Der Literarische Salon
-
- Beiträge: 934
- Registriert: 21.06.2024, 10:29
- Hat sich bedankt: 98 Mal
- Danksagung erhalten: 149 Mal
Re: Der Literarische Salon
Lese gerade the Strange days inside - the golden age of Paranoia.. Leider gibt es das nicht auf deutsch..ähnlich witzig und erschütternd wie Alkohol und autor
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Gucky_Fan für den Beitrag:
- Perryoldie
- Tell Sackett
- Beiträge: 8219
- Registriert: 21.06.2024, 10:47
- Hat sich bedankt: 625 Mal
- Danksagung erhalten: 562 Mal
Re: Der Literarische Salon
In den 80ern kam mal das Gerücht auf, dass John Carpenter den Roman verfilmen wollte.Perryoldie hat geschrieben: ↑21.11.2024, 12:58 (...)
Der Titel des S.F.-Romans 'Tiger! Tiger!' von Alfred Bester ist ein Zitat aus dem Gedicht 'The Tyger', dessen erste Zeilen dem Roman vorangestellt sind.
(...)
Das war überhaupt erst der Grund, weshalb ich ihn kaufte und las.
Leider wurde aus der Verfilmung nichts. Carpenter war damals auf dem Höhepunkt seines Schaffens. The Fog, The Assault, Halloween und schließlich Escape from New York (Die Klapperschlage) waren echte Höhepunkte des fantastischen Kinos...

- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tell Sackett für den Beitrag:
- Perryoldie
- Perryoldie
- Beiträge: 3340
- Registriert: 24.06.2024, 09:12
- Wohnort: Nordfiesland
- Hat sich bedankt: 842 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Der Literarische Salon
Tell, ich hoffe doch sehr, dass das Lesen des Romanes Dich über die Nichtverfilmung hinweg getröstet hat.Tell Sackett hat geschrieben: ↑21.11.2024, 15:04In den 80ern kam mal das Gerücht auf, dass John Carpenter den Roman verfilmen wollte. Das war überhaupt erst der Grund, weshalb ich ihn kaufte und las. Leider wurde aus der Verfilmung nichts.Perryoldie hat geschrieben: ↑21.11.2024, 12:58 (...)
Der Titel des S.F.-Romans 'Tiger! Tiger!' von Alfred Bester ist ein Zitat aus dem Gedicht 'The Tyger', dessen erste Zeilen dem Roman vorangestellt sind.
(...)![]()

Ein Roman von Bester, der mich ausserordentlich beeindruckt hat (ich habe beide Ausgaben

The Demolished Man (1951)
1. Deutsch: Sturm aufs Universum : Ein utopischer Kriminalroman. Übersetzt von Heinz Otto. Goldmanns Zukunftsromane #3, 1960.
2. Demolition. Übersetzt von Horst Pukallus. Heyne SF&F #3670, 1979
Ich erinnere mich noch gut an meine Verblüffung nach dem Lesen des Romanes, verblüfft war ich, weil er so gut war.

Nerd-Fact

In der Serie 'Babylon 5' spielt Walter Koenig, kaum bekannt als 'Pavel Chekov', aus der leider auch wenig bekannten TV-Serie "Raumschiff Enterprise"


- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Perryoldie für den Beitrag:
- Tell Sackett
'Ich bin in vielen Welten zu Hause.' (Philip K. Dick)
- Tell Sackett
- Beiträge: 8219
- Registriert: 21.06.2024, 10:47
- Hat sich bedankt: 625 Mal
- Danksagung erhalten: 562 Mal
Re: Der Literarische Salon
In der Rolle war er richtig gut!Perryoldie hat geschrieben: ↑21.11.2024, 18:56 (...)
In der Serie 'Babylon 5' spielt Walter Koenig, kaum bekannt als 'Pavel Chekov', aus der leider auch wenig bekannten TV-Serie "Raumschiff Enterprise"![]()
, den fiesen Telepathen (!) "Alfred Bester".
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tell Sackett für den Beitrag:
- Perryoldie
- Perryoldie
- Beiträge: 3340
- Registriert: 24.06.2024, 09:12
- Wohnort: Nordfiesland
- Hat sich bedankt: 842 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Der Literarische Salon
Oh ja, erschreckend gut!Tell Sackett hat geschrieben: ↑21.11.2024, 19:04In der Rolle war er richtig gut!Perryoldie hat geschrieben: ↑21.11.2024, 18:56 (...)
In der Serie 'Babylon 5' spielt Walter Koenig, kaum bekannt als 'Pavel Chekov', aus der leider auch wenig bekannten TV-Serie "Raumschiff Enterprise"![]()
, den fiesen Telepathen (!) "Alfred Bester".


'Ich bin in vielen Welten zu Hause.' (Philip K. Dick)
- Perryoldie
- Beiträge: 3340
- Registriert: 24.06.2024, 09:12
- Wohnort: Nordfiesland
- Hat sich bedankt: 842 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Der Literarische Salon
Wie schon gelegentlich gesagt, Rückert, Lenau, Chamisso und noch einige andere (Grün, Goethe) sind meine Lieblingslyriker, bei Chamisso ist besonders hervorzuheben, dass er auch Naturforscher war und auf Grund seiner französischen Herkunft fühlte er sich natürlich französischen Lyrikern besonders verbunden.
Chamisso übertrug in freier Übersetzung einige Werke von de Béranger, so z.B. diese dramatische und geradezu "wütende" Ballade.
Adelbert von Chamisso (1781-1838)
Nach einer Ballade des Dichters Pierre Jean de Béranger (1780-1875)
Der Bettler
Ich will in dieser Rinne sterben,
bin alt und siech genug dazu;
sie mögen mich "betrunken" schelten, mir recht!
sie lassen mich in Ruh.
Die werfen mir noch ein'ge Groschen,
die wenden ab ihr Angesicht;
ja, eilt nur, eilt zu euren Festen,
zum Sterben brauch ich euch doch nicht.
Vor Alter muß ich also sterben,
man stirbt vor Hunger nicht zumal;
ich hofft in meinen alten Tagen
zuletzt noch auf ein Hospital;
so viel des Elends gib's im Volke,
man kommt auch nirgends mehr hinein;
die Straße war ja meine Wiege,
sie mag mein Sterbebett auch sein.
Lehrt mich ein Handwerk, gebt mir Arbeit,
mein Brot verdienen will ich ja; -
geht betteln! hieß es, Arbeit?
Arbeit? die ist für alle Welt nicht da.
Arbeit! Schrien mich an, die schmausten,
und warfen mir die Knochen zu;
ich will den Reichen doch nicht fluchen,
ich fand in ihren Scheunen Ruh.
Ich hätte freilich stehlen können,
mir schien zu betteln minder hart;
ich habe höchstens mir am Wege
ein paar Kartoffeln ausgescharrt;
und immer allerorten
steckte die Polizei mich dennoch ein,
mir raubend meine einz'ge Habe
- du Gottes Sonne bist ja mein!
Was kümmern mich Gesetz und Ordnung,
Gewerb' und bürgerliches Band?
was euer König, eure Kammern?
sagt, hab ich denn ein Vaterland?
Und dennoch, als in euren Mauern der Fremde,
Herr zu sein, gemeint,
der Fremde, der mich reichlich speiste,
ich Narr, wie hab ich da geweint
Ihr hättet mich erdrücken sollen,
wie ich des Licht der Welt erblickt;
ihr hättet mich erziehen sollen,
wie sich's für einen Menschen schickt;
ich wäre nicht der Wurm geworden,
den ihr euch abzuwehren sucht;
ich hätt' euch brüderlich geholfen
und euch im Tode nicht geflucht.
***
Chamisso übertrug in freier Übersetzung einige Werke von de Béranger, so z.B. diese dramatische und geradezu "wütende" Ballade.
Adelbert von Chamisso (1781-1838)
Nach einer Ballade des Dichters Pierre Jean de Béranger (1780-1875)
Der Bettler
Ich will in dieser Rinne sterben,
bin alt und siech genug dazu;
sie mögen mich "betrunken" schelten, mir recht!
sie lassen mich in Ruh.
Die werfen mir noch ein'ge Groschen,
die wenden ab ihr Angesicht;
ja, eilt nur, eilt zu euren Festen,
zum Sterben brauch ich euch doch nicht.
Vor Alter muß ich also sterben,
man stirbt vor Hunger nicht zumal;
ich hofft in meinen alten Tagen
zuletzt noch auf ein Hospital;
so viel des Elends gib's im Volke,
man kommt auch nirgends mehr hinein;
die Straße war ja meine Wiege,
sie mag mein Sterbebett auch sein.
Lehrt mich ein Handwerk, gebt mir Arbeit,
mein Brot verdienen will ich ja; -
geht betteln! hieß es, Arbeit?
Arbeit? die ist für alle Welt nicht da.
Arbeit! Schrien mich an, die schmausten,
und warfen mir die Knochen zu;
ich will den Reichen doch nicht fluchen,
ich fand in ihren Scheunen Ruh.
Ich hätte freilich stehlen können,
mir schien zu betteln minder hart;
ich habe höchstens mir am Wege
ein paar Kartoffeln ausgescharrt;
und immer allerorten
steckte die Polizei mich dennoch ein,
mir raubend meine einz'ge Habe
- du Gottes Sonne bist ja mein!
Was kümmern mich Gesetz und Ordnung,
Gewerb' und bürgerliches Band?
was euer König, eure Kammern?
sagt, hab ich denn ein Vaterland?
Und dennoch, als in euren Mauern der Fremde,
Herr zu sein, gemeint,
der Fremde, der mich reichlich speiste,
ich Narr, wie hab ich da geweint
Ihr hättet mich erdrücken sollen,
wie ich des Licht der Welt erblickt;
ihr hättet mich erziehen sollen,
wie sich's für einen Menschen schickt;
ich wäre nicht der Wurm geworden,
den ihr euch abzuwehren sucht;
ich hätt' euch brüderlich geholfen
und euch im Tode nicht geflucht.
***
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Perryoldie für den Beitrag:
- Rous2
'Ich bin in vielen Welten zu Hause.' (Philip K. Dick)
-
- Beiträge: 78
- Registriert: 01.07.2024, 21:53
- Hat sich bedankt: 61 Mal
- Danksagung erhalten: 90 Mal
Re: Der Literarische Salon
Ein sehr nachdenklich machender Text. Dieser Landstreicher wäre sicher (nicht nur sprachlich) mit dem von Georges Brassens in dem »Chanson pour I'auvergnat« verewigten Kollegen gut ausgekommen.Perryoldie hat geschrieben: ↑21.11.2024, 19:39 [...] die Straße war ja meine Wiege,
sie mag mein Sterbebett auch sein.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Rous2 für den Beitrag:
- Perryoldie
- Perryoldie
- Beiträge: 3340
- Registriert: 24.06.2024, 09:12
- Wohnort: Nordfiesland
- Hat sich bedankt: 842 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Der Literarische Salon
Hier in diesem Thread, nicht wirklich überrascht über seine Vielfalt, den Namen Brassens zu lesen, überrascht und erfreut mich denn doch.

Der ebenso wundervolle, wie großartige Hannes Wader, wollte immer so schreiben und singen wie Georges Brassens, mit dem 'Hotel' hat er das sicherlich erreicht.
Walter Jens, Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer sagte zu seinem Freund Hannes, dass er das 'Hotel' nicht wirklich verstehe, worauf Hannes antwortete 'Ich auch nicht'. Das verstärkte in mir die Vermutung, dass Künstler ihre Werke häufig unbewusst schaffen und sie anschliessend nicht erklären können, aber warum sollten sie auch? Picassos Meinung zu diesem Thema poste ich demnächst.

Jetzt aber:
Hannes Wader - Hotel zu langen Dämmerung - 1972
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Perryoldie für den Beitrag:
- Rous2
'Ich bin in vielen Welten zu Hause.' (Philip K. Dick)
-
- Beiträge: 78
- Registriert: 01.07.2024, 21:53
- Hat sich bedankt: 61 Mal
- Danksagung erhalten: 90 Mal
Re: Der Literarische Salon
... und das war ihm auch (und sei ihm auch noch ein paar Jährchen) vergönnt. Und Georges Brassens durfte ich ja noch (bei meinen Verwandten in Montpellier) erleben. Muss doch gleich mal in der Plattensammlung kramen...Perryoldie hat geschrieben: ↑21.11.2024, 20:59 Der ebenso wundervolle, wie großartige Hannes Wader, wollte immer so schreiben und singen wie Georges Brassens, [...]
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Rous2 für den Beitrag:
- Perryoldie
- Graf Maunzy
- Beiträge: 8310
- Registriert: 29.09.2015, 20:51
- Hat sich bedankt: 239 Mal
- Danksagung erhalten: 176 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Der Literarische Salon
Elli Berlin - Aus der AscheAlles ändert sich
Doch das ändert nichts
Steinigt mich, aber ich finde diesen Refrain einfach genial.

- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Graf Maunzy für den Beitrag:
- Perryoldie
- Perryoldie
- Beiträge: 3340
- Registriert: 24.06.2024, 09:12
- Wohnort: Nordfiesland
- Hat sich bedankt: 842 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
- Tell Sackett
- Beiträge: 8219
- Registriert: 21.06.2024, 10:47
- Hat sich bedankt: 625 Mal
- Danksagung erhalten: 562 Mal
Re: Der Literarische Salon
Elli Berlin - Aus der AschePhönix Aus der Asche
Dem Tod geweiht
Phönix aus der Asche
In Unsterblichkeit
Das kommt mir bekannt vor...

- Baptist Ziergiebel
- Beiträge: 174
- Registriert: 11.09.2015, 01:46
- Hat sich bedankt: 25 Mal
- Danksagung erhalten: 31 Mal
Re: Der Literarische Salon
Wo ich gerade aus der Kälte komme und Heinz Erhardt immer geht, sein jedes Jahr wieder aktuelles Wintergedicht:
Text vollständig hier einzusehen.
Auszug des für mich wesentlichen Teils:
"Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert!"
Heinz Erhardt
Edit:
Perryoldie hat mich drauf hingewiesen, daß die erhardtschen Texte wohl noch nicht gemeinfrei seien und daß Gefahr bestehen könnte, daß Abmahnanwälte sich hier was dazu verdienen wollen. Da ich selbstverständlich nicht möchte, daß diese widerwärtige Zunft dem Forum hier auf den Leib rückt, hab ich`s mal geändert, oben nur verlinkt und etwas als Zitat gekennzeichnet. Sicher ist sicher.
Gruß.
Text vollständig hier einzusehen.
Auszug des für mich wesentlichen Teils:
"Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert!"
Heinz Erhardt
Edit:
Perryoldie hat mich drauf hingewiesen, daß die erhardtschen Texte wohl noch nicht gemeinfrei seien und daß Gefahr bestehen könnte, daß Abmahnanwälte sich hier was dazu verdienen wollen. Da ich selbstverständlich nicht möchte, daß diese widerwärtige Zunft dem Forum hier auf den Leib rückt, hab ich`s mal geändert, oben nur verlinkt und etwas als Zitat gekennzeichnet. Sicher ist sicher.
Gruß.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Baptist Ziergiebel für den Beitrag (Insgesamt 3):
- Tell Sackett • Graf Maunzy • Perryoldie
Das ist... TERRA!
- Perryoldie
- Beiträge: 3340
- Registriert: 24.06.2024, 09:12
- Wohnort: Nordfiesland
- Hat sich bedankt: 842 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Der Literarische Salon
Vielen Dank.

Heinz Erhardt ist immer noch so beliebt, dass der bekannte Anwalt für Internet-Rechtsfragen, Christian Solmecke, ihn als Beispiel nutzte, für diesen sehr interessanten Artikel:
Vorsicht mit der Veröffentlichung von Heinz Erhardt Gedichten auf der Webseite
Artikel von Christian Solmecke, 01.08.2011
https://www.wbs.legal/urheberrecht/vor ... e-11361/
'Ich bin in vielen Welten zu Hause.' (Philip K. Dick)
- Perryoldie
- Beiträge: 3340
- Registriert: 24.06.2024, 09:12
- Wohnort: Nordfiesland
- Hat sich bedankt: 842 Mal
- Danksagung erhalten: 616 Mal
Re: Der Literarische Salon
***
Karl Frohme
(1850-1933)
Winter
Verschwunden ist das lachende Gefilde,
Das noch vor kurzem uns so hoch erfreute,
Des Winters rauher Macht ward es zur Beute,
Der kennt nicht Schonung und nicht Lieb' und Milde.
Die Sonne birgt sich hinterm Wolkenschilde,
Als ob sie vor dem eignen Strahl sich scheute
Und sie der kurze Tageslauf gereute
Hin über sturmgepeitschte Eisgefilde.
Da stehn wir wie an einem weiten Grab,
Das uns so viel der reinsten Freuden decket;
Schau'n wehmutsvoll auf Wald und Flur hinab.
Doch tröstet's uns, daß Leben drin verstecket,
Dem nimmer bricht des Winters Hand den Stab -
Ein Leben, das der Frühling wieder wecket.
***
Karl Frohme
(1850-1933)
Winter
Verschwunden ist das lachende Gefilde,
Das noch vor kurzem uns so hoch erfreute,
Des Winters rauher Macht ward es zur Beute,
Der kennt nicht Schonung und nicht Lieb' und Milde.
Die Sonne birgt sich hinterm Wolkenschilde,
Als ob sie vor dem eignen Strahl sich scheute
Und sie der kurze Tageslauf gereute
Hin über sturmgepeitschte Eisgefilde.
Da stehn wir wie an einem weiten Grab,
Das uns so viel der reinsten Freuden decket;
Schau'n wehmutsvoll auf Wald und Flur hinab.
Doch tröstet's uns, daß Leben drin verstecket,
Dem nimmer bricht des Winters Hand den Stab -
Ein Leben, das der Frühling wieder wecket.
***
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Perryoldie für den Beitrag:
- Rous2
'Ich bin in vielen Welten zu Hause.' (Philip K. Dick)