

Wer schüchtert dich denn ein?
Du hast mich mal wieder als Süddeutschen enttarnt, bei uns hat "wenn" auch die Bedeutung von "falls".Tennessee hat geschrieben: ↑06.01.2025, 17:40Klar, dein erstes "Wenn" wäre möglich, obgleich ich, ähnlich wie du, dass "wenn" zu einem sehr großen "falls" umwandeln würde.nanograinger hat geschrieben: ↑06.01.2025, 16:28Wärest du Shrell, [...] als schöne Ergänzung der eigenen Flotte ansehen.Tennessee hat geschrieben: ↑06.01.2025, 15:43...
Wäre ich Shrell, dann hätte ich in den 50 Jahren meiner Anwesenheit dafür gesorgt, dass statt eines kaumbewaffneten Kurierschiffs ein stärker ausgestattetes Schiff für meine *wichtige* Mission zur Verfügung stünde. Oder bestand Shrells einzige Möglichkeit der Einflussnahme nur darin, innerhalb des Schiffs einen freien Raum für ihr Aggregat zu konstruieren?
Davon habe ich nichts geschrieben. Aber es macht einen Unterschied, ob man irgendwo mit einem Riesenschlachtschiff oder gar einer Flotte auftaucht, oder mit einem kleinen PHOENIX. Wenn man direkt zu Bull Zugang hätte, wäre das vielleicht egal, aber wir kennen das ja: Zuerst müssen mindestens drei Ebenen einer Hierarchie überwunden werden, bis man zur Leitung eines Ladens vorstoßen kann (wenn das überhaupt gelingt).
Wie schon vorher geschrieben: Wir wissen nicht, was Shrell weiß (oder glaubt zu wissen). Es kann für all das Gründe geben. Dass sie Perry nicht mit der ELDA-RON in die Agolei bringt, ist dabei noch am einfachsten zu erklären. Die Frage "Warum jetzt?" ist für PR-Zyklen so alt wie die Serie, und nicht immer war die Antwort gelungen. Aber da dies eine offensichtliche Frage ist, gehe ich mal davon aus, dass die Antwort dazu kommen wird.Tennessee hat geschrieben: ↑06.01.2025, 17:40Zu anderen Agolei-Mächten: ...Und wenn es ihr "bloß" um Perrys freundliche Hilfe geht, dann frag ich mich, warum sie ihn nicht gefragt und mit ihrem Schiff zu Bully gebracht hat?
... Oder ist jetzt nach 50 Jahren ausgerechnet alles so dringend geworden? Dann könnte sie Perry doch, wie gesagt, mit ihrem Schiff direkt zu Bull bringen.
Shrell als Figur interessiert mich überhaupt nicht, denn mit der mehrfachen Zündung des Brennenden Nichts ist sie für mich als interessante Figur disqualifiziert. Das ist für mich auch das große Manko des neuen Zyklus. Das kann auch durch eine spätere Schilderung einer "schweren Kindheit" nicht mehr gut gemacht werden. Nur eine bisherige Fremdsteuerung o.ä. könnte diese Figur noch interessant machen (vgl. Ekatus Atimoss oder Zerberoff).
Ich glaube, dass ich nun auch einmal darauf hinweisen darf, meine Postings ordentlich zu lesen. Ich werde nämlich gerne in diese Oppositionen von "Klein- und Großraumschiffen" gepackt. Aber darum geht es mir gar nicht. Ich schrieb von "Rhodan mit wenig Machtmitteln und eher auf sich gestellt in der Ferne und Fremde", was weniger auf den Raumschifftyp hinweist, sondern auf das Prinzip der "Machtreduzierung". Und das trifft auch auf die letzten Zyklen zu, in denen bei den "Chaotarchen" die RAS in Andromeda zumeist in irgendeiner Sonne geparkt war, während man sich mit kleinen Schiffen, wie z.B. der BJO ins Getümmel begab. Ähnliches galt dann auch bei den "Fragmenten", wo es die AURES und das andere Beiboot gab, die agierten, während der "Riesenpott" zumeist inaktiv blieb.nanograinger hat geschrieben: ↑06.01.2025, 20:06 [...]
Ich wollte zunächst klar machen, dass das "dauernde Erzählparadigma", [...] das andere "dauernde Erzählparadigma" mit Riesenpötten, was auch noch nicht vor zu langer Zeit realisiert wurde (Chaotarchenzyklus).
Dass Ben nun für seinen ersten Zyklus ein kleines flinkes Raumschiff ausgewählt hat, hat sicher verschiedene Gründe, [...] das war schon bei der FANTASY so.
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass du was davon geschrieben hättest. Ich habe nur meine Gedanken ausgeführt. *zwinker*nanograinger hat geschrieben: ↑07.01.2025, 14:01 [...]
Davon habe ich nichts geschrieben. Aber es [...] enden meist im Gefängnis o.ä.
[...]
Wie schon vorher geschrieben: Wir wissen nicht, was Shrell weiß (oder glaubt zu wissen). Es kann für all das Gründe geben. [...]
Kurios: Genau dieses "Warum?" für diese extreme Handlung hält mich bei der Figur Shrell fest. Aber ich gestehe: Da muss echt etwas ziemlich "Starkes" kommen, damit ich dieses Grundverhalten verstehen kann. Fremdsteuerung könnte sein, ich könnte auch mit tiefen Traumata leben - aber, wie gesagt, dass muss dann schon ziemlich überzeugend für mich sein.nanograinger hat geschrieben: ↑07.01.2025, 14:01Shrell als Figur interessiert mich überhaupt nicht, denn mit der mehrfachen Zündung des Brennenden Nichts ist sie für mich als interessante Figur disqualifiziert. Das ist für mich auch das große Manko des neuen Zyklus. Das kann auch durch eine spätere Schilderung einer "schweren Kindheit" nicht mehr gut gemacht werden. Nur eine bisherige Fremdsteuerung o.ä. könnte diese Figur noch interessant machen (vgl. Ekatus Atimoss oder Zerberoff).
Wahrscheinlich fiel er dem "brennenden Nichts" zum Opfer...
Mein Tipp war eigentlich, dass es bereits einen PP-Eintrag (unter anderem Namen) gibt.Tell Sackett hat geschrieben: ↑07.01.2025, 16:03 Wahrscheinlich fiel er dem "brennenden Nichts" zum Opfer...![]()
Weil man noch kaum etwas tiefer Belastbares über diese Leun weiß!
Danke für den Hinweis, wie deine letzten Postings einzuordnen sind.Tennessee hat geschrieben: ↑07.01.2025, 14:58Ich glaube, dass ich nun auch einmal darauf hinweisen darf, meine Postings ordentlich zu lesen. Ich werde nämlich gerne in diese Oppositionen von "Klein- und Großraumschiffen" gepackt. Aber darum geht es mir gar nicht. Ich schrieb von "Rhodan mit wenig Machtmitteln und eher auf sich gestellt in der Ferne und Fremde", was weniger auf den Raumschifftyp hinweist, sondern auf das Prinzip der "Machtreduzierung". ...nanograinger hat geschrieben: ↑06.01.2025, 20:06 [...]
Ich wollte zunächst klar machen, dass das "dauernde Erzählparadigma", [...] das andere "dauernde Erzählparadigma" mit Riesenpötten, was auch noch nicht vor zu langer Zeit realisiert wurde (Chaotarchenzyklus).
Dass Ben nun für seinen ersten Zyklus ein kleines flinkes Raumschiff ausgewählt hat, hat sicher verschiedene Gründe, [...] das war schon bei der FANTASY so.
Kein Problem, nur hängst du im Lese- und deshalb auch im Wissensstand meistens etwas zurück. Damit bist du beim Spekulieren dann oft etwas alleine.
Oh, das "Warum" ist auch für mich interessant, aber das macht die Figur Shrell an sich für mich deshalb nicht interessant. Es wäre vielleicht interessant gewesen, wenn wir die Entwicklung von Shrell zu diesem Stadium "live" miterleben hätten dürfen, wie wir es bei Cameron tun (und mit etwas mehr Vorwissen auch für triple trouble Barstow, Ontares und Zhobotter). Das Ergebnis (Shrell wie wir sie bisher erlebten) hat mein potentielles Interesse an der Figur beseitigt. Ich war auch nicht interessiert zu erfahren, wie die alten MdI, Dabrifa oder auch Kaowen zu dem wurden, was sie waren.
Bei einem Krimi lasse ich mir das durchaus gefallen, denn auch noch der psychopathischste Mörder (und es sind fast immer Männer) ist noch immer irgendwo ein Mensch. Das sehe ich aber bei den Genannten nicht mehr so (Kaowen ausgenommen, der sowieso nie Mensch im engeren Sinne war und einer völlig anderen Kultur entstammte). Diese hatten sich soweit vom Menschsein entfernt, wie es vermutlich nur Unsterbliche in der PERRY RHODAN-Serie können.Miras-Etrin hat geschrieben: ↑07.01.2025, 21:18Warum nicht? Es ist doch spannend deren Vorgeschichte zu erfahren. Im Krimijargon wird viel damit gearbeitet. Zum Bsp. Klaus-Peter Wolf benutzt es oft in seinen Büchern.nanograinger hat geschrieben: ↑ Ich war auch nicht interessiert zu erfahren, wie die alten MdI, Dabrifa oder auch Kaowen zu dem wurden, was sie waren.
Solche plumpen Massenmördyfiguren interessieren mich nicht. Und ich würde sie als Autor auch nicht einsetzen.
Das gehört doch zur Geschichte dazu. Man versteht die Handlungen der Bösen danach besser, auch wenn man sie immer noch ablehnt.
Erst einmal: Gerne.nanograinger hat geschrieben: ↑07.01.2025, 18:51 [...]
Danke für den Hinweis, wie deine letzten Postings einzuordnen sind.![]()
Aber: In "der Fremde" hat doch jede Person oder Macht normalerweise "wenige Machtmittel". Das trifft doch nur dann nicht zu, wenn das "Zuhause" mit allen Machtmitteln mitgenommen wird, wie etwa beim Schwarm oder nomadisierenden Völker/Sternnationen.
Wenn du es also so allgemein mit der "Machtreduzierung" meinst, dann weiß ich nicht, wie sich das jemals ändern soll (und wie sich das von fast allen Heldengeschichten abhebt), solange Perry überhaupt in die "Fremde" zieht. Wenn du das so allgemein aufsetzt, dann blieben nur noch Szenarien, in denen Perry immer zuhause bleibt.![]()