PR 3300 - Terra muss fallen von Ben Calvin Hary

[Rebecca]

Hat er noch den ZAC der Chaotarchen?

Das muss doch mal böse enden...

Letzter Stand: Ja, hat er.

[Loxagon]

Hat er noch den ZAC der Chaotarchen?

Das muss doch mal böse enden...

Letzter Stand: Ja, hat er.

Na also. Irgendwann muss das Ding ihn doch beeinflussen. Sonst wärs ja blöde, dass er den hat. Hauptsache Bens Handlungen kommen nicht so tröpfelnd, wie Chriswims. Ich find, da hätte 2700 bis 3299 in 250 Bände gepasst.

[Richard]

Ein kleiner aber wichtiger Unterschied ist aber, dass Bully immer noch einen ZAC von ES hat, der eine Art chaotarchische Prägung vornahm und keinen ZAC von den Chaotarchen.

[Uniqueorn]

Noch mal die Frage aus meinem Spoiler: Konnte ein Fiktivtransmitter schon immer Materie/Personen hochbeamen? Ich dachte immer, man konnte damit nur Dinge ohne Empfangsstation versenden.

[Bendyyy]

Erstmal - Hallo . Nach vielen Jahren ( 8 Jahre Thoregon-Zyklus hatten mir den Zahn gezogen...) versuche ich es mal wieder. Mir hat der Einstiegsband in den neuen Zyklus gut gefallen, weil er bei mir viel Kopfkino ausgelöst hat. Wer steckt wirklich hinter unserer Antagonostin und ihrer Story und ihrem "Volk" und dessen Schicksal, was hat Bully damit wirklich zu tun, warum muss Perry das ausgerechnet mit so einem "Papierflieger" - noch dazu nach wie auch einem immer aussehendem "Upgrade" - das am A*sch des Universums herausfinden...zusammen mit unserem speziellen "Youtuber" und der Situation vor Ort zuhause finde ich das eine interessante Melange als Ausgangslage, die Lust auf mehr macht. Auf Details des Auftaktromans mag ich erst einmal nicht eingehen. Da möchte ich erst einmal ein paar Romane abwarten, wie sich die Story weiter entwickelt. Ich hoffe allerdings sehr, dass die Zykluslänge von 50 Romanen die Zahl der "Füllstücke" so gering wie möglich hält, weil die meine Leselust damals am Ende echt überstrapaziert und gekillt haben.

[kad]

Noch mal die Frage aus meinem Spoiler: Konnte ein Fiktivtransmitter schon immer Materie/Personen hochbeamen? Ich dachte immer, man konnte damit nur Dinge ohne Empfangsstation versenden.

Mit einem zweipolaren Transmitter können Objekte von einer Station zum Zielort gesendet oder zurückgeholt werden.

Fiktivtransmitter sind dreipolare Transmitter. Sie sind in der Lage Objekte an einen „beliebigen“ Zielort zu senden (ohne irgendwelche Station).



https://www.perrypedia.de/wiki/Transmitter

[cdroescher]

Der Anfang des Heftes ist gegenüber der Alpha-Version von Braunschweig gelinde nachgebessert, wenn auch nicht wirklich vollständig überzeugend. Immerhin hat BCH sich offenbar die Kritiken an den schweigenden und gänzlich unbekannten Leun-Asylanten und der Dauerparkerei etwas zu Herzen genommen.
Richtig klar wird das Ganze trotzdem nicht:
"Das Asyl war nach wenigen Jahren sowie dem üblichen politischen und bürokratischen Prozedere akzeptiert worden. … Damals hatte es Besuche, gründliche Anhörungen und Inspektionen an Bord gegeben - und gab es noch immer, gelegentlich zumindest. Die Kommandantin erbat sich »aus kulturellen Gründen« völlige Anonymität und Diskretion, und das wurde von den Behörden und der Raumhafenverwaltung auch akzeptiert."

Eigenartigerweise beginnt der überübernächste Absatz wie folgt:
Natürlich hatten die Terraner in den vergangenen fünf Jahrzehnten oft versucht, mit der Besatzung der ELDA-RON zu sprechen. Doch seit der Landung hatte niemand das Geisterschiff je betreten oder verlassen. Funkanrufe blieben stets unbeantwortet.

[naGIlum]

Der Anfang des Heftes ist gegenüber der Alpha-Version von Braunschweig gelinde nachgebessert, wenn auch nicht wirklich vollständig überzeugend. Immerhin hat BCH sich offenbar die Kritiken an den schweigenden und gänzlich unbekannten Leun-Asylanten und der Dauerparkerei etwas zu Herzen genommen.
Richtig klar wird das Ganze trotzdem nicht:
"Das Asyl war nach wenigen Jahren sowie dem üblichen politischen und bürokratischen Prozedere akzeptiert worden. … Damals hatte es Besuche, gründliche Anhörungen und Inspektionen an Bord gegeben - und gab es noch immer, gelegentlich zumindest. Die Kommandantin erbat sich »aus kulturellen Gründen« völlige Anonymität und Diskretion, und das wurde von den Behörden und der Raumhafenverwaltung auch akzeptiert."

Eigenartigerweise beginnt der überübernächste Absatz wie folgt:
Natürlich hatten die Terraner in den vergangenen fünf Jahrzehnten oft versucht, mit der Besatzung der ELDA-RON zu sprechen. Doch seit der Landung hatte niemand das Geisterschiff je betreten oder verlassen. Funkanrufe blieben stets unbeantwortet.

Und der Absatz zwischen den beiden fängt an mit das war nicht die Mär die die raumhafenleitung erzählte
Wenn man das komplett liest und dann auch noch in der richtigen Reihenfolge dann ist das alles andere als eigenartig und eigentlich auch zu verstehen

[Clark Flipper]

Also ich habe mir gerade 3300 als Hörbuch kostenlos heruntergeladen.

https://www.einsamedien-verlag.de/perry ... ad/SW12024

Falls das schon bekannt war, sorry.

[fenny]

Tja, da hat BCH ja mal wieder seiner Vorliebe für Katastrophenschilderungen gefrönt, wie bereits in den Atlantis-Serien.

Alles an dem Heft hat mir gefallen. Ich mag das umlaufende Cover, ebenso die Innenillustrationen. Perry und Atlan sehen richtig gut aus, nicht wie Teenager, oder Atlan wie ein Weihnachtsmann. Ich mag auch diese Gucky-Darstellung, die eher comichafte Variante ist eher nicht so mein Fall. Tatsächlich könnte ich mir gut eine animierte PR-Serie nach Vorlage dieser Bilder vorstellen. Lediglich Sichu wirkt vielleicht ein bißchen zu jung, angesichts der Beschreibungen im Roman.

Die Figuren wurden allesamt gut eingeführt, ich denke Shrel wird ihre Romane noch bekommen, wo wir mehr über sie und ihre Motive erfahren.

Das neue Schiff gefällt mir, im Gegensatz zu Rebecca müssen es für mich nicht immer die großen Pötte sein, klein und schnittig gefällt mir auch ganz gut. ANANSI ist mir ja immer eher auf die Nerven gegangen, aber die PHOENIX-Präsenz hat mich mit ihren trockenen Äußerungen mehrmals zum Lachen gebracht.

Was ich mich aber frage, wo waren bei der Mondkatastrophe die Ylanten und ihre Schiffe? Haben die sich inzwischen in NATHAN reintegriert oder sind nach Ahandaba ausgewandert?

Ich freue mich jetzt aber schon auf den nächsten Band, der Einstieg macht definitiv Lust auf mehr.

[MAGHAN]

Ein durchaus spannender Roman!
Die Story find ich wirklich gut und packend.
Es wäre also eine 1,wenn nicht folgende Punkte
Zum Abzug kämen:
1.mir kommt vor,als ob die Terraner zu Schlafmützen mutiert wären!
2. 50 Jahre steht dieses Raumschiff da rum und keiner kümmert sich.
3.nachdem die erste Explosion passiert,ist ,hält es Perry für wichtiger,sein neues Spielzeug zu taufen?anstatt der Sache auf den Grund zu gehen!
4.150 kugelraumer der solaren Flotte sind nicht fähig,diesen Kahn bewegungsunfähig zu schießen!
Das tut weh!
5.zuviel Bezüge zur Gegenwart
Asyl! Kontrollverlust! Terrorismus! zögerndes Handeln!
6.wieder das Tyler Syndrom! Ein junger Teen/Twen im Mittelpunkt.

Dieser Roman war ganz gut,aber wehe wenn ein schwächerer Autor,den Plot weiterführt,haben wir dann nur eine Influencergeschichte in der Zukunft?Wir werden sehen!
daher:
2/2/?

[hz3cdv]

Ich kommentiere mal in Blau.

Ein durchaus spannender Roman!
Die Story find ich wirklich gut und packend.
Es wäre also eine 1,wenn nicht folgende Punkte
Zum Abzug kämen:
1.mir kommt vor,als ob die Terraner zu Schlafmützen mutiert wären!
Eine gewisse Lockerheit bei den Sicherheitsvorkehrungen sehe ich auch. Allerdings gibt es wohl seit 150 Jahren Frieden in der Milchstraße.
2. 50 Jahre steht dieses Raumschiff da rum und keiner kümmert sich.
Das ist nicht ganz so. Ich vermute schon, dass es Kontrollbesuche gab. Aber wenn die Leun die Codes für den Paratronschirm der Residenz knacken können, dann können sie möglicherweise auch Inspektoren täuschen.
3.nachdem die erste Explosion passiert,ist ,hält es Perry für wichtiger,sein neues Spielzeug zu taufen?anstatt der Sache auf den Grund zu gehen!
Hier muss man berücksichtigen, dass Perry keine offizielle Funktion in der Liga zu haben scheint. Er also im Prinzip Privatmann ist und das wäre der Job der irdischen Sicherheitskräfte wäre.
4.150 kugelraumer der solaren Flotte sind nicht fähig,diesen Kahn bewegungsunfähig zu schießen!
Das gab mir jetzt Dolan-Feeling.
Das tut weh!
5.zuviel Bezüge zur Gegenwart
Asyl! Kontrollverlust! Terrorismus! zögerndes Handeln!
Ich habe mir auch die Frage gestellt, ob das jetzt zufällig oder beabsichtigt war. Aber eine gewisse Ähnlichkeit mit aktuelle Blauäugigkeit ist mir auch aufgefallen.
6.wieder das Tyler Syndrom! Ein junger Teen/Twen im Mittelpunkt.
Tja. Schauen wir mal.

Dieser Roman war ganz gut,aber wehe wenn ein schwächerer Autor,den Plot weiterführt,haben wir dann nur eine Influencergeschichte in der Zukunft?Wir werden sehen!
daher:
2/2/?

Schön das Du es wieder versuchst. Vielleicht klappt es ja.

[Uniqueorn]

Ich war gestern an mehreren Bahnhöfen in Hessen unterwegs und wollte mir den Jubiläumsband zusätzlich zur Kindle Version auch noch als Heft besorgen, aber er war überall ausverkauft. In Marburg wurde mir gesagt, dass sie zuwenige bestellt hätten, aber ab nächste Woche mehr bekommen werden. Freut mich, wäre ja schön, wenn das auch woanders so wäre.

[Gucky_Fan]

Ich finde die Darstellung des Twen ein Highlight. Endlich nsh Marc London wieder ein gut dargestellten junger Charakter im Mittelpunkt.

[Aarn Munro]

Also schon mal eine totale Logikfehlerhandlung zugunsten der Action. Lt. Guck hätte für vorbereitete Notfälle einen Einsatz-Kleintransmitter hineinteleportiert, um die Leute aus der Presse-Lounge auf Luna zu retten, anstatt so hilflos einzeln teleportativ herumzumurksen. Seit Jahrtausenden werden solche EKLTR in Kommandoeinsätzen verwendet, also sollten sie auch für Rettungsnotfälle parat sein, in Griffweite. Auch den Luftdruck hätte man bereits bei zwei Dritteln (oder drei Vierteln) Terranorm (Gebirgshöhe) anpassen können.Das wäre alles wesentlich schneller gegangen. 200 Leute hätte man in einer Minute evakuiert. Also künstliche Spannung zugunsten der Action erzeugt auf Kosten der Handlungslogik und zugegebenermaßen dennoch gut erzählt, aber eigentlich ist dieser Teil des Romans "Zeilenschinderei".

Persönliche Bermerkung: die typische Walter-Ernstingsche Sprachverzierung "sprach's und..." tat dies oder das, konnte ich noch nie leiden.WE führte das oft bei Gucky an.