Politik im Exil - Politische Diskussionen

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Roman gelesen für gut empfunden, kurz und lapidar gesagt.
Wobei die Geschichte mit dem jugendlichen Protagonisten mich irgendwo nicht mitnimmt, ja die Figur spielt vordergründig erstmal eine wichtige Rolle. Irgendwie überlese ich momentan die Passagen mit ihm, vllt. ändert sich das ja noch.
Das mein Wunsch (aus Meinungen zum Zyklus) nach Originalen sich so schnell erfüllt hätte ich ja nun nicht erwartet. Die beiden Posbis mit dem Matten-Willi find ich toll. Hoffentlich hört man noch von Ihnen.
Dann der Schluss war eine Überraschung hier bin ich gespannt wie es weiter geht. Ich habe mich schon auf den nächsten Band gefreut, alleine des Titels wegen, nach diesem Romanende dauert es gefühlt noch länger ehe das Teil rauskommt.


P.S.
Das Journal mit 2 Berichten von Rüdiger Vaas ist ebenfalls sehr spannend.

zum TiBi: Uhhh ... Lens-Flares

zur Erklärung:

Spoiler

Der übermäßige Lens-Flare-Einsatz in "Star Trek" ist ein Runnnig Gag unter Treckies
vgl. https://www.filmstarts.de/nachrichten/18480748.html

Spoiler

Zumindest löst sich der Prolog in Wohl gefallen auf. Dazu ein leichter Scherz des Autor.

Mir gefällt der ehemalige Conduit mit der Schattenhand ebenso wie die neuen Handlungsträger in diesem Roman. Da ich leider den Inhalt der Leseprobe 3311 bereits kenne, ist es fast schon amüsant für mich die Geschichte nun erstmal vorläufig weiter lesen zu können, als bisher in der Leseprobe 3310 möglich.

Der Schreiber als Autor mag eben die Geschichten um den Maskenträger besonders.

Also der Roman spricht mich sehr an, vom Stil ebenso wie vom Inhalt.

Die MAH-Romane sind es für mich immer wert, aufmerksam gelesen zu werden - und Mitdenken schadet bei ihm auch nicht. Das Heft ist für mich ein schöner Beleg dafür, dass sich Gegenwartsliteratur mit der Vergangenheit befasst und Zukunftsliteratur mit der Gegenwart. Da steckt auch, wie es mir scheint, nicht wenig von MAHs beruflicher Erfahrung drin. Sehr gelungen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und hätte gerne einen Werkstattbericht!

Rioz ist ein Gefährder, wie es ihn im 23 JH NGZ keinen Zweiten gibt.

Und der braust mit dem Einsatzteam über die Erde und über Luna?

Spinnen die Verantwortlichen? Hat Tolot beide Gehirne abgeschaltet?

Rioz kann jederzeit ein weiteres brennnendes Nichts erzeugen. Er hat seine "Fähigkeit" nicht unter Kontrolle!

Dieser Rioz gehört auf ein Raumschiff, mindestens 20 Lichtjahre von jedem Sonnensystem entfernt, wenn nicht gar in den Leerraum.

Ein zweites Schiff in 1 Lichtsekunde Entfernung, damit die Mannschaft des erstens notfalls per Transmitter evakuiert werden können.

Herr Bert hat geschrieben: ↑24.01.2025, 10:45 ... Das Heft ist für mich ein schöner Beleg dafür, dass sich Gegenwartsliteratur mit der Vergangenheit befasst und Zukunftsliteratur mit der Gegenwart.

Da steckt auch, wie es mir scheint, nicht wenig von MAHs beruflicher Erfahrung drin.

Das stimmt. Wir haben bei uns in der JVA ein Team von forensischen Psychologinnen. Mit einer von ihnen habe ich mich auf diesen Roman vorbereitet - und natürlich auch Sachliteratur gewälzt. Das Schwierige/Spannende war halt, den heutigen Stand irgendwie auf die Handlungszeit zu extrapolieren. Aber da wollte ich mich nicht auf die Äste rauslassen und zu viel zu wollen. Schon jetzt, mit dem aktuellen Wechsel von ICD-10 auf ICD-11 gibt es enorme Veränderungen; wie soll man sich ausmalen können, was in 20, 50, 100 Jahren in der forensischen Psychotherapie möglich sein könnte. Und die Handlungszeit bewegt sich 3000 Jahre in der Zukunft ...

Sehr gelungen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und hätte gerne einen Werkstattbericht!

Ich plane, eine Art Werkstattbericht im ConBuch des GarchingCons unterzubringen.

Einer der besten Romane der letzten Jahre, und auch noch von meinem absoluten Lieblingsautor.

Ein schöner Roman mit einigen interessanten Wendungen.
Über die Ausdüstungen Tolots wurde wohl noch nie geschrieben, glaube ich. Gute Idee. Auch die Charade mit Reginald Bull passt gut ins Bild. Nicht gefallen hat mir dass Rhea allein Nachforschungen anstellt wo ihr Auftrag doch war Bonnifer im Auge zu behalten. Wo kommt denn plötzlich dieser blöde Gestaltwandler her?
Zu Bonnifers Erzählungen denke ich, die Wyconder hätten sich damals besser gegen Shrells Attacke wehren können. Mit ihrer Technik.z.B. mit den Pentaferern Roboter mit Bomben in die ELDA-RON transferieren und sofort zünden.
Aber dann hätte man eine andere Zyklusstory erfinden müssen. Ist schon o.k. so Noten 2-2-1

Miras-Etrin hat geschrieben: ↑24.01.2025, 20:03 Wo kommt denn plötzlich dieser blöde Gestaltwandler her?

Aus PR 2712 ... Mit ihm hatte ich noch eine Rechnung offen.

MAH hat geschrieben: ↑25.01.2025, 01:07

Miras-Etrin hat geschrieben: ↑24.01.2025, 20:03 Wo kommt denn plötzlich dieser blöde Gestaltwandler her?

Aus PR 2712 ... Mit ihm hatte ich noch eine Rechnung offen.

Die jetzt beglichen ist.

Oben wurde ja geschrieben, dass sich Zukunftsliteratur mit der Gegenwart beschäftigt (was natürlich stimmt), aber Marc beschäftigt sich auch gerne mit seiner Serienvergangenheit. Das sieht man beim Aufgreifen der Figur des Jaj Leza Vlyoth, von dem ich annahm, dass er mit den anderen Jaj aus der Milchstraße floh (Band 2843, aber da sieht man mal wieder, dass mit "alle" niemals wirklich alle gemeint sind).

Hinter Syra Nylling hatte ich die meiste Zeit des Romans Aurelia Bina vermutet, aber dann kam die Szene mit dem simulierten alten Frauengesicht des Ylanten und dann war diese Vermutung dahin. Dass sich Sira als Sahira Saedelaere entpuppt, überrascht doch sehr. Und es stellt sich die Frage, ob das nun wie bei Trim Marath ein Abschluss einer (Miniserien-) Figur wird, oder ob Marc Ben tatsächlich überzeugen konnte, Marcs Nexiom-Idee in die EA einzubinden.

Mal schauen, was der zweite Teil des Doppelromans bringen wird.

Miras-Etrin hat geschrieben: ↑24.01.2025, 20:03...
Zu Bonnifers Erzählungen denke ich, die Wyconder hätten sich damals besser gegen Shrells Attacke wehren können. Mit ihrer Technik.z.B. mit den Pentaferern Roboter mit Bomben in die ELDA-RON transferieren und sofort zünden. ...

Mit Pentaferern kommt man nicht durch fünfdimensionale Schutzschirme, und die Reichweite ist auch gering, so wie bisher beschrieben.

Mit Fikitvtransmittern wäre es vielleicht möglich gewesen, aber dazu müsste man wissen, welche Schutzschirme die ELDA-RON aufzuweisen hat(te).

nanograinger hat geschrieben: ↑25.01.2025, 11:10 Und es stellt sich die Frage, ob das nun wie bei Trim Marath ein Abschluss einer (Miniserien-) Figur wird, oder ob Marc Ben tatsächlich überzeugen konnte, Marcs Nexiom-Idee in die EA einzubinden.

Und was würdest du präferieren?

Trucksaree hat geschrieben: ↑24.01.2025, 11:53...
Rioz kann jederzeit ein weiteres brennnendes Nichts erzeugen. Er hat seine "Fähigkeit" nicht unter Kontrolle.

Und er ist vielleicht die einzige Möglichkeit, etwas über das Brennende Nichts zu lernen, was wirklich weiterhilft.

Hirn einschalten hilft nicht nur bei Halutern.

nanograinger hat geschrieben: ↑25.01.2025, 11:19 Hirn einschalten hilft nicht nur bei Halutern.

Und Farbe!


Zeichner: Swen Papenbrock
© Heinrich Bauer Verlag KG

Und wieder ein Haluter, der die Laufarme nur hat, um sich damit am Bauch zu kratzen.