Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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hz3cdv
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von hz3cdv »

Leute, Leute, mach doch mal halblang. Wenn man SAN mit etwas aus der Vergangenheit der Serie vergleichen kann, dann am ehesten mit der Kosmischen Hanse. Die wurde nach einem 400 Jahre Zeitsprung eingeführt und stand bei Hefte 1000+ schon am Höhepunkt ihrer Macht. Bei SAN erleben wir gerade den Beginn der Aufbauphase mit. Ob es eine Zukunft gibt und wie die aussieht wäre vielleicht Thema der Hefte ab 3500. Bis dahin ist ein größere Zeitsprung eher unwahrscheinlich, wir bleiben also in der Aufbauphase.
GECP
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von GECP »

"Das Positronikgenie [Zhobotter] ist nicht nur geistiger Vater der PHOENIX-Intelligenz, der Ara war zudem auch für die Sicherung ihres psychischen Wohlergehens verantwortlich." - Band 3304

Also ganz ehrlich: Wer sich in einer Nußschale mit einer neurotischen KI auf die Reise in eine 238 Mio. Lj. entfernte Galaxie begibt, hat nicht mehr alle Kugeln am Christbaum.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 12.12.2024, 09:55
Diese Hochtechnologie könnte aber auch von einer wieder zusammen gesetzten SI kommen. Mal als Dankeschön!

Schließlich wäre ein Verbund der Völker innerhalb der MB vom Walker doch eigentlich in derem Sinne. Oder vielleicht doch nicht?
Wenn es nach mir ginge (was es für Manche hier Gottseidank nicht tut! :-D), bliebe ES bis mindestens Band 3700 außen vor (bzw. in der Yodorsphärenheilanstalt! :devil:), besser sogar bis zum Jubiläum PR 4000.

Kmossen und die CdLer handelten kriminell, aber viele Fragen, die sie aufwarfen, waren inhaltlich voll korrekt und jeden Zielstrebens wert!

Die Terraner, die Galaktiker und die Völker des einst entstehenden San müssen auf eigenen Beinen stehen, erst dann sind sie mehr als
gelegentlicher Spielball und seltsam spleeniges oder auch gefährliches Hobbythema von Wesen, die sie nur im Ansatz verstehen, aber nie begreifen werden.

Superintelligenzen und Höhere verfolgen irgendwelche Ziele oder vertreiben sich mit gelangweilten oder ernsthaften Schachzügen ihre kaum begrenzte Zeit. Manchmal zum Nutzen, oft zum Schaden ihrer Hintersassen, die durch solche Aktivitäten erst recht vom Regen in die Traufe oder jedenfalls in schlimmste Bredouille kommen.

Allerdings steckte ES fast noch häufiger in meist selbstverschuldeten Schlamasseln als die terranischen "Schützlinge" und bedurfte ihrer Hilfe. Verkalkuliert hat sich die
lokale SI häufig (siehe z.B. Schwarmkrise!).
Alle Opfer aus jüngerer Zeit - nicht nur des Fragmentezyklus - und alle materiellen Schäden gehen letztlich zurück auf das absurde Verhalten und Verschwinden von ES nach der Abspaltung TALINs und im Umfeld der Atopeneingriffe, der Genesis-Zyklusgeschehnisse, der Cairanerkrise bis hin zu FENERIKs Kasus 443.
Nutzen der Superintelligenz gleich Null, zu einem blödsinnigen Zerlegungsplan hat's gerade noch so gereicht.

Ein Dankeschön von ES wäre völlig serendip, aus einer wohligen Laune heraus, aber nicht aus "Dankbarkeit".

Auf einen nachfolgenden "Lohn" der SI wie für das erfolgreich bestrittene berühmte "Kosmische Schachspiel" zwischen ES und Anti-ES sollte man eh besser verzichten!


Den bekannten Aphorismus "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!" kann man hier ganz einfach und unschwer modifizieren in
"Helft Euch selbst, denn ES produziert Euch höchstens noch mehr Malaisen!"
Ad Astra!
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben: 12.12.2024, 10:39 ...
Also ganz ehrlich: Wer sich in einer Nußschale mit einer neurotischen KI auf die Reise in eine 238 Mio. Lj. entfernte Galaxie begibt, hat nicht mehr alle Kugeln am Christbaum.
Du kannst bestimmt auch die vielen Handlungsalternativen aufzählen, die Perry und Co offen stehen...

Ach, es gibt gar keine? Dann ist die "Wahl" der einzigen Option vielleicht doch die rationale Handlungsweise? Nur so ein Gedanke... :preif:
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von GECP »

nanograinger hat geschrieben: 12.12.2024, 11:15 Du kannst bestimmt auch die vielen Handlungsalternativen aufzählen, die Perry und Co offen stehen...
FORMAT C:
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

nanograinger hat geschrieben: 12.12.2024, 11:15 … die vielen Handlungsalternativen aufzählen, die Perry und Co offen stehen...

Ach, es gibt gar keine? Dann ist die "Wahl" der einzigen Option vielleicht doch die rationale Handlungsweise? Nur so ein Gedanke... :preif:
Wer hat eigentlich das frisch renovierte Billionen-Galax-Objekt RT mindestens für Jahrhunderte oder sogar dauerhaft
als Intensivstation und Sanatorium, vielleicht auch als späteres Herrenhaus von ES durch Rechtsakt zur Verfügung gestellt?
Gab es einen formalen Beschluss der LFG oder der privaten Finanziers?
Wurden diese finanziell entschädigt? Aus Steuergeldern?
Schön, dass die sicher teuerste Raumschiffhütte der Milchstraße
jetzt als Palastsanatorium für einen einzelnen fragmentierten Premiumprivatpatienten herhalten muss.

Das Ganze in der erratischen Erwartung, dass die Rekonvaleszenz der SI unbeobachtet und unkontrolliert hin zu geistigem Normalzustand erfolgen werde und nicht etwas Schlimmes daraus entstehe, möglicherweise auch nur ein bestimmtes "harmloses" Machtinstrumentarium Mu Sargais, der meist aushäusigen Rechtspflegerin und Wärterin von ES.

Die besagte "fehlende Handlungsalternative" haben sich unsere bekannten Protagonisten - wie so oft - selbst zuzuschreiben.
Wenn man mal die PR-Macher dahinter ausblendet. :-D

Der Rolls Royce wurde stillgelegt, jetzt gehts mit schnellem KI-eBike und geschenkter Ladekarte ab in die Walachei … ähm …Agolei.
:-D
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von hz3cdv »

So frisch renoviert war die RT aber nicht. Das war 150 Jahre her. 150 Jahre ohne Wartung, da kriegt man vielleicht noch die Betriebsgenehmigung für ein Atomkraftwerg in Russland oder Bayer, aber die LFG dürfte da die TÜV-Plakette verweigern.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Obernörgler »

Solche kleinen, bürokratischen Hürden sind doch völlig problemlos zu umgehen, wie Shrell uns gezeigt hat. :preif:
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von nanograinger »

GECP hat geschrieben: 12.12.2024, 11:51
nanograinger hat geschrieben: 12.12.2024, 11:15 Du kannst bestimmt auch die vielen Handlungsalternativen aufzählen, die Perry und Co offen stehen...
FORMAT C:
Toll, dann hast du erst einmal gar keinen Bordrechner. Und dann? Alles nochmal von vorne beginnen mit Training der KI? Ein positronischen ENIAC einbauen, der dann zu blöd ist, eigenständig zu reagieren?

Es wird nur 5 Personen auf dem PHOENIX geben, von denen nur zwei Kommando-Erfahrung haben (Perry und Atlan). Da wird es wichtig sein, dass der PHOENIX im Zweifelsfall so selbstständig reagiert wie einst die RA oder MIKRU-JON.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

hz3cdv hat geschrieben: 12.12.2024, 12:01 So frisch renoviert war die RT aber nicht. Das war 150 Jahre her. 150 Jahre ohne Wartung, da kriegt man vielleicht noch die Betriebsgenehmigung für ein Atomkraftwerg in Russland oder Bayer, aber die LFG dürfte da die TÜV-Plakette verweigern.
Ein typisches Beispiel für falschen Kontext!

Ich sprach davon, dass man im Jahre 2098 NGZ einen über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten grundrenovierten Billionenraumer namens RAS TSCHUBAI, der nach der Wiederindienststellung nach den Kämpfen im Chaotatarchenzyklusfinale gerade eine einzige, letztlich harmlose Dienstreise hinter sich gebracht hatte, problemlos als ES-Behausung und Rekonvaleszenzheim oder Brutstätte künftigen Grauens mir nichts dir nichts aus der Hand gegeben hat.

Was an der TSCHUBAI wäre von 2098 NGZ bis 2249 oder 2250 NGZ grundsätzlich schlecht geworden, hätte man übliche Wartungspflege betrieben?
Das Schiff dürfte auch bis dato einschließlich seines Rechnersystems ANANSI allen moderneren Bauten des Galaktikums überlegen sein und vielen Feinden ordentlich den Transform- und Aagenfelt-Marsch blasen können.

Völlig unverständlich, ein solch einzigartiges Wertobjekt einer komatösen, jedenfalls nicht bei Sinnen befindlichen SI zu unklarer und unkontrollierbarer Entwicklung zu überlassen.

In der Tradition der Dramaturgie der PR-Serie liegt es eh, dass aus dem ES-Sanatorium nichts Vernünftiges rauskommt, sondern vermutlich Etwas, dem erstmal mehrere verrückte oder bösartige Zähne gezogen werden müssen, jedenfalls keine SI vom Zuschnitt eines "Guten Hirten".

Möge dieser Tag noch in weiter Ferne liegen!
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von hz3cdv »

Man hat die RAS natürlich deshalb bei ES endgelagert, weil die zu dem Material/Personal gehörte, dass man nicht in die neue Ära übernehmen wollte. Statt sie wie damals die JULES VERNE zu Beginn der neuen Ära zu zerlegen, hat man sie am Ende der alten Ära endgelagert. Nach dem Gejammere das hier im Forum wegen der JV anhob war es sicherlich klug, die neue Ära nicht gleich damit zu starten.

Bedenkt man die eher marginale Rolle, die die JV im letzten Zyklus spielte - sie war eigentlich komplett überflüssig - hätte ich ihr den Heldentod im Kampf gegen Fenerik gegönnt. Oder zumindest eine finale Schrottung im Kampf gegen die Werkstatt in 3299. Aber dann wären wahrscheinlich randalierende Altleser bei dem Versuch vor dem Verlagsgebäude zu protestieren hilf- und orientierungslos durch Rastatt geirrt. ;)
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Gucky_Fan »

Wobei sich dabei in keinster Weise mir erschließt, dass man die RT in der Mitte des Zyklus über 2 Bände ausführlich beschrieben hat. Auch deswegen bin ich ein Fan des Phoenix. Ein kleines echtes terranisches Schiff.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Es ist interessant, dass Alaskas ZYLINDER-X etwa identische Reichweite wie der ungeshrellte PHOENIX hatte.
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Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Miras-Etrin »

GECP hat geschrieben: 12.12.2024, 10:39

Also ganz ehrlich: Wer sich in einer Nußschale mit einer neurotischen KI auf die Reise in eine 238 Mio. Lj. entfernte Galaxie begibt, hat nicht mehr alle Kugeln am Christbaum.
Hallo!! Das ist Perry Rhodan (und Atlan)! Die werden noch Christbaumkugeln und den Würfel von dort mitbringen!
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Richard »

Gucky_Fan hat geschrieben: 12.12.2024, 18:02 Ein kleines echtes terranisches Schiff.
Was das betrifft ... auch die RT war letztlich ein rein terranisches Raumschiff. Die Protoeiris auf der Aussenhülle hat jetzt nichts mit der Technologie an sich zu tun und ob ANANSI tatsächlich von ES erweitert/manipuliert worden ist wissen wir mE nicht 100%ig. STAETTER hat das zwar behauptet aber den Aussagen von STAETTER kann man mE nur bedingt vertrauen/glauben schenken.
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