Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Dass Naupaum nicht bekannt ist Astronomisch ist mir durchaus bewusst. Ich habe diese Hefte ja gelesen, aber das wäre doch ein Handlungsplot gewesen und nicht dass die da in nem Brocken Metall rumvegetieren.
An die Catron-Ader habe ich nicht mehr gedacht. Aber dann müsste es doch noch auf dem Planeten in Catron möglich sein, oder? Wurde der damals vernichtet oder nur die Übertragung nach Naupaum?
An die Catron-Ader habe ich nicht mehr gedacht. Aber dann müsste es doch noch auf dem Planeten in Catron möglich sein, oder? Wurde der damals vernichtet oder nur die Übertragung nach Naupaum?
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #19 - Das zweite Imperium
Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
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- Richard
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Hm, da muesste ich selbst nachlesen ob dieser Planet noch existiert. Rein handlungstechnisch muesste er aber noch existiert haben, da man das Gehirn von Perry aus den letzten Gastkörper entfernt und dann wieder zurück in die Milchstrasse geschickt hat.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Der Planet Payntec in der Galaxis Catron existiert noch, oder existierte zumindest noch zur Zeit am Ende der Handlungsebene Gehirnodyssee nach Naupaum. Allerdings ist Wissen zum PGT-Verfahren, welches als Transportmittel dienen kann, in der Milchstrasse wohl nicht mehr vorhanden. Das war Wissen von ANTI-ES.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 690 - Die Flucht des Körperlosen

© Heinrich Bauer Verlag KG
Sein Bewußtsein ist eingekerkert – doch er findet den Weg in die Freiheit
Der Mutant Tako Kakuta befindet sich nach seinem Wechsel in den Körper von Leticron in einer aussichtslosen Situation. Leticron kann Kakuta mit seinen eigenen starken psionischen Kräften völlig unter Kontrolle halten. Umgekehrt kann Leticron mithilfe von Kakutas Paragabe teleportieren, wann und wohin es ihm beliebt. Noch erzielt Leticron nur kurze Reichweiten, aber er wird täglich geschickter im Umgang mit der neuen Gabe. Leticron teleportiert in sein Hauptquartier auf dem Gefangenplaneten Zabrijna, und erschreckt mit seinem Auftritt Yandikor, seinem Untergebenen. Beide träumen davon, mit den von ihnen befehligten pariczanischen Flottenverbänden die Herrschaft in der Milchstraße zu übernehmen. Ziel ist seitens Leticron vor allem der bisher unentdeckte Schlupfwinkel der Terraner, den es zu finden und zu vernichten gilt. Als ein larischer Schiffsverband Zabrijna anfliegt, trägt Leticron seinem Untergebenen auf, die Laren zu täuschen und zu berichten, dass er den Planeten auf unbestimmte Zeit verlassen hat.
Hotrenor-Taak selbst trifft auf Zabrijna ein und beschuldigt Yandikor der Lüge. Er fordert, dass Leticron sich innerhalb von dreißig Minuten einfindet. Leticron erkennt, dass sich eine Konfrontation nicht lohnt und begibt sich zu Hotrenor-Taak. Dieser spricht ihn sofort auf die acht Mutanten der Terraner an, und ob er dazu etwas sagen könnte. Leticron ist so aufgeregt, dass Tako den Moment zur Flucht nutzen kann. In kurzer Folge vergehen zwei der larischen SVE-Raumer. Parapsi-Spürer stellen Para-Aktivitäten fest, und Hotrenor-Taak bemerkt den Zusammenhang zwischen seiner Frage, Leticrons Reaktion und der Vernichtung der beiden Raumschiffe. Sofort lässt er die Schirmfelder aller verbliebenen Raumschiffe deaktivieren.
Tako Kakuta ist nach seiner ziellosen Flucht vom Schirmfeld eines larischen Raumschiffes eingefangen worden und wurde im Kraftfeld umhergeschleudert, bis das Raumschiff explodierte. Prompt fand er sich im nächsten Schirmfeld wieder, und auch dieses Raumschiff verging. Im dritten Schirmfeld war Kakuta am Ende seiner Kräfte, aber bevor ihm etwas geschehen konnte, wurde das Schirmfeld abgeschaltet. Mit letzter Kraft gelingt es ihm, sein Bewusstsein in den Körper Droggnars zu übertragen.
Droggnar befindet sich an Bord eines pariczanischen Walzenraumers und ist für die Kontrolle von Werkrobotern zuständig. Er bemerkt den fremden Geist und wehrt sich nach Kräften. Sein Vorgesetzter bemerkt den Kampf und stellt ihn zur Rede. Doch Kakuta hat den Techniker mittlerweile unter Kontrolle und kann sich herausreden, ohne Misstrauen zu erwecken.
Leticron wird erneut von Hotrenor-Taak befragt. Ausweichend erzählt ihm Leticron von WABE 1000 und der Sage von den acht Übermenschen, dessen Geister in dem Felsblock leben sollen. Hotrenor-Taak ist nicht zufrieden und will Leticron einer Untersuchung unter dem Wahrheitsfinder unterziehen. Der Corun of Paricza sieht keinen Ausweg aus der Situation.
Kakuta entschließt sich in der Zwischenzeit, ein Beiboot zu stehlen und von Zabrijna zu fliehen. Hotrenor-Taak bringt Leticron in einen Raum, in dem eine Traube Hyptons von der Decke hängt. Leticron bricht beim Anblick dieser Wesen zusammen und verspricht, die volle Wahrheit zu sagen. Daraufhin bricht Hotrenor-Taak das Verhör ab.
Der Teleporter Kakuta kommt mit dem gestohlenen Beiboot nicht weit. Das kleine Raumschiff wird abgeschossen und Kakuta gelingt eine Notlandung auf Zabrijna.
Der geständige Leticron wird indes von Hotrenor-Taak begnadigt, jedoch nur unter der Voraussetzung, den Geist des Mutanten wieder herbei zu schaffen. Dann erreicht sie die Nachricht von der versuchten Flucht des Beibootes. Leticron und Hotrenor-Taak erkennen, dass Kakuta hinter diesem Manöver stecken muss. Tako Kakuta hat inzwischen das Beiboot verlassen und macht sich auf den Weg zurück zum Raumhafen. Dabei setzt er sein Paragabe ein. Er trifft auf ein kleines Fahrzeug und vermutet, dass sich darin Waffen befinden, die er sich aneignen kann. An eine Falle denkt Kakuta dabei nicht.
Hotrenor-Taak lässt sich bestätigen, dass insgesamt dreißig Scheibenboote, als Fallen vorbereitet, ausgesetzt wurden. Jedes Scheibenboot ist mit Sensoren ausgestattet, die ein Betreten melden können und gleichzeitig mit einem eingebauten Transmitter die eingedrungene Person zu Hotrenor-Taaks Quartier abstrahlen. In diese Falle tappt der terranische Teleporter. Am Zielort angekommen, wird er von larischen Robotern überwältigt. Leticron wird vorerst unter Arrest gestellt und Hotrenor-Taak kümmert sich persönlich um den gefangenen Droggnar. Mit vorgehaltener Waffe erpresst der Lare den Mutanten. Kakuta kann freiwillig zu Hotrenor-Taak überwechseln oder der Lare erschießt den pariczanischen Techniker. Kakuta teleportiert und gelangt in den Raum mit den Hyptons. Als Hotrenor-Taak im selben Raum erscheint und auf den Techniker feuert, bleibt dem Mutanten keine Wahl – er sendet seinen Geist zu den Hyptons.
Der Lare versucht daraufhin, mit den Hyptons Verbindung aufzunehmen. Die Hyptons bestätigen ihm, dass sie ein fremdes Bewusstsein aufgenommen haben. Hotrenor-Taak verlangt die Herausgabe dieses Bewusstseins. Die Hyptons stimmen zu, doch machen sie den Laren auf gewisse Schwierigkeiten aufmerksam: Das fremde Bewusstsein existiert nur noch in Bruchstücken!
Laafnetor-Breck, der Stellvertreter von Hotrenor-Taak, macht sich seine Gedanken über die Pläne seines Vorgesetzten. Er weiß, dass der Lare sich das Bewusstsein und die Fähigkeiten des terranischen Mutanten nur aneignen will, um seine eigene Macht zu vergrößern. Er entschließt sich, auf eigene Faust etwas zu unternehmen.
Hotrenor-Taak hat sich überlegt, wie er die Bewusstseinssplitter des Mutanten auffangen kann, wenn sie durch die Hyptons abgestoßen werden. Eine zehn Kilometer durchmessende Zone rund um sein Flaggschiff wird evakuiert und durch Kampfroboter bewacht. Dann lässt er durch Leticron eintausend Pariczaner bereitstellen. An Bord des larischen Flaggschiffes werden sie mit einem Medikament dazu gebracht, sich bei Gefahr in Gruppen von höchsten sieben Männern zusammenzufinden. Die Mentalemissionen aller Männer werden gemessen, um die Bruchstücke des Bewusstseins von Tako Kakuta anzumessen. Nachdem sie unter der Traube der Hyptons hindurch gegangen sind, werden alle eintausend Mann durch Transmitter im Dschungel von Zabrijna abgesetzt. Dort schließen sich die Pariczaner in Gruppen zu sieben Mann zusammen. Hotrenor-Taak lässt diese Gruppen durch Kampfroboter jagen und jeweils alle bis auf einen Mann töten. Die Roboter sind mit Psi-Spürern ausgestattet und können die Bewusstseinssplitter anmessen. Hotrenor-Taak erklärt seinem Untergebenen Laafnetor-Breck seinen teuflischen Plan: Durch die gezielte Tötung der Männer wird zum Schluss ein Mann übrig bleiben, in dem das gesamte, wiedervereinte Bewusstsein des Teleporters vorhanden ist.
Kakuta, der aufgrund der Zersplitterung seines Geistes nicht handlungsfähig war, gewinnt zunehmend wieder an Kraft und Konzentration.
Als der letzte Überlebende von Kampfrobotern gelähmt, im Dschungel gestellt worden ist, verlässt Hotrenor-Taak sein Flaggschiff und begibt sich an diese Stelle. Ohne zu zögern erschießt er den verblieben Pariczaner. Als er zu Laafnetor-Breck zurückgekehrt, ist er im Besitz des Bewusstseins von Tako Kakuta. Er erhält durch seinen Untergebenen die Nachricht, dass wie befohlen, WABE 1000 vernichtet wurde.
Der terranische Mutant hat inzwischen seine Situation erkannt. Dann beginnt der Lare, den Mutanten zu verhören. Hotrenor-Taak will die Koordinaten des Verstecks der Terraner, doch Kakuta weigert sich, weil er diese Informationen auch nicht besitzt. Stattdessen beschimpft der Mutant den Laren als Monstrum, weil er so viele Lebewesen getötet hat, nur um in Kakutas Besitz zu gelangen. Obwohl Kakuta die Zusammenarbeit mit dem Verkünder der Hetosonen verweigert, warnt er ihn vor Laafnetor-Breck. Kakuta sieht in dem Untergebenen eine ernsthafte Gefahr für Hotrenor-Taak, und damit auch für seine eigene Sicherheit.
Kurz darauf zeigt sich die Eigenmächtigkeit des Untergebenen von Hotrenor-Taak. Ein Schiff wurde durch Laafnetor-Breck als Kurier zum Hetos der Sieben geschickt. Im folgenden Streit richtet Laafnetor-Breck eine Waffe auf Hotrenor-Taak, und Kakuta schreitet ein. Er wechselt in den Untergebenen über und ringt dessen Geist nieder. Als Hotrenor-Taak die Waffe an sich genommen hat, bedroht er seinen Untergebenen. Er wird nicht zögern, ihn zu töten: als Bestrafung und um den Geist Kakutas zurückzuerhalten. Kakuta erfährt durch Laafnetor-Brecks Geist, dass das Kurierschiff gerade erst gestartet ist. Dann teleportiert er – an Bord des Kurierschiffes und weg von Hotrenor-Taak.
An Bord des Kurierschiffes gelingt es Kakuta, in der Rolle des Laafnetor-Breck die Besatzung zu täuschen und sich Hotrenor-Taaks Order zur Rückkehr nach Zabrijna zu widersetzen. Dann erfährt Kakuta von der technischen Möglichkeit der Laren, Raumschiffe im Linearflug zu orten. Er befiehlt, in den Linearraum zu gehen und das Suchgerät zu aktivieren. Nach vier Stunden meldet das Gerät einen Kontakt im Linearraum, möglicherweise ein terranisches Schiff. Kakuta in der Rolle des Laafnetor-Breck befiehlt die Verfolgung. Nach dem Rücksturz aus dem Linearraum und der Annäherung beider Schiffe gelingt es ihm, an Bord des terranischen Schiffes zu teleportieren. Es ist ein unbewaffneter Frachter, und Kakuta im Körper eines Laren hat Mühe, die Besatzung von seiner Harmlosigkeit und der drohenden Gefahr durch das larische Raumschiff zu überzeugen. Schließlich wird der Frachter getroffen, aber es gelingt die Flucht in den Linearraum. Der Kommandant mit Namen Neyman Rugocsak weist sich schließlich als Captain der USO aus und fliegt Naublus II an, einen geheimen USO-Stützpunkt. Nach eingehender Untersuchung und immer noch im Körper des Laren Laafnetor-Breck, tritt Tako Kakuta schließlich nach drei Tagen die Reise nach Gäa an, zur Heimat der Vertriebenen. Er ist den Laren endgültig entkommen.
Quelle: Perrypedia.org
______________________________
Sooo... Kakuta ist wieder in Sicherheit. Der Wahnsinn... wer hätte das gedacht..? Da wärs doch mal "schön" gewesen, wenn Kakuta entweder beim Feind geblieben wäre oder bei der Flucht den Heldentod gefunden hätte. Klingt vielleicht hart, aber was wollen wir denn mit dem bisschen Geistermasse die sich nicht selbst richtig helfen kann? Warscheinlich bin ich der einzige mit der Ansicht...
Ich hab diesesmal erstaunlich lange gebraucht um den Roman zu beenden. Nicht weil Mahr so langweilig geschrieben hat, sondern weil ich momentan im Stress bin und ich fürchte, das wird sich bis Ende des Jahres (sind ja nur noch 2 Wochen...) so ziehen. Evtl schaff ich noch 1 oder 2 Hefte dieses Jahr, dann wars das. ABER: Nachdem wir ja alle so fleißig gelesen haben sind wir der Handlung theoretisch in der Vergangenheit bereits in der Zukunft. Wer das verstanden hat, soll es mir bitte erklären.
Wir haben Anfang Oktober oder so angefangen zu lesen und sind bereits Mitte Dezember in den letzten 9 Heften des Zyklus. Das sind 10 Wochen für 40 Hefte. Also 4 Hefte pro Woche. Nach dem alten Forum wären wir bereits im Spätsommer 2025 an dem aktuellen Stand. Ich denke, das ist verkraftbar, dass es jetzt langsamer geht. Ich dachte, ich könnte mein Tempo halten, aber momentan hab ich so viel um die Ohren dass ich nur noch im Bett ne halbe Stunde lesen kann.
Ich habe auch mal kurz im Backup des alten Forums nochmal gestöbert (danke nochmal an den edlen Spender der Daten!) und bereits bei Band 687 war bereits die Rede davon, wie viel geiler der Aphilie-Zyklus wird. Es war auch kurz die Rede davon, dass ich es eh nie schaffe einen angefangen Zyklus zu Ende zu lesen und dann wurde sich darüber ausgelassen... ach was will man schon mit 14 Jahren groß lesen? Ich bin jetzt 10 Jahre älter und muss nicht mehr in der Schule und Bankdrücken und irgendeinen Mist lernen den ich nie wieder brauchen werde (eigentlich über 90 Prozent aus meiner Schulzeit wenn ich drüber nachdenke...). Jetzt hole ich das auf, was ich "damals" versäumt habe. Ein Zyklus nach dem anderen von denen, die ich interessant finde. Eben als nächstes dann die Aphilie - und da sind gewiss einige hier wieder dabei. Übrigens mein erster 100er Klassiker Zyklus der durchgebracht wird. AT war ja schon moderene

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Sein Bewußtsein ist eingekerkert – doch er findet den Weg in die Freiheit
Der Mutant Tako Kakuta befindet sich nach seinem Wechsel in den Körper von Leticron in einer aussichtslosen Situation. Leticron kann Kakuta mit seinen eigenen starken psionischen Kräften völlig unter Kontrolle halten. Umgekehrt kann Leticron mithilfe von Kakutas Paragabe teleportieren, wann und wohin es ihm beliebt. Noch erzielt Leticron nur kurze Reichweiten, aber er wird täglich geschickter im Umgang mit der neuen Gabe. Leticron teleportiert in sein Hauptquartier auf dem Gefangenplaneten Zabrijna, und erschreckt mit seinem Auftritt Yandikor, seinem Untergebenen. Beide träumen davon, mit den von ihnen befehligten pariczanischen Flottenverbänden die Herrschaft in der Milchstraße zu übernehmen. Ziel ist seitens Leticron vor allem der bisher unentdeckte Schlupfwinkel der Terraner, den es zu finden und zu vernichten gilt. Als ein larischer Schiffsverband Zabrijna anfliegt, trägt Leticron seinem Untergebenen auf, die Laren zu täuschen und zu berichten, dass er den Planeten auf unbestimmte Zeit verlassen hat.
Hotrenor-Taak selbst trifft auf Zabrijna ein und beschuldigt Yandikor der Lüge. Er fordert, dass Leticron sich innerhalb von dreißig Minuten einfindet. Leticron erkennt, dass sich eine Konfrontation nicht lohnt und begibt sich zu Hotrenor-Taak. Dieser spricht ihn sofort auf die acht Mutanten der Terraner an, und ob er dazu etwas sagen könnte. Leticron ist so aufgeregt, dass Tako den Moment zur Flucht nutzen kann. In kurzer Folge vergehen zwei der larischen SVE-Raumer. Parapsi-Spürer stellen Para-Aktivitäten fest, und Hotrenor-Taak bemerkt den Zusammenhang zwischen seiner Frage, Leticrons Reaktion und der Vernichtung der beiden Raumschiffe. Sofort lässt er die Schirmfelder aller verbliebenen Raumschiffe deaktivieren.
Tako Kakuta ist nach seiner ziellosen Flucht vom Schirmfeld eines larischen Raumschiffes eingefangen worden und wurde im Kraftfeld umhergeschleudert, bis das Raumschiff explodierte. Prompt fand er sich im nächsten Schirmfeld wieder, und auch dieses Raumschiff verging. Im dritten Schirmfeld war Kakuta am Ende seiner Kräfte, aber bevor ihm etwas geschehen konnte, wurde das Schirmfeld abgeschaltet. Mit letzter Kraft gelingt es ihm, sein Bewusstsein in den Körper Droggnars zu übertragen.
Droggnar befindet sich an Bord eines pariczanischen Walzenraumers und ist für die Kontrolle von Werkrobotern zuständig. Er bemerkt den fremden Geist und wehrt sich nach Kräften. Sein Vorgesetzter bemerkt den Kampf und stellt ihn zur Rede. Doch Kakuta hat den Techniker mittlerweile unter Kontrolle und kann sich herausreden, ohne Misstrauen zu erwecken.
Leticron wird erneut von Hotrenor-Taak befragt. Ausweichend erzählt ihm Leticron von WABE 1000 und der Sage von den acht Übermenschen, dessen Geister in dem Felsblock leben sollen. Hotrenor-Taak ist nicht zufrieden und will Leticron einer Untersuchung unter dem Wahrheitsfinder unterziehen. Der Corun of Paricza sieht keinen Ausweg aus der Situation.
Kakuta entschließt sich in der Zwischenzeit, ein Beiboot zu stehlen und von Zabrijna zu fliehen. Hotrenor-Taak bringt Leticron in einen Raum, in dem eine Traube Hyptons von der Decke hängt. Leticron bricht beim Anblick dieser Wesen zusammen und verspricht, die volle Wahrheit zu sagen. Daraufhin bricht Hotrenor-Taak das Verhör ab.
Der Teleporter Kakuta kommt mit dem gestohlenen Beiboot nicht weit. Das kleine Raumschiff wird abgeschossen und Kakuta gelingt eine Notlandung auf Zabrijna.
Der geständige Leticron wird indes von Hotrenor-Taak begnadigt, jedoch nur unter der Voraussetzung, den Geist des Mutanten wieder herbei zu schaffen. Dann erreicht sie die Nachricht von der versuchten Flucht des Beibootes. Leticron und Hotrenor-Taak erkennen, dass Kakuta hinter diesem Manöver stecken muss. Tako Kakuta hat inzwischen das Beiboot verlassen und macht sich auf den Weg zurück zum Raumhafen. Dabei setzt er sein Paragabe ein. Er trifft auf ein kleines Fahrzeug und vermutet, dass sich darin Waffen befinden, die er sich aneignen kann. An eine Falle denkt Kakuta dabei nicht.
Hotrenor-Taak lässt sich bestätigen, dass insgesamt dreißig Scheibenboote, als Fallen vorbereitet, ausgesetzt wurden. Jedes Scheibenboot ist mit Sensoren ausgestattet, die ein Betreten melden können und gleichzeitig mit einem eingebauten Transmitter die eingedrungene Person zu Hotrenor-Taaks Quartier abstrahlen. In diese Falle tappt der terranische Teleporter. Am Zielort angekommen, wird er von larischen Robotern überwältigt. Leticron wird vorerst unter Arrest gestellt und Hotrenor-Taak kümmert sich persönlich um den gefangenen Droggnar. Mit vorgehaltener Waffe erpresst der Lare den Mutanten. Kakuta kann freiwillig zu Hotrenor-Taak überwechseln oder der Lare erschießt den pariczanischen Techniker. Kakuta teleportiert und gelangt in den Raum mit den Hyptons. Als Hotrenor-Taak im selben Raum erscheint und auf den Techniker feuert, bleibt dem Mutanten keine Wahl – er sendet seinen Geist zu den Hyptons.
Der Lare versucht daraufhin, mit den Hyptons Verbindung aufzunehmen. Die Hyptons bestätigen ihm, dass sie ein fremdes Bewusstsein aufgenommen haben. Hotrenor-Taak verlangt die Herausgabe dieses Bewusstseins. Die Hyptons stimmen zu, doch machen sie den Laren auf gewisse Schwierigkeiten aufmerksam: Das fremde Bewusstsein existiert nur noch in Bruchstücken!
Laafnetor-Breck, der Stellvertreter von Hotrenor-Taak, macht sich seine Gedanken über die Pläne seines Vorgesetzten. Er weiß, dass der Lare sich das Bewusstsein und die Fähigkeiten des terranischen Mutanten nur aneignen will, um seine eigene Macht zu vergrößern. Er entschließt sich, auf eigene Faust etwas zu unternehmen.
Hotrenor-Taak hat sich überlegt, wie er die Bewusstseinssplitter des Mutanten auffangen kann, wenn sie durch die Hyptons abgestoßen werden. Eine zehn Kilometer durchmessende Zone rund um sein Flaggschiff wird evakuiert und durch Kampfroboter bewacht. Dann lässt er durch Leticron eintausend Pariczaner bereitstellen. An Bord des larischen Flaggschiffes werden sie mit einem Medikament dazu gebracht, sich bei Gefahr in Gruppen von höchsten sieben Männern zusammenzufinden. Die Mentalemissionen aller Männer werden gemessen, um die Bruchstücke des Bewusstseins von Tako Kakuta anzumessen. Nachdem sie unter der Traube der Hyptons hindurch gegangen sind, werden alle eintausend Mann durch Transmitter im Dschungel von Zabrijna abgesetzt. Dort schließen sich die Pariczaner in Gruppen zu sieben Mann zusammen. Hotrenor-Taak lässt diese Gruppen durch Kampfroboter jagen und jeweils alle bis auf einen Mann töten. Die Roboter sind mit Psi-Spürern ausgestattet und können die Bewusstseinssplitter anmessen. Hotrenor-Taak erklärt seinem Untergebenen Laafnetor-Breck seinen teuflischen Plan: Durch die gezielte Tötung der Männer wird zum Schluss ein Mann übrig bleiben, in dem das gesamte, wiedervereinte Bewusstsein des Teleporters vorhanden ist.
Kakuta, der aufgrund der Zersplitterung seines Geistes nicht handlungsfähig war, gewinnt zunehmend wieder an Kraft und Konzentration.
Als der letzte Überlebende von Kampfrobotern gelähmt, im Dschungel gestellt worden ist, verlässt Hotrenor-Taak sein Flaggschiff und begibt sich an diese Stelle. Ohne zu zögern erschießt er den verblieben Pariczaner. Als er zu Laafnetor-Breck zurückgekehrt, ist er im Besitz des Bewusstseins von Tako Kakuta. Er erhält durch seinen Untergebenen die Nachricht, dass wie befohlen, WABE 1000 vernichtet wurde.
Der terranische Mutant hat inzwischen seine Situation erkannt. Dann beginnt der Lare, den Mutanten zu verhören. Hotrenor-Taak will die Koordinaten des Verstecks der Terraner, doch Kakuta weigert sich, weil er diese Informationen auch nicht besitzt. Stattdessen beschimpft der Mutant den Laren als Monstrum, weil er so viele Lebewesen getötet hat, nur um in Kakutas Besitz zu gelangen. Obwohl Kakuta die Zusammenarbeit mit dem Verkünder der Hetosonen verweigert, warnt er ihn vor Laafnetor-Breck. Kakuta sieht in dem Untergebenen eine ernsthafte Gefahr für Hotrenor-Taak, und damit auch für seine eigene Sicherheit.
Kurz darauf zeigt sich die Eigenmächtigkeit des Untergebenen von Hotrenor-Taak. Ein Schiff wurde durch Laafnetor-Breck als Kurier zum Hetos der Sieben geschickt. Im folgenden Streit richtet Laafnetor-Breck eine Waffe auf Hotrenor-Taak, und Kakuta schreitet ein. Er wechselt in den Untergebenen über und ringt dessen Geist nieder. Als Hotrenor-Taak die Waffe an sich genommen hat, bedroht er seinen Untergebenen. Er wird nicht zögern, ihn zu töten: als Bestrafung und um den Geist Kakutas zurückzuerhalten. Kakuta erfährt durch Laafnetor-Brecks Geist, dass das Kurierschiff gerade erst gestartet ist. Dann teleportiert er – an Bord des Kurierschiffes und weg von Hotrenor-Taak.
An Bord des Kurierschiffes gelingt es Kakuta, in der Rolle des Laafnetor-Breck die Besatzung zu täuschen und sich Hotrenor-Taaks Order zur Rückkehr nach Zabrijna zu widersetzen. Dann erfährt Kakuta von der technischen Möglichkeit der Laren, Raumschiffe im Linearflug zu orten. Er befiehlt, in den Linearraum zu gehen und das Suchgerät zu aktivieren. Nach vier Stunden meldet das Gerät einen Kontakt im Linearraum, möglicherweise ein terranisches Schiff. Kakuta in der Rolle des Laafnetor-Breck befiehlt die Verfolgung. Nach dem Rücksturz aus dem Linearraum und der Annäherung beider Schiffe gelingt es ihm, an Bord des terranischen Schiffes zu teleportieren. Es ist ein unbewaffneter Frachter, und Kakuta im Körper eines Laren hat Mühe, die Besatzung von seiner Harmlosigkeit und der drohenden Gefahr durch das larische Raumschiff zu überzeugen. Schließlich wird der Frachter getroffen, aber es gelingt die Flucht in den Linearraum. Der Kommandant mit Namen Neyman Rugocsak weist sich schließlich als Captain der USO aus und fliegt Naublus II an, einen geheimen USO-Stützpunkt. Nach eingehender Untersuchung und immer noch im Körper des Laren Laafnetor-Breck, tritt Tako Kakuta schließlich nach drei Tagen die Reise nach Gäa an, zur Heimat der Vertriebenen. Er ist den Laren endgültig entkommen.
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Sooo... Kakuta ist wieder in Sicherheit. Der Wahnsinn... wer hätte das gedacht..? Da wärs doch mal "schön" gewesen, wenn Kakuta entweder beim Feind geblieben wäre oder bei der Flucht den Heldentod gefunden hätte. Klingt vielleicht hart, aber was wollen wir denn mit dem bisschen Geistermasse die sich nicht selbst richtig helfen kann? Warscheinlich bin ich der einzige mit der Ansicht...
Ich hab diesesmal erstaunlich lange gebraucht um den Roman zu beenden. Nicht weil Mahr so langweilig geschrieben hat, sondern weil ich momentan im Stress bin und ich fürchte, das wird sich bis Ende des Jahres (sind ja nur noch 2 Wochen...) so ziehen. Evtl schaff ich noch 1 oder 2 Hefte dieses Jahr, dann wars das. ABER: Nachdem wir ja alle so fleißig gelesen haben sind wir der Handlung theoretisch in der Vergangenheit bereits in der Zukunft. Wer das verstanden hat, soll es mir bitte erklären.
Wir haben Anfang Oktober oder so angefangen zu lesen und sind bereits Mitte Dezember in den letzten 9 Heften des Zyklus. Das sind 10 Wochen für 40 Hefte. Also 4 Hefte pro Woche. Nach dem alten Forum wären wir bereits im Spätsommer 2025 an dem aktuellen Stand. Ich denke, das ist verkraftbar, dass es jetzt langsamer geht. Ich dachte, ich könnte mein Tempo halten, aber momentan hab ich so viel um die Ohren dass ich nur noch im Bett ne halbe Stunde lesen kann.
Ich habe auch mal kurz im Backup des alten Forums nochmal gestöbert (danke nochmal an den edlen Spender der Daten!) und bereits bei Band 687 war bereits die Rede davon, wie viel geiler der Aphilie-Zyklus wird. Es war auch kurz die Rede davon, dass ich es eh nie schaffe einen angefangen Zyklus zu Ende zu lesen und dann wurde sich darüber ausgelassen... ach was will man schon mit 14 Jahren groß lesen? Ich bin jetzt 10 Jahre älter und muss nicht mehr in der Schule und Bankdrücken und irgendeinen Mist lernen den ich nie wieder brauchen werde (eigentlich über 90 Prozent aus meiner Schulzeit wenn ich drüber nachdenke...). Jetzt hole ich das auf, was ich "damals" versäumt habe. Ein Zyklus nach dem anderen von denen, die ich interessant finde. Eben als nächstes dann die Aphilie - und da sind gewiss einige hier wieder dabei. Übrigens mein erster 100er Klassiker Zyklus der durchgebracht wird. AT war ja schon moderene

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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 691 - Sargasso des Alls

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Expedition in die Energiehölle – eine Flotte geht unter
Am 22. Mai 3460 befindet sich Terra weiterhin im Mahlstrom zwischen zwei unbekannten Galaxien. Perry Rhodan schickt die 11. Offensivflotte von 11.600 Raumschiffen unter dem Kommando von Admiral Toronar Kasom zum Schutz der wissenschaftlichen Einheiten aus, da bereits vierzehn Raumschiffe dieser Expeditionen verschollen sind. Man vermutet, dass dafür entweder die Ploohns oder bisher unbekannte Phänomene und Völker des Mahlstroms verantwortlich sind.
Eine dieser wissenschaftlichen Expeditionen ist der Einsatz des 200-Meter-Kugelraumers SAN ANTONIO unter Major Bender, auf dem sich auch der Mausbiber Gucky befindet. Dieser soll nach Mentalimpulsen des Wesens Zeus Ausschau halten, das sich schon lange nicht mehr gemeldet hat und von dem die Terraner mehr Informationen über ihren derzeitigen Aufenthaltsort erwarten. In unregelmäßigen Abständen erkundigt sich Perry Rhodan persönlich bei Gucky über den Stand seiner telepathischen Nachforschungen.
Toronar Kasom fliegt mit seinem Flaggschiff KERON von Terrania aus zum Pulk der Expeditionsflotte, die weit draußen im Raum auf ihn wartet. Sie wollen von dort aus zur besten von den Wissenschaftlern berechneten Position, die mitten in der Nabelschnur des Mahlstroms, genau an der gefährlichsten Stelle liegt, aufbrechen. Der Erste Offizier der KERON, Metron Kaschart, teilt Kasom sein Unbehagen über diesen Einsatz mit. Planmäßig geht die Flotte in den Linearraum, um den geplanten Flug durchzuführen.
Mitten im Linearraum, in dem sich normalerweise keinerlei für Terraner unbekannte Phänomene ereignen, tauchen plötzlich unzählige circa 30 Millimeter lange goldene Fäden auf, die den Linearflug der Flotte zunehmend verlangsamen. Man begibt sich zurück ins Einsteinuniversum, doch dort halten sich die goldenen Fäden ebenfalls auf. Die wissenschaftlichen Abteilungen melden, es handele sich um eine energieüberladene Daseinsform mit Kollektivbewusstsein, für die der Name Energiepest geprägt wird.
Die Energiepest wird immer zudringlicher, spinnt Kokons und dringt sogar in die Raumschiffe der riesigen Flotte ein, die zwischen ihnen machtlos festsitzt, denn kein Energieschirm hilft gegen die Energiewesen. Glücklicherweise ist das Material der terranischen Raumanzüge resistent gegen die goldenen Fäden, die langsam die ganze Raumflotte aufzufressen beginnen. Admiral Toronar Kasom lässt die Schiffe evakuieren, sodass bald tausende von Raumfahrern hilflos im Goldfadenmeer schweben. Immer wieder kommt es zu tödlichen Zwischenfällen, da nicht alle Materialien der Raumanzüge dem Ansturm der Energiepest gewachsen sind. Die Funkanlagen der Raumanzüge reichen nicht weit genug, um von der Erde Hilfe zu erbitten.
Kasom und Kaschart beobachten erstaunt, dass sich in diesem Chaos plötzlich ein fremdes Raumschiff unversehrt durch die Energiepest bewegt, keine Notiz von den schiffbrüchigen Raumfahrern nimmt und bald wieder verschwunden ist. Es scheint also eine Möglichkeit zu geben, unbeschadet durch das Goldfadenmeer zu kommen.
Nach langen Stunden der Verzweiflung kann Gucky auf der SAN ANTONIO die Gedanken der im All schwebenden Raumfahrer auffangen; Terra wird informiert, und eine Bergungsflotte wird ausgeschickt.
Das unversehrt durch das Goldfadenmeer navigierende fremde Raumschiff lässt Toronar Kasom keine Ruhe, und so stellt er mit Major Bender auf der SAN ANTONIO eine kleine Expedition unter seiner Leitung zusammen. Sie besteht außerdem aus Dr. Iwan Dixon, einem Experten für energetisch-biologische Entwicklungsformen, Major Kaschart und Gucky. Aus dem Kurs des fremden Schiffes wurde der ungefähre Standort seines Zieles errechnet, und tatsächlich findet die kleine Expedition, die in einem Beiboot der SAN ANTONIO aufgebrochen ist, ein Sonnensystem mit zwei Planeten.
Einer davon, ein marsähnlicher Wüstenplanet, sieht aus dem Weltall wie ein Onyx aus und scheint die Hauptwelt der Fremden zu sein. Man entdeckt funktionsfähige Städte, aber auch Ruinenstädte, sowie Raumhäfen auf dem Planeten und entscheidet sich abseits zu landen.
Gucky und Kasom verlassen das Beiboot und gehen, damit sie wenig Aufsehen erregen, zu Fuß auf die nächste Stadt zu. Sie treffen auf ein Wesen, das sehr einem irdischen »Kängurus« gleicht und aus dessen Gedanken Gucky entnehmen kann, dass es sie fragt, was sie auf dieser Welt wollen. Sie sollten dorthin zurückkehren, wo sie hergekommen sind. Mittels Translator verständigt man sich, und Gucky und Kasom bekommen heraus, dass die Psaltas – so nennen sich die Bewohner des Planeten – sich davor fürchten, die Terraner könnten sich auf ihrem Planeten ansiedeln. Denn die Psaltas haben selbst kaum noch Ressourcen, um hier zu überleben.
Ohne zu ahnen, dass es sich bei einem der Fremden um einen Teleporter und Telepathen handelt, stecken die Psaltas Gucky und Kasom in ein simples Gefängnis und führen sie nur zu Verhören zum Obersten Psalta. Im Schutze der Nacht begeben sie sich daher heimlich per Teleportation zum Raumhafen und entdecken an den Raumschiffen der Psaltas ein Mentalimpulse aussendendes Netz, welches anscheinend an der Immunität der Schiffe gegenüber der Energiepest beteiligt ist.
In einem Gespräch mit einem Wachtposten bei den Raumschiffen, den sie überwältigt haben, und einem Wissenschaftler, mit dem sie in Kontakt kommen, finden Gucky und Kasom heraus, dass das Netz von den Psaltas Schanath genannt wird. Man kann es aber nicht etwa herstellen, sondern es wird bereits seit Generationen vererbt, da man den Planeten Gragh-Schanath nicht mehr wiederfinden konnte, von dem das Schanath einmal geholt wurde. Es kann nur siebzehn Schiffe schützen und lässt sich nicht vermehren. Kasom schneidet ein Stück davon ab, und die kleine Gruppe um Kasom und Gucky kann vor anrückenden Polizisten, die ihren Gefängnisausbruch bemerkt haben, fliehen und mit ihrem Beiboot Onyx verlassen.
Das Netz des Schanath legt sich eigenmächtig auf die Außenhülle des Beibootes und wechselt dann auf die Hülle der SAN ANTONIO über. Gucky fragt sich immer wieder, woher ihm die mentalen Impulse dieses Materials so bekannt vorkommen. Allerdings können die Wissenschaftler das Schanath nicht untersuchen, da es nach einer erfolgreichen Reise durch den Linearraum beim Eintauchen der SAN ANTONIO in die Erdatmosphäre stirbt.
Plötzlich hat Gucky eine Ahnung, woher er das Schanath kennt: Die Blues aus der Eastside der Heimatgalaxie haben etwas damit zu tun.
Quelle: Perrypedia.org
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Bei dem Roman, der übrigens vom Darlton geschrieben wurde, fällt mir bei der Menge an Verlust für das Imperium eigentlich nur Abwrackprämie ein. Nur dass das Zeug ohne Gegenleistung trotzdem weg ist. Hier wird wenigstens nicht gleich eine Menschenmasse vernichtet für nix und wieder nix.
Die Energiewesen waren zweifellos interessant, bloß glaube ich fast nicht, dass da noch mehr kommen wird. Es wird vermutlich wieder was neues eingeführt und dann liegen gelassen. Ich hab den Folgeband auch schon gelesen und da war eigentlich keine Rede mehr davon.
Ich hab in den Archiven des NGF geforscht und da sind die Meinungen ähnlich wie meine. Erste Hälfte interessant, neue Gefahr und pipapo und dann ab der Hälfte wollte ich eigentlich nur noch fertig werden.
Mal schauen was da Ewers uns gleich auftischt.

© Heinrich Bauer Verlag KG
Expedition in die Energiehölle – eine Flotte geht unter
Am 22. Mai 3460 befindet sich Terra weiterhin im Mahlstrom zwischen zwei unbekannten Galaxien. Perry Rhodan schickt die 11. Offensivflotte von 11.600 Raumschiffen unter dem Kommando von Admiral Toronar Kasom zum Schutz der wissenschaftlichen Einheiten aus, da bereits vierzehn Raumschiffe dieser Expeditionen verschollen sind. Man vermutet, dass dafür entweder die Ploohns oder bisher unbekannte Phänomene und Völker des Mahlstroms verantwortlich sind.
Eine dieser wissenschaftlichen Expeditionen ist der Einsatz des 200-Meter-Kugelraumers SAN ANTONIO unter Major Bender, auf dem sich auch der Mausbiber Gucky befindet. Dieser soll nach Mentalimpulsen des Wesens Zeus Ausschau halten, das sich schon lange nicht mehr gemeldet hat und von dem die Terraner mehr Informationen über ihren derzeitigen Aufenthaltsort erwarten. In unregelmäßigen Abständen erkundigt sich Perry Rhodan persönlich bei Gucky über den Stand seiner telepathischen Nachforschungen.
Toronar Kasom fliegt mit seinem Flaggschiff KERON von Terrania aus zum Pulk der Expeditionsflotte, die weit draußen im Raum auf ihn wartet. Sie wollen von dort aus zur besten von den Wissenschaftlern berechneten Position, die mitten in der Nabelschnur des Mahlstroms, genau an der gefährlichsten Stelle liegt, aufbrechen. Der Erste Offizier der KERON, Metron Kaschart, teilt Kasom sein Unbehagen über diesen Einsatz mit. Planmäßig geht die Flotte in den Linearraum, um den geplanten Flug durchzuführen.
Mitten im Linearraum, in dem sich normalerweise keinerlei für Terraner unbekannte Phänomene ereignen, tauchen plötzlich unzählige circa 30 Millimeter lange goldene Fäden auf, die den Linearflug der Flotte zunehmend verlangsamen. Man begibt sich zurück ins Einsteinuniversum, doch dort halten sich die goldenen Fäden ebenfalls auf. Die wissenschaftlichen Abteilungen melden, es handele sich um eine energieüberladene Daseinsform mit Kollektivbewusstsein, für die der Name Energiepest geprägt wird.
Die Energiepest wird immer zudringlicher, spinnt Kokons und dringt sogar in die Raumschiffe der riesigen Flotte ein, die zwischen ihnen machtlos festsitzt, denn kein Energieschirm hilft gegen die Energiewesen. Glücklicherweise ist das Material der terranischen Raumanzüge resistent gegen die goldenen Fäden, die langsam die ganze Raumflotte aufzufressen beginnen. Admiral Toronar Kasom lässt die Schiffe evakuieren, sodass bald tausende von Raumfahrern hilflos im Goldfadenmeer schweben. Immer wieder kommt es zu tödlichen Zwischenfällen, da nicht alle Materialien der Raumanzüge dem Ansturm der Energiepest gewachsen sind. Die Funkanlagen der Raumanzüge reichen nicht weit genug, um von der Erde Hilfe zu erbitten.
Kasom und Kaschart beobachten erstaunt, dass sich in diesem Chaos plötzlich ein fremdes Raumschiff unversehrt durch die Energiepest bewegt, keine Notiz von den schiffbrüchigen Raumfahrern nimmt und bald wieder verschwunden ist. Es scheint also eine Möglichkeit zu geben, unbeschadet durch das Goldfadenmeer zu kommen.
Nach langen Stunden der Verzweiflung kann Gucky auf der SAN ANTONIO die Gedanken der im All schwebenden Raumfahrer auffangen; Terra wird informiert, und eine Bergungsflotte wird ausgeschickt.
Das unversehrt durch das Goldfadenmeer navigierende fremde Raumschiff lässt Toronar Kasom keine Ruhe, und so stellt er mit Major Bender auf der SAN ANTONIO eine kleine Expedition unter seiner Leitung zusammen. Sie besteht außerdem aus Dr. Iwan Dixon, einem Experten für energetisch-biologische Entwicklungsformen, Major Kaschart und Gucky. Aus dem Kurs des fremden Schiffes wurde der ungefähre Standort seines Zieles errechnet, und tatsächlich findet die kleine Expedition, die in einem Beiboot der SAN ANTONIO aufgebrochen ist, ein Sonnensystem mit zwei Planeten.
Einer davon, ein marsähnlicher Wüstenplanet, sieht aus dem Weltall wie ein Onyx aus und scheint die Hauptwelt der Fremden zu sein. Man entdeckt funktionsfähige Städte, aber auch Ruinenstädte, sowie Raumhäfen auf dem Planeten und entscheidet sich abseits zu landen.
Gucky und Kasom verlassen das Beiboot und gehen, damit sie wenig Aufsehen erregen, zu Fuß auf die nächste Stadt zu. Sie treffen auf ein Wesen, das sehr einem irdischen »Kängurus« gleicht und aus dessen Gedanken Gucky entnehmen kann, dass es sie fragt, was sie auf dieser Welt wollen. Sie sollten dorthin zurückkehren, wo sie hergekommen sind. Mittels Translator verständigt man sich, und Gucky und Kasom bekommen heraus, dass die Psaltas – so nennen sich die Bewohner des Planeten – sich davor fürchten, die Terraner könnten sich auf ihrem Planeten ansiedeln. Denn die Psaltas haben selbst kaum noch Ressourcen, um hier zu überleben.
Ohne zu ahnen, dass es sich bei einem der Fremden um einen Teleporter und Telepathen handelt, stecken die Psaltas Gucky und Kasom in ein simples Gefängnis und führen sie nur zu Verhören zum Obersten Psalta. Im Schutze der Nacht begeben sie sich daher heimlich per Teleportation zum Raumhafen und entdecken an den Raumschiffen der Psaltas ein Mentalimpulse aussendendes Netz, welches anscheinend an der Immunität der Schiffe gegenüber der Energiepest beteiligt ist.
In einem Gespräch mit einem Wachtposten bei den Raumschiffen, den sie überwältigt haben, und einem Wissenschaftler, mit dem sie in Kontakt kommen, finden Gucky und Kasom heraus, dass das Netz von den Psaltas Schanath genannt wird. Man kann es aber nicht etwa herstellen, sondern es wird bereits seit Generationen vererbt, da man den Planeten Gragh-Schanath nicht mehr wiederfinden konnte, von dem das Schanath einmal geholt wurde. Es kann nur siebzehn Schiffe schützen und lässt sich nicht vermehren. Kasom schneidet ein Stück davon ab, und die kleine Gruppe um Kasom und Gucky kann vor anrückenden Polizisten, die ihren Gefängnisausbruch bemerkt haben, fliehen und mit ihrem Beiboot Onyx verlassen.
Das Netz des Schanath legt sich eigenmächtig auf die Außenhülle des Beibootes und wechselt dann auf die Hülle der SAN ANTONIO über. Gucky fragt sich immer wieder, woher ihm die mentalen Impulse dieses Materials so bekannt vorkommen. Allerdings können die Wissenschaftler das Schanath nicht untersuchen, da es nach einer erfolgreichen Reise durch den Linearraum beim Eintauchen der SAN ANTONIO in die Erdatmosphäre stirbt.
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Hefte Classics: 748 - Raphael, der Unheimliche
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 692 - Die Insekten-Königin

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Sie ist die Mutter und die Herrscherin – sie führt ihr Volk in den Kampf
Auf Kneys, dem vierten Planeten der gelben Sonne Ploohnon, steht der Palast der Ploohn-Königin Jaymadahr Conzentryn. Kneys ist die Zentralwelt der Ploohns, die ihre Heimatgalaxie beherrschen. Das Ploohnonsystem befindet sich 8717 Lichtjahre vom Aufrißtrichter entfernt, der am Südrand der Ploohn-Galaxie liegt und wo der mahlstromartige Nabel beginnt. Der Aufrisstrichter stellt eine transmitterartige Verbindung zum Schlund dar, der im Zentrum des Nabels liegt.
Die Königin wird von einem ihrer Berater, dem Klaschoy Efrat, darüber informiert, dass ein neues Volk im Nabel angekommen ist. Dieses könnte die Vormachtstellung der Ploohns und damit ihre unumschränkte Kontrolle über die für den Pflanzenanbau unersetzlichen Wachstumswelten bedrohen.
Die Gesellschaft der Ploohns ist streng in Kasten eingeteilt. Dabei sind die Klaschoy-Krieger etwas größer und schlanker als die Peggoys, die Arbeiter. Doppelt so groß wie die Klaschoys sind dagegen die männlichen Mopoys, die als Drohnen die Aufgabe haben, die Eier zu befruchten, die von der Königin gelegt werden.
Um ihre Stellung als Königin und Arterhalterin zu verdeutlichen, verlässt Conzentryn ihren Palast, geht an Bord ihres Flaggschiffs VANTEY VEYNSTE und übernimmt persönlich das Kommando über 30.000 schwere Kampfschiffe, die vom Militärraumhafen Plai Uindy Cort starten, um der Bedrohung ihres Volkes ein Ende zu bereiten. Dabei muss sie an die 92 Königinnenkeimlinge denken, die in einer Eierbank verwahrt werden und die im Falle ihres plötzlichen Todes die Zukunft ihres Volkes garantieren sollen.
Über den Aufrisstrichter wechseln die Kugelheckschiffe in den Schlund und beginnen im Nabel umgehend damit, nach der Bedrohung zu suchen. Die Ploohns wissen nicht, dass es der 5. Juni ist, als sie auf 24 Kreuzer der Fremden treffen. Eines der Raumschiffe entkommt, die anderen werden zerstört. Aber die Ploohns können mehrere Gefangene machen, darunter auch Leutnant Pjotr Godunow, ein Besatzungsmitglied des Kreuzers BALLATER. Er wird von Conzentryn persönlich verhört, die so von dem Volk der Terraner erfährt.
Die ARCADIA unter Major Hester Bouillon ist dem Feind entkommen. Der Kreuzer erreicht Terra und meldet Perry Rhodan und den anderen Verantwortlichen das Auftauchen der großen Flotte. Der Großadministrator fliegt den Ploohns wenig später mit 20.000 Schiffen der Solaren Flotte entgegen. So kommt es zu einer für beide Seiten verlustreichen Raumschlacht, denn die Kontrahenten erweisen sich als ebenbürtig. Schließlich kommt es über Funk zu Verhandlungen zwischen Rhodan und Conzentryn, die die Existenz der Transmitterverbindung zwischen dem Schlund und dem Aufrisstrichter (oder Kontra-Schlund) geheim halten will.
Während die Verhandlungen laufen, teleportieren Ras Tschubai, Gucky, Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu (seine Frau Caruh ist mit den vier Kindern im Solsystem verblieben) von der MARCO POLO auf die VANTEY VEYNSTE. Bevor sie aber an Bord des Schiffes Verwirrung stiften können, werden sie durch eine Psifalle in einem Raum festgesetzt.
Leutnant Godunow wird nach dem Verhör in eine Zelle gebracht. Ein Ploohn bringt ihm Essen. Godunow überwältigt ihn und entkommt. In einem Korridor sieht er mehrere Ploohns mit einem Gerät hantieren. Als die Ploohns ihn entdecken, kommt es zu einem Feuergefecht, bei dem das Gerät, ein Antipsiprojektor, zerstört und Godunow getroffen wird. Die Mutanten materialisieren in dem Korridor und entdecken den schwer verletzten Godunow, den sie bergen und zur MARCO POLO bringen. Doch dort stirbt der junge Mann.
Die Verhandlungen bleiben letztendlich ergebnislos. Als Rhodan anschließend die feindliche Flotte durch ein Zerstreuungsmanöver der eigenen Schiffe aufsplittern will, verschwinden 3000 terranische Einheiten durch den Schlund, wobei ein transmitterähnlicher Vorgang registriert wird. Schnell ist klar, dass es sich um eine Verbindung in die Heimatgalaxie der Ploohns handeln muss. Rhodan unterstellt die Flotte daraufhin Ras Tschubai und lässt sie alle in den Schlund einfliegen, um so die Ploohns aus dem Mahlstrom fortzulocken. Der Terraner selbst kehrt mit Gucky in einem Kreuzer nach Terra zurück, um die Verteidigung vorzubereiten.
Quelle: Perrypedia.org
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Weiter gehts mitm Ewers und einer unvermutet vermuteten Gefahr, den Insektenwesen aus... ja... woher eigentlich?
Erstmal muss ich mal auskotzen: Ewers Schreibstil immer volle Namen zu nennen geht einem nach ein paar Wiederholungen so dermaßen auf den Sack, dass man echt die Lust verliert. Das ist doch alles nur Füllmaterial. Eigentlich wars für mich schon fast wieder aus, als ich im Kasten Rorvic und a Hainu gelesen hab. Ein, zwei mal durchaus unterhaltsam. Aber wirklich in jedem Roman von dem Mann kommen die zwei vor.
Zum Romanthema selbst: Es wird jetzt (endlich) die geheimnisvolle Rasse der Ploohns ins Spiel gebracht (von denen plötzlich jeder weiß, dass sie Ploohns heißen; was aber meines Wissens nie im Roman gebracht wurde und plötzlich so war...).
Natürlich gleich wieder Raumschlacht und ohne Ende Schilderungen von Taktiken und so weiter... nicht gerade spannend das Ganze. Das hätte man etwas komprimieren und spannender gestalten können - hätte wohl sonst nicht für den Doppelroman gereicht.
Auch hier muss wieder mit großen und größten Schlachtschiffen gearbeitet werden und die Ausfälle sind natürlich auch da. Viel Bedauern gibts seitens Rhodan nicht wirklich. Eher von den Seitencharakteren.
Mal schauen, was uns im Schlund erwartet und der Heimatgalaxie der Ploohns. Vielleicht gehts da weiter mit dem seltsamen Zeug aus dem Vorgängerband das Gucky da erwähnt (bin in den Silberbänden noch bei Mechanica in der mitte, die Blues gibts für mich eigentlich noch nicht).
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Ich bin jetzt fast in Stress gekommen, dass ich zwei Besprechungen einstellen muss, weil ichs gestern versäumt habe, die jeweilige einzustellen.
Aber! Wir sind eigentlich schon im Endspurt. Es fehlen uns noch 7 Romane und ich hoffe auf Spannung und ein schnelles Ende der Ploohn-Konflikte. Etwas mehr Sense-Of-Wonder wäre noch schön, aber da wird mir der Schabel sauber bleiben, fürchte ich.

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Sie ist die Mutter und die Herrscherin – sie führt ihr Volk in den Kampf
Auf Kneys, dem vierten Planeten der gelben Sonne Ploohnon, steht der Palast der Ploohn-Königin Jaymadahr Conzentryn. Kneys ist die Zentralwelt der Ploohns, die ihre Heimatgalaxie beherrschen. Das Ploohnonsystem befindet sich 8717 Lichtjahre vom Aufrißtrichter entfernt, der am Südrand der Ploohn-Galaxie liegt und wo der mahlstromartige Nabel beginnt. Der Aufrisstrichter stellt eine transmitterartige Verbindung zum Schlund dar, der im Zentrum des Nabels liegt.
Die Königin wird von einem ihrer Berater, dem Klaschoy Efrat, darüber informiert, dass ein neues Volk im Nabel angekommen ist. Dieses könnte die Vormachtstellung der Ploohns und damit ihre unumschränkte Kontrolle über die für den Pflanzenanbau unersetzlichen Wachstumswelten bedrohen.
Die Gesellschaft der Ploohns ist streng in Kasten eingeteilt. Dabei sind die Klaschoy-Krieger etwas größer und schlanker als die Peggoys, die Arbeiter. Doppelt so groß wie die Klaschoys sind dagegen die männlichen Mopoys, die als Drohnen die Aufgabe haben, die Eier zu befruchten, die von der Königin gelegt werden.
Um ihre Stellung als Königin und Arterhalterin zu verdeutlichen, verlässt Conzentryn ihren Palast, geht an Bord ihres Flaggschiffs VANTEY VEYNSTE und übernimmt persönlich das Kommando über 30.000 schwere Kampfschiffe, die vom Militärraumhafen Plai Uindy Cort starten, um der Bedrohung ihres Volkes ein Ende zu bereiten. Dabei muss sie an die 92 Königinnenkeimlinge denken, die in einer Eierbank verwahrt werden und die im Falle ihres plötzlichen Todes die Zukunft ihres Volkes garantieren sollen.
Über den Aufrisstrichter wechseln die Kugelheckschiffe in den Schlund und beginnen im Nabel umgehend damit, nach der Bedrohung zu suchen. Die Ploohns wissen nicht, dass es der 5. Juni ist, als sie auf 24 Kreuzer der Fremden treffen. Eines der Raumschiffe entkommt, die anderen werden zerstört. Aber die Ploohns können mehrere Gefangene machen, darunter auch Leutnant Pjotr Godunow, ein Besatzungsmitglied des Kreuzers BALLATER. Er wird von Conzentryn persönlich verhört, die so von dem Volk der Terraner erfährt.
Die ARCADIA unter Major Hester Bouillon ist dem Feind entkommen. Der Kreuzer erreicht Terra und meldet Perry Rhodan und den anderen Verantwortlichen das Auftauchen der großen Flotte. Der Großadministrator fliegt den Ploohns wenig später mit 20.000 Schiffen der Solaren Flotte entgegen. So kommt es zu einer für beide Seiten verlustreichen Raumschlacht, denn die Kontrahenten erweisen sich als ebenbürtig. Schließlich kommt es über Funk zu Verhandlungen zwischen Rhodan und Conzentryn, die die Existenz der Transmitterverbindung zwischen dem Schlund und dem Aufrisstrichter (oder Kontra-Schlund) geheim halten will.
Während die Verhandlungen laufen, teleportieren Ras Tschubai, Gucky, Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu (seine Frau Caruh ist mit den vier Kindern im Solsystem verblieben) von der MARCO POLO auf die VANTEY VEYNSTE. Bevor sie aber an Bord des Schiffes Verwirrung stiften können, werden sie durch eine Psifalle in einem Raum festgesetzt.
Leutnant Godunow wird nach dem Verhör in eine Zelle gebracht. Ein Ploohn bringt ihm Essen. Godunow überwältigt ihn und entkommt. In einem Korridor sieht er mehrere Ploohns mit einem Gerät hantieren. Als die Ploohns ihn entdecken, kommt es zu einem Feuergefecht, bei dem das Gerät, ein Antipsiprojektor, zerstört und Godunow getroffen wird. Die Mutanten materialisieren in dem Korridor und entdecken den schwer verletzten Godunow, den sie bergen und zur MARCO POLO bringen. Doch dort stirbt der junge Mann.
Die Verhandlungen bleiben letztendlich ergebnislos. Als Rhodan anschließend die feindliche Flotte durch ein Zerstreuungsmanöver der eigenen Schiffe aufsplittern will, verschwinden 3000 terranische Einheiten durch den Schlund, wobei ein transmitterähnlicher Vorgang registriert wird. Schnell ist klar, dass es sich um eine Verbindung in die Heimatgalaxie der Ploohns handeln muss. Rhodan unterstellt die Flotte daraufhin Ras Tschubai und lässt sie alle in den Schlund einfliegen, um so die Ploohns aus dem Mahlstrom fortzulocken. Der Terraner selbst kehrt mit Gucky in einem Kreuzer nach Terra zurück, um die Verteidigung vorzubereiten.
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Weiter gehts mitm Ewers und einer unvermutet vermuteten Gefahr, den Insektenwesen aus... ja... woher eigentlich?
Erstmal muss ich mal auskotzen: Ewers Schreibstil immer volle Namen zu nennen geht einem nach ein paar Wiederholungen so dermaßen auf den Sack, dass man echt die Lust verliert. Das ist doch alles nur Füllmaterial. Eigentlich wars für mich schon fast wieder aus, als ich im Kasten Rorvic und a Hainu gelesen hab. Ein, zwei mal durchaus unterhaltsam. Aber wirklich in jedem Roman von dem Mann kommen die zwei vor.
Zum Romanthema selbst: Es wird jetzt (endlich) die geheimnisvolle Rasse der Ploohns ins Spiel gebracht (von denen plötzlich jeder weiß, dass sie Ploohns heißen; was aber meines Wissens nie im Roman gebracht wurde und plötzlich so war...).
Natürlich gleich wieder Raumschlacht und ohne Ende Schilderungen von Taktiken und so weiter... nicht gerade spannend das Ganze. Das hätte man etwas komprimieren und spannender gestalten können - hätte wohl sonst nicht für den Doppelroman gereicht.
Auch hier muss wieder mit großen und größten Schlachtschiffen gearbeitet werden und die Ausfälle sind natürlich auch da. Viel Bedauern gibts seitens Rhodan nicht wirklich. Eher von den Seitencharakteren.
Mal schauen, was uns im Schlund erwartet und der Heimatgalaxie der Ploohns. Vielleicht gehts da weiter mit dem seltsamen Zeug aus dem Vorgängerband das Gucky da erwähnt (bin in den Silberbänden noch bei Mechanica in der mitte, die Blues gibts für mich eigentlich noch nicht).
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Ich bin jetzt fast in Stress gekommen, dass ich zwei Besprechungen einstellen muss, weil ichs gestern versäumt habe, die jeweilige einzustellen.
Aber! Wir sind eigentlich schon im Endspurt. Es fehlen uns noch 7 Romane und ich hoffe auf Spannung und ein schnelles Ende der Ploohn-Konflikte. Etwas mehr Sense-Of-Wonder wäre noch schön, aber da wird mir der Schabel sauber bleiben, fürchte ich.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 693 - In den Höhlen der Ploohns

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Landung auf „Rosengarten“ – Menschen entdecken das größte Geheimnis des Insektenvolks
Da unmittelbar nach der Rematerialisierung der terranischen Flotte in der Ploohn-Galaxis 10.000 schwere Einheiten der Insektoiden geortet werden und außerdem Jaymadahr Conzentryn mit ihren Raumschiffen aus dem Mahlstrom der Sterne zurückkehrt, gibt Ras Tschubai den Befehl, die terranischen Schiffe zu dezentralisieren. Die MARCO POLO verbirgt sich dabei im Ortungsschutz einer gelbweißen Sonne mit vier Planeten. Auf der zweiten Welt leben unzweifelhaft Ploohns.
An Bord der MARCO POLO bemerkt Tatcher a Hainu in seiner Kabine einen kleinen Minispion, von dem er vermutet, dass Dalaimoc Rorvic ihn damit überwachen will. Als er das Gerät festsetzen kann, vernimmt er jedoch plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Es ist Schuyt-34027, der a Hainu versichert, dass von ihm keinerlei Feindseligkeit ausgeht.
Mit einer von Leutnant Greenor Varsk pilotierten Space-Jet starten Tschubai, Rorvic und a Hainu zu dem zweiten Planeten. Weil die Ploohns dort offensichtlich Pflanzen züchten und anbauen, bekommt der Planet den Namen Rosengarten. Während Varsk im Wikipedia-logo.png Orbit zurückbleibt, teleportieren die Mutanten auf den Planeten. Sie beobachten, wie Roboter die Pflanzungen mit einem braunen Pulver düngen, von dem hyperenergetische Emissionen ausgehen. Schnell werden sie dann von den Maschinen überwältigt, zumal der Tibeter einmal mehr in Meditation versunken ist. Immerhin erkennt Tschubai, dass das Düngemittel mit Molkex identisch ist, das früher von den Blues als Panzerung für ihre Schiffe benutzt wurde.
Der Teleporter vermutet, dass das Molkex, das durch die Anti-Molkex-Bomben seinerzeit von den Schiffen der Blues getrennt wurde, im so genannten Drive-Effekt im galaktischen Zentrum verschwand. Dort muss es vom Sonnensechseck-Transmitter abgestrahlt und aufgrund eines energetischen Sogs im Mahlstrom der Sterne materialisiert sein. Der Zufluss endete nach dem Sieg über die Jülziish – und die Verbindung riss letztlich nach dem Wegfall des galaktozentrischen Sonnentransmitters ab.
Während die Ploohns die drei Terraner von Rosengarten, den sie selbst Zvermaysch nennen, zu ihrer Zentralwelt Kneys im Ploohnon-System bringen, nimmt Rorvic mit seinen Parasinnen wahr, das die Jet von Varsk vernichtet wird (dessen Traum, einmal die Emotio-Akademie zu besuchen, wird sich somit nicht erfüllen). Auf Kneys, im Palast der Königin Conzentryn, die wieder mit der Eiablage begonnen hat, kommt die Rede auf das Molkex, das die Ploohns selbst Teymer nennen. Die Mutanten erkennen klar, dass das Teymer die Achillesferse der Ploohns ist, es muss nur der Planet Gragh-Schanath gefunden werden. Später gelingt es Rorvic, die Energieglocke, die sie gefangen hält, zu überwinden. Tschubai teleportiert mit den beiden anderen aus dem Gefängnis. Er hinterlässt seinen Impulsstrahler gut sichtbar für die Ploohns, wohlwissend, dass die Insektoiden die manipulierte Waffe letztendlich zu Rhodan bringen werden. Auf der Flucht aus dem Palast vermisst Rorvic sein Bhavacca Kr'a und verwandelt sich in die flugfähige Urform eines Ploohn.
Der Chroam-Halborg Schuyt-34027 beobachtet das Aufeinandertreffen der Terraner und Ploohns. Mit Interesse verfolgt er das Geschehen weiter und konzentriert sich dabei auf die Wesen Tschubai, a Hainu und Rorvic. Aufgrund der Teleportationen und der Gestaltwandlung kommt er zu dem Schluss, die Terraner seien in Wahrheit Gestaltprojektionen weitaus höher entwickelter Intelligenzen. Er selbst gehört einem Volk an, das sich bis an die Grenze des Höchsten Wissens entwickelt hat, dann aber vor dem letzten Schritt zurückschreckte. Schuyt-34027 geht sodann davon aus, das die Terraner ihn längst entdeckt haben. So entschließt er sich, sich aufzugeben, damit die selbst gewählte Heimat der Chroam-Halborg nicht entdeckt wird. So erfährt er nicht, dass die drei Terraner wenig später seine Überreste entdecken. Noch etwas später stoßen Tschubai, Rorvic und a Hainu auf die blinde Ploohn-Königin Kayzihr Mandaynah. Sie zeigt ihnen die Wabenzellen toter Königinnen, die durch Thermoschüsse der Selektionskommandos getötet wurden. Sie selbst konnte entkommen und hat in einem Höhlensystem überlebt. Die parapsychisch begabte Königin hat sich hier ein abgesichertes Reich geschaffen.
A Hainu kann mit den Sensoreinheiten, die sich um die Überreste von Schuyt-34027 versammeln, Kontakt aufnehmen und sie darum bitten, das Bhavacca Kr'a für ihn zu suchen. Als sie ihm das Bhavacca Kr'a bringen, wirft a Hainu es Rorvic zu, wodurch Rorvic sich in seine menschliche Gestalt zurückverwandelt. Da sie die näherkommenden Ploohns hören können, folgen sie Kayzihr Mandaynah hinab in ihr Höhlenreich.
Quelle: Perrypedia.org
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Das war jetzt die zweite Hälfte von Ewers Doppelband zu den Ploohns. Ich muss sagen, ich war schon wieder angepisst, als a Hainu und der Tibeter wieder mit im Personenkasten waren. Das wird wieder so ein Abenteuer dachte ich mir. Dann las ich Schuyt-34027... naja... abwarten mal was das für ein Ding sein soll. Dann gehts los mit dem Roman:
Schuyt-34027 (ja, Ewers muss auch diesen Namen JEDES VERDAMMTE MAL komplett ausschreiben! Sehr flüssig zu lesen so... nicht!) beobachtet! Oh mann! SoW macht sich breit! Das könnte da Voltz sich ausgedacht haben! Das wird geil! Wer ist er? Woher kommt er? Was macht er außer beobachten? Ist es einer von Ganercs Helfern?
Dass er mittels dieser Drohnen überwacht war allerdings etwas seltsam. Ziemt sich nicht, für einen Mächtigen dachte ich...
Der Roman als solches war durchaus überdurchschnittlich für Ewers, wenn ich seine sonstigen Ergüsse in Betracht ziehe. ABER! Das ewige Gezeter zwischen den beiden bereits genannten geht einem - nämlich mir - mit jedem Roman mehr auf den Sack. Wie bei jedem Roman schreibe ich die selben Gedanken: Eine Prise von diesem Humor lese ich wirklich gern, aber er überspannt den Bogen Roman für Roman. LEIDER!
Die Story sau geil, neues Volk, neuer Planet... und MOLKEX ALS DÜNGER!
Der nächste Magenschlag für den Leser war dann als Schuyt sich umgebracht hat. Sehr schade, etwas mehr davon zu lesen wäre schön gewesen macht aber Neugierig auf weiteres. Ist das der nächste Schriŧt in kosmische Ereignisse die uns im nächsten Zyklus erwarten? Er spricht von höherem Wissen...
So war der Roman gut, ja. Ich hab ihn gestern Abend im Bett doch noch angefangen und heute früh (wenn schonmal Feiertag ist) noch schnell fertig gelesen.
Was mir außerdem noch auffiel: Auf der Seite mit der Einleitung und Perrys Kopf steht seit diesem Roman "Expose-Redaktion: K.H.Scheer und W. Voltz". Ich hab extra nachgeschaut: Das war der erste Roman der so beschrieben wurde!
Im Folgeband von Kneifl gibts bereits die Werbung für den nächsten Zyklus. Die APHILIE! Noch 6 Bände und wir sind soweit! Das erste auftauchen der SOL... eine neue Sonne... neue Feinde... kosmische Ereignisse... Das wird geil dieses Jahr, werte Mitlesende! Ich freu mich drauf!
Ich hoffe, ihr seid auch noch dabei, auch wenn ich über Weihnachten zeitlich pausieren musste. Es ist doch wieder ruhig hier geworden... war ich euch zu schnell oder zu langsam?

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Landung auf „Rosengarten“ – Menschen entdecken das größte Geheimnis des Insektenvolks
Da unmittelbar nach der Rematerialisierung der terranischen Flotte in der Ploohn-Galaxis 10.000 schwere Einheiten der Insektoiden geortet werden und außerdem Jaymadahr Conzentryn mit ihren Raumschiffen aus dem Mahlstrom der Sterne zurückkehrt, gibt Ras Tschubai den Befehl, die terranischen Schiffe zu dezentralisieren. Die MARCO POLO verbirgt sich dabei im Ortungsschutz einer gelbweißen Sonne mit vier Planeten. Auf der zweiten Welt leben unzweifelhaft Ploohns.
An Bord der MARCO POLO bemerkt Tatcher a Hainu in seiner Kabine einen kleinen Minispion, von dem er vermutet, dass Dalaimoc Rorvic ihn damit überwachen will. Als er das Gerät festsetzen kann, vernimmt er jedoch plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Es ist Schuyt-34027, der a Hainu versichert, dass von ihm keinerlei Feindseligkeit ausgeht.
Mit einer von Leutnant Greenor Varsk pilotierten Space-Jet starten Tschubai, Rorvic und a Hainu zu dem zweiten Planeten. Weil die Ploohns dort offensichtlich Pflanzen züchten und anbauen, bekommt der Planet den Namen Rosengarten. Während Varsk im Wikipedia-logo.png Orbit zurückbleibt, teleportieren die Mutanten auf den Planeten. Sie beobachten, wie Roboter die Pflanzungen mit einem braunen Pulver düngen, von dem hyperenergetische Emissionen ausgehen. Schnell werden sie dann von den Maschinen überwältigt, zumal der Tibeter einmal mehr in Meditation versunken ist. Immerhin erkennt Tschubai, dass das Düngemittel mit Molkex identisch ist, das früher von den Blues als Panzerung für ihre Schiffe benutzt wurde.
Der Teleporter vermutet, dass das Molkex, das durch die Anti-Molkex-Bomben seinerzeit von den Schiffen der Blues getrennt wurde, im so genannten Drive-Effekt im galaktischen Zentrum verschwand. Dort muss es vom Sonnensechseck-Transmitter abgestrahlt und aufgrund eines energetischen Sogs im Mahlstrom der Sterne materialisiert sein. Der Zufluss endete nach dem Sieg über die Jülziish – und die Verbindung riss letztlich nach dem Wegfall des galaktozentrischen Sonnentransmitters ab.
Während die Ploohns die drei Terraner von Rosengarten, den sie selbst Zvermaysch nennen, zu ihrer Zentralwelt Kneys im Ploohnon-System bringen, nimmt Rorvic mit seinen Parasinnen wahr, das die Jet von Varsk vernichtet wird (dessen Traum, einmal die Emotio-Akademie zu besuchen, wird sich somit nicht erfüllen). Auf Kneys, im Palast der Königin Conzentryn, die wieder mit der Eiablage begonnen hat, kommt die Rede auf das Molkex, das die Ploohns selbst Teymer nennen. Die Mutanten erkennen klar, dass das Teymer die Achillesferse der Ploohns ist, es muss nur der Planet Gragh-Schanath gefunden werden. Später gelingt es Rorvic, die Energieglocke, die sie gefangen hält, zu überwinden. Tschubai teleportiert mit den beiden anderen aus dem Gefängnis. Er hinterlässt seinen Impulsstrahler gut sichtbar für die Ploohns, wohlwissend, dass die Insektoiden die manipulierte Waffe letztendlich zu Rhodan bringen werden. Auf der Flucht aus dem Palast vermisst Rorvic sein Bhavacca Kr'a und verwandelt sich in die flugfähige Urform eines Ploohn.
Der Chroam-Halborg Schuyt-34027 beobachtet das Aufeinandertreffen der Terraner und Ploohns. Mit Interesse verfolgt er das Geschehen weiter und konzentriert sich dabei auf die Wesen Tschubai, a Hainu und Rorvic. Aufgrund der Teleportationen und der Gestaltwandlung kommt er zu dem Schluss, die Terraner seien in Wahrheit Gestaltprojektionen weitaus höher entwickelter Intelligenzen. Er selbst gehört einem Volk an, das sich bis an die Grenze des Höchsten Wissens entwickelt hat, dann aber vor dem letzten Schritt zurückschreckte. Schuyt-34027 geht sodann davon aus, das die Terraner ihn längst entdeckt haben. So entschließt er sich, sich aufzugeben, damit die selbst gewählte Heimat der Chroam-Halborg nicht entdeckt wird. So erfährt er nicht, dass die drei Terraner wenig später seine Überreste entdecken. Noch etwas später stoßen Tschubai, Rorvic und a Hainu auf die blinde Ploohn-Königin Kayzihr Mandaynah. Sie zeigt ihnen die Wabenzellen toter Königinnen, die durch Thermoschüsse der Selektionskommandos getötet wurden. Sie selbst konnte entkommen und hat in einem Höhlensystem überlebt. Die parapsychisch begabte Königin hat sich hier ein abgesichertes Reich geschaffen.
A Hainu kann mit den Sensoreinheiten, die sich um die Überreste von Schuyt-34027 versammeln, Kontakt aufnehmen und sie darum bitten, das Bhavacca Kr'a für ihn zu suchen. Als sie ihm das Bhavacca Kr'a bringen, wirft a Hainu es Rorvic zu, wodurch Rorvic sich in seine menschliche Gestalt zurückverwandelt. Da sie die näherkommenden Ploohns hören können, folgen sie Kayzihr Mandaynah hinab in ihr Höhlenreich.
Quelle: Perrypedia.org
_____________________________________
Das war jetzt die zweite Hälfte von Ewers Doppelband zu den Ploohns. Ich muss sagen, ich war schon wieder angepisst, als a Hainu und der Tibeter wieder mit im Personenkasten waren. Das wird wieder so ein Abenteuer dachte ich mir. Dann las ich Schuyt-34027... naja... abwarten mal was das für ein Ding sein soll. Dann gehts los mit dem Roman:
Schuyt-34027 (ja, Ewers muss auch diesen Namen JEDES VERDAMMTE MAL komplett ausschreiben! Sehr flüssig zu lesen so... nicht!) beobachtet! Oh mann! SoW macht sich breit! Das könnte da Voltz sich ausgedacht haben! Das wird geil! Wer ist er? Woher kommt er? Was macht er außer beobachten? Ist es einer von Ganercs Helfern?
Dass er mittels dieser Drohnen überwacht war allerdings etwas seltsam. Ziemt sich nicht, für einen Mächtigen dachte ich...
Der Roman als solches war durchaus überdurchschnittlich für Ewers, wenn ich seine sonstigen Ergüsse in Betracht ziehe. ABER! Das ewige Gezeter zwischen den beiden bereits genannten geht einem - nämlich mir - mit jedem Roman mehr auf den Sack. Wie bei jedem Roman schreibe ich die selben Gedanken: Eine Prise von diesem Humor lese ich wirklich gern, aber er überspannt den Bogen Roman für Roman. LEIDER!
Die Story sau geil, neues Volk, neuer Planet... und MOLKEX ALS DÜNGER!
Der nächste Magenschlag für den Leser war dann als Schuyt sich umgebracht hat. Sehr schade, etwas mehr davon zu lesen wäre schön gewesen macht aber Neugierig auf weiteres. Ist das der nächste Schriŧt in kosmische Ereignisse die uns im nächsten Zyklus erwarten? Er spricht von höherem Wissen...
So war der Roman gut, ja. Ich hab ihn gestern Abend im Bett doch noch angefangen und heute früh (wenn schonmal Feiertag ist) noch schnell fertig gelesen.
Was mir außerdem noch auffiel: Auf der Seite mit der Einleitung und Perrys Kopf steht seit diesem Roman "Expose-Redaktion: K.H.Scheer und W. Voltz". Ich hab extra nachgeschaut: Das war der erste Roman der so beschrieben wurde!
Im Folgeband von Kneifl gibts bereits die Werbung für den nächsten Zyklus. Die APHILIE! Noch 6 Bände und wir sind soweit! Das erste auftauchen der SOL... eine neue Sonne... neue Feinde... kosmische Ereignisse... Das wird geil dieses Jahr, werte Mitlesende! Ich freu mich drauf!
Ich hoffe, ihr seid auch noch dabei, auch wenn ich über Weihnachten zeitlich pausieren musste. Es ist doch wieder ruhig hier geworden... war ich euch zu schnell oder zu langsam?
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 694 - Die Anti-Molkexbomben

© Heinrich Bauer Verlag KG
Ein Parlamentär kommt zur Erde – und das Psychoduell um den Frieden beginnt
Am 21. Juni erscheint der Hohe Klaschoy Argtamayn Benzynurh mit einem kleinen Raumschiff am Standort der MARCO POLO. Der Parlamentär der Königin Jaymadahr Conzentryn wird von Oberst Elas Korom-Khan und dem Fremdrassenpsychologen Janner Daiana empfangen. Letzterer kann mithilfe eines Symbionten, einem flughörnchenartigen Dhiccer, die Stimmungen des Ploohn erfassen. Der Gesandte erklärt, Ras Tschubai, Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu wären in den Höhlen der toten Königinnen gefangen worden und übergibt als Beweis den Thermostrahler des Teleporters.
Da Benzynurh darauf besteht, mit den führenden Persönlichkeiten Terras zu verhandeln, fliegt die MARCO POLO über den Aufrißtrichter in den Mahlstrom der Sterne und nach Terra/Luna. Dort fordert der Klaschoy von Perry Rhodan den Tod der abtrünnigen Königin Zeus.
Rhodan lässt inzwischen den Thermostrahler durch Leif Branca untersuchen. Es stellt sich heraus, das Ras Tschubai eine Schussfolge programmiert hat, die im Morsealphabet das Wort Molkex wiedergibt. Rhodan einigt sich schnell mit Galbraith Deighton, dass die Ploohns in deutlicher Beziehung zu diesem Stoff stehen. Auch Gucky erinnert sich sofort an sein Erlebnis mit den Psaltas und an den Planeten Gragh-Schanath, der in der Heimatgalaxie der Ploohns zu finden sein muss. Wollte Tschubai darauf hinweisen?
Perry lässt sofort nachprüfen, ob aus der Anfangszeit des Solaren Imperiums noch die Unterlagen zur Herstellung von Anti-Molkex-Bomben bekannt sind. Er erfährt durch den Teamleiter des Waffenamtes, Dolf Saydenstiker, das nicht nur die Pläne vorhanden sind, sondern auch einsatzbereite Bomben eingelagert wurden.
Während das 1500 Meter durchmessende Experimentalschiff CRUISEN ZANDER mit den 120 Anti-Molkex-Bomben bestückt wird, die seit über tausend Jahren in einem Geheimdepot eingelagert waren, erscheint Zeus als riesige Göttergestalt auf Terra. Sie fordert von Rhodan, ihr drei Mopoys zu beschaffen, damit sie ihr eigenes Volk gründen kann.
Am 23. Juni erreicht die CRUISEN ZANDER mit Rhodan, Gucky sowie Benzynurh und dessen Schiff an Bord den Schlund und wird in die Heimat der Insektoiden abgestrahlt. Die Kugelheckschiffe am Aufrißtrichter lassen das terranische Schiff durch, da Benzynurh von einem Gegenbesuch Rhodans bei der Königin ausgeht. Doch das hat die ZANDER gar nicht vor. Das Schiff bezieht eine Ortungsposition und sucht nach den typischen hyperenergetischen Emissionen von Molkex.
In einer Entfernung von 4.618 Lichtjahren werden die Terraner fündig und das System erhält den Namen Schreckwurm. Der zweite Planet ist Gragh-Schanath, auf dem Milliarden Tonnen von Molkex lagern.
Trotz der Proteste von Benzynurh teleportiert Gucky mit dem Hypertroniker Cam Naulath auf den Planeten, wo die Ploohns das Molkex mit schwerem Gerät abbauen. Die beiden Eindringlinge deponieren zwei Anti-Molkexbomben und kehren zur ZANDER zurück. Jetzt ruft Rhodan nach Conzentryn, die tags darauf mit ihrer VANTEY VEYNSTE erscheint. Der Terraner kündigt ihr eine Demonstration an, dann werden die beiden Bomben auf Gragh-Schanath gezündet. Das fünfdimensional angereicherte B-Hormon lässt das Molkex im Umkreis von mehreren Kilometern zu Staub zerfallen, der sich zu einer bläulich gefärbten Wolke zusammen ballt und im Hyperraum verschwindet.
Unter dem Eindruck des Geschehens bietet die Ploohn-Königin den Frieden an. Alle terranischen Schiffe dürfen über den Aufrißtrichter zurück in den Mahlstrom fliegen und die drei gefangenen Mutanten kommen frei (das Schicksal der blinden Ploohn-Königin Kayzihr Mandaynah bleibt ungewiss). Am 29. Juni wird ein Nichtangriffspakt unterzeichnet, der solange Gültigkeit hat, wie Rhodan und Conzentryn leben. Zeus aber bleibt das Problem der Ploohns und die Terraner werden ihr keine Mopoys mitbringen.
Quelle: Perrypedia.org
_________________________________
Das war jetzt der vorerst letzte Roman im Mahlstrom. Kneifl war versucht, da möglichst spannend zu schreiben, was ihm auch durchaus manchmal passiert ist. Aber die Wartezeit im Raumschiff war dann eigentlich zu viel des Guten und nur noch zeitschinderei und hätte gerne gekürzt werden können.
Wies in der Zusammenfassung steht wäre ein Ende des Teils mit der blinden Ploohn-Königin noch schön gewesen.
Ich bin mir nach Ende des Romans immernoch nicht sicher, was das Zeug auf den Raumschiffen auf Onyx mit dem Molkex zu tun hat. Auf den Raumschiffen war es ja lebendig und auf dem kompletten Planeten ist es ein Gebirge? Kapier ich nicht. Im großen und ganzen weiß ich leider nicht so recht, ob mich der Roman überzeugt hat oder nicht.
Am Ende bleibt natürlich noch das Problem mit Zeus offen, das uns aber wohl erst im letzten Roman des Zyklus wieder betrifft. Die nächsten Romane gehen zurück in die Milchstraße.
Leider bleibt in dem Roman wieder nix vom vorigen mit Schuyt-34027 und den hohen Künsten... sehr schade. Mal schauen was am Ende des Zyklus an offenen Fäden übrig bleibt. Bisher warens schon einige...

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Ein Parlamentär kommt zur Erde – und das Psychoduell um den Frieden beginnt
Am 21. Juni erscheint der Hohe Klaschoy Argtamayn Benzynurh mit einem kleinen Raumschiff am Standort der MARCO POLO. Der Parlamentär der Königin Jaymadahr Conzentryn wird von Oberst Elas Korom-Khan und dem Fremdrassenpsychologen Janner Daiana empfangen. Letzterer kann mithilfe eines Symbionten, einem flughörnchenartigen Dhiccer, die Stimmungen des Ploohn erfassen. Der Gesandte erklärt, Ras Tschubai, Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu wären in den Höhlen der toten Königinnen gefangen worden und übergibt als Beweis den Thermostrahler des Teleporters.
Da Benzynurh darauf besteht, mit den führenden Persönlichkeiten Terras zu verhandeln, fliegt die MARCO POLO über den Aufrißtrichter in den Mahlstrom der Sterne und nach Terra/Luna. Dort fordert der Klaschoy von Perry Rhodan den Tod der abtrünnigen Königin Zeus.
Rhodan lässt inzwischen den Thermostrahler durch Leif Branca untersuchen. Es stellt sich heraus, das Ras Tschubai eine Schussfolge programmiert hat, die im Morsealphabet das Wort Molkex wiedergibt. Rhodan einigt sich schnell mit Galbraith Deighton, dass die Ploohns in deutlicher Beziehung zu diesem Stoff stehen. Auch Gucky erinnert sich sofort an sein Erlebnis mit den Psaltas und an den Planeten Gragh-Schanath, der in der Heimatgalaxie der Ploohns zu finden sein muss. Wollte Tschubai darauf hinweisen?
Perry lässt sofort nachprüfen, ob aus der Anfangszeit des Solaren Imperiums noch die Unterlagen zur Herstellung von Anti-Molkex-Bomben bekannt sind. Er erfährt durch den Teamleiter des Waffenamtes, Dolf Saydenstiker, das nicht nur die Pläne vorhanden sind, sondern auch einsatzbereite Bomben eingelagert wurden.
Während das 1500 Meter durchmessende Experimentalschiff CRUISEN ZANDER mit den 120 Anti-Molkex-Bomben bestückt wird, die seit über tausend Jahren in einem Geheimdepot eingelagert waren, erscheint Zeus als riesige Göttergestalt auf Terra. Sie fordert von Rhodan, ihr drei Mopoys zu beschaffen, damit sie ihr eigenes Volk gründen kann.
Am 23. Juni erreicht die CRUISEN ZANDER mit Rhodan, Gucky sowie Benzynurh und dessen Schiff an Bord den Schlund und wird in die Heimat der Insektoiden abgestrahlt. Die Kugelheckschiffe am Aufrißtrichter lassen das terranische Schiff durch, da Benzynurh von einem Gegenbesuch Rhodans bei der Königin ausgeht. Doch das hat die ZANDER gar nicht vor. Das Schiff bezieht eine Ortungsposition und sucht nach den typischen hyperenergetischen Emissionen von Molkex.
In einer Entfernung von 4.618 Lichtjahren werden die Terraner fündig und das System erhält den Namen Schreckwurm. Der zweite Planet ist Gragh-Schanath, auf dem Milliarden Tonnen von Molkex lagern.
Trotz der Proteste von Benzynurh teleportiert Gucky mit dem Hypertroniker Cam Naulath auf den Planeten, wo die Ploohns das Molkex mit schwerem Gerät abbauen. Die beiden Eindringlinge deponieren zwei Anti-Molkexbomben und kehren zur ZANDER zurück. Jetzt ruft Rhodan nach Conzentryn, die tags darauf mit ihrer VANTEY VEYNSTE erscheint. Der Terraner kündigt ihr eine Demonstration an, dann werden die beiden Bomben auf Gragh-Schanath gezündet. Das fünfdimensional angereicherte B-Hormon lässt das Molkex im Umkreis von mehreren Kilometern zu Staub zerfallen, der sich zu einer bläulich gefärbten Wolke zusammen ballt und im Hyperraum verschwindet.
Unter dem Eindruck des Geschehens bietet die Ploohn-Königin den Frieden an. Alle terranischen Schiffe dürfen über den Aufrißtrichter zurück in den Mahlstrom fliegen und die drei gefangenen Mutanten kommen frei (das Schicksal der blinden Ploohn-Königin Kayzihr Mandaynah bleibt ungewiss). Am 29. Juni wird ein Nichtangriffspakt unterzeichnet, der solange Gültigkeit hat, wie Rhodan und Conzentryn leben. Zeus aber bleibt das Problem der Ploohns und die Terraner werden ihr keine Mopoys mitbringen.
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Das war jetzt der vorerst letzte Roman im Mahlstrom. Kneifl war versucht, da möglichst spannend zu schreiben, was ihm auch durchaus manchmal passiert ist. Aber die Wartezeit im Raumschiff war dann eigentlich zu viel des Guten und nur noch zeitschinderei und hätte gerne gekürzt werden können.
Wies in der Zusammenfassung steht wäre ein Ende des Teils mit der blinden Ploohn-Königin noch schön gewesen.
Ich bin mir nach Ende des Romans immernoch nicht sicher, was das Zeug auf den Raumschiffen auf Onyx mit dem Molkex zu tun hat. Auf den Raumschiffen war es ja lebendig und auf dem kompletten Planeten ist es ein Gebirge? Kapier ich nicht. Im großen und ganzen weiß ich leider nicht so recht, ob mich der Roman überzeugt hat oder nicht.
Am Ende bleibt natürlich noch das Problem mit Zeus offen, das uns aber wohl erst im letzten Roman des Zyklus wieder betrifft. Die nächsten Romane gehen zurück in die Milchstraße.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Band 695 - Die Unantastbaren

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Machtkampf auf Ertrus – das Geheimnis der Pyramiden wird enträtselt
Auf Ertrus im Kreit-System haben sich zu Beginn des Monats Juli Leticrons Überschwere festgesetzt. Das Triumvirat, die Zellaktivatorträger Nos Vigeland, Terser Frascati und Runeme Shilter, ist geflohen. Die Laren haben auf der Zentralwelt des Carsualschen Bundes drei Pyramiden, die »Monumente der Macht« des Konzils der sieben Galaxien, aufgestellt.
Zur Zeit wetteifern die Partei für Ertrusische Interessen (PEI), die zwar Leticron ablehnt, aber die Herrschaft der Laren akzeptiert und durch Kooperation mit dem Konzil Vorteile für Ertrus erreichen will, mit dem imperiumstreuen Ertrusischen Befreiungskomitee (EBK) um die politische Führung. Der hünenhafte Terraner Erzieff Brison, ein ehemaliger USO-Spezialist, der beim EBK Freunde gefunden hat, drängt zu Sabotageanschlägen gegen die Pariczaner und den Konzilsanlagen und setzt sich damit durch.
Ein 17-köpfiges Einsatzkommando setzt sich in Bewegung und nähert sich dem Albinoring einer der schwarzen Pyramiden, die dem geheimnisvollen dritten Konzilsvolk angehören. Sie steht westlich der Hauptstadt Baretus. Die Gruppe wird vorzeitig entdeckt und von Überschweren angegriffen und dezimiert. Nur Wargor Kenson, Quevamar Ablonth und Thorg Evargher, der Anführer des EBK, entkommen.
Da der Verkünder der Hetosonen Hotrenor-Taak auf Ertrus erwartet wird, intensiviert Hemo Gollonk, der Kopf der PEI, die Aktionen seiner Partei gegen das EBK. Letztlich strebt der Ertruser das Amt des Ersten Hetran an. Fast alle Mitglieder des Befreiungskomitees kommen bei einem Bombenanschlag ums Leben. Um unentschlossene Politiker von einer Zusammenarbeit mit der PEI abzuhalten, unternehmen die wenigen Überlebenden des EBK daraufhin einen Überfall auf den ehemaligen Regierungspalast, ohne allerdings tödliche Waffen einzusetzen. Stattdessen kommen Fluorphorbomben zum Einsatz und die derart leuchtend markierten Gegner werden mit Schockstrahlern außer Gefecht gesetzt.
Einige Tage später schlägt Gollonk Hotrenor-Taak vor, die Ertruser zum führenden Volk der Milchstraße zu machen. Aber der Lare lehnt ab, woraufhin Gollonk andeutet, das EBK plane ein Attentat auf eine schwarze Pyramide. Der Verkünder ist jedoch überzeugt, dass die Mastibekks damit selbst fertig werden.
Zur gleichen Zeit dringen Kenson, Ablonth und Evargher durch einen in 500 Metern Tiefe verlaufenden Gang in eine Pyramide ein, die in Chorzin, einem südlich von Baretus gelegenen Bezirk steht. Im Inneren stoßen die drei Ertruser neben unbekannten Maschinen auf eine eiskalte, aber unverkennbar belebte Schwärze.
Als Hotrenor-Taaks SVE-Raumer von der Chorzin-Pyramide energetisch aufgeladen wird, strömen die Emotionen der ertrusischen Bevölkerung in die Pyramide. Die Bewusstseinsinhalte von Kenson, Ablonth und Evargher lösen sich aus ihren Körpern und gelangen als Para-Inkarnationen in die Schattenwelt der körperlosen Wesen, die von den Laren Mastibekks genannt werden. Eines dieser Wesen stellt die Eindringlinge unter seinen Schutz. Es zeigt den Ertrusern Joyl, den Ursprungsplaneten der Mastibekks und erzählt ihnen ihre Geschichte:
Als die Mastibekks die Unsterblichkeit und damit den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreichten, gaben sie, um Stagnation und Degeneration zu vermeiden, ihr körperliches Dasein auf und fanden den Schlüssel zu anderen Dimensionen. Der Einsamkeit ihres neuen Lebensraums entgingen sie, indem sie die Laren von ihren Pyramiden abhängig machten, die noch aus ihrer Zeit vor der Vergeistigung stammten. Dadurch verschafften sie sich jedes Mal, wenn ein SVE-Raumer auf einer bewohnten Welt aufgeladen wurde, die Gefühle anderer Lebewesen, die sie als Emotiophagen aufsaugten.
Die drei Ertruser erkennen, dass die Mastibekks in ihrer Fremdheit nicht zu einem moralischen Urteil über die Vorgehensweise des Konzils fähig sind und überhaupt keinen Einfluss auf das Hetos ausüben. Da sie befürchten, dass die Gedanken der drei Ertruser ihre Ordnung stören könnte, schicken die Mastibekks sie nach zwei Tagen in die Dreidimensionalität ihrer Körper zurück.
Unterdessen verrät das EBK-Mitglied Laptir Gollonk, gegen welche Pyramide sich der Anschlag des EBK richtet. Da Hotrenor-Taak immer noch nicht bereit ist, einzugreifen, betritt Gollonk mit Laptir und fünf weiteren PEI-Angehörigen die Chorzin-Pyramide durch den subplanetaren Gang und entdeckt die drei wie versteinert wirkenden Körper der EBK-Mitglieder. Als deren Bewusstseine zurückkehren, werden sie von den PEI-Kämpfern unter Feuer genommen. Die Kräfte der Mastibekks, die noch in ihnen stecken, machen die Energiestrahlen jedoch unwirksam. Dafür wirkt der Albinoring jetzt auf die PEI-Mitglieder, die bis auf einen allesamt sterben. Dem Überlebenden trägt Evargher auf, eine Botschaft an Gollonk zu überbringen und schickt ihn dann fort.
Gollonk hat sich mit seinen Gefolgsleuten im Hauptquartier des PEI verschanzt. Evargher, Kenson und Ablonth verwenden die Kräfte, die ihnen von den Mastibekks für kurze Zeit verliehen wurden, um aus der Ferne die Kontrolle über das Bewusstsein einzelner Mitglieder des PEI zu übernehmen. Laptir, dessen Geist für kurze Zeit übernommen wird, erschießt Gollonk. In dem daraufhin ausbrechenden Chaos bekämpfen sich die Angehörigen des PEI gegenseitig.
Mit dem Eindruck, die beiden Widerstandsgruppen hätten sich gegenseitig aufgerieben, verlässt Hotrenor-Taak wenig später Ertrus wieder.
Quelle: Perrypedia.org
_____________________________
Das war nun Vlceks letztes Machwerk in diesem Zyklus und ich muss sagen, die erste Hälfte war eine Qual zu lesen für mich. So viele Namen und Organisationen und Orte. Da bin ich dann irgendwann geistig ausgestiegen. Das war mir zu viel, sorry.
Arbeiten jetzt die Epsaler auch schon gegen die Ertruser? Sind das nicht eigentlich Überschwere? Da war ich auch durchaus verwirrt. Als Hotrenor-Taak aufgetaucht ist, hat sich auch in der Story was geändert - besser wurde es als die ersten 20 Seiten rum waren und die 3 Romanhelden nun zur Pyramide vordrangen. Mein geliebtes Sense-of-Wonder-Gefühl kam sogar auf! Aber leider erst als sie in der Pyramide waren und dann vergeistigt wurden.
Ich war durchaus begeistert von den Mastibekks, aber ich fürchte, das wird erstmal für längere Zeit der einzige Kontakt zu diesem Konzilsvolk bleiben.
Sonst bin ich bei diesem Roman auch gespalten, Hälfte war wirklich zäh, Rest war durchaus... spannend würd ich nicht unbedingt sagen, aber SoW kam durchaus auf und das ist der Grund warum ich die Serie lese. Vlcek kann das aber deutlich besser. Wenn ich an seine Romane im Schachspiel-Zyklus denke, da waren seine durch die Bank besser als Ewers, Kneifl, Francis, Mahr - nur an den Willi kommt er nicht ran, auch in diesem Zyklus nicht.

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Machtkampf auf Ertrus – das Geheimnis der Pyramiden wird enträtselt
Auf Ertrus im Kreit-System haben sich zu Beginn des Monats Juli Leticrons Überschwere festgesetzt. Das Triumvirat, die Zellaktivatorträger Nos Vigeland, Terser Frascati und Runeme Shilter, ist geflohen. Die Laren haben auf der Zentralwelt des Carsualschen Bundes drei Pyramiden, die »Monumente der Macht« des Konzils der sieben Galaxien, aufgestellt.
Zur Zeit wetteifern die Partei für Ertrusische Interessen (PEI), die zwar Leticron ablehnt, aber die Herrschaft der Laren akzeptiert und durch Kooperation mit dem Konzil Vorteile für Ertrus erreichen will, mit dem imperiumstreuen Ertrusischen Befreiungskomitee (EBK) um die politische Führung. Der hünenhafte Terraner Erzieff Brison, ein ehemaliger USO-Spezialist, der beim EBK Freunde gefunden hat, drängt zu Sabotageanschlägen gegen die Pariczaner und den Konzilsanlagen und setzt sich damit durch.
Ein 17-köpfiges Einsatzkommando setzt sich in Bewegung und nähert sich dem Albinoring einer der schwarzen Pyramiden, die dem geheimnisvollen dritten Konzilsvolk angehören. Sie steht westlich der Hauptstadt Baretus. Die Gruppe wird vorzeitig entdeckt und von Überschweren angegriffen und dezimiert. Nur Wargor Kenson, Quevamar Ablonth und Thorg Evargher, der Anführer des EBK, entkommen.
Da der Verkünder der Hetosonen Hotrenor-Taak auf Ertrus erwartet wird, intensiviert Hemo Gollonk, der Kopf der PEI, die Aktionen seiner Partei gegen das EBK. Letztlich strebt der Ertruser das Amt des Ersten Hetran an. Fast alle Mitglieder des Befreiungskomitees kommen bei einem Bombenanschlag ums Leben. Um unentschlossene Politiker von einer Zusammenarbeit mit der PEI abzuhalten, unternehmen die wenigen Überlebenden des EBK daraufhin einen Überfall auf den ehemaligen Regierungspalast, ohne allerdings tödliche Waffen einzusetzen. Stattdessen kommen Fluorphorbomben zum Einsatz und die derart leuchtend markierten Gegner werden mit Schockstrahlern außer Gefecht gesetzt.
Einige Tage später schlägt Gollonk Hotrenor-Taak vor, die Ertruser zum führenden Volk der Milchstraße zu machen. Aber der Lare lehnt ab, woraufhin Gollonk andeutet, das EBK plane ein Attentat auf eine schwarze Pyramide. Der Verkünder ist jedoch überzeugt, dass die Mastibekks damit selbst fertig werden.
Zur gleichen Zeit dringen Kenson, Ablonth und Evargher durch einen in 500 Metern Tiefe verlaufenden Gang in eine Pyramide ein, die in Chorzin, einem südlich von Baretus gelegenen Bezirk steht. Im Inneren stoßen die drei Ertruser neben unbekannten Maschinen auf eine eiskalte, aber unverkennbar belebte Schwärze.
Als Hotrenor-Taaks SVE-Raumer von der Chorzin-Pyramide energetisch aufgeladen wird, strömen die Emotionen der ertrusischen Bevölkerung in die Pyramide. Die Bewusstseinsinhalte von Kenson, Ablonth und Evargher lösen sich aus ihren Körpern und gelangen als Para-Inkarnationen in die Schattenwelt der körperlosen Wesen, die von den Laren Mastibekks genannt werden. Eines dieser Wesen stellt die Eindringlinge unter seinen Schutz. Es zeigt den Ertrusern Joyl, den Ursprungsplaneten der Mastibekks und erzählt ihnen ihre Geschichte:
Als die Mastibekks die Unsterblichkeit und damit den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreichten, gaben sie, um Stagnation und Degeneration zu vermeiden, ihr körperliches Dasein auf und fanden den Schlüssel zu anderen Dimensionen. Der Einsamkeit ihres neuen Lebensraums entgingen sie, indem sie die Laren von ihren Pyramiden abhängig machten, die noch aus ihrer Zeit vor der Vergeistigung stammten. Dadurch verschafften sie sich jedes Mal, wenn ein SVE-Raumer auf einer bewohnten Welt aufgeladen wurde, die Gefühle anderer Lebewesen, die sie als Emotiophagen aufsaugten.
Die drei Ertruser erkennen, dass die Mastibekks in ihrer Fremdheit nicht zu einem moralischen Urteil über die Vorgehensweise des Konzils fähig sind und überhaupt keinen Einfluss auf das Hetos ausüben. Da sie befürchten, dass die Gedanken der drei Ertruser ihre Ordnung stören könnte, schicken die Mastibekks sie nach zwei Tagen in die Dreidimensionalität ihrer Körper zurück.
Unterdessen verrät das EBK-Mitglied Laptir Gollonk, gegen welche Pyramide sich der Anschlag des EBK richtet. Da Hotrenor-Taak immer noch nicht bereit ist, einzugreifen, betritt Gollonk mit Laptir und fünf weiteren PEI-Angehörigen die Chorzin-Pyramide durch den subplanetaren Gang und entdeckt die drei wie versteinert wirkenden Körper der EBK-Mitglieder. Als deren Bewusstseine zurückkehren, werden sie von den PEI-Kämpfern unter Feuer genommen. Die Kräfte der Mastibekks, die noch in ihnen stecken, machen die Energiestrahlen jedoch unwirksam. Dafür wirkt der Albinoring jetzt auf die PEI-Mitglieder, die bis auf einen allesamt sterben. Dem Überlebenden trägt Evargher auf, eine Botschaft an Gollonk zu überbringen und schickt ihn dann fort.
Gollonk hat sich mit seinen Gefolgsleuten im Hauptquartier des PEI verschanzt. Evargher, Kenson und Ablonth verwenden die Kräfte, die ihnen von den Mastibekks für kurze Zeit verliehen wurden, um aus der Ferne die Kontrolle über das Bewusstsein einzelner Mitglieder des PEI zu übernehmen. Laptir, dessen Geist für kurze Zeit übernommen wird, erschießt Gollonk. In dem daraufhin ausbrechenden Chaos bekämpfen sich die Angehörigen des PEI gegenseitig.
Mit dem Eindruck, die beiden Widerstandsgruppen hätten sich gegenseitig aufgerieben, verlässt Hotrenor-Taak wenig später Ertrus wieder.
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Das war nun Vlceks letztes Machwerk in diesem Zyklus und ich muss sagen, die erste Hälfte war eine Qual zu lesen für mich. So viele Namen und Organisationen und Orte. Da bin ich dann irgendwann geistig ausgestiegen. Das war mir zu viel, sorry.
Arbeiten jetzt die Epsaler auch schon gegen die Ertruser? Sind das nicht eigentlich Überschwere? Da war ich auch durchaus verwirrt. Als Hotrenor-Taak aufgetaucht ist, hat sich auch in der Story was geändert - besser wurde es als die ersten 20 Seiten rum waren und die 3 Romanhelden nun zur Pyramide vordrangen. Mein geliebtes Sense-of-Wonder-Gefühl kam sogar auf! Aber leider erst als sie in der Pyramide waren und dann vergeistigt wurden.
Ich war durchaus begeistert von den Mastibekks, aber ich fürchte, das wird erstmal für längere Zeit der einzige Kontakt zu diesem Konzilsvolk bleiben.
Sonst bin ich bei diesem Roman auch gespalten, Hälfte war wirklich zäh, Rest war durchaus... spannend würd ich nicht unbedingt sagen, aber SoW kam durchaus auf und das ist der Grund warum ich die Serie lese. Vlcek kann das aber deutlich besser. Wenn ich an seine Romane im Schachspiel-Zyklus denke, da waren seine durch die Bank besser als Ewers, Kneifl, Francis, Mahr - nur an den Willi kommt er nicht ran, auch in diesem Zyklus nicht.
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Habt ihr denn alle die Lust verloren? Keine Reaktion, gar nichts mehr? Seit Band 690 bin ich hier Alleinunterhalter... oder wartet ihr darauf, dass die Aphilie beginnt? 4 Hefte sinds hier noch.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Wir lesen nur mit - hoffe ich zumindest, aber das Gefühl kenne ich, mir gehts seit Bnad 1204 genauso, rbb wird wohl ähnliches mit den Cantaro empfinden. Vielleicht sind die Leute hier ja mit der EA momentan zufrieden.
thinman
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Ich hatte auch schon Angst, dass keiner mehr mein Zeug lesen kann und ich mal was verstellt hab.
Mich haben einfach die zwei Mails irritiert die plötzlich in meinem Postfach waren und es von dir und von einem zweiten jeweils eine Antwort in diesem Thema gab. Vielleicht sind die im Äther hängen geblieben und erst jetzt angekommen...
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Ich lese dein jeweiliges Romanfazit immer sehr gerne.
Da ich aber den Zyklus tatsächlich noch nicht gelesen habe, kann ich mich kaum dazu äußern (anders als in Maghans Threads) und lese auch die Spoiler nicht.
Also zumindest in meinem Fall ist es so, dass Schweigen nicht Desinteresse bedeutet.
(Das gilt auch für den Chronofossilien Thread. Da habe die Hefte damals in der EA gelesen, aber kaum mehr Erinnerungen dran).
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Und ich dachte schon, meine Meinung jeweils wäre zu kontrovers.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)
Das ist das Vorrecht der Literaturbesprechungen. Man kann steile Thesen aufstellen, man muß sie aber gut begründen können. Deswegen ist die Literaturwissenschaft eigentlich keine Reine Wissenschaft, sondern eine Kunst. Und letztere darf auch misfallen.
Das wissenschaftliche an ihr sind die reproduzierbaren Methoden, aber das ist eigentlich auch nur Handwerk. Tenn darf mich gerne korrigieren und das Cocktailglas oder die Teetasse mit der Tastatur vertauschen.

thinman