Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Darmok
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Darmok »

Alice hat geschrieben: 12.01.2025, 13:36 Hast du nicht den Film "Valerian" gesehen?
Nein. :unsure:
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Perryoldie
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Perryoldie »

Myller hat geschrieben: 12.01.2025, 13:03 @Phoenix: Also Bilder verlinken ist normalerweise unproblematisch. Hab noch nie erlebt, dass es da Probleme gibt. Wäre vll anders, wenn man die Bilder selbst hochlädt und dann postet. Aber ich hab ja Original-Links verwendet :)
Bilder verlinken ist natürlich kein Problem, aber Du hast hier eben keine Bilder verlinkt :nein: , sondern Bilder direkt in einen Beitrag eingestellt.

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Dir auch ein gutes neues Jahr. :-)
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Graf Maunzy »

Darmok hat geschrieben: 12.01.2025, 13:41
Alice hat geschrieben: 12.01.2025, 13:36 Hast du nicht den Film "Valerian" gesehen?
Nein. :unsure:
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Goettrik »

hz3cdv hat geschrieben: 08.01.2025, 16:20 Keine Romanverfilmung. Zu komplex. Extra für den Film geschriebene Handlung mit Perry als Hauptperson und vor dem Hintergrund des PR-Kosmos. Ganz lose Ankopplung an die Hefte.

Eine bekannte Geschichte zu verfilmen würde die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns nur erhöhen. Und gerade bei Heft 1 anfangen - das ginge gar nicht.
(Ironie Modus an:)
Die Geschichte von Frank Herberts "Dune" zeigt, dass eine halbwegs werksgetreue Romanverfilmung einer SF-Reihe nur scheitern kann. Man muss es so halten, wie es die Macher von "Perry Rhodan - SOS im Weltraum" gemacht haben, die sich nur sehr locker an der Vorlage orientierten.

"Valerian" zeigt die besondere Kunst in der Verfilmung eines Comics. Man nimmt eine Geschichte mitten aus der Handlung der Serie und verzichtet auf alle langen Erklärungen für die Zuschauer, die werden die alten Comics aus den 1960'er Jahren schon alle gelesen haben, Außerdem besetzt man die Rollen absolut spiegelbildlich zur Vorlage usw. Dafür verschwendet man viel Zeit und Geld mit den Kulissen und Nebencharakteren und produziert dafür schmissige spontan getextete Dialoge. Schließlich streckt man dann noch die Handlung auf maximale Überlänge.

Es hat schon einen Grund warum die Marvel Superheldenfilme von Disney alle gefloppt sind mit ihren Jahrzehnte alten Helden (Ironie Modus aus!)

Im Ernst: Mir gefällt z. B. Die Serie "Foundation" bei Apple-TV nach den Romanen von Isaak Asimov. Und die "Foundation"-Storys aus den 1940'er Jahren gehörten zu den Vorbildern eines gewissen K. H. Scheer für "Perry Rhodan".
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Myller »

Ok, sorry, war mir nicht klar, dass Bilder einbetten tabu ist, kenn ich so aus anderen Foren nicht :> Aber ich hab ja die Schauspielernamen dazugeschrieben ^^

Valerian ist ein toller Scifi-Film imo, komplett ohne "Franchise", einfach eine für sich abgeschlossene, ausgefallene Abenteuerreise durchs All mit grandios gestalteten Aliens und Alien-Welten. Hat mich sehr überrascht, als ich ihn erstmals sah.

Was PR-Filme und Story angeht: ich denke schon, dass man sich an die Silberbände halten solllte, mit Änderungen bzw. Kürzungen dort wo es nicht anders geht. Aber gerade der erste Film kännte imo sooo gut werden. Erste 10 Minuten langsamer Einstieg, Perry und Co. kurz vorm Tod, weil die Stardust defekt ist, dann die Endtdeckung: Da steht ein ... Raumschiff ?1?! auf dem Mond. Und so kommt's zum Erstkontakt mit Aliens, Crest und Throra. Und den restlichen Film verbringt man mit dem bodenständigen, plausible präsentierten Aufbauen der dritten Macht, der Einigung der Menschheit, dem Rekrutieren von Mutenaten, einem ersten Konflikt mit Topsidern und dem Klau deren Schiffs (afaik hatten die doch einen 500m-Kugelraumer, den sich Perry und Co. damals geschnappt haben, nachdem sie vorher nur das kleine Raumschiff von Crest und Thora zur Verfügung hatten?). Und das Ende des ersten Films ist ein finsterer Teaser auf den zweiten Film, in dem es gegen das Arkoniden-Imperium geht, plus die Umrisse einer ominösen Person, die natürlich Atlan ist. THE END.

Hachja. Im Kopf existieren diese Filme schon lange ...
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Goettrik »

Myller hat geschrieben: 15.01.2025, 02:24 Valerian ist ein toller Scifi-Film imo, komplett ohne "Franchise", einfach eine für sich abgeschlossene, ausgefallene Abenteuerreise durchs All mit grandios gestalteten Aliens und Alien-Welten. Hat mich sehr überrascht, als ich ihn erstmals sah.
Der Kinofilm "Valerian" basiert auf der Comic-Reihe "Valerian & Veronique", genauer auf die Ausgabe "Botschafter der Schatten" von 1975. Die Serie
stammt von Jean-Claude Mézières und Pierre Chirstin und erschien in den ersten Jahren im französischen Comic-Magazin "Pilot" von René Goscinny, einem der beiden Erfinder von "Asterix". Es gab auch eine amerikanische Ausgabe, diese erschien unter dem Titel "Valerian & Laureline". Laureline ist im Original der Name von Veronique, die in der deutschen Ausgabe umbenannt wurde.

Neben dem Kinofilm, gab es auch eine Zeichentrickserie mit dem Titel: "Time Jam: Valerian & Laureline". Die Zeichentrickserie basierte auf dem ersten
Zyklus der Comic-Reihe und erzählt somit die Vorgeschichte zum Kinofilm. Sie erschien auch als Erstes und hat im Englisch- und im Französisch-sprachigen Raum einen gewissen Kultfaktor. In Deutschland ist sie m. W. nie gelaufen. Auf Youtube wird sie selbst vom Filmstudio angeboten:

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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Goettrik »

Okay. Ich möchte auch etwas zum Thema schreiben.

Grundsätzlich halte ich eine funktionierende und unterhaltsame Verfilmung auch von deutschen Unterhaltungsromanen nicht für unmöglich. Man denke nur an die Verfilmungen von z. B. den Romanen von Michael Ende, z. B. "Die unendliche Geschichte", "Momo" oder vor wenigen Jahren "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" oder direkt für Erwachsene "Das Boot" nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim. Es gibt da sicher noch mehr, vor allem in Form von Fernsehserien.

Was als Roman- und Hörspielserie funktioniert, funktioniert meist auch als Fernsehserie, denke ich.

Es muss halt nur einer, der über die entsprechenden Mittel verfügt, wollen...

... und ja, die meisten Roman- und Comic-Verfilmungen enden als kommerzieller Flopp. Nur selbst solche erweisen sich später oft als Kultobjekte, wie der "Flash Gordon"-Film von 1980 nach den Comics von Alex Raymond oder "Der Blade Runner" von 1982 nach einem Roman von Philip K. Dick.

Bleibt also die Frage, wie könnte so eine Verfilmung in der Praxis aussehen?

Mein Vorschlag für Michael Rhodan alias Roi Danton: Baby Lasagna mit "Rim Tim Tagi Dim" beim ESC 2024:
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von PHOENIX »

Man kann hier lang und breit diskutieren, aber in der Realität ist all dies nicht hinterlegt und es ist auch kein konkreteres Projekt absehbar.

Kommerziell sinnvoll machbar wäre das sowieso nur im internationalen Markt.
Für eingefleischte Altfans wäre das vermutlich eh eine Enttäuschung, da man Nicht-Rhodanisten kaum in die Untiefen des PR-Kosmos mitnehmen kann und Solches am ehesten mit einer völlig eigenständigen ad hoc-Story funktionieren würde, die kaum oder gar kein Grundlagenvorwissen voraussetzt.

Die Zahl der PR-Kenner auf dem Globus ist verschwindend klein.
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Re: Perry Rhodan Film - Wunschbesetzung

Beitrag von Goettrik »

PHOENIX hat geschrieben: 16.01.2025, 20:37 Man kann hier lang und breit diskutieren, aber in der Realität ist all dies nicht hinterlegt und es ist auch kein konkreteres Projekt absehbar.
Meines Wissens wurde hier nie in der Absicht diskutiert, dass die hier geäußerten Meinungen Folgen in der weiteren Welt haben könnten. Wobei ich hier im "Doctor Who"-Fandom durchaus schon Überraschungen erlebt habe. Zumindest die Macher dort achten schon auf die Reaktionen im Publikum, natürlich nur in engen Grenzen, die sich schon aus der schieren Größe des Publikums ergeben.
Kommerziell sinnvoll machbar wäre das sowieso nur im internationalen Markt.
Ich habe oben ein paar Beispiele aufgezählt, dass dies nicht so einfach zu sehen ist.
Für eingefleischte Altfans wäre das vermutlich eh eine Enttäuschung, da man Nicht-Rhodanisten kaum in die Untiefen des PR-Kosmos mitnehmen kann und Solches am ehesten mit einer völlig eigenständigen ad hoc-Story funktionieren würde, die kaum oder gar kein Grundlagenvorwissen voraussetzt.
Deshalb sollte man ganz simpel beim Anfang beginnen. Alles andere funktioniert auf dauer schlicht von vornherein nicht. Und "Perry Rhodan" als Marke ist inzwischen fast wertlos, nach Hollywood-Maßstäben. Also ein Film, der einfach nur "Perry Rhodan" heißt und sonst nichts mit "Perry Rhodan" zu tun hat ist aktuell so wahrscheinlich wie ein Film der einfach nur "Ludwig Müller" heißt und komplett eigenständig ist. Im englischsprachigen Raum ist der Name Perry Rhodan so selten nicht. Es könnte tatsächlich eines Tages einen "Perry Rhodan"-Film aus z.B. Australien geben, dessen Macher nicht einmal wissen, dass es in Deutschland eine Heftchenserie dieses Namens gibt. Bei anderen deutschen Heftserien wie z. B. "John Sinclair" ist es ähnlich. Vor über 20 Jahren wollten die Macher der Serie "Percy Stuart" aus den 1960'er Jahren, deren Titel sichern lassen, weil man vielleicht eine Fortsetzung oder ein Remake plante. Man scheiterte vor Gericht, weil der Name einfach nicht exklusiv genug ist. Dass dürfte bei fast allen deutschen Heftserien das Kernproblem sein, die nach ihren Helden benannt sind.
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