Ich bin von verschiedenen Seiten nach
Leseproben für meine Bücher gefragt worden, besonders einer vom neuesten, der am 1. September erscheint.
Das würde ich wirklich sehr gerne machen - aber mir damit auch keinen Ärger einhandeln.
Meine Bücher sind alle über Amazon bei
"KindleUnlimited" gelistet. Viele kennen sicher diese Ausleih-App, mit der man bis zu 20 eBooks gleichzeitig ausleihen, lesen und so lange behalten kann, wie man möchte.
Ich selbst habe sie auch. Denn in Zeiten, wo alles nur noch teurer wird, bin zumindest ich dankbar, dass ich so für einen festen monatlichen Betrag wirklich viel lesen kann. Wollte ich das kaufen, was ich lese, würde ich wirkich arm werden. Das ginge gar nicht.
Sein Buch bei KindleUnlimited zu listen, ist bei Amazon keine Pflicht, aber an bestimmte Regeln gebunden.
Eine davon ist, das eBook nur bei Amazon zu veröffentlichen, nirgendwo anders.
Um an dieser Stelle gleich ein Vorurteil auszuräumen:
Nein, Amazon plündert die Autoren damit nicht aus. Sie erhalten Tantiemen, nur eben wesentlich weniger als bei einem Buchverkauf. Auf der anderen Seite stellt diese Plattform m.E. ein gutes Marketing-Instrument dar. Denn der potenzielle Leser zahlt nichts (außer eben seiner monatlichen Pauschale), wenn er nicht nur die LP, sondern das ganze Buch "testlesen" möchte.
Das ist gerade für noch relativ unbekannte Autoren und unbekannte Bücher günstig.
Übrigens entscheidet der Autor einzig selbst, ob er KU nutzt (sofern er Self-Publisher ist), oder eben sein Verlag.
Die LP stellt aber bereits eine Veröffentlichung dar.
Deshalb muss ich darauf warten, dass die über Amazon online ist (der sog. "Blick ins Buch). In der Regel ist das bei Vorbestellungen am Erscheinungstag der Fall.
PS:
In Braunschweig gibt es schon zwei Tage vor dem Erscheingungstermin Prints ... sogar signiert, wenn gewünscht.