Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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ParaMag
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Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von ParaMag »

Bild
Zeichner: Dirk Schulz

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Roman gelesen und für gut empfunden.
Mal sehen wie es mit Sichu weitergeht und sich die „ Bekanntschaft“ von Terrybor und Perry weiter entwickelt. Ebenso ob das Schicksal von Botabar (warum, weshalb, wieso) noch erklärt wird.
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Herr Bert
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Herr Bert »

Gestern den Band schon im Laden bekommen und JA! Er ist die Kompensation des mir beim Vorband aus verschiedenerlei Gründen entgangenen Lesevergnügens. KH formuliert wie (fast) immer sehr präzise. Er scheint sich viele Gedanken gemacht zu haben und schrieb dann auch noch Gedanken rein, die mich innehalten und Anknüpfungspunkte zum politischen Zeitgeschehen vermuten ließen. Da steckt wohl mehr drin, als man bei einmaligen Lesen bemerkt, aber für zweimaliges Lesen fehlt mir die Zeit. Bei KH mag ich lieber weniger Serienbeiträge haben, diese dann dafür in hoher Qualität wie beim aktuellen Heft. Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung durch WV.

Nebenbei: Sichus Zustand ähnelt ja schon sehr dem von James T. Kirk bei der Begegnung mit den Tholianern - und die Lösung auch.
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

In der Handlung geht es immer nur hin - und her: Agolei - Wyconder. Jetzt taucht ein uralt-Schiff auf.
Beim ersten Signal dachte ich noch, man hätte PHÖNIX geortet.
Aber nein. Ein Pott, so alt dass nichts davon bekannt ist.
Dann wieder eine Gefahr darin die es zu bewältigen gibt.
Hat man dann ja auch knapp.
Sinn dieser Begegnung?
Ich spekulieren hier mal wild: War dies ein Brutschiff für die Leun? Sind diese von der damaligen Wycondertechnik so erzeugt worden? Vielleicht im Auftrag von LEUN?
Die Vielfalt der Überreste ist verdächtig.
Kommen wir so der Urgeschichte näher?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Kai Hirdt gibt uns die vielleicht imposanteste Aussage der ganzen
PR-Serie:
"Die Agolei war ein Sternenstrich im Leerraum mit knapp 1,5 Millionen Lichtjahren Länge …"

Da können natürlich bescheidene Rotlichtviertel wie die Hamburger Reeperbahn, Patpong in Bangkok, das thailändische Pattaya, King's Cross in London, das Stuwerviertel in Wien oder die Langstraße in Zürich nicht im Entferntesten gegen anstinken! :-D
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Miras-Etrin »

Kann ja so sein! Aber: wie kommt man da hin ohne eigenen PhöniX? :???:
:devil:
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Miras-Etrin hat geschrieben: 18.04.2025, 13:12 Kann ja so sein! Aber: wie kommt man da hin ohne eigenen PhöniX? :???:
:devil:
Eigenes Auto … mit Wyconder-Booster getunet! :-D :devil:
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kad
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 18.04.2025, 12:56 Kai Hirdt gibt uns die vielleicht imposanteste Aussage der ganzen
PR-Serie:
"Die Agolei war ein Sternenstrich im Leerraum mit knapp 1,5 Millionen Lichtjahren Länge …"

Da können natürlich bescheidene Rotlichtviertel wie die Hamburger Reeperbahn, Patpong in Bangkok, das thailändische Pattaya, King's Cross in London, das Stuwerviertel in Wien oder die Langstraße in Zürich nicht im Entferntesten gegen anstinken! :-D
Dazu passt die Rätselaufgabe

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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von cdroescher »

ParaMag hat geschrieben: 17.04.2025, 13:13 Ebenso ob das Schicksal von Botabar (warum, weshalb, wieso) noch erklärt wird.
Jedenfalls gehe ich nach dem Schlussabsatz von Kapitel 15 davon aus, dass das nicht das letzte war, was wir von ihm gelesen haben.
Falls er wirklich tot ist/bleibt, tippe ich auf Nanomaschinen (vermutlich aus dem "Kästchen"), die sich in seinem Körper eingenistet haben.
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

"Der Name der Rose" im Weltraum...

Note: 3/3/3
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Dieter Bohn
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Dieter Bohn »

PHOENIX hat geschrieben: 18.04.2025, 12:56 Kai Hirdt gibt uns die vielleicht imposanteste Aussage der ganzen
PR-Serie:
"Die Agolei war ein Sternenstrich im Leerraum mit knapp 1,5 Millionen Lichtjahren Länge …"
Nun ...
... wenn wir in erster Näherung einen Zylinder annehmen ...
{Da in der Natur eher kreis- (Kugel) als quatratische (Quader) Formen ;) vorkommen, wäre ich eher bei Zylinder.
Als geometrische Näherung würde ich sogar eine Spindel wählen}

... Volumen = Grundfläche mal Höhe, also r*r*pi*h
=> Das wäre hier: (1.100)² x 3,14 x 1.500.000 = 5.699.100.000.000
=> Das wären 5,7 Billionen

Hat sich also was mit "Das Suchgebiet hatte somit ein Volumen von fünf Milliarden Kubiklichtjahren" :P

Bei "Spindel" wäre ...
2 x Kegel (mit Boden) aneinander
und Volumen Kegel = Grundfläche mal Höhe durch 3
=> Spindel wäre also 1,9 Billionen
- stimmt aber auch nicht mit den Angaben im Heft. Naja, demnächst wird das bestimmt jemand auf der LKS bemängeln. :-D

BTW:
Übrigens steht in der PP
"Der Sternenstrom der Agolei erstreckt sich in gerader Linie über 1,68 Millionen Lichtjahre, was etwa dem vierzehnfachen Durchmesser der Milchstraße entspricht. (Quelle: PR 3300) Er umfasst 1,6 Billionen Sonnenmassen und ist so dick wie ein Spiralarm der Milchstraße. (PR 3301)"
Also auch nix mit knapp 1,5 Mio.
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kad
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von kad »


Er umfasst 1,6 Billionen Sonnenmassen und
Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen :-)
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Der Kai Hirdt-Roman lässt mich mit purem Kopfschmerz zurück, das ist das Einzige, was es für mich als Resümee bzw. Fazit dazu zu sagen gibt.

Ein solcher Roman ist eigentlich nicht sinnvoll zu spoilern, weil man absolut kein relevantes Konzentrat herausdestillieren kann.

Sehr sehr sprunghaft, wirr und in der Handlung auf viele Zufälligkeiten aufgebaut. Dazu etwas konstruierte "Philosophie".

Man weiß nicht, was die Exposévorgabe für dieses Heft war und ob der Autor noch das Beste, etwas eher Bescheidenes oder gar Tohuwabohu daraus zusammengeköchelt hat.

Im Kern kommt absolut Nichts aufs Tableau, was man nicht bereits in irgendeiner Form grob wusste. Jetzt halt noch ein "Kästchen" aus dem Ahnenschiff!

Im Abspann heißt es
"es scheint nicht so, als ließen sich das Schicksal der Wyconder und das der Leun getrennt behandeln."

Tja, wer hätte das ahnen können nach all den Hin- und Herfliegereien zu und weg von den Wycondern.

Dieser aktuelle Agolei-Block ist für mich bis dato - noch vor den jüngsten Heimatromanen um die Ylantenkugel - die bisher schlechteste Exposékonstruktion im Zyklus, zudem leider auch von der Autorenschreibe her nicht überzeugender umgesetzt als die Handlungsvorgabe selbst.
Mal sehen, was Wim Vandemaan nächste Woche aus den Erlebnissen der "entfesselten Phoenix-KI" macht.
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Dieter Bohn
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von Dieter Bohn »

PHOENIX hat geschrieben: 19.04.2025, 18:33 Der Kai Hirdt-Roman lässt mich mit purem Kopfschmerz zurück, das ist das Einzige, was es für mich als Resümee bzw. Fazit dazu zu sagen gibt.
Ein solcher Roman ist eigentlich nicht sinnvoll zu spoilern, weil man absolut kein relevantes Konzentrat herausdestillieren kann.
Mein Fazit wäre: "Rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln" :-D ;)
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von kad »

Kai Hirdt schafft es, eine sehr überschaubare und einfache Geschichte in einer überaus unterhaltsamen Art zu erzählen. Mir war keine Sekunde langweilig - allerdings nicht aus inhaltlicher Faszination.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 20.04.2025, 20:27 Mir war keine Sekunde langweilig - allerdings nicht aus inhaltlicher Faszination.
Wieso? Was hast Du sonst noch gemacht?
War etwa Enkelbesuch da? :-D

Frohe Ostern!
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