahnen die Angehörigen des vierten Konzilsvolkes, die extrem friedlichen Greikos, nichts vom wahren Charakter des Hetos der Sieben. Hotrenor-Taak und Leticron wollen dem Greiko ein  Wikipedia-logo.png Potemkinsches Dorf zeigen – Tahun. Auf dem Medoplaneten werden die Zügel gelockert, denn Kroiterfahrn soll sich wohlfühlen. Allerdings durchkreuzt der USO-Agent Braunter Schulz die Pläne der Laren, und der Greiko wird psychisch zutiefst erschüttert. Es gelingt zwar die Flucht von Tahun, doch Kroiterfahrn ist vom Tode gezeichnet.

Quelle: Perrypedia.org
______________________________

Das war der erste Streich vom Willi mit seinem Doppelroman. Ich wollte ihn schon vor zwei Tagen einstellen, hab aber nicht geschafft die letzten 10 Seiten zu lesen. Das hab ich gestern Abend noch schnell nachgeholt und gleich den halben Folgeroman verschlungen (wars halt wieder später mit dem einschlafen...).
Es wird in diesem Roman das nächste große und durchaus wichtige Konzilsvolk eingeführt und es macht mich beim lesen traurig, dass Kroiterfahrn so schlecht beinander ist. Aber gut, so bleibts durchaus spannend.
Bei der Konversation zwischen Hotrenor-Taak und den Hyptons wird sehr schnell nochmals deutlich, dass das Konzil wirklich nur Kriegslust treibt und nicht das friedliche zusammensein zwischen den Völkern. Das hätte durchaus auch anders sein können, nämlich Laren und Hyptons sind Kriegstreiber und die restlichen Völker wollen wirklich den Frieden. Die Illusion wird in diesem Roman nun endgültig zerstört.
Weil der Roman bei der Flucht nun doch noch sehr spannend wurde (der Anfang mit dem USO-Agenten fand ich eher... naja... langweilig. Die USO hat mich noch nie gepackt. Nachdem ich auch einen US-Stützpunkt in meiner Nachbarschaft hab, gibts auch dort eine USO. Die Kollegen verstehen immer nicht, warum ich grinsen muss, wenn ich denen ihr Logo sehe (hat da Bruck damals abgekupfert vom Original)) musste ich den zweiten Roman auch gleich weiterlesen... weiter gehts gleich! Bleibt dran! Nach einem Spot gehts weiter!

Seitenbacher Müsli! Müsli von Seitenbacher...!
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 697 - Im Interesse der Menschheit

Bild
© Heinrich Bauer Verlag KG

Der USO-Spezialist Braunter »Goethe« Schulz nimmt mit dem entführten Greiko Kroiterfahrn Kontakt zu einem Raumschiff der USO auf, das sie nach Quinto-Center bringt. Ronald Tekener und Schulz zeigen Kroiterfahrn die grausame Realität der Strafplaneten bei einem geheimen Flug mit der TILLHAVEN nach Kelouq. Die USO möchte, dass Kroiterfahrn seinen Artgenossen die Wahrheit berichtet, um einen Zerfall des Konzils zu bewirken, was zur Befreiung der Milchstraße führen müsste. Der Greiko lehnt diesen Plan ab, weil er sich zu krank dafür fühlt und davon ausgeht, dass nach den letzten Geschehnissen die Laren ihn nicht mehr in seine Galaxie zurückbringen werden.

Hotrenor-Taak fasst am 15. Juli 3460 den Entschluss, dass Kroiterfahrn sterben muss, damit der Zerfall des Konzils verhindert wird. Er beauftragt Leticron mit der Durchführung dieses Planes, damit gegenüber einer möglichen Untersuchungskommission mehr Möglichkeiten bestehen, sich herauszureden, als wenn ein Mitglied der Konzilsvölker diese Tat begehen würde. Die derzeitige Situation ist auch eine Belastungsprobe für die Zusammenarbeit von Laren und Hyptons.

Zwischenzeitlich wird Kroiterfarn nach Gäa in die Provcon-Faust verbracht. Dort verschlechtert sich der Gesundheitszustand des Greikos immer mehr. Atlan versucht dem Greiko dadurch neuen Lebensmut zu geben, dass er versuchsweise das Bewusstsein des Altmutanten Tako Kakuta in ihn eindringen lässt. Entgegen Atlans Intention führt dies aber eher noch zu einer Verschlechterung seines Zustandes, da er in diesem terranischen Bewusstsein auch die aggressiven Anteile übergenau wahrnehmen kann. All dies geschieht gegen den Willen von Schulz, der sich dem Greiko sehr verbunden fühlt und ihn vor allem Schaden bewahren will.

Nach diesem Vorfall wird Kroiterfahrn in einer Klinik von Schulz isoliert, und Atlan und Tekener entscheiden, dass der Greiko als Waffe gegen das Konzil benutzt werden soll, indem Leticrons Jagd nach ihm erfolgreich verläuft. Schulz wirft den beiden USO-Chefs Mord vor, während diese mit den Interessen der Menschheit argumentieren: Das Leben des Greiko gegen das Leben und die Freiheit von Millionen Terranern. Atlan befiehlt, dass Schulz, der nun das Bewusstsein Tako Kakutas in sich trägt, Kroiterfahrn bei dieser Aktion begleitet. Schulz ist verzweifelt und absolut nicht mit dieser Vorgehensweise einverstanden, unterwirft sich aber den Kommandostrukturen der USO.

Während der Schwere Kreuzer KENSINGTON Gäa und die Provcon-Faust verlässt und in die Milchstraße fliegt, versucht Schulz immer wieder zu Kroiterfahrn, der in einem Lagerraum untergebracht ist, vorzudringen. Jandoll, der Kommandant des Schiffes, hat jedoch strikte Anweisungen, dies nicht zuzulassen, und Tako Kakuta weigert sich, seine Teleporterfähigkeiten dafür einzusetzen. Am Ende dieses Fluges landet die KENSINGTON auf dem Planeten Karramisch im Faltro-System.

Leticron erkennt, dass seine Aufgabe, den Greiko in der Milchstraße zu finden, beinahe undurchführbar ist. Diese Möglichkeit besteht nur dann, wenn die Terraner den Greiko nicht an einem sicheren Ort verstecken, sondern für ihre Zwecke einsetzen würden. Die Überschweren durchkämmen schwerpunktmäßig die Sektoren der Milchstraße, in denen sie es für wahrscheinlich halten, dass die USO mit Kroiterfahrn zu operieren versucht und verhören unter Anwendung von Folter Offiziere der ehemaligen Solaren Flotte und enttarnte USO-Agenten. Da die Überschweren im Auftrag des Konzils auch die Flugbewegungen der Raumschiffe in vielen Sektoren der Milchstraße überwachen, fällt ihnen eine außerplanmäßige Flugbewegung im Faltro-System auf.

Leticron erkennt sofort die Möglichkeit, hier fündig zu werden. Da er ein Mutant mit handlungsahnerischen Fähigkeiten ist, würde er bereits aus fünf Lichtjahren Entfernung ein ihm bekanntes Bewusstsein entdecken. Er fliegt mit 36 seiner Einheiten, geführt von der BELLTRAG, zum Faltro-System, aber er kann keine Signale von Kroiterfahrn auffangen und befiehlt daher den Rückzug. Die Terraner auf Karramisch befürchten schon, dass Leticron nicht in die für ihn aufgestellte Falle gehen wird, da beobachtet man, dass die Flotte wieder stoppt. Leticron hat Bewusstseinssignale von Schulz aufgefangen, was für ihn gleichbedeutend mit dem Auffinden von Kroiterfahrn ist.

Jandoll weiht Schulz erst jetzt in einen weiteren Teil des Planes ein, nämlich dass im selben Raum, wo Kroiterfahrn sich aufhält, auch ein Transmitter installiert ist, der die Besatzung der KENSINGTON in die wenige Lichtjahre entfernte VELLIKA, ein weiteres Raumschiff der USO evakuieren wird. In Schulz keimt die Hoffnung auf, dass das auch eine Rettung für Kroiterfahrn sein könnte, dass also kein Mord geplant ist.

Leticron fliegt mit der BELLTRAG nach Karramisch, zögert aber eine Aktion noch heraus, weil ihn die widersprüchlichen Inhalte der Mentalimpulse von Schulz irritieren. Er überlegt, ob es sich vielleicht um eine Falle handelt. Leticron ist aber so stark unter Erfolgsdruck, den Laren zu zeigen, dass er Kroiterfahrn ausschalten kann, dass er das terranische Schiff endlich über Funk anruft und die Auslieferung Kroiterfahrns verlangt. Gleichzeitig messen die Überschweren die Transmitterschocks an, mit denen die Besatzung der KENSINGTON flieht und befürchten, dass auch der Greiko so ihrem Zugriff entzogen werden kann. Sofort greifen sie daher das terranische Schiff mit Bomben und einem Einsatzkommando unter der persönlichen Führung von Leticron an.

Schulz und Kakuta sind als einzige Personen der Besatzung in der KENSINGTON zurückgeblieben und werden von Leticron in der Zentrale gestellt. Ein innerer Kampf zwischen den Bewusstseinen von Schulz und Kakuta verhindert, dass Schulz zum Schutz Kroiterfahrns versucht, Leticron zu töten. Stattdessen verrät er Leticron, wo sich der Greiko befindet. Leticron stürmt los und erkennt beim Betreten des Raumes, dass er in eine Falle der Terraner geraten ist. Sein Funkspruch an Hotrenor-Taak lautet, dass Kroiterfahrn tot sei. Allerdings hat nicht er ihn getötet, sondern Kroiterfahrn ist an seiner psychischen Krankheit gestorben, bevor die KENSINGTON auf ihre Mission gegangen ist. Leticron kann das natürlich seinen Leuten und den Laren keinesfalls mitteilen, um sein Gesicht nicht zu verlieren.

Kakuta teleportiert sich und Schulz in Sicherheit. Hotrenor-Taak ist mit dem angeblich perfekten Mord Leticrons an Kroiterfahrn zufrieden, wenngleich bedrückt, da er sich nur noch als Sklave einer schrecklichen Institution empfindet. Die Greikos erfahren auf ihrer Sterneninsel vom Tode ihres Kameraden und werden sehr nachdenklich.

Erst jetzt wird USO-Spezialist Braunter Schulz von Atlan darüber aufgeklärt, dass Leticron einen Toten gejagt hat und dass niemand von der USO einen Mord an dem Greiko geplant hatte.

Quelle: Perrypedia.org
_____________________________

...und es geht weiter! Wie gesagt, von Voltz der Band.
Wir machen einen Ortswechsel und plötzlich sind wir in Gäa.
Was mich irritiert ist, dass doch dort (Provcon-Faust) die Laren zuhause sind. Warum wird von denen nix erzählt über die Greikos und deren Metabolismus? Die sollten doch die anderen Konzilsvölker kennen? Dann sollten die ja auch erzählen können, dass andere Völker genauso dabei sind?

Achtung Überlegungen mit Spoiler im Spoiler:
Spoiler
Allerdings fällt mir grad auf, dass im nächsten Zyklus unsere Kelosker das erste Mal auftreten. Bin gespannt, ob die damals kriegerisch gewesen sind und erst nach dem Zerfall durch den Hetork-Tesser (also Rhodan) friedlich wurden und dann den bekannten Weg im Atopischen Tribunal nahmen.
Das wird definitv Oh-La-La!
Jedenfalls ist wieder ein Altmutant von der Partie. Das war jetzt eine Homöopatische Dosis, das war ok so.
Dass der Greiko am Ende bereits Tot ist, hab ich mir schon irgendwie gedacht - irgendwer muss ja gevolzt werden...
Schön fand ich auch, dass am Ende des Romans zur Heimatwelt der Greikos geblendet wird. Es bleibt spannend, ob dieses friedliebende Volk etwas tut oder abwartet. Ich fürchte aber, das wird in diesem Zyklus niemand von uns mehr erfahren.

Mit diesem Band beenden wir die Handlungsebene heimatliche Milchstraße und den Abschnitt "Eine neue Erde".
Wir haben nämlich noch genau 2 Romane. Einer von Francis und einer von Mahr in denen wir in den Mahlstrom überblenden. Ich denke, diesen Zyklus werde ich bis Ende der Woche defintiv beendet haben. Ich habe mir aber vorgenommen, ein Buch (oder zwei) von Heinlein zu lesen. Etwas als Kontrast schadet sicher nicht und ich werde auch gerne in einem andere Thema über das Buch berichten.
Geplant wäre von meiner Seite aus, Ende Januar oder spätestens Anfang Februar mit dem neuen Zyklus zu starten. Ich freue mich schon!
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
thinman
Beiträge: 412
Registriert: 21.06.2024, 14:19
Hat sich bedankt: 144 Mal
Danksagung erhalten: 31 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von thinman »

Retro hat geschrieben: 12.01.2025, 11:48 Band 697 - Im Interesse der Menschheit


Was mich irritiert ist, dass doch dort (Provcon-Faust) die Laren zuhause sind. Warum wird von denen nix erzählt über die Greikos und deren Metabolismus? Die sollten doch die anderen Konzilsvölker kennen? Dann sollten die ja auch erzählen können, dass andere Völker genauso dabei sind?
Dass dort Larische Rebellen gegen das Konzil sitzen, wissen wir ja bereits seit den ersten Bänden in diesem Zyklus. Dass die nichts genaues über alle Konzilsvölker wissen, überrascht nicht sonderlich.
Spoiler
Wir werden herausfinden, dass selbst die Laren nicht weiter wissen, wer denn das siebte Konzilsvolk genau ist, wenn wir dann nach Mastibeks und die Spezialisten der nacht gestoßen sind.
Der Erzähler liebt es, unseren Wissenshorizont zu beschränken. WiVo läßt Roktin Par vollkommen aus den Spiel und wir wissen nicht, welches Wissen über das Konzil wirklich allgemein verbreitet ist. Das Konzept von offenen Quellen eines Julian Assange ist im Perryversum wohl bis in die 1500er absolut unbekannt. Wissen ist Macht und als solche muss es eben strikt kontrolliert werden, das gilt vor allem für totalitäre Regime, wie wir sie gerade hier mit dem Konzil erleben.

Wenn wir auf Terra schauen, dann wird uns vereinzelt gezeigt, wieviel so ein Großrechner mit bekommt und nicht einfach so auf begründete Anfragen von Ermittlern einfach ausspuckt.
Spoiler
War im 400. Planetenroman, wfalls es jemand nachlesen will
Ja, wir sind verwöhnt, selbst wenn wir nur Fernleihe an der Uni verwendet haben.

thinman
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Aber irgendwo ist es doch seltsam, dass die für das Konzil kämpfen und keiner weiß was.
Aber die Vorfreude auf den neuen Zyklus steigt dann doch. Ich freu mich auf die Kelosker. Das wird definitiv spannend das mit der Zwiebel und ohne Zweifel auch Oh-La-La :preif:
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 698 - Meuterei auf der MEBRECCO

Bild
© Heinrich Bauer Verlag KG

Sie sind Abtrünnige – sie suchen ein Paradies unter fremder Sonne

Schon Anfang April ist der DINO-Supertender MEBRECCO unter Oberst Danzien Germell von Terra gestartet, um die Position der heimatlichen Milchstraße ausfindig zu machen. Dies soll mithilfe des SPARTAC-Teleskops geschehen, dessen Projektoren ein 6000 Kilometer durchmessendes Spiegelenergiefeld aufbauen können.

Der Tender bezieht eine Position außerhalb des Mahlstroms, wo der Chefastronom Jasser Kanscho mit seiner Arbeit beginnt. Am 7. April rufen Germell und sein 1. Offizier Pelpto Papp die 20.000 Menschen an Bord zum Aufstand gegen Perry Rhodan auf, dem sie vorwerfen, in jüngster Zeit zahlreiche Fehler begangen und sich den übrigen Terranern entfremdet zu haben. Germell und Papp schlagen vor, auf einem geeigneten Planeten einen neuen Staat zu gründen. Noch am selben Tag dringt ein bizarres Fremdwesen, das mühelos die Panzerwände durchbrechen kann, in die MEBRECCO ein und tötet unabsichtlich einige Besatzungsmitglieder. Anschließend taucht es in den Weiten des Tenders unter.

Unter der Besatzung brechen heftige Diskussionen über ihre Zukunft aus, was Germell und Papp zu kanalisieren suchen. Währenddessen entdecken die Astronomen tatsächlich die Milchstraße, die viel zu weit weg ist, um als Ziel in Frage zu kommen. Es kommt zu einer Abstimmung an Bord und über 68,7 Prozent sind für die Suche nach einer neuen Heimat. Daraufhin entscheidet die Schiffsführung, zunächst eine Galaxie anzufliegen, die 1,5 Millionen Lichtjahre vom Mahlstrom der Sterne mit seinen beiden Galaxien entfernt ist.

Zu den etwas über 18 Prozent, die gegen Germells Plan sind, gehören auch Kanscho und sein Assistent Kergijin Vasnotsch. Mit weiteren Personen versuchen sie, in einer Korvette zu entkommen, um nach Terra zurückzukehren. Doch ihr Versuch wird gewaltsam vereitelt. Dabei kommt es zu einer weiteren tödlichen Begegnung mit dem Fremden. Doch Vasnotsch begreift, das der Unbekannte in Wahrheit versucht, zwischen den kämpfenden Parteien zu vermitteln.

Nach einigen Tagen gelingt es, sich mit dem monströsen Geschöpf zu verständigen, aus dessen langgestrecktem, unregelmäßig geformten violett bis giftgrün gefärbtem Körper acht filigrane Beine mit gezackten Füßen sowie fächerartige und spiralförmige Fortsätze ragen. Auf zwei dünnen Hälsen sitzt ein fremdartiger Kopf mit einer Reihe von Augen. Da er den Terranern anbietet, sie zum Paradies zu führen, wird er Guide genannt.

Guide übernimmt die Steuerung der MEBRECCO und lenkt den Tender zum dritten Planeten einer gelben Sonne in besagter Galaxie. Die 20.000 Besatzungsmitglieder des Tenders siedeln sich auf Paradise an und nennen die zu erbauende Stadt Paradise-City. Doch schon nach vier Wochen fallen einer Flutwelle tausend Menschen zum Opfer.

Am 1. Juni treten Symptome einer unbekannten Krankheit bei den Menschen in der paradiesischen Stadt auf, die etwas abseits eines 3000 Meter hohen, blau schimmernden Bergs entsteht. Chefarzt Dr. Ashmil Horindolly und sein Team bekommen nicht enden wollende Arbeit. Von den Kranken, deren Haut sich bläulich färbt, gehen parapsychische Impulse aus, die auf den blauen Berg weisen. Dann fallen gefräßige Insekten über die Siedler her und der Tod hält neue Ernte.

Mit einer Gruppe Kampfroboter versucht Germell zum Berg zu fliegen, der sechsdimensional strahlt. Doch die Roboter werden unter rätselhaften Umständen zerstört und in Paradise-City beginnen die Kranken, die Gesunden anzugreifen. Als Germell zurück in der Stadt ist, lebt fast niemand mehr und er geht auf die MEBRECCO und stellt Guide zur Rede.

Guide erklärt, entsprechend dem terranischen Glauben an das Leben nach dem Tod gehandelt zu haben. Der blau leuchtende Berg, den die Ureinwohner des Planeten in einem atomaren Krieg schufen und der zu einer sechsdimensionalen Strahlungsquelle wurde, sei das Paradies, in das die Seelen der Toten eingingen. Germell versucht daraufhin, Guide zu töten, indem er den Tender sprengt. Mit einer letzten intakten Korvette startet er zurück zum Mahlstrom.

Nach vier Tagen, am Rand des Mahlstroms, erkennt Germell, das sich Guide ebenfalls an Bord der Korvette aufhält. Er entscheidet sich, über Hyperfunk die Forschungsergebnisse und das Schicksal der MEBRECCO weiterzumelden und bereitet dann die Sprengung der Korvette vor. Guide fordert, nach Terra gebracht zu werden, worauf Germell nicht reagiert.

Guide überlebt die Vernichtung des Raumschiffs und kann nicht verstehen, was er falsch gemacht hat. Im All treibend muss er sich jetzt sicherlich lange gedulden, bis er neue Wesen zum Paradies führen kann.

Quelle: Perrypedia.org
__________________________

Das war wieder ein typischer Francis-Roman den man von Beginn an eigentlich nur hintersich bringen will. Der Anfang mit "ich" hat eigentlich schon gereicht. Desto mehr man liest, umso verworrener wird das Ganze irgendwie. Evtl hab ich nen schlechten Tag gehabt und verunglimpfe den besten Roman der PR-Serie, aber das glaube ich irgendwie nicht.
Hauptziel der MEBRECCO scheint gewesen zu sein, einfach abzuhauen. Nebentätigkeit finden der Milchstraße. Das ist nämlich wirklich komplett untergegangen. Eine Spalte (und die nichtmal komplett) hat sich mit der Suche und dem Finden der Milchstraße beschäftigt. Das wars. Rest war Tohuwabohu um die Meuterei.
Es gibt sogar ein fremdes Wesen, dass im Hyperraum rumtreibt und eigentlich Gutes tun will, aber auch das schafft der Autor irgendwie nicht richtig rüberbringen zu können oder wollen. Das wirkt irgendwie gestellt - das können viele andere Autoren deutlich besser.
Extrem eklatant zwischen der Qualität der Romane ist es, wenn die Vorgängerbände vom WiVo verfasst wurden und dann ein Autor der unteren Liga nachfolgt. Mahrs letzter Roman, den ich im Bett schonmal angefangen hab, wirkt viel flüssiger und nahbarer geschrieben.
Mich würde interessieren, was aus den Seelen die im Berg nun angeblich hocken, passiert. Ob das wirklich das Paradies ist oder die Hölle? Das sind auch wieder viele unbefriedigende Antworten in dem Roman gegeben worden - und das, obwohl der Zyklus jeden Moment zu Ende ist.
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
thinman
Beiträge: 412
Registriert: 21.06.2024, 14:19
Hat sich bedankt: 144 Mal
Danksagung erhalten: 31 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von thinman »

Ja, ds Monster der Woche und wie immer die verlockung eines Paradieses.

Und m Ende warte ich immer darauf, daß es mit einer Auftrittsaria aus Prinzess Ida zu singen anfängt "... and I don't know why" Viel schräger as libretti von W.S. Gilbert war der Band auch nicht.

thiman
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Wieder verpasste Chancen mit diesem Monster und einer SoW-mäßigen Aufklärung. Aber egal, der Band ist sogar in den SiBas enthalten. Einer der wenigen von Francis wohlgemerkt! Hat durchaus seine Gründe, wie ich anmerken möchte...
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 699 - Terra unter fremder Sonne

Bild
© Heinrich Bauer Verlag KG

Sie wollen das Schicksal bezwingen – sie starten in den Sonnen-Orbit

Perry Rhodan verhandelt mit der Königin der Ploohns, Jaymadahr Conzentryn, auf Caysire in Anwesenheit ihres Hofstaats: Dutzenden Offizieren ihrer Leibgarde, den Klaschoys und über hundert Arbeitern, den Peggoys. »Das Wesen von Terra« wird von ihr aufgefordert, die abtrünnige Ploohn-Königin namens Zeus unschädlich zu machen. Dann erst kann eine friedliche Koexistenz von Terranern und Ploohns gewährleistet werden. Rhodan argumentiert, dass Zeus über technische Mittel verfügt, die denen der Terraner überlegen sind. Daher kann er nicht darauf eingehen, aber er schlägt vor, Zeus drei Mopoys zur Verfügung zu stellen, die diese wiederum von den Terranern gefordert hat. Die Königin der Ploohns hält diesen Plan für falsch und lehnt ihn ab.

Auf der TOMMY-9, einem Beiboot der EX-TOMMY, mit dem Rhodan auf Caysire gelandet ist, befinden sich Rhodan, Gucky und Roi Danton. Über Funk meldet sich Goshmo-Khan und berichtet, dass die Transmitterstrecke offen ist. Goshmo-Khan materialisiert mit einem Ploohn auf der TOMMY-9, was Rhodan und Roi Danton erschrecken lässt, aber in Wirklichkeit ist das Insektenwesen Ras Tschubai im Schutz einer Hüllfeld-Projektion. Sie haben etwas im Schutze dieser Tarnung vor, jedoch muss Gucky erst mal einiges auskundschaften.

Gleichzeitig fragt Jaymadahr Conzentryn den Edelsten der Klaschoys, Poypadoon, ob er alle notwendigen Vorbereitungen getroffen hat. Er bejaht und fragt, was die Königin wohl gegen die Drohung der Terraner, Gragh-Schanath zu zerstören, unternehmen will. Sie sagt, sie würde nicht nachgeben.

--- Zwei Wochen zuvor: Rhodan kommt auf Goshmos-Castle auf das Angebot von Zeus zurück, die Erde in eine feste Umlaufbahn um seine Sonne zu befördern, da sie etwas Ähnliches bereits mit Goshmos-Castle durchgeführt hat. Zeus stimmt zu, aber stellt die Bedingung, dass Rhodan ihr drei Mopoys zur Gründung einer vom Reich von Jaymadahr Conzentryn unabhängigen Nation von Ploohns von dort entführt. Da Terra nur noch eine begrenzte Zeit unter den Kunstsonnen existieren kann – es häufen sich auf der Erde mittlerweile unbekannte Krankheiten, die auf Mangelerscheinungen zurückzuführen sind – geht man auf die Bedingung von Zeus ein und begibt sich mit der MARCO POLO in die Galaxie der Ploohns. ---

Gucky berichtet Rhodan, Danton, Tschubai und Goshmo-Khan, dass er eine große Anlage, namens Nooshoys Tower auskundschaften konnte, wo siebzehn Mopoys mit einer ganzen Armee Bediensteter auf ihre Aufgabe als Befruchter vorbereitet werden. Da beiden Teleporter die Aufgabe, drei Mopoys zu entführen unter diesen Umständen nicht leisten können, wird entschieden eine Transmitterlinie zu installieren.

Ras Tschubai, Gucky und Goshmo-Khan dringen mittels Teleportation in Nooshoys Tower ein.

Sie überlisten unter der Ploohn-Tarnung einige Bedienstete, die Spielzeuge für die Mopoys herstellen. In eines dieser Spielzeuge baut Gucky einen kompakten Transmitter ein, der mittels Fernschaltung bedienbar ist. Dieses Spielzeug wird nun von den Ploohns nichts ahnend in einem Raum mit vielen Mopoys eingesetzt und dort tauchen plötzlich die beiden Teleporter und Goshmo-Khan auf und entführen durch den Transmitter drei Mopoys direkt in die EX-TOMMY. Kurz zuvor hat Perry Rhodan eine weitere ergebnislose Verhandlung mit der Ploohn-Königin abgeschlossen und alle terranischen Einheiten fliehen nach dieser Aktion durch den Schlund aus der Ploohn-Galaxie zurück in den Mahlstrom.

Etwas skeptisch, ob die Ploohns die Terraner mit der so reibungslosen Entführung der Mopoys nicht doch möglicherweise überlistet und die Mopoys in irgendeiner Weise präpariert haben, untersuchen Ärzte die fremdartigen Wesen und können nichts Verdächtiges feststellen.

Die MARCO POLO fliegt nun direkt nach Goshmos-Castle und Rhodan teilt Zeus mit, man habe die Mopoys für sie bereit und möchte jetzt die erbetene Hilfe haben. Zeus sagt zu und eine Truppe von hundert Robotern, die die Maschinen bedienen sollen werden mit der K-128 nach Goshmos-Castle gebracht. Rhodan möchte damit vermeiden, dass Zeus Zugriff auf Terraner nehmen kann, um diese als Geisel zu verwenden. Ras Tschubai, Goshmo-Khan und ein paar weitere Spezialisten werden allerdings auch heimlich durch die K-099 in der Nähe der Anlagen abgesetzt, um bei Problemen eingreifen zu können.

Mittels der Ploohn-Technologie, über die Zeus auf Goshmos-Castle verfügt, soll die Erde mitsamt dem Mond, die 2,4 Milliarden Kilometer entfernt stehen, 43 Stunden lang mit einem Wert von zehn Gravos beschleunigt werden. Nach einem Bremsvorgang auf halber Entfernung, soll das System in eine Umlaufbahn um die Sonne Medaillon manövriert werden, um die auch Goshmos-Castle kreist.

Am 8. August 3460 um 9:43:12 Uhr Allgemeiner Zeitrechnung entsteht um Terra und Luna eine leuchtende Hülle und der Transport Richtung Medaillon beginnt. Angespannt beobachtet die Menschheit mit Perry Rhodan und Reginald Bull an der Spitze das Geschehen. Da alles die nächsten Stunden störungsfrei verläuft, führen die Terraner der abtrünnigen Ploohn-Königin Zeus die Mopoys zu. Kurz darauf jedoch fängt der helle Absorberschirm an zu pulsieren und einige Beharrungsschocks schlagen auf die Erdoberfläche durch.

Auf Goshmos-Castle bemerkt der Einsatztrupp um Goshmo-Khan, dass die Ploohn-Maschinerie verrückt spielt, dass Zeus um sich und ihr Gelege einen Energieschirm aufgebaut hat und die Situation völlig außer Kontrolle gerät. Zeus prächtige Burg bläht sich immer mehr auf, wird durchsichtig und vergeht in einer grellen Leuchterscheinung. Gleichzeitig erlischt das Traktorfeld und das Erde-Mond-System fällt nun aus mittlerweile 1,46 Milliarden Kilometer Entfernung ohne eine weitere Beschleunigung zu bekommen auf Medaillon zu. Ohne eine Abbremsung werden Terra und Luna nach 28 Stunden in die Sonne stürzen.

Rhodan begibt sich persönlich nach Goshmos-Castle. Er, Goshmo-Khan, Geoffry Abel Waringer und weitere Spezialisten dringen in die halb zerstörte Maschinenhalle ein, um eine Reparatur zu versuchen. Goshmo-Khan kommt bei der Verzweiflungstat, die Hauptantenne wieder in Stand zu setzen, ums Leben und alle weiteren Versuche der terranischen Wissenschaftler, die Ploohn-Anlage wieder in Gang zu setzen, misslingen.

Perry Rhodan ist das erste Mal seit er vor eineinhalbtausend Jahren als immer wieder gewählter Großadministrator des Solaren Imperiums gewirkt hat vollkommen niedergeschlagen und ratlos. Von Selbstzweifeln gelähmt sitzt er tatenlos in seiner Kabine auf der MARCO POLO und glaubt nur noch völlig machtlos beobachten zu können wie der Heimatplanet der Terraner in die Sonne Medaillon stürzt. Reginald Bull stürmt in seine Kabine und brüllt seinen Freund an, nicht zu verzweifeln, sondern im Sinne der Milliarden Menschen, die sonst den Tod finden würden, trotzdem weiterzumachen. In diesem Moment der Konfrontation zwischen den beiden alten Freunden meldet ein junger Offizier über Interkom die Annäherung eines riesigen Ploohn-Raumschiffes. Die Ploohn-Königin Jaymadahr Conzentryn bietet ihre Hilfe an.

Jaymadahr Conzentryn erklärt, dass sie ungewollt an der Lage der Terraner Schuld sei, da sie die Mopoys als Waffe gegen Zeus präpariert hatte, um ein zweites Ploohn-Volk zu verhindern. Die Ploohns übernehmen sofort die Kontrolle über das Terra-Luna-Gespann und bringen es sicher am 12. August 3460 in seine neue stabile Umlaufbahn um die Sonne Medaillon.

Perry Rhodan denkt trotzdem im engsten Freundeskreis darüber nach, abgelöst zu werden, denn das erste Mal in der kosmischen Geschichte der Menschheit konnte sie sich nicht selbst, sondern nur durch fremde Hilfe retten.

Quelle: Perrypedia.org
__________________________

Das war nun wieder der Abschlussroman vom Mahr. Der hat durchaus gezeigt was er kann, wenn augenscheinlich kommunikationschwierigkeiten vorhanden waren. Woher war plötzlich klar, dass Medallion die neue Sonne sein soll? Was wurde aus den Daten über die Milchstraßenposition? Wurde doch nichtmal erwähnt in dem Roman. Und wurde nicht schon im letzten oder einen der letzten Bände nicht schonmal eine Verhandlung zwischen Rhodan und der Ploohn-Königin gebracht - war zwar auch erfolglos, aber trotzdem?
Viel fällt mir sonst zu dem Roman nicht ein, nur dass ich Rhodan am Ende des Romanes noch nie so geschlagen gelesen habe.
Sonst war er definitiv spannend, Goshmos Ahnungen waren sicherlich nicht unangebracht, aber es konnte niemand dagegen was unternehmen. Vielleicht treffen wir auf Zeus eines Tages mal wieder?
Die Menschheit ist jetzt wieder unter einem festen Himmelskörper positioniert und es kann weiter gehen in den neuen Zyklus. So wie ich das verstanden habe, würde unser Serienheld sowieso abgesetzt werden, aber das wäre ja schon wieder Stoff für unser nächstes Thema:

APHILIE 700 - 799

Aber hier sind wir noch nicht ganz fertig, ich möchte abschließend die nächsten Tage noch ein paar Gedanken zum vergangen Zyklus (bzw. der eröffnung neuer Galaktischer Themen!) verfassen und auch ein paar Daten hier reinklatschen wie es "damals" in der GutenAltenZeit (TM) gemacht wurde im NGF.
Es gibt nämlich noch einige... naja offen nicht unbedingt... aber unglücklich abgeschlossene/angefangene Themen die hier leider verpuffen werden.
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 688
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 18 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von nanograinger »

Retro hat geschrieben: 15.01.2025, 10:34 Band 699 - Terra unter fremder Sonne...

"Perry Rhodan denkt trotzdem im engsten Freundeskreis darüber nach, abgelöst zu werden, denn das erste Mal in der kosmischen Geschichte der Menschheit konnte sie sich nicht selbst, sondern nur durch fremde Hilfe retten."
Was natürlich Unsinn ist. Ohne Haluter wäre die Erde bereits in Band 398 vernichtet worden. Ohne die Cappins wäre auch der Konflikt mit den Cynos in Band 569 anders ausgegangen. Und die PAD-Seuche hätte die ganze Milchstraße vernichtet, wäre nicht Kol Mimo gewesen.
Und selbst wenn Erde-Mond vernichtet worden wären, wäre das nicht das Ende der Menschheit gewesen.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Naja, Kol Mimo, bzw Markhor de Lapal, hat ja ein Zeitparadoxon gebaut und somit weiß es nur ein kleiner Kreis aus Saedelaere und den Lesern. Der Rest müsste ja aus der Serie geschrieben worden sein.

Zu den andere kann ich nix sagen, die MdI und die Zeitpolizei hab ich noch nicht durch die SiBas kennengelernt. Dementsprechend auch die Cappins nicht.
Aber die Autoren müssten das eigentlich wissen.
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Ich sagte ja bereits, dass ich mal etwas darstellen möchte, was in dem Zyklus noch offen ist, bzw. unbefriedigend geendet hat und dergleichen.

Am 27.09.24 haben wir übrigens begonnen mit dem Zyklus. Geendet hat er am 15.01.25. Realzeit wären wir jetzt bei Band 665 oder so.
Wir haben in 111 Tagen 50 Hefte verschlungen, das ergibt Rechnerisch 2,22 Tage pro Heft. Wäre Weihnachten nicht gewesen, wären wir schon früher fertig geworden. Aber egal.

Wir begannen mit Band 650 und den Xisrapen: Das wars, keine Xisrapen mehr in dem Zyklus. Schade. Das Ober-Bettlaken wie ich damals schrieb, hat ja Spekulationen offen gelassen, ob sein Volk auch vom Konzil unterdrückt wird.
Es werden in 651 die Rebellen eingeführt. Wo sind die jetzt? Kein Wort mehr über die. Die Menschheit ist in der Provcon-Faust, das wars. Wo ist Roctin-Par? Ist er gestorben und ich habs überlesen?
Etwas später heiratet unser Perry Orana Sestore. Seit dem Sprung durch den Transmitter ist sie weg. Kein Ton mehr von ihr...
In 662 wurde irgendwelche Energiewesen eingeführt von denen nie wieder was gehört wurde. Das selbe passierte ja zweimal im Mahlstrom mit den Kugeln und den Goldfäden.
In 663, Leticrons erster Band, kämpft er gegen einen Naat-Mischling der ein Raumschiff hat das durchaus Besonderheiten hat. Da hätte man hintenrum noch was spinnen können. Verpasste Chance.
In 665 gibts die Vulkandiebe und den Retortenmensch Frank. Ich glaub, da gibts einen Planetenroman mit dem Kerl. Aber in diesem Zyklus liest man nix mehr von ihm.
In 667 gibts wieder was von unserem Mächtigen, Ganerc nämlich. Da weiß ich, da kommt noch mehr.
Als die Dreemer eingeführt wurden, gab es einen Kaiser/König/was weiß ich, der durchaus interessant war, aber da wird nix mehr kommen.
676 und wir sind im Mahlstrom und die Erdachse wird sich verkanten! Wollte ich nur nochmal erwähnen, wie lächerlich ich das fand.
677 kommen die Glovaaren ins Spiel. Ich war mehr als überrascht von dem Band und hatte Gänsehaut beim Lesen. Sehr geil. Leider eine weitere verpasste Chance diesem Volk etwas mehr Raum zu geben und mehr zu erfahren. Leider...
In 687 vom Voltz sind ja diese Energiekugeln aktiv, nach dem Roman hört man nix mehr von denen. Gehören die alle zusammen, die Phänomene oder ist das alles extra?
691 ist das selbe wie 687 - die Goldfäden diesmal
695 kommt der Beobachter Schuyt und man hörte auch von ihm nix mehr. Gehört er zu einem Werkzeug der Mächtigen? Ist er einer von Callibsos Wächtern?


Jetzt so im Nachhinein wird wieder deutlich, wie viel Handlung eigentlich auf ein paar Bände da verteilt wurde. Das war ja mehr als rasant. Vom Auftauchen der Laren zum Tod des Arkoniden z.B.

Viel genervt haben mich Rorvic und a Hainu, sicher aber nicht nur mich.

Aber im großen und ganzen wars ein durchaus geiler Zyklus. Ich freu mich auf den kommenden.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Retro für den Beitrag:
Tifflor
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
GrauerLord
Beiträge: 10
Registriert: 22.06.2024, 10:23
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 18 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von GrauerLord »

Zumindest Kaiser Karl (so hieß er glaube ich) taucht zu Beginn des Aphilie-Zyklus nochmal auf, so zumindest meine Erinnerung. Und auch, wenn ich hier zeitlich bedingt zu den stillen Mitlesern gehöre, schaue ich doch regelmäßig in die Besprechungen rein, natürlich auch ab Band 700. Das war in der 2. Auflage einer meiner Einstiegspunkte in die Serie.
Retro
Beiträge: 274
Registriert: 25.06.2024, 19:03
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 23 Mal

Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Über rege Teilnahme im neuen Zyklus würde ich mich sehr freuen!
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
Antworten