PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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PHOENIX
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Miras-Etrin hat geschrieben: 02.12.2024, 12:58 Ich halte eine so eigenwillige Bordintelligenz für sehr riskant. Einen echten Einsatz möchte ich damit nicht fliegen. Unkalkulierbares Risiko. Will man die Iteration bei jedem Problem nochmal löschen?
Das ist das generelle Problem von KIs:
"Fehler" sind nicht einfach mit einigen Codekorrekturen wegprogrammierbar und die Wege der KI zur Fehlaussage, Fehlreaktion oder -gewichtung nicht immer klar.

Im Prinzip ist die Frage bei der KI-Phoenix, ob es überhaupt eine
saubere Ausgangsiteration des KI-Modells gibt oder ob diese schon Designfehler oder Fremdeingriffe hatte.

Dann nützt nämlich auch ein Timemachine-Rollback auf alte Backups Null und Nichts!
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Kreggen
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kreggen »

Ich finde es gut, dass die Untertitel nicht mehr auf dem Cover sind.
Das Bild nimmt mehr Raum ein und zeigt mehr vom Schaffen des Künstlers und ehrlich gesagt waren die Untertitel oft eher naja.
Mir fehlen sie auf dem Cover nicht. Und im Innenteil gibt es sie ja noch.
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nanograinger
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von nanograinger »

Aarn Munro hat geschrieben: 02.12.2024, 10:20... Dass Zobotter dauernd die verschiedenen Phoenixversionen ohne Nachdenken löscht, ist daher unlogisch. ...
Das wäre so, wenn die Versionen tatsächlich "ohne Nachdenken" gelöscht worden wären. Davon kann aber keine Rede sein.

Im Roman werden lediglich Dialoge beschrieben, von denen man ausgehen kann, dass sie dazu führten, dass die jeweiligen Versionen gelöscht wurden.
Wieviel Analyse und "Nachdenken" zwischen Dialog und Löschung verging, ist nicht beschrieben. Da Zhobotter aber als alles andere als emotional geschildert wird, gehe ich davon aus, dass er sehr wohl darüber nachgedacht hat.
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PHOENIX
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Kreggen hat geschrieben: 02.12.2024, 14:51 Und im Innenteil gibt es sie ja noch.
Natürlich, aber da kannst Du sie bei der Vorbewerbung
der Romane mit Titelbild nicht sehen, bestenfalls bei der Leseprobenveröffentlichung.

Untertitel würden vermutlich meist zumindest die Handlungsebene bzw. den Schauplatz der Romane rasch klarmachen. So kann man nur tippen, dass die Titel PR 3304 - 3306 evtll. in der Agolei spielen könnten.
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Miras-Etrin
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Miras-Etrin »

PHOENIX hat geschrieben: 02.12.2024, 16:35
Kreggen hat geschrieben: 02.12.2024, 14:51 Und im Innenteil gibt es sie ja noch.
Natürlich, aber da kannst Du sie bei der Vorbewerbung
der Romane mit Titelbild nicht sehen, bestenfalls bei der Leseprobenveröffentlichung.

Untertitel würden vermutlich meist zumindest die Handlungsebene bzw. den Schauplatz der Romane rasch klarmachen. So kann man nur tippen, dass die Titel PR 3304 - 3306 evtll. in der Agolei spielen könnten.
Das finde ich aber auch besser so. Warum soll eventuell ein Stück Weiterführung der Handlung schon Wochen vorher verraten werden? Das Ttelbild kommt nun besser zu Geltung, auch wenn ich nicht gut finde, daß die Schrift "größte SF-Serie der Welt" manchmal übermalt wird.
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PHOENIX
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Miras-Etrin hat geschrieben: 02.12.2024, 17:27 Warum soll eventuell ein Stück Weiterführung der Handlung schon Wochen vorher verraten werden?
Nun, zwischen Verraten, Nichts Verraten und Teasing mit Spekulationsanregung plus Werbeeffekt ist die Brücke schmal.

Die Menschen sind verschieden und ich gehöre nun mal eher zu der Fraktion, die auf Frühinformation ungern verzichtet.
Ich schaue mir ja auch z.B. Filmteaser an oder ziehe meine News bevorzugt aus Internetkanälen.

Manche Menschen lesen über das Weltgeschehen aber halt lieber erst am nächsten Tag in der Printausgabe der Zeitung oder gar in Wochenjournalen wie SPIEGEL, FOCUS, ZEIT etc.!
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Mistgabeln raus. Teer und Federn bereit. Und auf nach Rastatt.

Wir wollen den rot-blauen Kasten wiederhaben. Und wo wir gerade dabei sind, der Erbe des Universums muss auch wieder drauf.

Wenn wir jetzt nicht Widerstand leisten, dann nehmen sie uns als nächstes das (Garry-Glitter)Glamrock-Design der Silberbände weg.

Mitleser, Freunde, Terraner hört mich an.

Jetzt gilts. Jetzt kommt es auf jeden von uns an.

;)
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PHOENIX
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Na ja, Gary Glitter! :wehe:
Der Typ wurde mehrfach in Sachen Kinderpornographie und Kindsmissbrauch straffällig, wurde zuletzt 2015 zu 16 Jahren Knast verurteilt, kam letztes Jahr nach Verbüßung der Hälfte seiner Strafe auf Bewährung frei, musste aber einen Monat später wieder einrücken, da er erneut straffällig geworden war.

Sprich, der Gary Glitter Look ist nicht mehr so hoffähig.
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Aha. Da hätte ich wohl vorher googeln sollen.
ParaMag
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von ParaMag »

PHOENIX hat geschrieben: 02.12.2024, 17:40
Miras-Etrin hat geschrieben: 02.12.2024, 17:27 Warum soll eventuell ein Stück Weiterführung der Handlung schon Wochen vorher verraten werden?
Nun, zwischen Verraten, Nichts Verraten und Teasing mit Spekulationsanregung plus Werbeeffekt ist die Brücke schmal.

Die Menschen sind verschieden und ich gehöre nun mal eher zu der Fraktion, die auf Frühinformation ungern verzichtet.
Ich schaue mir ja auch z.B. Filmteaser an oder ziehe meine News bevorzugt aus Internetkanälen.

Manche Menschen lesen über das Weltgeschehen aber halt lieber erst am nächsten Tag in der Printausgabe der Zeitung oder gar in Wochenjournalen wie SPIEGEL, FOCUS, ZEIT etc.!
Warum gibt es bei Büchern die Klappentexte?
Dort oder zumindest auf der Rückseite steht ein kleiner Werbetext für den Inhalt.
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NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

ParaMag hat geschrieben: 02.12.2024, 23:45
PHOENIX hat geschrieben: 02.12.2024, 17:40
Miras-Etrin hat geschrieben: 02.12.2024, 17:27 Warum soll eventuell ein Stück Weiterführung der Handlung schon Wochen vorher verraten werden?
Nun, zwischen Verraten, Nichts Verraten und Teasing mit Spekulationsanregung plus Werbeeffekt ist die Brücke schmal.

Die Menschen sind verschieden und ich gehöre nun mal eher zu der Fraktion, die auf Frühinformation ungern verzichtet.
Ich schaue mir ja auch z.B. Filmteaser an oder ziehe meine News bevorzugt aus Internetkanälen.

Manche Menschen lesen über das Weltgeschehen aber halt lieber erst am nächsten Tag in der Printausgabe der Zeitung oder gar in Wochenjournalen wie SPIEGEL, FOCUS, ZEIT etc.!
Warum gibt es bei Büchern die Klappentexte?
Dort oder zumindest auf der Rückseite steht ein kleiner Werbetext für den Inhalt.
Ja natürlich, allerdings nehme ich in einer Buchhandlung das Buch in die Hand und lese den Klappentext, in einem Internetbookshop ist er als Kurzbeschreibung hinterlegt und bei
Vorankündigungen von noch nicht erschienenen Büchern hat man meist auch eine Kurzbeschreibung, worum es grob geht.
Das hatte man bis dato - zumindest als mehr oder weniger klaren Teaser - im Subtitel.

Z.B. PR 3302 Das Geschenk der Leun -
Eine Ingenieurin fürchtet um ihre Schöpfung - ist der PHOENIX in Gefahr?
oder
PR 3301 Die Krone von Terrania -
Er hört den Gesang des Brennenden Nichts - ein junger Mann und seine Odyssee

Das sind wertvolle Zusatzinformationen anhand derer zumindest der Perry Rhodan-Fan mit gewissen Kenntnissen abschätzen kann, worum es geht.

PR 3303 ist noch nicht erschienen:
PR 3303 Der Conduit
Die Leseprobe zeigt den Subtitel:
Hilfe für einen Terraner - die einzige Rettung führt in den Tod

Gut, das ist noch nicht so aussagekräftig, wer allerdings die drei
Vorromane gelesen hat, ahnt, dass es um Cameron Rioz geht und
mit dem Tod vermutlich das Brennende Nichts gemeint ist.

Die Werbebeschreibung zum Roman ist pure Verarsche:
Beschreibung
Auf ihrem Weg zu den Sternen und hinaus in die Weiten des Universums musste die Menschheit vielen Gefahren trotzen. An ihrer Seite stand häufig ES - eine sogenannte Superintelligenz. Doch ES weilt nicht mehr in der Milchstraße, sondern ist in Fragmente zerteilt. Perry Rhodan und seine Gefährten versuchen, diese Fragmente zusammenzusetzen und ES so zu retten. Aber es gibt Gegner - sie wollen jeglichen Rettungsversuch verhindern und scheuen dabei keine terroristischen Mittel. Hinter den Kulissen zieht ein kosmisches Wesen die Fäden. Wer ist der Irreführer, der sich Perry Rhodan entgegenstellt?
In einer Galaxis, die unglaubliche 200 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist, entscheidet sich der Kampf um die Zukunft - aber auch zwischen den Sternen der heimischen Milchstraße ...


Da sind offenbar schläfrige Vertriebler immer noch in Spaphu.

Die Titel 3304 - 3306 sind ebenfalls bekannt, die Titelbilder von
PR 3304 und 3305 veröffentlicht.
Immerhin sind hier die Werbetexte korrekt:

Spoiler

PR 3204:

4000 Jahre in der Zukunft ... Wir befinden uns in der Mitte des 23. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung.
Die Menschen leben in Frieden und Freiheit. Von der Erde aus haben sie ein Netz aus Handelsbeziehungen und Bündnissen geschlossen, das zahlreiche Planeten in der Milchstraße umfasst.
Perry Rhodan - der Mann, der die Menschheit zu den Sternen geführt hat - wird noch immer von der Vision angetrieben, die ihn seit seiner ersten Begegnung mit Außerirdischen erfüllt: ein partnerschaftliches Miteinander aller Völker der Milchstraße zu erreichen. Aber seit geraumer Zeit hat er diesen Plan erweitert: Das »Projekt von San« soll auch die freundschaftlichen Kontakte zu anderen Sterneninseln und ihren Bewohnern intensivieren. Ein wichtiges Hilfsmittel dazu ist der PHOENIX.
Doch dann attackiert eine Schurkin namens Shrell, die dem Volk der Leun entstammt, die Erde: Sie zündet drei verheerende Vernichtungsregionen, zwei auf der Erde, eine auf dem Erdmond. Stoppt sie diese nicht binnen vier Jahren, sind Erde und Mond verloren. Ihre Bedingung: Perry Rhodan soll in ihre Heimat fliegen, die Agolei, und dort den Tyrannen Reginald Bull töten. Perry Rhodan bleibt nichts anderes übrig, als ihrer Erpressung nachzugeben: Mit dem neu entwickelten Fernraumschiff PHOENIX, das Shrell technisch zusätzlich aufrüstet, bricht er auf. Sein erster Kontakt in der Weltraumferne sind DIE WYCONDER ...

PR 3205:

4000 Jahre in der Zukunft ... Wir befinden uns in der Mitte des 23. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung.
Die Menschen leben in Frieden und Freiheit. Von der Erde aus haben sie ein Netz aus Handelsbeziehungen und Bündnissen geschlossen, das zahlreiche Planeten in der Milchstraße umfasst.
Perry Rhodan - der Mann, der die Menschheit zu den Sternen geführt hat - beabsichtigt, mit dem Prototypen einer neuen Klasse von Kurierschiffen die Verbindungen zwischen den Mitgliedern seines galaxienübergreifenden Bundes von San zu verstärken. Doch ehe der PHOENIX zu seinem Jungfernflug starten kann, attackiert aus dem Nichts heraus die Leun Shrell die Erde: Sie zündet das Brennende Nichts, das binnen vier Jahren Erde und Mond verschlingen wird, wenn nicht Perry Rhodan in ihre Heimat fliegt, um den dortigen Tyrannen zu töten.
Dieser Tyrann sei Reginald Bull, Rhodans ältester Freund, und ihre Heimat, die Agolei, ist weiter entfernt, als selbst der PHOENIX fliegen kann. Shrell stattet das Raumschiff deshalb mit einem Verstärkungsmodul aus, und notgedrungen begibt sich Rhodan auf den Weg zur Agolei. Kurz vor Erreichen des Ziels wird der PHOENIX jedoch abgefangen und stillgelegt: Die Wyconder beanspruchen das Zusatzaggregat von Shrell für sich selbst. Dabei sind die Galaktiker keinesfalls die FEINDE DER WYCONDER ...
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Aarn Munro
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Aarn Munro »

hz3cdv hat geschrieben: 02.12.2024, 19:14 Mistgabeln raus. Teer und Federn bereit. Und auf nach Rastatt.

Wir wollen den rot-blauen Kasten wiederhaben. Und wo wir gerade dabei sind, der Erbe des Universums muss auch wieder drauf.

Wenn wir jetzt nicht Widerstand leisten, dann nehmen sie uns als nächstes das (Garry-Glitter)Glamrock-Design der Silberbände weg.

Mitleser, Freunde, Terraner hört mich an.

Jetzt gilts. Jetzt kommt es auf jeden von uns an.

;)
Die Silberbände gabs ja auch mal immerhin als Blaubände. :-D
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
What use is the best form if the content is nonsense?
Nature knows no zero and no infinities.
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Julian
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

PHOENIX hat geschrieben: 02.12.2024, 13:12
Dann nützt nämlich auch ein Timemachine-Rollback auf alte Backups Null und Nichts!
Selbst wenn die KI Phoenix nicht unterwandert wäre doch Fremdeinfluss der Leun...die Zeit läuft doch bereits gegen Rhodan.

Vier Jahre sind schnell um, bei einem Abenteuer dieser Tragweite.

Also muss der Prototyp eben in der jetzigen Form genügen.

Als Risikopilot ist Perry bestimmt anderes gewohnt gewesen.

Als Leser weiß oder ahnt man schon durch die Aussage des männlichen versklavten Leun (muss das eigentlich sein?) das die böse Leun nicht immer ihr Wort hielt.
Rhodan also auch dort zwar wissentlich unter Druck reagiert, aber letztendlich vordergründig seinen Freund Bully wieder treffen will!

Da ist es doch normal das die Liga halt so ein sündhaft teures Raumschiff gerne mal an einen Perry abgibt, da nur er die Menschheit an vorderster Front mal wieder retten kann.

Im übrigen finde ich es realistisch das seine Ehefrau auch mal als gealtert dargestellt wird. Zumindest muss Gucky nicht allein als Blinder-Passagier fungieren. Das Team Ator und Ilt ist jedenfalls gelungen.

Ob ein Atlan an der Seite von Rhodan wirklich gelingt ist halt wie beim Anfang von dem Fragmente-Zyklus nicht unbedingt des jeweiligen Autor sein Ding. Wenn Rhodan zu sehr auf der Seite seines Freundes Bully allerdings letztendlich steht, wäre ein Atlan zumindest der korrigierende Faktor in der Geschichte. Wobei Bully in dem Gucky noch einen ganz besonderen Freund hat. Bin mal gespannt wie sich das erzählen lässt. Denn ausser dem Wort der Leun, er wäre der Ursupator, der Bully, gibt es sonst keine Daten-Beweise. Außer das durch die Aufrüstung durch die Leun der Phönix überhaupt im Stande ist die Strecke hin und zurück zu erfüllen.

Also zumindest momentan die Serie mich damit zum Kauf anreizt.

Obwohl ich auch hier per Spoiler im groben weiterhin frühzeitig in Kenntnis gesetzt würde. Dafür auch mal meinen Dank.
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PHOENIX
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von PHOENIX »

Julian hat geschrieben: 03.12.2024, 13:51
PHOENIX hat geschrieben: 02.12.2024, 13:12
Dann nützt nämlich auch ein Timemachine-Rollback auf alte Backups Null und Nichts!
Selbst wenn die KI Phoenix nicht unterwandert wäre doch Fremdeinfluss der Leun...die Zeit läuft doch bereits gegen Rhodan.

Vier Jahre sind schnell um, bei einem Abenteuer dieser Tragweite.
Ohne zu spoilern und ohne die eingesetzten Zeitbudgets aus den 4 Jahren zu kennen, kann ich Dir zumindest verraten, dass der PHOENIX bereits ab übernächstem Roman PR 3304 in diesen weiten weiten Fernen ist.

Geht erzähltechnisch offenbar jetzt ruckizucki!
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Kaenen
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Re: PR 3302 - Das Geschenk der Leun von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kaenen »

„Das Geschenk der Leun“ von Oliver Fröhlich

Seit dem Start des neuen Zyklus habe ich das Gefühl, dass sich die Wartezeit zum nächsten Roman echt zieht, was dafür spricht, wie sehr ich die Neuausrichtung der Serie geniesse. Oliver Fröhlich schreibt nun seinen zweiten Roman und wechselt damit den Fokus auf Liam Barstow , Zhobotter und den Phoenix. Er bleibt aber seiner Linie treu und macht was er am besten kann: Charaktere mit Worten zeichnen. Thema des Romans sind Gefühle und der Umgang damit.
Li unterdrückt ihre Gefühle, wie in ihrer ersten Szene klar aufgezeigt wird, als sie durch die Gedärme der PHOENIX krabbelt. Das Unterdrücken der eigenen Empfindlichkeiten führt dazu, dass sie nicht ehrlich zu sich und vor allem zu anderen ist. Dieser Charakterzug findet sich am Ende sogar im Bewusstsein der Phoenix wieder, der nicht ehrlich zu seinen Eltern ist und sich ein Kinderzimmer geschaffen hat. Eine nette Parallele, die den Roman rund macht.
Zhobotter hat keine Gefühle, so behauptet er. Doch ist das tatsächlich so? An mehreren Stellen könnte der geneigte Leser dazu kommen, dass unter dieser Aussage vielleicht etwas tieferes sitzt, dass vielleicht aus einem Trauma herausgewachsen ist. Es wird spannend zu erfahren, inwieweit Zhobotter tatsächich keine Emotionen verspüren kann oder ob er das nur sagt, um sich vor seiner Umwelt zu schützen. Ich bin gespannt wie es mit diesem interessanten Charaktrer weitergeht.
Die Entstehungsgeschichte des Phoenix war sehr schön zu lesen. Wie ein Refrain wiederholt sich das Gespräch zwischen Phoenix und Zhoboter durch den Roman. Andere Zeit. Andere Iteration. Gleiches Ende.
Die komplementäre Komposition, dass ein Gefühlsloser etwas Gefühlloses Gefühle einprogrammiert, um eventuell sich selbst mit dem zu konfrontieren, was er vermeintlich verloren hat. Das ist schon geil.
Ach ja, es gab noch Paro Traamant der mir als Antagonist sehr gefallen hat. Er erinnert mich an ein Silver Age Bösewicht aus dem Bereich der Superhelden. EIn genialer Wissenschaftler, leider auch arrogant, sozial inkompetent und der dann schlussendlich durch sein Verhalten verstossen wird. Dann, o weh welch Überraschung, ein schrecklicher Unfall und der Schwur nach Rache. Am Ende findet er auch noch den Tot ( In der Silver Age würde er drei Ausgaben später zurückkehren, weil seine Rachegelüste einfach zu krass sind). Insgesamt ziemlich zwei Dimensional und überzeichnet, aber ich feier das. Stan Lee hätte ihn nicht besser schreiben können. Paros eigener Umgang mit den Gefühle findet seinen Ausdruck in Form einer Bombe und unterstreicht damit sein explosives Gemüt.

Ach, und auf Nebenbeibasis wird noch die Haupthandlung um Perry und Co fortgeführt. Was will man auf 64 Seiten mehr?

Generell finde ich es cool, dass sich die Serie Zeit nimmt. Ich erinnere mich, als ich mit der 3201 eingestiegen bin, da war die Kacke schon am brennen, wurde mit zig Charakteren und unmengen an Technikkram konfrontiert und das Lesevergnügen glich einem Fiebertraum. Fairerweise: Ich bin am Ball geblieben, also hatte der Roman trotzallem das gewisse Extra, vielleicht sogar etwas magisches. Trotzdem gefällt mir der jetzige Zyklusstart deutlich mehr, was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich es mag, wenn es „ruhiger“ zur Sache geht und die Charaktere mit ihren Gedanken und Emotionen im Vordergrund stehen und nicht wie Actionfiguren auf einem Teppich hin und hergeschoben werden, ohne dass diese vorher richtig vorgestellt werden.

Fazit: Mir hat auch dieser Roman sehr gefallen und der einzige Wehrmutstropfen ist, dass es wieder ´ne Woche dauert bis ich den nächste Roman lesen darf.
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