Moegliche Themen neuer Miniserien

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
Gucky_Fan
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Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von Gucky_Fan »

Gut man hätte mit dem Panithetaufstand oder einer Neubeschreibung der Second Genesis Krise oder dem Aufgehen der Mutanten in ES deutliche Möglichkeiten gehabt, das zu erzählen. Aber s ist wohl von den Autoren nicht gewollt.
Ich lese immer wieder gern Vasall der Galaxis, der einmal Gal menschlich darstellt..
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Richard
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Richard »

Ich wüsste jetzt nicht, in welcher Form aktuell die Second Genesis Krise oder auch der Panitheraufstand innerhalb des PR EA Kosmos neu erzählt werden könnte. Zu dem Kosmos zähle ich jetzt auch Miniserien bzw. früher mal die TBs (sofern diese als EA Konform eingestuft wurden).

Eine Miniserie über die beiden Themen würde ich jetzt nicht als eine Möglichkeit sehen: Hier ist das Ende bekannt und es ist mE keinesfalls ein positives Ende (der Tod von Mory und Suzan bzw. die 2nd Genesis Krise lässt sich nicht verschönern: bei letzrer wurden nicht nur die später zurückgekehrten Altmutanten getötet sondern auch die Woolvers, Allan D. Mercant und John Marshall. bei den letztgenannten bin ich mir nicht mal sicher, ob die von ES in dessen Bewusstseinspool aufgenommen wurden. Auch beim Aufgehen der Mutanten in ES bin ich mir nicht sicher, ob sich das so gut neu erzählen laesst. Sowas könnte man eventuell in NEO machen, wenn diese Handlungsstränge dort abgebildet werden.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Geht ja nicht um das "neu" erzählen, sondern das überhaupt zu erzählen. Das sind Events, die derart einschneidend waren, daß sie eigentlich Zykluslängen erhalten sollten. Noch dazu mit handfesten, natürlichen Prota- und Antagonisten, mit begreifbar-unbegreifbaren Motiven, ohne Superintelligenzen, Zeitreisen und sonstigen totgerittenen Handlungselementen. Die Chance, mal richtig etwa gezielt mit dem Charakter Rhodan und/oder den Verhältnissen Mutant-Nichtmutant, Unsterblicher-Sterblicher zu arbeiten, bietet sich nirgends besser.

Ob das Ende schon bekannt ist oder nicht, ist noch irrelevanter, als der, sorry, abgedroschene Wunsch nach einem Happy End. Ganze Krimiserien, tausende Filme arbeiten erfolgreich damit. Im Warhammerfranchise baut der Monsterzyklus Horus Heresy eben darauf auf, daß sowohl das Ende bekannt ist, als auch, daß es kein wirkliches Happy End gibt und ist damit immens erfolgreich gewesen.

Gruß.
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Gucky_Fan »

Gut vll. War es bei Erscheinen von Band 400 oder 408/409 noch nicht so üblich in Heftromanen, so etwas zu beschreiben, aber in 968 hätte man das ausführlicher beschreiben können oder wie ich finde auch müssen.
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Richard
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Richard »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 19.09.2024, 18:27 Geht ja nicht um das "neu" erzählen, sondern das überhaupt zu erzählen. Das sind Events, die derart einschneidend waren, daß sie eigentlich Zykluslängen erhalten sollten.
Das kann ich mir jetzt zumindest nicht bei der 2nd Genesis Krise und auch nicht beim Aufgehen der MUtanten in ES vorstellen.
Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 19.09.2024, 18:27 Noch dazu mit handfesten, natürlichen Prota- und Antagonisten, mit begreifbar-unbegreifbaren Motiven, ohne Superintelligenzen, Zeitreisen und sonstigen totgerittenen Handlungselementen. Die Chance, mal richtig etwa gezielt mit dem Charakter Rhodan und/oder den Verhältnissen Mutant-Nichtmutant, Unsterblicher-Sterblicher zu arbeiten, bietet sich nirgends besser.
Da zielst du sicher auf den Panither Aufstand ab. Fue rmich war das immer eine Art lokale Angelegenheit von Plophos und daher sehe ich jetzt nicht mal eine EInbbindung von Perry selber. Sprich ...das war eher ein lokaler Putsch. Für diese These meinerseits spricht auch, dass Mory eine auf Lebenszeit gewählte Herrscherin war. Nun ist das bei jemanden mit ZA (oder ZAC) potentiell doch potentiell recht lange und das mag schon zu Unzufriedenheit geführt haben. Wenn man Mory länger in der Handlung hätte haben wollen wäre es sinnvoll gewesen, diese Regelung zu adaptieren.
Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 19.09.2024, 18:27 Ob das Ende schon bekannt ist oder nicht, ist noch irrelevanter, als der, sorry, abgedroschene Wunsch nach einem Happy End. Ganze Krimiserien, tausende Filme arbeiten erfolgreich damit. Im Warhammerfranchise baut der Monsterzyklus Horus Heresy eben darauf auf, daß sowohl das Ende bekannt ist, als auch, daß es kein wirkliches Happy End gibt und ist damit immens erfolgreich gewesen.

Gruß.
Also v.w. Happy End bzw. Ende schon bekannt: ich denke, dass das für viele Leute durchaus ein Kriterium ist ob man sich etwas ansieht oder Leselektüre kauft. Vermutlich wuerden einige / viele Leute der sich denken, dass es bei bestimmten Leuten jetzt nicht mal was zum Mitfiebern gibt, wenn man weiss, dass die beiden Damen nicht überleben.
Es muss nicht immer alles gut ausgehen und es gibt ja beispielsweise auch in der EA immer wieder mal Fälle, in denen beliebte Figuren den Serientod sterben. Aber wenn man das bei einer Miniserie schon vorab weiss nimmt das mE doch auch eine gewisse Spannung.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Richard hat geschrieben: 20.09.2024, 14:49 Das kann ich mir jetzt zumindest nicht bei der 2nd Genesis Krise und auch nicht beim Aufgehen der MUtanten in ES vorstellen.
Das Mutantenaufgehen sehe ich jetzt auch nicht als unbedingt ausweitbar an. Zumal es später immer mal wieder aufgegriffen und weitergeführt wurde, etwa zum Ende der Krise im Stardustzyklus.
Bei der Second Genesis in Verbindung mit der First Krise hingegen stellt`s sich anders da. Alle fünf Akte eines Dramas sind enthalten, das Ereignis zieht sich über einen längeren Zeitraum. Da kann man m.E. problemlos tolle Geschichten erzählen.
Da zielst du sicher auf den Panither Aufstand ab. Fue rmich war das immer eine Art lokale Angelegenheit von Plophos und daher sehe ich jetzt nicht mal eine EInbbindung von Perry selber. Sprich ...das war eher ein lokaler Putsch. Für diese These meinerseits spricht auch, dass Mory eine auf Lebenszeit gewählte Herrscherin war. Nun ist das bei jemanden mit ZA (oder ZAC) potentiell doch potentiell recht lange und das mag schon zu Unzufriedenheit geführt haben. Wenn man Mory länger in der Handlung hätte haben wollen wäre es sinnvoll gewesen, diese Regelung zu adaptieren.
Der Aufstand selber ist auch nicht das Kernelement der Handlung, als Katastrophe nur Mittel zum Zweck. Kern sind die Figuren, Rhodan, Mory, Suzan und der unglückselige Gucky, sowie deren Motive, Gefühlslage und die sich daraus ableitenden Handlungen bzw. ausbleibenden Handlungen. Gerade unter dem Blickwinkel, daß es hier um Unsterbliche und eine Verletzung der "Unsterblichenbindung" geht, schreibt sich ein Zyklus bzw. eine Miniserie zu diesen Event m.E. geradezu von selbst.
Also v.w. Happy End bzw. Ende schon bekannt: ich denke, dass das für viele Leute durchaus ein Kriterium ist ob man sich etwas ansieht oder Leselektüre kauft. Vermutlich wuerden einige / viele Leute der sich denken, dass es bei bestimmten Leuten jetzt nicht mal was zum Mitfiebern gibt, wenn man weiss, dass die beiden Damen nicht überleben.
Es muss nicht immer alles gut ausgehen und es gibt ja beispielsweise auch in der EA immer wieder mal Fälle, in denen beliebte Figuren den Serientod sterben. Aber wenn man das bei einer Miniserie schon vorab weiss nimmt das mE doch auch eine gewisse Spannung.
Das bekannte Ende ist auch nur Aufhänger bzw. Appetithappen. Der Weg dahin, die Charakterisierungen, neue Erkenntnisse evtl. im worldbuilding ist das A und O. Nochmal: gerade der als Unsterblicher sonst recht glatten und unpersönlichen Figur Rhodans könnte es einige neue Facetten dazu gewinnen.

Gruß.
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Gucky_Fan
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Re: Über das Verhältnis unserer ZACies zur normalen Bevölkerung

Beitrag von Gucky_Fan »

Es gibt ja Histotainment Serien, da weiß den Ausgang auch jeder und siie sind trotzdem spannend
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Baptist Ziergiebel
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Richard
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von Richard »

Die Frage ist da eher, ob sich der Verlag auf so ein Experiment einlassen würde. Ich denke eher nicht.
KNF hat den Panitheraufstands auch noch als Fan gelesen und bis jetzt nichts unternommen, um dieses Thema näher zu beleuchten.
Da liegt es mE nahe, dass er es zumindest jetzt nicht mehr fuer ein potentiell erfolgreiches Miniserienprojekt hält.
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Axo
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von Axo »

Tut mir leid, Euch enttäuschen zu müssen, aber eine zukünftige Mini-Serie wird sicher einen Handlungsbogen haben, der nahe an der Erstauflage angesiedelt ist. Vergesst bitte nicht, dass die Serie nicht nur eine Geschichte erzählen soll, sondern auch Neuleser gewinnen. Und die sollen dann die Serie in der Erstauflage wiedererkennen. Also wird es keine Handlungen aus verstaubter Vergangenheit geben.

Ich könnte mir eine Serie mit Bull vorstellen, der ein Abenteuer mit dem Chaoporter erlebt - wobei ich stark nachdenken müsste, wie ich dort Perry Rhodan einbinden kann, der ja auch immer mitspielen muss. Wahrscheinlich eine ähnliche Lösung wie bei den SOL-Mini-Serien, also ein Gedächtnisverlust für Perry am Ende. Dann würde das klappen. Und das Serien-Thema würde prima zur EA passen.

Olle Kamellen wie den Panither-Aufstand wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dagegen nicht als Serienthema geben.

Just my 2 cents.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Also, ich habe den Panither-Aufstand nie gelesen, was es an dürren Infos aber dazu gibt, klingt so spannend, daß ich es gerne würde!
Nun nehmt schon mein Geld, verdammt! ;)

Gerade für Neuleser, die Rhodan evtl. etwas näher kennenlernen möchten, wäre die Schilderung der Ereignisse geradezu ideal. Auf jeden Fall besser, als die nächste geblitzdingste Episode in fernen Galaxien, unerheblich für die EA, mit Bösewicht und Zeitreise der Woche.

Und sich von Rhodan als unabdingbare Zutat zu lösen, halte ich geradezu für geboten. Man stellt das Ganze unter den Titel des "Rhodanversums" und hat freie Hand, auch mal Abenteuer anderer Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen oder anderer Epochen.

Als Beispiele fallen mir ein:
- Kantiran und die Friedensfahrer
- Dao lin Hay in Hangay nach der Chaoskrise
- Nord-Kalkutta und die Nonggo während oder nach der HI
- Moira und die "alte" Menschheit im Arresum
- die Methanatmerkriege der Arkoniden
- generell Nachkommen von Unsterblichen und ihr Zwischendasein als Langlebige in einer Welt der Sterblichen
- die Kerouten und die Beziehungen zur Erde
- USO-Geschichten
und und und...

Würde mich alles mehr interessieren, als der nächste herbeigezwungene Ausflug Rhodans.

Gruß.
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von MAGHAN »

Die haluter kriege gegen die lemurer!
52000 Jahre vor Christus
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von Obernörgler »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 21.09.2024, 22:32 Und sich von Rhodan als unabdingbare Zutat zu lösen, halte ich geradezu für geboten. Man stellt das Ganze unter den Titel des "Rhodanversums" und hat freie Hand, auch mal Abenteuer anderer Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen oder anderer Epochen.
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von brotaufstrich »

MAGHAN hat geschrieben: 22.09.2024, 07:25 Die haluter kriege gegen die lemurer!
52000 Jahre vor Christus
Nur - wie du da Perry Rhodan hineinkriegst, der ja immer dabei sein soll, ist vollkommen unklar und vor allem, welcher Plot soll es sein. Perry Rhodan muss die Vergangenheit retten, um die Zukunft zu retten = auf Kosten der Lemurer? Starker Tobak.
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von brotaufstrich »

Ein Burner ist unser Vorschlag nun wirklich nicht. :-D
Nicht, dass ich sie noch kaufen müsste. :-)
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Re: Moegliche Themen neuer Miniserien

Beitrag von Graf Maunzy »

Alle genannten Themen wären wohl von den Verkaufszahlen her ein Flop und damit der Tod der Miniserien.
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