Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
- Richard
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Zugewandert heisst ja noch nichts; da muss man schon auf die eingebürgerten Personen schauen wenn du hier tatsächlich annimmst, dass dieser Schwenk nach recht so begründbar wäre.
Ich kenne einige Leute - speziell aus EU Ländern - die ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft nicht aufgeben wollen, weil sie - dank EU - doch auch in vielen Dingen Leuten mit hiesiger Staatsbürgerschaft gleichgestellt sind. Ähnliches kenne ich auch von Leuten aus *.at, die zb nach München oder anderen Ecken von *.de gezogen sind: die sind immer noch *.at'ler und wollen diese Staatsbürgerschaft auch nicht aufgeben.
Der Rechtsschwenk ist ja nicht isoliert nur in *.de oder nur in *.at ... das ist doch etwas breiter gefächert. Insofern glaube ich jetzt weniger, dass eingebürgerte Personen primär für den Rechtsschwung verantwortlich sind.
Mein Eindruck ist, dass oft Leute Richtung konservativ tendieren, wenn sie älter werden. Natuerlich nicht alle aber ich habe das auch im eigenen Bekannten- und Freundeskreis erlebt.
Ich kenne einige Leute - speziell aus EU Ländern - die ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft nicht aufgeben wollen, weil sie - dank EU - doch auch in vielen Dingen Leuten mit hiesiger Staatsbürgerschaft gleichgestellt sind. Ähnliches kenne ich auch von Leuten aus *.at, die zb nach München oder anderen Ecken von *.de gezogen sind: die sind immer noch *.at'ler und wollen diese Staatsbürgerschaft auch nicht aufgeben.
Der Rechtsschwenk ist ja nicht isoliert nur in *.de oder nur in *.at ... das ist doch etwas breiter gefächert. Insofern glaube ich jetzt weniger, dass eingebürgerte Personen primär für den Rechtsschwung verantwortlich sind.
Mein Eindruck ist, dass oft Leute Richtung konservativ tendieren, wenn sie älter werden. Natuerlich nicht alle aber ich habe das auch im eigenen Bekannten- und Freundeskreis erlebt.
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Dagegen würde wohl sprechen, dass sich Zugewanderte in geringerem Maße direkt "politisch", also öffentlich in der Gesellschaft vernehmbar geäußert haben. Die hatten ja zunächst mal mit Existenzsicherung, Integration, Schule für Kinder usw. zu baggern, ein relativ geringer Teil von denen startete frühzeitig mit politischer Betätigung. Wenn, dann oft in den Gewerkschaften, Verbänden wie der AWO und Parteien wie der SPD. Themen wie "Nein zur Pille", Freie Fahrt dem freien Bürger", "Deutschland dreigeteilt - Niemals" oder der "Beischlaf als Ehepflicht, aber bitte nicht teilnahmslos" (BGH, 1966) oder "Kümmern um den Schutz des ungeborenen Lebens" (Söder, 2/25) sind keine ausgewiesenen Zuwandererthemen, die pflegten eher die Alteingesessenen!Clark Flipper hat geschrieben: ↑09.02.2025, 19:14Ist vermutlich eine steile These, aber weil ja die Geburtenrate seit den 70zigern rückläufig ist, kann dies auch daran liegen das die seit 1970 zugewanderten Personen eher rückschrittlichen Ideen zu Gesellschaft, Frauenbild, politischen Hierarchien oder rassistischen Bewertungen haben?wepe hat geschrieben: ↑09.02.2025, 00:52 ... heute bin ich 74 Jahre alt und rund ein Fünftel der Deutschen zeigt immer noch ein geschlossen rechtes Weltbild. Neee, die rückschrittlichen Ideen zu Gesellschaft, Frauenbild, politischen Hierarchien oder rassistischen Bewertungen sterben leider nicht aus.![]()
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Oh, ich glaube auf dem Gebiet der Politik sind viele Migrantenkinder bereits in der 2. oder 3. Generation den deutschen Biokartoffeln viel näher als so mancher glauben will. Allerdings entsprechen die Zuwandererfamilien gerade in der 2. oder 3. Generation in ihrem sozioökonomischen Status im Durchschnitt noch nicht den Biokartoffeln. Wer sich in Deutschland zu politischen Themen äußert, und vor allem wenn wir ein zwei Generationen zurückblicken, lautstark und vernehmbar geäußert hat, entstammt in der Mehrheit nicht einer Familie mit dem Aufbau Vater Malocher, Mutter Hausfrau und ein paar Kinder. Da ist schon gerne über Generationen hinweg ein eher gehobener Status mit entsprechendem sozialen Umfeld und Geld dabei.wepe hat geschrieben: ↑10.02.2025, 00:54Dagegen würde wohl sprechen, dass sich Zugewanderte in geringerem Maße direkt "politisch", also öffentlich in der Gesellschaft vernehmbar geäußert haben. Die hatten ja zunächst mal mit Existenzsicherung, Integration, Schule für Kinder usw. zu baggern, ein relativ geringer Teil von denen startete frühzeitig mit politischer Betätigung. Wenn, dann oft in den Gewerkschaften, Verbänden wie der AWO und Parteien wie der SPD. Themen wie "Nein zur Pille", Freie Fahrt dem freien Bürger", "Deutschland dreigeteilt - Niemals" oder der "Beischlaf als Ehepflicht, aber bitte nicht teilnahmslos" (BGH, 1966) oder "Kümmern um den Schutz des ungeborenen Lebens" (Söder, 2/25) sind keine ausgewiesenen Zuwandererthemen, die pflegten eher die Alteingesessenen!Clark Flipper hat geschrieben: ↑09.02.2025, 19:14Ist vermutlich eine steile These, aber weil ja die Geburtenrate seit den 70zigern rückläufig ist, kann dies auch daran liegen das die seit 1970 zugewanderten Personen eher rückschrittlichen Ideen zu Gesellschaft, Frauenbild, politischen Hierarchien oder rassistischen Bewertungen haben?wepe hat geschrieben: ↑09.02.2025, 00:52 ... heute bin ich 74 Jahre alt und rund ein Fünftel der Deutschen zeigt immer noch ein geschlossen rechtes Weltbild. Neee, die rückschrittlichen Ideen zu Gesellschaft, Frauenbild, politischen Hierarchien oder rassistischen Bewertungen sterben leider nicht aus.![]()
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Dieser, ich nenne es jetzt mal "elitäre", Personenkreis, bestehend aus Biokartoffeln dürfte weiter von einer Arbeiterfamilie (und zwar egal, ob zugewandert, oder mit deutschem Stammbaum über 15 Generationen) entfernt sein, als die beiden Arbeiterfamilien es zueinander je sein werden. Ich nehme jetzt mal ein aktuelles Beispiel. Gestern Abend bei Caren Miosga saß auch Frau Melani Amann mit in der Runde. Dabei kam es auch kurz mal in die Richtung ob die Medien die Stimmung in der Bevölkerung richtig wahrnehmen und wiedergeben. Ohne es vorher zu Wissen, war ich mir anhand dessen, was sie wie gesagt hat völlig sicher, das die Frau aus einem eher gehobenen Bildungshaushalt kommt und sich nicht aus einer Arbeiter-Familie hochgearbeitet hat. Hab das jetzt gerade mal in die Suchmaschine eingegeben. Siehe da, Vater war Richter, Mutter Oberstudienrätin. Im Bereich der klassischen Medienlandschaft garantiert kein ungewöhnlicher familiärer Hintergrund.
Dass dieser Personenkreis die Mentalität, die sich im Kindesalter in einer Arbeiterfamilie ausbildet nicht so einfach versteht, verwundert mich nicht, ist umgekehrt sicher genau so. Gerade diejenigen im Medienbereich, die beim Thema Ausländerkriminalität immer darauf pochen, das Kriminalität auf sozioökonomischen Faktoren beruht und nicht auf Herkunft, scheinen gerne zu vergessen, dass das auch für die Menschen gilt, die keine kriminelle Karriere durchlaufen. Darum verwundert es mich überhaupt nicht, das sich die politischen Ansichten und auch das Wahlverhalten von Menschen mit Migrationshintergrund so ab der 3. Generation nicht so deutlich von den Biokartoffeln unterscheiden wie dies Mitglieder der Medien gerne annehmen, bzw. gerne hätten. Dass in der aktuellen Diskussion bei Menschen aus eher einfachen Verhältnissen jetzt die üblichen politischen "woke" und wohlfühl Themen nicht so sehr ziehen wie wie bei Kindern aus Familien mit 3 Generationen Hochschulabsolventen wundert mich ebenfalls nicht und sollte sich möglicherweise die "Arbeiterpartei" SPD auch mal überlegen. Könnte natürlich insofern ein Thema für die SPD sein, wenn man sich die familiären Hintergründe des eigenen Personals in Summe mal anschaut. Ohne das jetzt zu überprüfen, könnte das auch ein Grund sein, warum SPD und Grüne so gut mit den Medien können, bzw. Medienvertreter im eigenen Wahlverhalten diesen Parteien näher stehen als der Durchschnitt.
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Nun, diese These halte ich für genauso steil wie meine, zeigen es sich doch, das viele Erdogan Fans auch CDU Wähler sind.wepe hat geschrieben: ↑10.02.2025, 00:54 Wenn, dann oft in den Gewerkschaften, Verbänden wie der AWO und Parteien wie der SPD. Themen wie "Nein zur Pille", Freie Fahrt dem freien Bürger", "Deutschland dreigeteilt - Niemals" oder der "Beischlaf als Ehepflicht, aber bitte nicht teilnahmslos" (BGH, 1966) oder "Kümmern um den Schutz des ungeborenen Lebens" (Söder, 2/25) sind keine ausgewiesenen Zuwandererthemen, die pflegten eher die Alteingesessenen!![]()
Ich habe letzten sehr gelacht, als wohl eine Umfrage auf einen Gay-Portal gehackt wurde und am Ende die AFD als beliebteste
Partei dabei herauskam.
Aber kurz, es ist so manches mal sehr erstaunlich, wer angeblich was wählt und warum.
Liegt vielleicht am Wahl-O-Mat?


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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Danke, dass du mir den Tag erheitert hast! Das war mir dann doch kpl. entfallen, vermutlich weil ich da noch kein so großes Interesse an dieser Betätigung hatte

Die "Zugewanderten" kann man eigentlich in drei Kategorien unterteilen, erstens die nach dem Krieg als Heimatvertriebene in den Westen geflüchteten Menschen und dann die Aussiedler in der Nachkriegszeit aus Russland, Kasachstan usw. Und dann die gebliebenen Gastarbeiter und hierher Geflüchteten, bzw. migrierten. Die ersten haben sich sicher ins konservative Lager begeben, denn die haben am meisten um sie gebuhlt. Die zweiten waren da schon freier, sind aber in ihrer Grundstimmung auch eher erzkonservativ, besonders was die jetzige Zeit betrifft mit Gendern usw. Letztere sind teilweise doch erfreulich politisch aktiv, aber auch im Großen und Ganzen ziemlich passiv und hauptsächlich unter ihresgleichen aktiv.
Die Jugend dieser "Zugewanderten" ist schwierig zu beurteilen was ihre politischen Interessen angeht. Was ich schon festgestellt habe, ist, dass einige ziemlich einfach mit ziemlich blöden Phrasen zu beeinflussen sind. Aber das sind Eingesessene teilweise auch.
Es ist schwierig zu beurteilen.
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Ich würde die nochmal unterteilen. Die Gastarbeiter, vor allem diejenigen, die relativ früh dran waren haben sich in weiten Teilen sehr gut integriert. Da haben wir ja teilweise jetzt schon die 4. Generation und die nehme ich überwiegend als deutsche mit unter Umständen ungewöhnlichen Nachnamen war.ganerc hat geschrieben: ↑10.02.2025, 14:38
....Und dann die gebliebenen Gastarbeiter und hierher Geflüchteten, bzw. migrierten.
...
Letztere sind teilweise doch erfreulich politisch aktiv, aber auch im Großen und Ganzen ziemlich passiv und hauptsächlich unter ihresgleichen aktiv.
Die Jugend dieser "Zugewanderten" ist schwierig zu beurteilen was ihre politischen Interessen angeht. Was ich schon festgestellt habe, ist, dass einige ziemlich einfach mit ziemlich blöden Phrasen zu beeinflussen sind. Aber das sind Eingesessene teilweise auch.
Es ist schwierig zu beurteilen.
Die später gekommen sind also so 70 Jahre und später hatten aus verschiedenen Gründen einen deutlicheren Hang zur Ghetto-Bildung und zumindest in meiner Wahrnehmung ist da auch die Integration deutlich schlechter gelaufen.
Und die Geflüchteten sind doch noch mal in sich als Gruppe sehr heterogen und größtenteils auch noch nicht so lange da, dass man das final beurteilen könnte. Von durchaus zahlreich vorhandenen positiven Fällen abgesehen, fällt meine persönliche Prognose dieser "Gruppe" in der Mehrheit trotzdem eher negativ aus. Wird die Zukunft zeigen, wen wir da so alles ins Land geholt, oder besser gelassen haben.
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Die Heterogenität innerhalb der großen Gruppen kann ich nur bestätigen, z.B. bei den Türken, die ab 1961 (Anwerbeabkommen nach dem Mauerbau) gab es Riesenunterschiede und diverse unausgesprochene Trennlinien. Gut 15 % der "Gastarbeiter" waren Alewi, die hätten niemals einen Fuß in eine Moschee gesetzt und ihren Kindern haben sie beigebracht, sich auf keinen Fall zu "verraten", weil sie schon in der Türkei religiösen Diskriminierungen ausgesetzt waren. Es gabe große Unterschiede zwischen den türkischen Stadtbewohnern (das waren meist die ersten Angeworbenen) und der Landbevölkerung aus Ostanatolien (die kamen später hinzu). Und die schwierigen Beziehungen zwischen Türken und türkischen Kurden braucht man gar nicht zu erwähnen - die hatten eigene Vereine, eigene Lieder, eigene Feste. Und in Deutschland saßen die alle plötzlich in denselben Wohnheimen, Mietshäusern, Werkssiedlungen, ohne dass die Kartoffeln überhaupt was von den Problemen mitbekamen. Ich habe das seit Mitte der 1970er Jahre ziemlich intensiv mitbekommen.
Bei den Italienern schien das anders verlauf3en zu sein: Da gab es die Familien aus den Dolomiten, die schon um 1900 hier die ersten Eisdielen aufmachten (und nur in den Wintermonaten nach Hause fuhren). Die klassischen "Gastarbeiter" kamen seit den 1950er Jahren in die BRD, besonders in den Bauberufen (Pizzarien erst viiiel später!
), oft aus dem armen Süden und Sizilien. Und die Leute in den Dörfern sind dahin gezogen, wo es schon Mitdörfler und "Netzwerke" gab. In Duisburg haben wir deshalb auch in hohem Maße Kriminalität von ’Ndrangheta und Cosa Nostra, in anderen Städten stellte sich das anders zusammen.
Die Italiener wurden bei uns von der Katholischen Kirche und von der CDU betreut, die Türken von der AWO und der SPD - da gab es eine kommunale Absprache zur zeitweisen Interessensvertretung. Man wusste ja, dass die nach wenigen Jahren mit viel gespartem Geld alle wieder nach Hause fahren ...
Bei den Italienern schien das anders verlauf3en zu sein: Da gab es die Familien aus den Dolomiten, die schon um 1900 hier die ersten Eisdielen aufmachten (und nur in den Wintermonaten nach Hause fuhren). Die klassischen "Gastarbeiter" kamen seit den 1950er Jahren in die BRD, besonders in den Bauberufen (Pizzarien erst viiiel später!

Die Italiener wurden bei uns von der Katholischen Kirche und von der CDU betreut, die Türken von der AWO und der SPD - da gab es eine kommunale Absprache zur zeitweisen Interessensvertretung. Man wusste ja, dass die nach wenigen Jahren mit viel gespartem Geld alle wieder nach Hause fahren ...

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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Also bei uns waren es damals auch viele Portugiesen.
Man sollte auch die vielen "Russlanddeutschen" in den 80zigern nicht vergessen,
wobei hier von Anfang an klar war, die bleiben.
In den 90zigern waren es die ehemaligen "Jugoslawen", welche vor dem Krieg flohen.
Lustig ist es, wenn man sich das in den damaligen Nachrichten anschaut, die heute
Diskussion gab es fast in jedem Jahrzehnt.

Man sollte auch die vielen "Russlanddeutschen" in den 80zigern nicht vergessen,
wobei hier von Anfang an klar war, die bleiben.

In den 90zigern waren es die ehemaligen "Jugoslawen", welche vor dem Krieg flohen.
Lustig ist es, wenn man sich das in den damaligen Nachrichten anschaut, die heute
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Re: Antrag der Union erstmalig mit Stimmen der AfD angenommen
Die Kriegsflüchtlinge seit 1991 waren aber der 2. Schub aus den Balkanländern. Viele Jugoslawen arbeiteten da schon längst in D, da gab es schon seit 1968 ein Anwerbeabkommen mit der Bundesregierung. So trafen hier viele Kriegsflüchtinge auf Verwandte, die sich in Deutschland bereits auskannten. Ich kanne allerdings auch junge Männer, die von hier aus in den Krieg gingen, um für "ihren Staat" zu kämpfen.Clark Flipper hat geschrieben: ↑10.02.2025, 19:18...
In den 90zigern waren es die ehemaligen "Jugoslawen", welche vor dem Krieg flohen.
Und der "lustige Bosniak" verschwand von einigen Speisekarten ... , jugoslawische Restaurants gab es im Ruhrpott schon sehr früh.
Ja, nur die Ethnien, mit denen man nicht zurecht kommt, wechseln alle paar Jahre. Ganz früher die Polen, dann die Ostflüchtlinge, die Italiener, danach die Türken, in den 90ern die Russlanddeutschen, dann waren Schwarzafrikaner dran, heute die Syrer, Nafris und Afghanen. Und die jeweils vorige Gruppe rückt zumeist eine Akzeptanzstufe höher auf.Clark Flipper hat geschrieben: ↑10.02.2025, 19:18 Lustig ist es, wenn man sich das in den damaligen Nachrichten anschaut, die heute Diskussion gab es fast in jedem Jahrzehnt.

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