Politik im Exil - Politische Diskussionen

Ich finde ihn spitze! Mir haben die Romane immer gefallen. Nach dem ich das hier bei Wiki gelesen habe, noch mehr!

Lese gerade Band 1380 von ihm.

https://de.wikipedia.org/wiki/H._G._Ewers

Für mich einer der ganz Großen. Seine Romane waren immer getragen vom Prinzip des Verständnisses, der Toleranz und der friedlichen Kommunikation zwischen fremdartigen Lebewesen. Und es hat mir immer gefallen, wie er eigene Serien innerhalb der Serie schrieb, etwa um die ominösen Molekülverformer, auf die die Protagonisten in jedem seiner Romane, wo auch immer im Kosmos, trafen, während sie bei den anderen Autoren nicht vorkamen.

Seine stärkste Schöpfung ist für mich die "Miniserie" um das ungleiche Paar Algonkin-Yatta/Anlytha in der Atlan-Serie.

Ich bin bei ihm oft zwiegespalten.
Einerseits hatte er eine lebendige Schreibe und manche seiner Beschreibungen wirkte schon filmisch, andererseits fand ich seinen Hang zu n-dimensionalen Wesen, Familiengöttern uä immer eher anstrengend.

Ich hatte mal die Ehre, bei einem
frühen GarchingCon gemeinsam mit H. G. Ewers und Michael Nagula (auf dessen Einladung hin) Mittag zu essen und zuzuhören, wie Michael den Ewers über seine Arbeit und die SF-Szene allgemein befragte. Es war kein Interview an sich sondern bloss eine nette Unterhaltung.

Allerdings kann ich mich leider nicht mehr an Einzelheiten erinnern, und ich hatte auch keine Möglichkeit, das Gespräch aufzuzeichnen. Aber erinnern tue ich mich dennoch gerne an diese Begegnung.

Waffen der Verdammnis, PR 984, gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsheften…