Rebecca hat geschrieben: ↑07.11.2024, 21:26
... eines für Perry Rhodan als quasi "Must-Have" (ich finde genau das Finale hätte ein wenig mehr Liebe vertragen) und dann das Finale um Alaska, Gry und Abil...
Das Ende von Kmossen I fand ich arg archaisch. In bester „Fluch der Karibik“ Manier wird der Bösewicht weggesäbelt. Dazu passend funktioniert bei beiden keine höherwertige Technik, außer Kmossens Anti-Psi-Keule für Gucky. Jede Wette, dass Perry diese mächtige Waffe nicht mitgenommen hat. Ein solches Spielzeug im nächsten Zyklus geht gar nicht.
Die Storyline um Alaska und Co. setzte weniger auf Gewalt, sondern es gab auch diplomatische Bemühungen, die maximale Eskalation zu vermeiden, teilweise waren die Gespräche mit den Antagonisten sogar philosophisch angehaucht.
Das Ende von Kmossen II war mir zu phantasielos. Alaska setzte mal wieder sein Cappin-Fragment ein, wie er es im letzten Zyklus schon gegen die Quintarchin Schomek getan hatte.
Rebecca hat geschrieben: ↑07.11.2024, 21:26
aber gerade auf die Überläufergeschichte hätte man verzichten
Die Storyline um Dominic Zinn fand ich ebenfalls deplaziert. Perry zweifelt an der Aufrichtigkeit des Überläufers, aber anstatt Gucky herbeizurufen, um Dominic Zinn telepathisch zu sondieren, übergibt er ihn irgendwelchen Medizinern.
Rebecca hat geschrieben: ↑07.11.2024, 21:26
aber den Aspekt der Defensivflitzer
Es gibt ja inzwischen einige Infos zum Raumschiff PHÖNIX. Das wird wohl so ein „Defensivflitzer“ sein.
Rebecca hat geschrieben: ↑07.11.2024, 21:26
Empfand ich als vollkommen unnötig Abwertung der Terraner UND von ES UND der speziellen Freundschaft zwischen Perry und ES.
Ja, das ist mir auch übel aufgestossen.
Rebecca hat geschrieben: ↑07.11.2024, 21:26
In Erwartung, dass viele Elemente nicht mehr im Folgezyklus aufgegriffen werden dann doch ein bisschen wenig.
Das sehe ich auch so. Ganz schwach fand ich die Sache mit Bullys Frau Toio Zindher. Sie wird kurz erwähnt und das war es dann auch schon. Das ist für mich konzeptionell unterirdisch. Ähnliches gilt für Alaska, der auf einmal da ist und auch gleich voll mitmischt. Das hätte man meines Erachtens handlungstechnisch viel besser vorbereiten können.
Was mir in Sachen Alaska noch negativ aufgefallen ist, ist sein Wortbruch gegenüber Vetris-Molaud. Die beiden hatten eine Vereinbarung. Vetris leiht Alaska seinen Zellaktivator, damit er außerhalb der LEUCHTKRAFT aktiv werden kann. Vetris bleibt auf der LEUCHTKRAFT und nach der Rückkehr von Alaska erhält Vetris als Gegenleistung ein Beiboot der LEUCHTKRAFT.
Davon ist in diesem Roman nicht mehr die Rede. Vetris und Soynte werden damit abgespeist, dass sie evtl. Im Fall der Fälle Hilfe von einem Androiden und dessen Beiboot bekommen werden.
Und was die beiden überhaupt in Cassiopeia wollen, ist mir schleierhaft. Das ist kosmisch gesehen ein Kaff. Die Musik spielt in Andromeda.