PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

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thinman
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von thinman »

Darmok hat geschrieben: 03.09.2024, 13:06
thinman hat geschrieben: 03.09.2024, 13:03 Trotzdem, Shols paßte irgendwie nicht zu den anderen Autoren. Bei ihm habe ich immer das Gefühl, er hätte sich bei Bastei wohler gefühlt.
Und mit welcher Begründung?
Weil Bastei-Serien oberflächlicher sind?
Nein, weil Jerry Cotton bei denen läuft.
Alle Romane von ihm gingen irgendwie um Gangster, von seinem Vorletzten Geheimschaltung X abgesehen.

thinman
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MAGHAN
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von MAGHAN »

MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN Band 32
Ausflug in die Unendlichkeit
Von Clark Darlton
8.9.2024 ! Die Perry Rhodan Reihe ist heute 63 geworden.
Dieser Roman ist für mich stellvertretend dafür.
Er hat mich heute genauso fasziniert wie vor über 50 Jahren,als ich zum ersten Mal las.Clark Darlton war damals mein Lieblingsautor. Es lebe Perry Rhodan!
1/1/1 :-)
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von FrF »

Wäre toll, wenn der Re-Read über Bd. 49 hinaus fortgesetzt wird :-)

Deine Perry-Lieblingszeit geht ja (laut dem Erstauflage-Abschiedsvideo auf dem Maghan-Channel) bis mindestens 499, also bis zum Beginn des "Schwarm"-Zyklus.

Lustigerweise ist die WVoltz-Expokratur mein Favorit. Ich erinnere mich an eine Szene in der Perry-Doku "Unser Mann im All", in der Leo Lukas und MMT kritisch anmerken, dass es Phase in der Serie gegeben hat, in der niemand mehr Bösewicht/Antagonist war. Ich glaube, das gefällt mir im Gegensatz zu dem Wiener Duo schon sehr gut :-)
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von Tell Sackett »

FrF hat geschrieben: 08.09.2024, 14:24 (...)Ich erinnere mich an eine Szene in der Perry-Doku "Unser Mann im All", in der Leo Lukas und MMT kritisch anmerken, dass es Phase in der Serie gegeben hat, in der niemand mehr Bösewicht/Antagonist war. Ich glaube, das gefällt mir im Gegensatz zu dem Wiener Duo schon sehr gut :-)
Damit kommen nur wenige klar.
War eines der Hauptprobleme bei Star Trek - The next Generation. Man fand kaum Drehbuchautoren, denen eine spannende Geschichte ohne ausgewiesene Erbfeinde (Klingonen und anderes Gelichter) einfiel. Gene Roddenberrys Welt, in der das Individuum lediglich nach einer immateriellen Vervollkommnung sucht, war für viele Neuland.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von GECP »

Einer der besten Romane im ersten Zyklus.

Interessant dabei ist, daß die Barkoniden wohl eher eine Idee von Clark Darlton waren.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von Markhor de Lapal »

Tell Sackett hat geschrieben: 08.09.2024, 16:24
FrF hat geschrieben: 08.09.2024, 14:24 (...)Ich erinnere mich an eine Szene in der Perry-Doku "Unser Mann im All", in der Leo Lukas und MMT kritisch anmerken, dass es Phase in der Serie gegeben hat, in der niemand mehr Bösewicht/Antagonist war. Ich glaube, das gefällt mir im Gegensatz zu dem Wiener Duo schon sehr gut :-)
Damit kommen nur wenige klar.
War eines der Hauptprobleme bei Star Trek - The next Generation. Man fand kaum Drehbuchautoren, denen eine spannende Geschichte ohne ausgewiesene Erbfeinde (Klingonen und anderes Gelichter) einfiel. Gene Roddenberrys Welt, in der das Individuum lediglich nach einer immateriellen Vervollkommnung sucht, war für viele Neuland.
Nun, das ist bei Perry Rhodan auch so. Die Klingonen bekommen nur in jedem Zyklus ein anderes Gesicht.

Ich erinnere mich an ein Interview mit Robert Feldhoff, das 2003 im Magazin der Perry-Rhodan-Fanzentrale (SOL Nr. 32) erschien. Darin gab der Exposéautor der Serie die Marschrichtung für einen Zyklusaufbau bekannt. Übermächtiger Gegner bedroht die Menschheit und wird im weiteren Verlauf des Zyklus besiegt. Seiner Meinung nach gäbe es in der Literatur nicht viele Möglichkeiten Spannung aufzubauen und weiter sagt er "eine Spannungsliteratur ohne Bedrohung gibt es z.B. überhaupt nicht."
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von FrF »

Hier noch die erwähnte Stelle des Gesprächs zwischen LL und MMT. Sie findet sich bei ca. Min. 72 der 90-minütigen Version von "Unser Mann im All":

---
Leo Lukas: Als Leser hat mir das [die kosmische, philosophische SF von William Voltz] auch irrsinnig getaugt.

Michael Marcus Thurner: Es war gut, aber es hat sich irgendwann abgenutzt - meiner Meinung nach.

LL: Ja, ja. Es war eine Zeitlang auch ein bisserl zu pazifistisch, muss man sagen. Es hat eine Phase gegeben, da hat's überhaupt keine Bösen gegeben, nur solche, die ein bisserl in die Irre geleitet worden sind.

MMT: Der letzte Verbrecher.
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Tell Sackett
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von Tell Sackett »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 09.09.2024, 14:41 (...)Seiner Meinung nach gäbe es in der Literatur nicht viele Möglichkeiten Spannung aufzubauen und weiter sagt er "eine Spannungsliteratur ohne Bedrohung gibt es z.B. überhaupt nicht."
Es ist genau diese "enge Sicht", die schon manchem Expokraten im Wege gestanden hat.
Es gibt eine Menge spannender Krimis, in denen der Polizist den Mörder jagt, ohne das von diesem eine weitere Bedrohung ausgeht. Es geht eben nur um die Suche nach dem Schuldigen und davon gibt's eine große Anzahl, die alle mehr oder weniger spannend sind.
Auch gab es z.B. einen Roman von James P. Hogan (Der tote Raumfahrer) dort findet man auf dem Mond, wenn ich mich recht erinnere, die Überreste eines humanoiden Außerirdischen und der Rest des Romans handelt nur von der Rekonstruktion seiner Geschichte auf der Basis fortgeschrittener Wissenschaft. Ein sehr spannender Roman ohne Bedrohungslage.
Und so gibt es eben eine große Anzahl spannender Geschichten, Filme o.ä. die ohne Bedrohung auskommen und dennoch - oder gerade deswegen - sehr spannend sind.
Aber Peter Terrid war auch der Ansicht, dass es keine komplexen Charakter in Heftromanen geben könne, was ebenso kompletter Blödsinn und auch nur eine Ausrede zu sein scheint.
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nanograinger
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von nanograinger »

Eine SF-Reihe ist weder ein Krimi, noch ein einzelner Roman. Solche Vergleiche ziehen einfach nicht.

Feldhoff hatte m.E. völlig recht. Ohne Bedrohung geht es nicht. ich würde sogar sagen: Ohne existentielle Bedrohung geht es nicht. Aber Bedrohungen können auf sehr unterschiedlichen Ebenen ablaufen. Und sie könnten auch nur eingebildet sein...

Aber selbst in der "pazifistischen" Voltz-Phase hatten wir die Weltraumbeben, die Orbiter, Seth-Apophis, die Porleyter, Vishna, und den Dekalog der Elemente.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von Tell Sackett »

nanograinger hat geschrieben: 09.09.2024, 18:29 Eine SF-Reihe ist weder ein Krimi, noch ein einzelner Roman. Solche Vergleiche ziehen einfach nicht.
(...)
SF speist sich aus grundsätzlich aus den selben Quellen, wie andere Unterhaltungsliteratur. Der von mir erwähnte "Tote Raumfahrer" hat zahlreiche Versatzstücke eines Kriminal Romans (Rätsel,Theorie,Beweisführung) und die Perry Rhodan-Reihe ist kein Zauberwerk, sondern wird eben auch aus ganznormalen Geschehnissen wie ein einzelner Roman gebildet.
Einen relevanten Unterschied zwischen einer Reihe und einem einzelnen Roman gibt es nicht. Eine Reihe präsentiert sich detailierter, epischer und bleibt aber letztlich doch nur eine Geschichte wie viele andere auch.
Wo liegt denn der signifikante Unterschied zwischen einer Reihe und einem Einzelroman?
Was ist dann mit einem 6-bändigen Zyklus oder ein Trilogie?
Das sind alles nur Geschichten, die sich unterschiedlich ausschweifend präsentieren!
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von MAGHAN »

sorry aber was haben die letzten posts mit
Perry Rhodan classics1-49 zu tun?

Bitte in einen entsprechenden Thread verschieben!
danke
Zuletzt geändert von MAGHAN am 09.09.2024, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von FrF »

nanograinger hat geschrieben: 09.09.2024, 18:29 Ohne existentielle Bedrohung geht es nicht. Aber Bedrohungen können auf sehr unterschiedlichen Ebenen ablaufen. Und sie könnten auch nur eingebildet sein...

Aber selbst in der "pazifistischen" Voltz-Phase hatten wir die Weltraumbeben, die Orbiter, Seth-Apophis, die Porleyter, Vishna, und den Dekalog der Elemente.
"Und sie könnten auch nur eingebildet sein...": Das wäre eine tolle Zyklus-Idee!

Oder frei nach dem von mir sehr geschätzten Comic Strip "Pogo" von Walt Kelly: "We Have Met the Enemy and He Is Us"

https://library.osu.edu/site/40stories/ ... the-enemy/

Am Ende geht die Bedrohung von uns selbst aus. In Zeiten des Klimawandels ist das ökologisch motivierte Zitat von Walt Kelly eigentlich aktueller denn je.

Bei meiner Zweitlektüre von Band 1000 habe ich folgende Stellen markiert und musste dabei sofort an die obige kurze Interaktion zwischen LL und MMT denken.

---
ES: "Hinzu kommt, dass die Wesen im Dienst von Seth-Apophis ja nicht schlecht oder negativ sind. Das bedeutet, dass sie gefunden und gerettet werden müssen [...] Unser Ziel kann auch nicht sein, Seth-Apophis zu besiegen oder gar zu vernichten. Diese Superintelligenz befindet sich in einer verzweifelten Lage. Ich werde dir noch erklären, wie es dazu kommen konnte. Es ist unwahrscheinlich, dass wir das Schicksal von Seth-Apophis günstig beeinflussen können, aber genau das haben wir vor."
---

Nun wartet Band 32 auf mich. Das Titelbild ist auch ganz nach meinem Geschmack :-)
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von MAGHAN »

MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN Band 33
Eiswelt in Flammen
Ein sehr guter Roman von Clark Darlton. Die Arkonbombe ist eine furchtbare Waffe!
1/1/1
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von GECP »

Den Teil mit den bunten Tulpen (Halbschläfern) hätte man auch weglassen können.
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Re: PERRY RHODAN CLASSICS 1-49

Beitrag von Darmok »

Mildred "Milly" Orsons - wer erinnert sich nicht an die legendäre Studentin aus Band 33!

Julian Tifflor benannte im 12. Jahrhundert NGZ sein Flaggschiff in Diensten Jii'Nevevers MILLY ORSONS. (PR 1916)
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