Vielleicht solltest du etwas mehr auf deine Sprache achten.
Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
- Eric Manoli
- Beiträge: 994
- Registriert: 21.06.2024, 18:10
- Hat sich bedankt: 248 Mal
- Danksagung erhalten: 158 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Das ist der Weg.
-
- Beiträge: 1195
- Registriert: 08.10.2024, 14:47
- Hat sich bedankt: 44 Mal
- Danksagung erhalten: 108 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
OK. Du hast die Fragen gestellt, also beschwer dich nicht über die Antworten.
Die sind in Rot.

Die sind in Rot.
nanograinger hat geschrieben: ↑21.12.2024, 10:52
1) Welcher Schauspieler gefällt euch am besten?
George Clooney, in Deutschland gibt es dann noch Till Schweiger, wobei ich noch nichts von dem gesehen habe. Und Marius Müller Westernhagen war auch Schauspieler oder. Und dann noch ... , puh. Kann ich auch welche nehmen, die schon verstorben sind, weil da kenn ich mehr. Also Sean Connery, Frank Sinatra, Dean Martin und so?
2) Welcher Schauspieler oder welche Schauspielerin gefällt euch am besten?
Männliche Schauspieler siehe oben.
Weibliche: Julia Roberts, Scarlet Johannson, Selena Gomez, Angelina Jolie (die hatte auch noch einen Mann, der ist auch Schauspieler und kann oben angefügt werden, Namen fällt mir aber gerade nicht ein), Sandra Bullock, Susan Sarandon, Jennifer Lawrence, Zendaya.
Ah, da ist mir auch noch ein Mann eingefallen: Leonard Nimoy von Raumschiff Enterprise. Lebt aber auch nicht mehr.
3) Welches Schauspiely gefällt euch am besten?
Häh. Meinst Du jetzt Theater (also Spielstätten) oder Stücke? Also: ich mag eigentlich fast alles von Shakespear. Mein absolutes Highlight ist aber die Rede von Marcus Antonius in Julius Caesar.
-
- Beiträge: 932
- Registriert: 21.06.2024, 10:29
- Hat sich bedankt: 97 Mal
- Danksagung erhalten: 149 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Fleischhauer ist ein bedeutender Journalist. Ich stimme ihm nicht immer zu, aber hat immer exzellente Beiträge. Übrigens ist man kein Feind, wenn man eine andere demokratische Meinung hat
-
- Beiträge: 1195
- Registriert: 08.10.2024, 14:47
- Hat sich bedankt: 44 Mal
- Danksagung erhalten: 108 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Ich lese eigentlich gerne die Artikel von Fleischhauer. Er hat eine klare Position, die nicht immer die meine ist. Aber manchmal stimme ich ihm schon zu und wenn nicht, dann bringt er wenigstens meinen Blutdruck in Fahrt.
Es gibt eine Reihe von konservativen Kommentatoren (Fleischhauer, Nikolaus Blume etc.) die fallen durch ein Fehlen an Verbohrtheit auf.
Es gibt auch eher linke Kommentatoren, die lesbar sind (Ruhrgebietsdeusch für "die ich gerne lese"): Margarete Stokowski zum Beispiel.
Es gibt eine Reihe von konservativen Kommentatoren (Fleischhauer, Nikolaus Blume etc.) die fallen durch ein Fehlen an Verbohrtheit auf.
Es gibt auch eher linke Kommentatoren, die lesbar sind (Ruhrgebietsdeusch für "die ich gerne lese"): Margarete Stokowski zum Beispiel.
- Perry1986
- Beiträge: 94
- Registriert: 01.09.2015, 08:06
- Hat sich bedankt: 47 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
https://www.merkur.de/welt/gendern-stud ... 59951.html
Dagegen wäre Beschäftigung mit geschlechtsneutraler Sprache, die mehr als 50 Prozent der Bevölkerung nicht hinter dem generischen Maskulinum "verschwinden" lässt, durchaus etwas, das für viele hier (auch für mich) ein "über den Tellerrand hinausgucken" wäre (ist).
Das Gros der Befragten steht einer Gendervorgabe und dem Gendern im alltäglichen Sprachgebrauch ablehnend gegenüber.“ 73 Prozent der Männer und 57 Prozent der Frauen hatten eine feste Vorgabe abgelehnt. Befragte hätten darauf hingewiesen, dass die Debatte „einen Systemfehler“ aufzeige und wichtig sei, aber auch, dass es „wichtigere Themen“ gebe.
Im Osten Deutschlands hielten 27 Prozent der Menschen das Thema für wichtig
Die Gruppe mit den meisten Gender-Befürworter ist weiblich, lebt in Westdeutschland, hat einen Hochschulabschluss und ist zwischen 30 und 45 Jahre alt
...ich ergänze mal und ist single und wählt die Grünen

- nanograinger
- Beiträge: 688
- Registriert: 24.06.2024, 20:37
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 151 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Ich weiß nicht, was dich an dieser Formulierung stört. Aber ich stelle fest, dass dich Ausdrücke wie "Gender-Käse" oder "Gendergequatsche" scheinbar nicht stören. Zumindest habe ich hier keinen Hinweis deinerseits auf achtsame Sprache gesehen.Eric Manoli hat geschrieben: ↑21.12.2024, 13:49Vielleicht solltest du etwas mehr auf deine Sprache achten.

Wir brauchen hier keine Diskussion über Jan Fleischhauer und seine Form des "Meinungsjournalismus" zu führen. Sein Geschäft ist die (meistens) sprachlich ausgefeilte Provokation. Darin ist er gut, aber für eine sachliche Diskussion zu einem oft mit Emotionen belegten Thema eher ungeeignet, meine ich (es sei denn, du möchtest provozieren). Und was die "Konsorten" angeht, so musst du nicht lange googlen, um zu wissen, wer gemeint ist.
Unsere "demokratische Meinung" über die Bedeutung des Journalisten Fleischschauer gehen deutlich auseinander, aber deshalb bin ich weder dein "Feind" noch ein "Feind" von Jan Fleischhauer. Aber seine oben zitierte Meinung zum Gendern trägt nichts zu dieser Diskussion bei außer die "linken" Proponenten des Genders zu verunglimpfen und damit sein Geld zu verdienen.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor nanograinger für den Beitrag:
- Nicoletta
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
- nanograinger
- Beiträge: 688
- Registriert: 24.06.2024, 20:37
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 151 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Häh. Meinst Du jetzt Theater (also Spielstätten) oder Stücke? ...
[/quote]
Ach bitte.

Zum Mitschreiben. Schauspiel ist nicht gleich Schauspiely. Schauspiely die entgenderte Form des generischen Maskulinums Schauspieler.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
- Richard
- Beiträge: 7858
- Registriert: 02.01.2016, 18:06
- Wohnort: *.at
- Hat sich bedankt: 26 Mal
- Danksagung erhalten: 407 Mal
-
- Beiträge: 78
- Registriert: 24.12.2019, 08:21
- Hat sich bedankt: 17 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Das Erfinden neuer Wörter bzw. Endungen finde ich überflüssig. Es reicht völlig, die zugeordnete Gewichtung anzupassen. Natürlich denkt man bei dem Wort "Bürger" die Frauen mit. Man kann ohne Verrenkungen sagen: Die männlichen und weiblichen Bürger der Stadt. Oder: Weibliche und männliche Schauspieler. Oder: Mein Arzt Frau Müller sagt, ich soll immer heiter und gelassen bleiben.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man das "in" und "innen" einfach weglassen kann. Problem gelöst.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man das "in" und "innen" einfach weglassen kann. Problem gelöst.

- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor George für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Oceanlover • Perry1986
-
- Beiträge: 1195
- Registriert: 08.10.2024, 14:47
- Hat sich bedankt: 44 Mal
- Danksagung erhalten: 108 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Ach bitte.nanograinger hat geschrieben: ↑21.12.2024, 15:32Häh. Meinst Du jetzt Theater (also Spielstätten) oder Stücke? ...

Zum Mitschreiben. Schauspiel ist nicht gleich Schauspiely. Schauspiely die entgenderte Form des generischen Maskulinums Schauspieler.
[/quote]
Natürlich habe ich ein wenig übertrieben. Aber im Kern war mein erster Gedanke schon, da ist beim Schreiben von Schauspiel ein Buchstabe dazugerutscht. Und wenn immer ich bei einem Text zu viel nachdenken muss, im ihn zu verstehen, dann wird es unbequem. Ausgenommen natürlich Texte von Plato, Luhmann, Max Weber und einigen anderen.
- Tennessee
- Beiträge: 592
- Registriert: 10.02.2019, 21:27
- Hat sich bedankt: 19 Mal
- Danksagung erhalten: 189 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Das Interessante ist ja, dass das generische Maskulinum nicht mehr benutzt werden soll(te), um mehr Sichtbarkeit bzgl. anderer (geschlechtlicher) Identitäten zu gewährleisten. Kurioserweise sorgt die genderneutrale Sprache, wie z.B. das hier besprochene System nach Phettberg, genau für das Gegenteil: die Geschlechteridentitäten werden unsichtbar oder, um es etwas politisch euphorischer zu sagen: inkludiert.George hat geschrieben: ↑21.12.2024, 15:44 Das Erfinden neuer Wörter bzw. Endungen finde ich überflüssig. Es reicht völlig, die zugeordnete Gewichtung anzupassen. Natürlich denkt man bei dem Wort "Bürger" die Frauen mit. Man kann ohne Verrenkungen sagen: Die männlichen und weiblichen Bürger der Stadt. Oder: Weibliche und männliche Schauspieler. Oder: Mein Arzt Frau Müller sagt, ich soll immer heiter und gelassen bleiben.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man das "in" und "innen" einfach weglassen kann. Problem gelöst.![]()
Das Prinzip hinter Phettbergs Ansatz ist mir durchaus klar, aber ich halte es aus mehreren Gründen für fragwürdig. Zunächst einmal auch wegen der Person Phettberg, die dieses Sprachsystem erdacht hatte. Und zwar deswegen, weil Phettberg eine Person war, die zuweilen ganz bewusst und provokativ, aber zuweilen auch unbewusst und unbedarft, zwischen ernstzunehmender Kritik/Analyse und kompletter Ironisierung dieser changierte. Und das alles auch sehr oft aus einer sehr ego-zentrischen Position heraus.
Des weiteren ist in unserem Sprachgebrauch der y- oder i-Laut sehr oft mit einer "süßen" Diminuitierung und Verniedlichung verbunden: Baby, Schatzi, Handy, Schnucki ... Während bei Begriffen wie Lesy, Autory, Lehrys, Foristy oder Wissenschaftlys alles vielleicht noch mit einer mehr oder minder hochgezogenen Augenbraue bedacht werden kann, wird es bei anderen Sätzen ein wenig schwieriger mit der Argumentation, dass man sich daran bloß gewöhnen müsse:
Hunderte Magdeburgys wurden durch einen Autoanschlag verletzt.
Bürgys aus Magdeburg ringen mit dem Tod.
Die Polizei vermeldet, dass immer mehr Homosexuellys (homosexuell betrifft ja Männer und Frauen) von Diskriminierung betroffen sind.
Millionen Judys wurden von Nazionalsozialistys ermordet und diskriminiert.
Unter der Prämisse, dass man solche Lautgewohnheiten auch so empfindet, kann sich dann der Phettberg-Ansatz als ein ziemlich zynisches Sprachsystem zeigen, welches eben durch die Nutzung eines sprachenspezifischen Lautsystems weniger die Sichtbarkeit oder Gleichberechtigung bestimmter Begriffe zeigt, als sie vielmehr der Lächerlichkeit preisgibt. Ob sich Phettberg dies aus der Ironie oder der Ernsthaftigkeit heraus gedacht hatte, ist mir aber unklar.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tennessee für den Beitrag (Insgesamt 5):
- hz3cdv • Eric Manoli • wepe • Guy Nelson • Oceanlover
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
-
- Beiträge: 7063
- Registriert: 30.07.2016, 21:20
- Wohnort: Oldenburg
- Hat sich bedankt: 196 Mal
- Danksagung erhalten: 59 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Ach bitte.nanograinger hat geschrieben: ↑21.12.2024, 15:32Häh. Meinst Du jetzt Theater (also Spielstätten) oder Stücke? ...

Zum Mitschreiben. Schauspiel ist nicht gleich Schauspiely. Schauspiely die entgenderte Form des generischen Maskulinums Schauspieler.
[/quote]
Kannte ich bisher auch noch nicht. Genderneutral wäre doch einfach Schauspielende
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
- Fab
- Beiträge: 479
- Registriert: 30.06.2024, 23:41
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 39 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Ausnahmsweise Vollzitate von mir.hz3cdv hat geschrieben: ↑21.12.2024, 10:14Jein. In Frankreich gibt es die Academie Francaise, die festlegt, was Französisch ist. Also Festlegung von oben.
In Deutschland gibt es nur inoffizielle Institutionen wie den Duden. Der übernimmt, was die Kultusminister festlegen (z.B. die letzte Rechtschreibreform), protokolliert aber auch, was in Gebrauch ist (wie z.B. neue Worte, die Eingang in die Sprache finden, weil sie genug Leute benutzen). Also teilweise von oben, teilweise von unten.
Was Deutsch betrifft, so muss ich dir widersprechen. Es gibt nicht nur einen privaten Verlag wie den Duden.
Der in Mannheim angesiedelte "Rat der Deutschen Rechtschreibung" ist von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol, Liechtenstein und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens beauftragt eine einheitliche deutsche Rechtschreibung zu vereinbaren.
Ist nicht hermetisch (wie die A. Francaise

Falls sich wirklich, um an den schönen Buchtitel zu erinnern, "der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" durchsetzt, wird der Rechtschreibrat "wegen dem Wetter" als korrektes Deutsch kodifizieren.
Wie es Frankreich und die Frankophonie regelt weiß ich nicht.
Mir sind aber schon Abweichungen zw. Frankreich einerseits u. Schweiz/Belgien andererseits aufgefallen.
Die "Academie francaise" hat keine weitreichenden Befugnisse.
*
nanograinger hat geschrieben:.....oder gar missionieren, wie mir ein Forist einst im GF vorwarf (der hier schon wieder die gleichen Sprüche bzgl. von "oben" aufoktroyiert raushaut).
..................

Da hab ich nix "rausgehaut". Ich bewege mich auf Linie der Forschung.
Nachdem der seltsame Herr Phettberg von dir gegangen ist, bist du da ja jetzt, neben dem ebenfalls sehr einsamen Germanisten aus Braunschweig, letzter Kämpfer der Entgenderung.
Gut, der will bekannt und reich werden. Du willst nur recht haben.
Also, haltet durch. Ihr schafft das. Werde zum Revolutionäry der Sprache

Zuletzt geändert von Fab am 22.12.2024, 02:22, insgesamt 1-mal geändert.
- Richard
- Beiträge: 7858
- Registriert: 02.01.2016, 18:06
- Wohnort: *.at
- Hat sich bedankt: 26 Mal
- Danksagung erhalten: 407 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
Also ... während meiner Schulzeit meinte mein letzter Deutschlehrer (den ich in den 5 Jahren an der HAK hatte), dass hierzulande im Zweifelsfall die jeweils aktuelle Ausgabe des Österreichischen Wörterbuchs als bindend zu betrachten ist. Sprich ... sollte zb im Duden was anderes steht mag das zwar für *.de als richtig gelten aber eben nicht in *.at . Wobei ich davon ausgehe, dass es auch schon zu der Zeit zu gegenseitigem Austausch kam um genau solche Fälle möglichst zu vermeiden.
- nanograinger
- Beiträge: 688
- Registriert: 24.06.2024, 20:37
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 151 Mal
Re: Gendern: geschlechtsbewusster Sprachgebrauch
"Schauspielende" ist die heute übliche Neutralisierung bei Wörtern, die mit -er enden. Allerdings ist nur der Plural "die Schauspielenden" völlig neutral/inklusiv , beim Singular bleibt der Genus/Geschlecht anzeigende Artikel: der Schauspielende, bzw. die Schauspielende. Nicht-binäre Geschlechter/Gender werden im Singular inkludiert.Nicoletta hat geschrieben: ↑21.12.2024, 18:57Kannte ich bisher auch noch nicht. Genderneutral wäre doch einfach Schauspielendenanograinger hat geschrieben: ↑21.12.2024, 15:32Ach bitte.![]()
Zum Mitschreiben. Schauspiel ist nicht gleich Schauspiely. Schauspiely die entgenderte Form des generischen Maskulinums Schauspieler.
Diese From der Neutralisierung wird oft angegriffen, bspw. wenn Studenten durch Studierende ersetzt werden. Und sie funktioniert nur bei -er Endungen. Versuche mal, so was mit dem Wort "Forist" zu machen...
Beim Ent-Gendern nach Phettberg wird die Neutralisierung auch auf Artikel und Pronomen erweitert. Es ist dann "das Schauspiely" mit dem sächlichen Pronomen "sein". So wie im Satz "Das Kind hebt seine Hände" heißt es dann "Das Schauspiely hebt seine Hände". Aber es wird nur angewandt, wenn das Geschlecht/Gender der Person unklar oder unwichtig ist (exakt wie das auch beim Kind der Fall ist).
P.S. Quoting repariert.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"