PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir

Das Titelbild - sehr gut
31
26%
- gut
10
9%
- es geht so
1
1%
- weniger gut
0
Keine Stimmen
- gar nicht
1
1%
Die Story des Romans - sehr gut
6
5%
- gut
11
9%
- es geht so
13
11%
- weniger gut
5
4%
- gar nicht
2
2%
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
11
9%
- gut
16
14%
- es geht so
8
7%
- weniger gut
1
1%
- gar nicht
1
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 117

Benutzeravatar
Rebecca
Beiträge: 1315
Registriert: 21.06.2024, 13:27
Wohnort: Ruhrgebiet
Hat sich bedankt: 197 Mal
Danksagung erhalten: 238 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

PHOENIX hat geschrieben: 08.11.2024, 08:21 Dem Bordrat gehört das Schiff nicht und er kann es Niemandem überlassen.
Eine Expedition zu genehmigen ist etwas Anderes als eine dauerhafte Schiffsüberlassung.
Die Mission war ja nicht nur eine Erkundungsmission, sondern die Zusammenführung und Bergung der ES-Fragmente. Dass das Schiff und die Besatzung dabei mit Situationen konfrontiert werden kann, die zur totalen Vernichtung/Verlust des Schiffes führen war impliziert. Das ist bei solchen gefährlichen kosmischen Missionen der Fall.
So die Expedition genehmigt war, bin ich mir recht sicher, war dort auch ein "Whatever it takes"-Paragraph drin. Und der würde dem Bordrat erlauben in einer akuten Krisensituation so eine Entscheidung zu treffen. Die Schiffsbesatzung Bordrat/Kommandantin muss Entscheidungen treffen können, die auch zum Verlust des Schiffes führen, sonst ist sie schlicht in Notsituation/Krisen etc. nicht handlungsfähg.
Insofern ist es für mich inkludiert.

Auf die politischen Prozesse zu warten bis das Galaktikum entscheidet, ist in solchen Krisensituationen nicht möglich, nachdem das Galaktikum für die Krise die RAS TSCHUBAI quasi freigegeben hat. Und man hat ja vorgesorgt und ein weiteres Fernraumschiffprogramm ist schon da und kurz vor Fertigstellung wie wir in dem Roman erfahren.

Kritischer fand ich schon immer die Überlassung der SOL ... :-P
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Nur zur Unterscheidungsinfo:
Dies ist meine normale Stimme // Dies ist meine Moderationsstimme
brotaufstrich
Beiträge: 344
Registriert: 03.07.2024, 21:25
Hat sich bedankt: 16 Mal
Danksagung erhalten: 26 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von brotaufstrich »

Wenn PHOENIX andeutet, dass der Abgang der Ras Tschubai ein schwerer Schlag für LFG wie Galaktikum darstellt, hat er einfach recht. Um so generöser der Akt. Gefühlt lief das Schiff als "Eigentum Perry Rhodans" bei mir. Auf jeden Fall (?) entscheidet darübe die LFG. Die Abgabe der RT, als Teil der Rettung, fällt diese auch darunter.
Aber so ist das mit militärischen Material. Unproduktiv, verschlingt Unsummen Geld oder Zeit beim Bau und Unterhalt und immer mit dem Risiko behaftet, dass es platt wird; Spielzeug futsch.
Die Kritik finde daran finde ich etwas kleinteilig. Der Verlust aber in der Tat schwer.
Verwirrend und unbefriedigend, dass nach der großartigen Präsentation das Teil nur Kandidat für die traurigste Statistenrolle geworden ist.
Andererseits war die RT, so meine ich, beinahe schneller unterwegs als die Hightech-Schiffe der Hohen Mächte. Und hatte damit Glaubwürdigkeitsprobleme bei mir.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor brotaufstrich für den Beitrag:
starball
Lakardon
Beiträge: 391
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Rebecca hat geschrieben: 07.11.2024, 21:26 ... eines für Perry Rhodan als quasi "Must-Have" (ich finde genau das Finale hätte ein wenig mehr Liebe vertragen) und dann das Finale um Alaska, Gry und Abil...
Das Ende von Kmossen I fand ich arg archaisch. In bester „Fluch der Karibik“ Manier wird der Bösewicht weggesäbelt. Dazu passend funktioniert bei beiden keine höherwertige Technik, außer Kmossens Anti-Psi-Keule für Gucky. Jede Wette, dass Perry diese mächtige Waffe nicht mitgenommen hat. Ein solches Spielzeug im nächsten Zyklus geht gar nicht.

Die Storyline um Alaska und Co. setzte weniger auf Gewalt, sondern es gab auch diplomatische Bemühungen, die maximale Eskalation zu vermeiden, teilweise waren die Gespräche mit den Antagonisten sogar philosophisch angehaucht.

Das Ende von Kmossen II war mir zu phantasielos. Alaska setzte mal wieder sein Cappin-Fragment ein, wie er es im letzten Zyklus schon gegen die Quintarchin Schomek getan hatte.
Rebecca hat geschrieben: 07.11.2024, 21:26 aber gerade auf die Überläufergeschichte hätte man verzichten
Die Storyline um Dominic Zinn fand ich ebenfalls deplaziert. Perry zweifelt an der Aufrichtigkeit des Überläufers, aber anstatt Gucky herbeizurufen, um Dominic Zinn telepathisch zu sondieren, übergibt er ihn irgendwelchen Medizinern.
Rebecca hat geschrieben: 07.11.2024, 21:26 aber den Aspekt der Defensivflitzer
Es gibt ja inzwischen einige Infos zum Raumschiff PHÖNIX. Das wird wohl so ein „Defensivflitzer“ sein.
Rebecca hat geschrieben: 07.11.2024, 21:26 Empfand ich als vollkommen unnötig Abwertung der Terraner UND von ES UND der speziellen Freundschaft zwischen Perry und ES.
Ja, das ist mir auch übel aufgestossen.
Rebecca hat geschrieben: 07.11.2024, 21:26 In Erwartung, dass viele Elemente nicht mehr im Folgezyklus aufgegriffen werden dann doch ein bisschen wenig.
Das sehe ich auch so. Ganz schwach fand ich die Sache mit Bullys Frau Toio Zindher. Sie wird kurz erwähnt und das war es dann auch schon. Das ist für mich konzeptionell unterirdisch. Ähnliches gilt für Alaska, der auf einmal da ist und auch gleich voll mitmischt. Das hätte man meines Erachtens handlungstechnisch viel besser vorbereiten können.

Was mir in Sachen Alaska noch negativ aufgefallen ist, ist sein Wortbruch gegenüber Vetris-Molaud. Die beiden hatten eine Vereinbarung. Vetris leiht Alaska seinen Zellaktivator, damit er außerhalb der LEUCHTKRAFT aktiv werden kann. Vetris bleibt auf der LEUCHTKRAFT und nach der Rückkehr von Alaska erhält Vetris als Gegenleistung ein Beiboot der LEUCHTKRAFT.

Davon ist in diesem Roman nicht mehr die Rede. Vetris und Soynte werden damit abgespeist, dass sie evtl. Im Fall der Fälle Hilfe von einem Androiden und dessen Beiboot bekommen werden.

Und was die beiden überhaupt in Cassiopeia wollen, ist mir schleierhaft. Das ist kosmisch gesehen ein Kaff. Die Musik spielt in Andromeda.
Benutzeravatar
Rebecca
Beiträge: 1315
Registriert: 21.06.2024, 13:27
Wohnort: Ruhrgebiet
Hat sich bedankt: 197 Mal
Danksagung erhalten: 238 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Lakardon hat geschrieben: 08.11.2024, 08:43 Was mir in Sachen Alaska noch negativ aufgefallen ist, ist sein Wortbruch gegenüber Vetris-Molaud. Die beiden hatten eine Vereinbarung. Vetris leiht Alaska seinen Zellaktivator, damit er außerhalb der LEUCHTKRAFT aktiv werden kann. Vetris bleibt auf der LEUCHTKRAFT und nach der Rückkehr von Alaska erhält Vetris als Gegenleistung ein Beiboot der LEUCHTKRAFT.

Davon ist in diesem Roman nicht mehr die Rede. Vetris und Soynte werden damit abgespeist, dass sie evtl. Im Fall der Fälle Hilfe von einem Androiden und dessen Beiboot bekommen werden.
Das zumindest hatte ich so verstanden, dass DAN nach der Entführung der LEUCHTKRAFT durch die beiden sich daran nicht mehr gebunden fühlt... und auch noch nicht ausreichend Vertrauen hat. Der Zwergandroiden mit Beiboot, der sie vor Ort unterstützt ist quasi das abgespeckte Ergebnis, dass sie doch noch was bekommen, nachdem sie DAN und die LEUCHTKRAFT (und Alaska) erst hintergangen haben.

Das war jetzt meine Interpretation des entsprechenden Teils.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Nur zur Unterscheidungsinfo:
Dies ist meine normale Stimme // Dies ist meine Moderationsstimme
Gucky_Fan
Beiträge: 932
Registriert: 21.06.2024, 10:29
Hat sich bedankt: 97 Mal
Danksagung erhalten: 149 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Für mich ein umbefriedigendes, aber erwartbares schlechtes Ende eines für mich extrem schlechten Zykluses und auch einer furchtbaren 12jährigen Expokratur
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Gucky_Fan für den Beitrag:
Dieter Bohn
Bertron Wohnaz
Beiträge: 92
Registriert: 08.07.2024, 11:03
Hat sich bedankt: 10 Mal
Danksagung erhalten: 20 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Eric Manoli hat geschrieben: 07.11.2024, 20:49 Tja, so unterschiedlich können Wertungen ausfallen. Und so vorhersehbar.
Und? So lange die Werter keine Koalition bilden müssen ist doch alles okay.
Ansonsten? Sauber geschrieben, wirre Handlung. Zu guter Letzt sind die beiden sich treu geblieben.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Bertron Wohnaz für den Beitrag (Insgesamt 2):
LakardonTrucksaree
Lakardon
Beiträge: 391
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Rebecca hat geschrieben: 08.11.2024, 08:47 Das war jetzt meine Interpretation des entsprechenden Teils.
Das dachte ich auch erst. Aber dann habe ich mir die Handlung im Anderversum in Erinnerung gerufen und aus den entsprechenden Romanen geht ja hervor, dass DAN die beiden als Kommandanten akzeptiert hatte. DAN hatte wohl selbst Interesse daran, die Fragmente zu bergen.

Es gab also in Wirklichkeit gar keinen Entführung. Was eigentlich auch klar ist. Wie sollte jemand gegen den Willen von DAN die LEUCHTKRAFT entführen können.

Aber dann müsste auch die Vereinbarung zwischen Alaska und Vetris noch Gültigkeit besitzen.

Von der Meta-Ebene aus betrachtet ist natürlich klar, warum Vetris kein Beiboot der LEUCHTKRAFT erhält. Das wäre ein zu großes Machtinstrument.
Lakardon
Beiträge: 391
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 30 Mal
Danksagung erhalten: 73 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

Gucky_Fan hat geschrieben: 08.11.2024, 09:03 ...und auch einer furchtbaren 12jährigen Expokratur
So hart wollte ich es eigentlich nicht ausdrücken, aber wo du recht hast, hast du recht. :-D
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lakardon für den Beitrag (Insgesamt 2):
PHOENIXKielFM
Benutzeravatar
Rebecca
Beiträge: 1315
Registriert: 21.06.2024, 13:27
Wohnort: Ruhrgebiet
Hat sich bedankt: 197 Mal
Danksagung erhalten: 238 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

PHOENIX hat geschrieben: 08.11.2024, 10:47 Ich würde mir wünschen, es kämen hier weniger freie allzugütige Foristeninterpretationen, was man mit dem Zyklus und dem aktuellen Roman angeblich überhaupt wollte.
Aber genau das gehört doch zu seiner Serie dazu!
Das man spekuliert, dass man Lücken, die gelassen werden mit seiner Fantasie und Vermutung füllt und es ist letzlich doch auch ganz logisch, dass manche Dinge dann immer mit Wahrscheinlichen gefüllt sein.

So sehr ich dir auch zustimme, dass ich bei einigen Dingen mir auch klarere Auflösungen gewünscht hätte... aber es muss nicht immer alles klar und explizit ausgesagt werden am Ende einer Geschichte (dass mir hier mehr auch lieber gewesen wäre, habe ich ja bereits deutlich gemacht).
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Nur zur Unterscheidungsinfo:
Dies ist meine normale Stimme // Dies ist meine Moderationsstimme
Benutzeravatar
Darmok
Beiträge: 5465
Registriert: 25.11.2017, 21:46
Hat sich bedankt: 596 Mal
Danksagung erhalten: 529 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Darmok »

Da ich zu faul bin, meine Eindrücke in einem längeren Text zu schildern:
Ich sehe das im großen und ganzen ähnlich wie es Rebecca in ihrem Text schilderte:
Rebecca hat geschrieben: 07.11.2024, 21:26 So... das ist also der Abschlussroman des Zyklus. [...]
Es war eine lange Zeitspanne von 2700 bis 3299. Aus meiner Sicht letztlich aber auch eine zu lange.
Deswegen auf zu neuen Ufern ab Band 3300. :yes:
Benutzeravatar
Fab
Beiträge: 479
Registriert: 30.06.2024, 23:41
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 39 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Fab »

Musste über die beiden ersten Postings dieses Threads ("nano" dann "PHOENIX") schmunzeln.
Sowohl nanos Komplettbeifall wie der Komplettverriss von PHOENIX waren erwartbar. Inhaltlich bin
ich eher bei P.
Bei seiner Aufzählung, was alles nicht im Schlussband aufgeklärt wurde, dacht ich mir der hätte dann 590 Seiten haben müssen statt nur 59 (ja, ja, Papier ist teuer :P ).

Bemerkenswert finde ich auch, daß Atlan aus der 2. Zyklushälfte de facto rausgeschrieben wurde.
Wo er doch soooo wichtig werden sollte als singuläre Ordungsmacht.
Eine der vielen Schwenks des vergangenen Expo-Duos.

An mir selbst hab ich schon lange beobachtet, das ich auf die Art wie CM/WV Zyklen konzipiert haben, was PHOENIX ja anhaltend bemängelt, aufgehört habe aufmerksam zu lesen. Warum?
Weil es wurscht war was geschrieben wurde. Zusammenhanglose, zumeist folgenlose, billige und kurzfristige Effekthascherei.
Lese nur noch aus Gewohnheit.
Gucky_Fan
Beiträge: 932
Registriert: 21.06.2024, 10:29
Hat sich bedankt: 97 Mal
Danksagung erhalten: 149 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Wobei ich mich ja frage, was war die Grundkonzeption und was wurde durch den Expokratenwechdel verändert.
War das Schivksal von VM, der RT, von Es schon geplant oder war das ein Mäandern von Möglichkeiten.
Ich war seit den Tolkandern nicht mehr so enttäuscht von einem Zyklus und der Roman reihte sich ein.
Benutzeravatar
Tell Sackett
Beiträge: 8217
Registriert: 21.06.2024, 10:47
Hat sich bedankt: 623 Mal
Danksagung erhalten: 561 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Tell Sackett »

Gucky_Fan hat geschrieben: 08.11.2024, 15:11 Wobei ich mich ja frage, was war die Grundkonzeption und was wurde durch den Expokratenwechdel verändert.
(...)
Ich war seit den Tolkandern nicht mehr so enttäuscht von einem Zyklus und der Roman reihte sich ein.
Vorab: so verschieden sind die Geschmäcker. Die Tolkander fand ich sehr unterhaltsam. Goeddas Ende hingegen - da gebe ich dir Recht - fand ich schwach...
Ansonsten glaube ich, dass die vergangenen Zyklen (ab 2700) eben größtenteils das waren, was sich Wim und Christian unter Sense of Wonder vorgestellt haben. Der SoW wurde damals ja konstant von den Lesern eingeklagt. Ebenso wollte man die Rückbesinnung auf "alte" Völker aus der Serienhistorie. Nun, mit den Laren, Panjasen, MDI und, und und, kam man dem ja durchaus auch entgegen...
Unter Bens Federführung glaube ich wird nun - ebenfalls immer wieder von Lesern eingeklagt - die Handlung also "bodenständiger", "charakterbetonter" und, und und...zumindest, was Ben sich darunter vorstellt.
Wird letztlich wohl wieder so sein, dass auch dies nicht allen gefallen dürfte...
Tragisch. :-D
Gucky_Fan
Beiträge: 932
Registriert: 21.06.2024, 10:29
Hat sich bedankt: 97 Mal
Danksagung erhalten: 149 Mal

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Und es gab auch kein Statement zum Expokratenwechsel. Es waren ja mal Erläuterungen angekündigt worden und ich hatte die minimale Hoffnung auf Worte der zwei scheidenden Expokraten. Aber auch das passt zu meiner Meinung. Ich hoffe echt auf 3300
Benutzeravatar
Dieter Bohn
Beiträge: 97
Registriert: 01.07.2024, 14:04
Wohnort: Dormagen
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 87 Mal
Kontaktdaten:

Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Dieter Bohn »

Mich hat schon direkt der 2 Satz aus dem Lesefluss gehauen:
Wenn es {Licht} reist, vergeht ihm keine Zeit. Von da nach dort: keine Zeit. Vom Stern zu seinem Planeten: keine Zeit. Von dieser Sterneninsel zur anderen: keine Zeit.
Und es gab mehrere Stellen, bei denen ich nicht verstanden habe, was mir dieser Satz sagen soll.
Die beiden segmentierten Teile Faalilos glitten auf den lackierten Schnittflächen in Richtung des Heddu. Sie berührten dessen Schläfen – der obere Torso die linke, der abgetrennte Unterleib die rechte.
Das kann (und will) ich mir einfach nicht bildlich vorstellen. Und was soll dieses "Bild"?
Alaska öffnete den Mund zu der Frage, mit der Abil ihm zuvorkam: »Ist genug Nachhall in ihm für einen Traum?«
In Shinaes Augen trat ein befremdlicher Schimmer, der Glanz eines Erlebens, das geschöpft war aus langer Zeit. »Wenn er träumt, wird er mit seinem Traum allein sein.« »Wie wir alle«, flüsterte Abil. ... »ich werde von Zeit zu Zeit einen Blick in diese Träume werfen. Sie werden grauenvoll sein, sie werden unabsehbares Leid atmen, sie werden blenden.« ... »Aber sie werden nicht endlos sein!«"

:gruebel:
DAN neigt gelegentlich sein Ohr dem Geraune im Flüsterfeld der Kosmokratenwalzen, von denen manche, ferne, sich wundern, dass das Augenmerk des Wanderers so lange auf der Milchstraße gelegen hat, wunderlich, in Anbetracht der vielen so goldenen wie dunklen Geheimnisse, die Andromeda birgt, ihrer verborgenen Technohorte, ihrer Sternenvermögen.
Was für ein Schachtelsatz! Den würden mir normalerweise ein Lektor/Lehrer um die Ohren hauen.

... aber wahrscheinlich bin ich einfach nur zu blöd, die genialen Aphorismen eines genialen Autors zu verstehen.
Im Verlagsforum als Troll Incorporation unterwegs gewesen ...
Bio: www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
Antworten