Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

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GECP
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von GECP »

Retro hat geschrieben: 16.10.2024, 19:49 Was mir dann überhaupt eingegangen ist, warum des was bringt, alles ein paar Minuten in die Zukunft zu versetzen. Kapier ich irgendwie überhaupt nicht. Dann sind die Laren doch immernoch da, nur später oder früher oder gleichzeitig? Ich hab die Schwarm-Romane bis heute nicht gelesen auf die im Heft selbst viel Bezug genommen wird. Vielleicht kann mir da wer aushelfen. Allzu viel selbst spoilern möchte ich mich mit der Perrypedia jetzt auch nicht.
Ohne in der Perrypedia nachzuschauen... Die Zukunft steht noch nicht fest, deshalb ist außerhalb des ATG-Feldes nicht die Umgebung des Sonnensystems 5 Minuten später, sondern der Hyperraum (oder so ähnlich).
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Richard
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Richard »

Die ATG Zukunft ist eine noch nicht ausgeformte Zukunft: da sind eben die Laren oder damals die verbündeten/abtrünnigen ehemaligen Kolonien Terras, sie sich zum Kampf gegen das Solare Imperium zu Beginn des Cappinzyklusses vor dem Solaren System getreoffen haben, nicht vorhanden.

Es ist - recht egoistisch betrachtet - ein Ausweg für die Bewohner des Solaren Systems aber nicht für die gesamte Menschheit. Alle anderen Systeme bleiben zurück und können von den Laren bzw. den Überschweren angegriffen werden.
thinman
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von thinman »

GECP hat geschrieben: 16.10.2024, 21:26
Retro hat geschrieben: 16.10.2024, 19:49 Was mir dann überhaupt eingegangen ist, warum des was bringt, alles ein paar Minuten in die Zukunft zu versetzen. Kapier ich irgendwie überhaupt nicht. Dann sind die Laren doch immernoch da, nur später oder früher oder gleichzeitig? Ich hab die Schwarm-Romane bis heute nicht gelesen auf die im Heft selbst viel Bezug genommen wird. Vielleicht kann mir da wer aushelfen. Allzu viel selbst spoilern möchte ich mich mit der Perrypedia jetzt auch nicht.
Ohne in der Perrypedia nachzuschauen... Die Zukunft steht noch nicht fest, deshalb ist außerhalb des ATG-Feldes nicht die Umgebung des Sonnensystems 5 Minuten später, sondern der Hyperraum (oder so ähnlich).
Haben wir nicht diese ganze Diskussion fst Wort für Wort bereits in den Romanen, als uns das ATG Feld in Band 400ff vorgestellt worden ist? Oder war das bereits als das Konzept im Enemy System in den letzten Bänden des KdZ-Zyklus vorgestellt wurde?
Eiegntlih ist es nichts anderes als eine Translation der Raumzeit auf der Zeitachse.... Castor fragen, wieviel Dimensional das ist :gruebel: .

thinman
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Richard
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Richard »

Die Vorstellung des ATGs erfolgte mE erst am Anfang des Cappinzykusses, als die Terraner das ATG für sich übernommen haben. Gegen Ende des M87 Zyklusses war dafuer einerseits ziemlich sicher kein Platz mehr und andererseits war es da noch nicht "terranisiert" ;).
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Tell Sackett
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Tell Sackett »

Richard hat geschrieben: 16.10.2024, 23:26 Die Vorstellung des ATGs erfolgte mE erst am Anfang des Cappinzykusses(...)
Nee, das waren die Uleb in M 87. :-)
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 663 - Leticron, der Überschwere

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© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Er ist der Mutant von Punta-Pono – er kämpft um das Amt des Herrschers der Galaxis

Der Corun of Paricza Leticron erkennt, dass mit dem Bekanntwerden des Bluffs Perry Rhodans in Bezug auf den Tod Atlans ein neuer Erster Hetran der Milchstraße gewählt werden wird. Er macht sich daher auf den Weg zur Flotte der Laren, um sich selbst als Nachfolger Perry Rhodans vorzuschlagen.

Hotrenor-Taak hat an Bord der HATRON-YMC Probleme mit den Hyptons. Diese wollen den Verrat Perry Rhodans noch nicht akzeptieren, während der Verkünder der Hetosonen diesen bereits klar erkannt hat und darauf drängt, das Solsystem anzugreifen. Obwohl die Hyptons überstürztes Handeln ablehnen, erlauben sie dem Laren, sich Neubewerber um den Posten Perry Rhodans anzusehen.

Von den vielen Bewerbern um den Posten kommen lediglich der Anti Spanger, der von den Hyptons bevorzugte Leticron sowie der von Hotrenor-Taak favorisierte Terraner-Naat-Mischling Nos Gaimor in die engere Auswahl. Letztendlich setzt sich Leticron durch, indem er seine Konkurrenten im Zweikampf besiegt.

Am 10. Juli 3459 erreicht Leticrons aus 8000 Raumschiffen bestehende Flotte zusammen mit einer Flotte SVE-Raumer der Laren den Standort den Solsystems, doch die Schiffe des neuen Ersten Hetrans und des Verkünders der Hetosonen stoßen ins Leere, während der Auswahl ist das Solsystem hinter einem ATG-Feld verschwunden.

Die Nachricht, dass Leticron neuer Verbündeter der Laren ist, wird durch eine Patrouille unter Leitung Kimo Thandros in das Solsyststem gebracht. Als Rhodan die Neuigkeiten hört, befürchtet er das Schlimmste.

Quelle: Perrypedia
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Ein weiterer interessanter Roman vom Voltz. Wer, wenn nicht er, sollte denn ein weiteres Volk des Konzils einführen. Wenn ich nicht die Kelosker schon kennen würde, wäre ich von Ihnen genauso fasziniert wie die Fledermäuse der nächsten Galaxie. Ich meine, sie sind trotzdem interessant, aber mehr Völker kennenzulernen wird sich vermutlich über die kommenden 100 Romane hinziehen.
Schöne Einführung von Personal das wohl länger unser Interesse binden wird, angeblich bis zu den kosmischen Burgen.
Die Brutalität Leticrons ist schon mehr als ausdrücklich dargestellt. Ungewöhnlich fürn Willi, der sonst eher pazifistisch unterwegs ist. Was wiederum typisch ist, ein Person wird gebvolzt, wobei es hier schon deutlich mehr als eine ist.

Bin gespannt wies weitergeht mit den Romanhelden im Zeitfeld und was die Laren dagegen tun werden. Ich fiebere ja dem Roman entgegen, in dem die Erde und Luna versetzt werden.
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Richard
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Richard »

Tell Sackett hat geschrieben: 17.10.2024, 06:57
Richard hat geschrieben: 16.10.2024, 23:26 Die Vorstellung des ATGs erfolgte mE erst am Anfang des Cappinzykusses(...)
Nee, das waren die Uleb in M 87. :-)
Die Uleb waren nicht in M87 wohnhaft (ausser du meinst jetzt den Zyklus, kann ich jetzt nicht eindeutig sagen) sondern in der Materiebrücke zwischen der KMW und GMW.

Mit "Vorstellung" meinte ich eine genauere Beschreibung der technischen Spezifikationen und die erfolge mE tatsächlich erst im Cappinzyklus.
Interessanterweise steht in der Perrypedia, dass das ATG Feld aus dem Zeitfeld der Uleb entwickelt wurde was so klingen wuerde, als ob der Begriff ATG tatsächlich erst für die terranische Variante genutzt wurde.
thinman
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von thinman »

Richard hat geschrieben: 17.10.2024, 14:23
Tell Sackett hat geschrieben: 17.10.2024, 06:57
Nee, das waren die Uleb in M 87. :-)
Die Uleb waren nicht in M87 wohnhaft (ausser du meinst jetzt den Zyklus, kann ich jetzt nicht eindeutig sagen) sondern in der Materiebrücke zwischen der KMW und GMW.
Also ich hätte das M87 hier jetzt auf den KdZ-Zyklus bezogen - Anyway, das ATG hat funktioniert, aber beim Kuchen klauenden Tschekisten sind wir ja noch nicht :preif: (Das sollte als Spoiler reichen)

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Tell Sackett
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Tell Sackett »

Richard hat geschrieben: 17.10.2024, 14:23
Tell Sackett hat geschrieben: 17.10.2024, 06:57
Richard hat geschrieben: 16.10.2024, 23:26 Die Vorstellung des ATGs erfolgte mE erst am Anfang des Cappinzykusses(...)
Nee, das waren die Uleb in M 87. :-)
(...)ausser du meinst jetzt den Zyklus, (...)
In der Tat hatte ich es genau so gemeint... :-)
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Kann des sein, dass euch des zu schnell geht? Sonst hattet ihr ja ne Woche Zeit zum ausdiskutieren :preif:
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 664 - Tunnel durch die Zeit

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© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Projekt »Traumtänzer« läuft an – ein Mann opfert sich für die Menschheit

Nach der Aufdeckung des Doppelspiels Perry Rhodans wird das Solsystem durch das ATG-Feld um 1,183 Minuten in die Zukunft versetzt. Allerdings wird von den Verantwortlichen befürchtet, dass die Laren technisch in der Lage sind, das Solsystem auch an seiner momentanen temporalen Position aufzuspüren. Dies würde die Vernichtung der Erde bedeuten.

Als Gegenmaßnahme wird das Projekt Traumtänzer entwickelt, ein Turm aus einer Ynkelonium-Terkonit-Legierung mit einer Höhe von 1800 m und einem Durchmesser von 300 m, der in der Nordpolregion Merkurs steht. In diesem Turm befindet sich der Zeitmodulator, der es erlauben soll, das ATG-Feld so zu modulieren, dass sich die temporale Position des Solsystems ständig verändert.

Bei einem Besuch Perry Rhodans auf Merkur anlässlich eines Testlaufes des Zeitmodulators wird ein Attentat auf ihn verübt, das jedoch durch den Chef des Sicherheitskommandos, Hubert Selvin Maurice, vereitelt werden kann.

Zur gleichen Zeit hält sich Leticron, der neue Erste Hetran, mit einer gemischten Flotte, bestehend aus 500 pariczanischen Schlachtschiffen und 100 larischen SVE-Raumern im Gebiet des Solsystems auf. Die Laren versuchen, mittels eines Zeittunnels das Solsystem aufzuspüren. Ein erster Vorstoß von 60 SVE-Raumern und drei Schiffen der Überschweren durch den Zeittunnel misslingt, dabei werden zwei der SVE-Raumer vernichtet.

Der erste Probelauf des Zeitmodulators schlägt fehl, dabei fällt das Solsystem in die Gegenwart zurück. Die Laren und Pariczaner nutzen die Gelegenheit zu einem sofortigen Angriff. In letzter Sekunde gelingt es Geoffry Abel Waringer, das ATG-Feld wieder zu aktivieren. Während des Angriffes funkt Leticron eine Kapitulationsaufforderung an die Terraner, die jedoch in Wirklichkeit eine geheime Nachricht an seine Agenten im Solsystem enthält. Der Agent, ein Molekülverformer, hat die Aufgabe, die Anlagen des ATG-Feldes auf dem Merkur zu sabotieren. Er wird jedoch enttarnt, gefangen genommen und stirbt durch Selbstmord.

Unterdessen schickt Perry Rhodan ein Sonderkommando unter der Leitung von Major Thornt Epitcher durch die Temporalschleuse und über die Transmitterstrecke nach Olymp, um Kontakt mit Kaiser Anson Argyris aufzunehmen. Sie sollen sich über die momentane Situation in der Milchstraße informieren und klären, ob die vor der Bedrohung durch die Laren nach Olymp ausgelagerten Industrieausrüstungen wieder in das Solsystem zurückgeführt werden können. Der Container, mit dem das Sonderkommando die Reise durchführt, gelangt jedoch während des Transmittervorgangs in die Basisblase der Laren anstatt nach Olymp, wo sie durch Überschwere geentert werden. Major Epitcher und Leutnant Tino Matteo, ein junger Mathelogiker, werden gefangen genommen, alle anderen werden getötet.

Leticron entwickelt einen Plan, mithilfe einer fünften Kolonne, bestehend aus 5000 Überschweren und zwei kleinen SVE-Raumern, die er an Bord des Transportcontainers versteckt, in das Solsystem einzudringen. Major Epitcher, der zum Schein auf diesen Plan eingeht, gelingt es in letzter Sekunde, den Container mithilfe der Selbstvernichtungsanlage zu sprengen und diesen Plan zu vereiteln.

Die Laren führen ihre Versuche, mit ihrem Zeittunnel die genaue zeitliche Position des Solsystems festzustellen, fort und werden damit immer erfolgreicher. Am frühen Morgen des 20. Juni 3459 starten 100.000 Kampfschiffe der Laren durch den Zeittunnel einen Großangriff auf das Solsystem. Gleichzeitig wird der Zeitmodulator auf dem Merkur aktiviert, so dass nur vier SVE-Raumer in das ATG-Feld eindringen können. Sie werden von der Solaren Flotte mithilfe der DORO und ihres KPL-Geräts vernichtet.

Quelle: Perrypedia
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Das war Ewers neuer Roman im aktuellen Zyklus. Er versucht auf Teufel komm raus, die Unsterblichen alle menschlicher zu machen. Die dauerhaften Kraftausdrücke und Verwünschungen die komischerweise auch nur die ersten 15 Seiten lang zwanghaft eingefügt werden.
Zur Story selbst, war ich die ganze Zeit davon überzeugt dass Rhodans Leibwächter, da Maurice, ein Attentäter von den Laren ist. Wurde aber enttäuscht am Ende.
Ob es recht zum Roman beigetragen hat, dass Leticron zwei SVE Raumer ins Ungewisse geschickt hat, bezweifel ich auch irgendwie.
Schade, dass der Versuch neue Infos zu erhalten leider in einigen Toten geendet hat. Ich hätte auf mehr gehofft als direkt alle tot.
Dass die Laren bedeutend besser sind als die Terraner war klar, aber dass die sogar Zeitreisen mal nebenbei machen können wird vermutlich hätte zeigen sollen, dass sie unbesiegbar sind.
Naja gut, bin gespannt wie da Francis den nächsten Roman über Diebe schreibt, die gerne Ausstoßöffnungen von großer Hitze und Dreck mitnehmen.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 665 - Die Vulkan Diebe

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© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Das ISK im Einsatz – der CheF soll einen Berg versetzen

Auf dem Planeten Gopstol-Maru im System Tow-Tono wurde von der Besatzung des Explorers EX WETTERSTEIN im Jahr 3436 in einem Vulkantrichter ein seltsames Mineral entdeckt. Das so genannte Chmorl-Metall hat die Eigenschaft, den Intelligenz-Quotienten von Personen, die mit ihm in Berührung kommen, zu erhöhen. Im Jahr 3459 gibt es rund um den Vulkan eine Stadt, in der eine der wichtigsten Universitäten des Solaren Imperiums existiert. Hier wird die Ausbildung der Studenten mithilfe des Chmorl-Metalles gefördert.

Ein Experiment, gestartet im Jahr 3441, durch das ein künstlicher Mensch erzeugt wurde, der einmal ein Hypergenie werden soll, scheint endlich Erfolg zu haben. Frank Chmorl-Pamo wacht Anfang Juli 3459 nach achtzehnjährigem Tiefschlaf auf.

Zum selben Zeitpunkt trifft über Gopstol-Maru eine Flotte von 64 Tendern der DINOSAURIER-S-Klasse ein, die den Auftrag haben, den Vulkan mit dem Chmorl-Metall abzutransportieren und damit vor dem Zugriff durch die Laren zu schützen. Leiter dieser Aktion ist Cheborparczete Faynybret, genannt der CheF. Paylusche-Pamo, der Rektor der Universität, und seine Mitarbeiter wollen den Abtransport verhindern. Zum einen bangen sie um die Existenz ihrer Universität, zum anderen befürchten sie, dass Frank Chmorl-Pamo, der abhängig von der Ausstrahlung des Chmorl-Metalles ist, dabei zu Schaden kommen könnte. Es kommt zur Konfrontation zwischen dem CheF und Studenten der Universität, die von Faynybret und dem Siganesen Simo San, einem Mitglied des ISK, gewaltsam für sich entschieden wird. Bei einem weiteren bewaffneten Konflikt zwischen Raumsoldaten des Abholkommandos und Studenten gibt es aufseiten der Soldaten viele Tote und Verwundete. Die Studenten werden letztendlich durch als Verstärkung herbeigerufene Space-Jets paralysiert.

Paylusche-Pamo, sein Mitarbeiter Frank Eigk und der erwachte Frank Chmorl-Pamo fliehen in die Ruinen einer unterirdischen Stadt, die von einen ausgestorbenen Volk in den Vulkan gebaut wurde. Dort aktiviert der Rektor Geräte dieses Volkes und setzt sie zur Abwehr der Soldaten ein. Die daraus entstehenden Kämpfe fordern viele weitere Opfer aufseiten des Abholkommandos.

An Bord der Tender-Flotte wird eine Warnung der USO empfangen, nach der die Laren bereits Kenntnis von dem Bergungsversuch haben und man jederzeit mit einer Intervention rechnen muss. Eine weitere Nachricht vom 9. Juli 3459 trifft von einem USO-Stützpunkt auf Paricza im Punta-Pono-System ein und besagt, dass Leticron, der neue Erste Hetran der Milchstraße, bereits mehrere Erkundungsschiffe mit Ziel Gopstol-Maru in Marsch gesetzt hat. Zwei dieser Schiffe werden nach ihrer Ankunft im System Tow-Tono vernichtet, konnten aber vorher noch Funksignale absenden.

Dem Chef gelingt es mit einem Trick die von Paylusche-Pamo aktivierten Verteidigungssysteme auszuschalten. Einer seiner Wissenschaftler hat ermittelt, dass die von den Geräten des ausgestorbenen Volkes erzeugten Energiewesen empfindlich auf Chmorl-Metall reagieren. Nach einer Bestäubung mit pulverisiertem Chmorl-Metall lösen sie sich auf. Paylusche-Pamo wird vom CheF in den Ruinen gestellt und gibt auf, nachdem ihm Straffreiheit für seine Angriffe gegen das Abholkommando zugesichert wurde.

Anmerkung: Obwohl durch die Aktionen Paylusche-Pamos Dutzende von Menschen ums Leben gekommen sind, soll er nicht bestraft werden.

Die Bergungsaktion kann nun endlich beginnen. Der Vulkan wird mit Desintegratorfräsen zerteilt, die Bruchstücke mit Antigravprojektoren in eine  Wikipedia-logo.png Umlaufbahn gehoben und dort von den wartenden Flottentendern aufgenommen.

Im Laufe der Kampfhandlungen hat sich Frank Chmorl-Pamo, den die Opfer immer mehr belasteten, von der Gruppe um Paylusche-Pamo abgesetzt. Während der Zerteilungsaktion bleibt Frank Eigk in dem Vulkanberg, um Chmorl-Pamo zu suchen.

Als weitere Raumschiffe der Pariczaner erscheinen, entschließt sich der CheF, das von dem Überschweren Poleicra kommandierte Führungsschiff auf Gopstol-Maru landen zu lassen, da Poleicra damit droht, eine Larenflotte zu Hilfe zu rufen.

Paylusche-Pamo kehrt in den Berg zurück, um die Überschweren mithilfe der Hinterlassenschaft des ausgestorbenen Volkes abzuwehren, was auch gelingt. Poleicras Schiff und die anderen Schiffe seiner kleinen Flotte werden nach kurzem Kampf zerstört. Es ist allerdings nicht sicher, ob die fremden Maschinen auch etwas gegen SVE-Raumer ausrichten können, deren Ankunft jederzeit erfolgen kann.

Die Bergungsaktion geht weiter. Bis zum 18. Juli sind über 50% des Vulkans abgetragen und auf die ersten 32 Tender verladen, die am 19. Juli das System verlassen. An diesem Tage erscheint eine Flotte SVE-Raumer der Laren, die das System abriegeln. Paylusche-Pamo setzt die Energiewesen frei, welche sich auf die SVE-Raumer stürzen und in ihrer Energiehülle explodieren. Dadurch werden die larischen Raumschiffe ihres Schutzes beraubt und können durch die konventionellen Waffensysteme der Terraner vernichtet werden.

Am 24. Juli ist der gesamte Vulkan geborgen und wird in die Provcon-Faust gebracht. Vor dem Einflug in die Provcon-Faust, der nur mithilfe der als Lotsen fungierenden Vincraner erfolgen kann, gibt es noch einen Zwischenfall. Die Lotsen reagieren empfindlich auf die Gehirnschwingungen Frank Chmorl-Pamos und drohen mit dem Ende der Zusammenarbeit, falls der künstliche Mensch weiterhin an Bord bleibt. Frank Chmorl-Pamo entschließt sich, zusammen mit Frank Eigk und dem versehentlich mitgenommenen Simo San, den Tender an Bord einer Space-Jet zu verlassen.

Am 25. Juli erreicht die Tender-Flotte den Planeten Gäa, auf dem die neue Chmorl-Universität gegründet werden soll.


Quelle: Perrypedia
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War jetzt alles in allem kein Traumroman von Francis. Nicht unbedingt langweilig aber eher langgezogen, die Figuren nicht unbedingt glaubhaft.
Beim Lesen kommt mir unweigerlich der Vergleich zu Robert A Heinleins Der Rote Planet. Da gings ja auch Schule gegen die da oben. So ähnlich zumindest.
Die erste Hälfte des Romans kam mir sehr vor wie ein Füllroman. Wies dann hieß, Provcon-Faust soll der Berg, dann wars wieder ok. Alles in allem ein am Ende vollkommener Roman, der mehr Interesse an dem Retorten Frank weckt. Bin gespannt was aus dem wird. Ich vermute, es wird bald wieder was geben aus der Dunkelwolke.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Band 666 - Im Bann des Sonnendreiecks

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Flug ins Zentrum der Galaxis – und in die Transmitterfalle



Am 23. November 3440 entdecken zwei Experimentalschiffe des Kommandos für Lemurische Hinterlassenschafts-Forschung (KLH) den Sonnentransmitter Archi-Tritrans. Als kurz nach Mitternacht am 29. November 3440 die galaxisweite Verdummung einsetzt, gerät eines der Raumschiffe, die EX-8977, in den Einflussbereich des Transmitters und wird in das Duo-System abgestrahlt.

Dort werden die Terraner in die Auseinandersetzungen zweier verfeindeter Gruppen, der Yjancs und der Neu-Lemurer, verwickelt.

Schließlich kehrt die EX-8977 über die Transmitterverbindung in die heimatliche Milchstraße zurück. Die Besatzung verfällt hier aber erneut dem immer noch anhaltenden Verdummungseffekt. Erst Monate später gerät das Schiff wieder in den Einflussbereich des Transmitters und materialisiert erneut im Duo-System. Dort erfahren die Terraner, dass inzwischen auch das zweite Schiff, die EX-1819, den Transmitter passiert hatte. Das Schiff und seine Besatzung fiel allerdings in die Hände der Yjancs.

Quelle: Perrypedia
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Ja... ok... Des war ein Kneifel sein Roman über ein Thema das schon wieder Jahrzehnte her sind. Der einzige Autor bei dem alle immer Stangenweise rauchen müssen. Gibts eigentlich in keinem anderen Roman außer denen vom Kneifel.
Was wirklich extrem störend war: Die Masse an Textfehlern! Redet da jetzt wer oder ist das Erzählungen? Anführungszeichen überall, nur nicht da wo sie hingehören. Teilweise ne halbe Seite später mal, bzw zu früh.
Ab Seite 50 meint man dann endlich, da passiert was was die Handlung voranbringt. Dann folgt gleich wieder die Enttäuschung.
Keine Ahnung was der Sinn des Romans war und auf was die hinaus wollen. Aber anscheinend ist der nächste Roman vom Voltz wieder da angesiedelt. Mal abwarten, die Spannung ist jedenfalls auf nem Tiefpunkt.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

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Retro hat geschrieben: 20.10.2024, 19:20 Keine Ahnung was der Sinn des Romans war und auf was die hinaus wollen. Aber anscheinend ist der nächste Roman vom Voltz wieder da angesiedelt. Mal abwarten, die Spannung ist jedenfalls auf nem Tiefpunkt.
Archi-Tritrans wird noch eine wichtige Rolle spielen.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben (650-699)

Beitrag von Retro »

Ich seh gerade in Perrypedia, dass der aktuelle Handlungsrahmen "Großer Plan" heißt, bin gespannt was da großer Plan werden soll. Wollens das Sol System wohl durch den Sonnentransmitter jagen und dadurch die Aphilie auslösen? Dann wirds interessant. Aber bis dahin sinds noch 35 Romane oder so.
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