Hmmm...
Warum hat eigentlich noch niemand einen neuen Thread zu den neuen NEO-Romanen der PARAGON-Staffel aufgemacht?
Denn diese aktuelle Staffel nimmt jetzt mit dem vorliegenden Band 342 so RICHTIG Fahrt auf...
Soll heißen: ich habe schon irre lange keinen NEO mehr mit solcher Begeisterung gelesen wie diesen...
Zunächst mal eine Mini-Mini-Zusammenfassung dieses Romans aus der Feder von Rainer Schorm:
Diese Minizusammenfassung gibt natürlich überhaupt nicht her, wie sehr mir der Roman beim Lesen gefallen hat.
Das Scenario des Romans war so herrlich "schräg" (im positivsten Sinne), so dass ich jedem empfehle, diesen Lesegenuß selber zu erleben...
Re: PARAGON 342 - Im Transmitterwald
Verfasst: 28.10.2024, 22:14
von Axo
Na, dann schreibe ich doch mal etwas dazu.
1) Ich teile die Begeisterung für diesen Band. Die Handlung unterscheidet sich nun sehr deutlich von der "Standardserie". Das finde ich gut, da ich nicht die gleiche Handlung in anderer Formulierung lesen möchte, sondern eben Neues. Und das wird mit der Paragon-Staffel (zumindest in den ersten Bänden dieser Staffel) angeboten.
2) Ich habe mir natürlich auch ein wenig Gedanken gemacht, warum mir der Band 342 durchaus gut gefallen hat. Und dabei ist mir dann der Gedanke durch den Kopf gegangen, dass die Exposé-Autoren offenbar dazu übergegangen sind, sich bei einer anderen Heftserie zu "bedienen" - etwas, was ich durchaus nicht ehrenrührig finde. Und zwar denke ich, dass die beiden Herren sich Anleihen bei den "Terranauten" genommen haben, einer - meiner Meinung nach - innovativen SF-Serie Anfang der 80er Jahre. Und da ich diese Serie damals auch ziemlich gut fand, ist meine positive Wahrnehmung von Roman #342 dann durchaus erklärlich. Eine Mischung der Konzepte der "Terranauten" und "Perry Rhodan" stelle ich mir reizvoll vor.
3) Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, und wir stehen erst am Anfang der Paragon-Staffel. Deshalb will ich mich mit der Begeisterung noch etwas zurückhalten, aber die ersten Ansätze des neuen "Universums" sind auf jeden Fall gelungen.
Fazit:
Re: PARAGON 342 - Im Transmitterwald
Verfasst: 28.10.2024, 22:51
von jan__64
Mir gefällt die Staffel ebenfalls, aber meinetwegen hätte Perry noch ein wenig länger im Ungewissen herumirren können. In Band drei schon mit Atlan und einem Raumschiff unterwegs ist ja schon fast gewonnen. Ich vermute in den folgenden Bänden werden noch übrigen üblichen Verdächtigen gefunden werden.
Re: PARAGON 342 - Im Transmitterwald
Verfasst: 28.10.2024, 23:51
von Atlan
jan__64 hat geschrieben: ↑28.10.2024, 22:51
Ich vermute in den folgenden Bänden werden noch übrigen üblichen Verdächtigen gefunden werden.
Noch weitere Smaragdgrüfte wären da aber wirklich kontraproduktiv (oder einfallslos, wie man´s nimmt).
Ich hab da so eine ganz blöde Idee.
Wie wäre es mit einer reziproken Aphilie?
Im Aphilie-Zyklus vergingen auf der abgeschotteten Erde 80 Jahre, während im Rest der Milchstraße nur mehrere Monate vergangen waren.
Was wäre, wenn - wie jetzt bekannt - in der Galaxis 321 Jahre seit der Symaios vergangen sind, aber die Erde seitdem in einer Art Stasis-Gefängnis gehangen hat, so dass die alten Protagonisten alle noch leben?