Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Vorneweg: Dein Roman hat mich gut unterhalten
Meine sonstigen Eindrücke:
Es handelt sich um eine - im positiven Sinne - konventionelle Gruselgeschichte. Die Handlungsentwicklung hatte jetzt keine Überraschungen im engeren Sinne - finde ich auch nicht negativ. Unnötige Schockmomente und Rumgesplattere nur um des Schocks und des Splatters willen - Fehlanzeige (den Jogger rechne ich jetzt mal nicht mit). Man kann auch so Geschichten erzählen. Hier und da fühle ich schon ein Logikloch (beim Versuch aus dem Gebäude zu fliehen ist die Bürotür verschlossen, aber man versucht es nicht bei den anderen Büros - die Fluchtwilligen dachten in diesem Moment aber sicherlich auch nicht mehr ganz so klar). Erzählerisch gab es vielleicht etwas viel Redundanz und die größte Spannung war für mich tatsächlich die Frage wann man endlich bei der titelgebenden Anstalt ankommt und rein geht.
Das war mir dann etwas viel Vorlauf um die Bühne aufzubauen und das Personal einzuführen.
Wenn ich nicht gewusst hätte , dass dieses Heft von Dir geschrieben wurde (was ja der einzige Grund war es zu kaufen), hätte ich vielleicht gedacht "liest sich wie ein Video vom Moser Josef" - und die gefallen mir ja auch.
P.S.
Habe ich es richtig verstanden, dass im Heft zweimal einem promovierten Mediziner unterstellt wird, nichts von Elektrostatik zu wissen?
P.S. 2:
Das KI-genrierte Cover ist äh, nun ja, hm, aber auf jeden Fall kostengünstig für den Verlag. Man merkt da halt schon die ganzen Versatzstücke aus der Heftromanhistorie drin.
Meine sonstigen Eindrücke:
Es handelt sich um eine - im positiven Sinne - konventionelle Gruselgeschichte. Die Handlungsentwicklung hatte jetzt keine Überraschungen im engeren Sinne - finde ich auch nicht negativ. Unnötige Schockmomente und Rumgesplattere nur um des Schocks und des Splatters willen - Fehlanzeige (den Jogger rechne ich jetzt mal nicht mit). Man kann auch so Geschichten erzählen. Hier und da fühle ich schon ein Logikloch (beim Versuch aus dem Gebäude zu fliehen ist die Bürotür verschlossen, aber man versucht es nicht bei den anderen Büros - die Fluchtwilligen dachten in diesem Moment aber sicherlich auch nicht mehr ganz so klar). Erzählerisch gab es vielleicht etwas viel Redundanz und die größte Spannung war für mich tatsächlich die Frage wann man endlich bei der titelgebenden Anstalt ankommt und rein geht.
Das war mir dann etwas viel Vorlauf um die Bühne aufzubauen und das Personal einzuführen.
Wenn ich nicht gewusst hätte , dass dieses Heft von Dir geschrieben wurde (was ja der einzige Grund war es zu kaufen), hätte ich vielleicht gedacht "liest sich wie ein Video vom Moser Josef" - und die gefallen mir ja auch.
P.S.
Habe ich es richtig verstanden, dass im Heft zweimal einem promovierten Mediziner unterstellt wird, nichts von Elektrostatik zu wissen?
P.S. 2:
Das KI-genrierte Cover ist äh, nun ja, hm, aber auf jeden Fall kostengünstig für den Verlag. Man merkt da halt schon die ganzen Versatzstücke aus der Heftromanhistorie drin.
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Das freut mich natürlich.
Danke sehr!Herr Bert hat geschrieben: ↑30.01.2025, 10:13 Es handelt sich um eine - im positiven Sinne - konventionelle Gruselgeschichte. Die Handlungsentwicklung hatte jetzt keine Überraschungen im engeren Sinne - finde ich auch nicht negativ. Unnötige Schockmomente und Rumgesplattere nur um des Schocks und des Splatters willen - Fehlanzeige (den Jogger rechne ich jetzt mal nicht mit). Man kann auch so Geschichten erzählen.

Über die anderen Büros wäre man auch nicht rausgekommen. Ich als Autor wusste das. Und daher habe ich es den Protagonisten erspart, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen.Herr Bert hat geschrieben: ↑30.01.2025, 10:13 Hier und da fühle ich schon ein Logikloch (beim Versuch aus dem Gebäude zu fliehen ist die Bürotür verschlossen, aber man versucht es nicht bei den anderen Büros - die Fluchtwilligen dachten in diesem Moment aber sicherlich auch nicht mehr ganz so klar).

Kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Allerdings wollte ich die Protagonisten ganz bewusst erst einmal auf diese Weise einführen, damit der Leser die Chance hat, sie ein bisschen kennenzulernen, bevor das eigentliche Drama beginnt. Das mag ich persönlich auch als Leser sehr gerne.
Das fasse ich als Kompliment auf. Man soll beim Lesen ruhig spüren, dass der Roman von mir geschrieben wurde. Mir widerstrebt es, nach vorgefertigten Mustern zu schreiben. Ob das dann jedem zusagt, ist natürlich eine andere Sache.
Es handelt sich dabei ja nicht um herkömmliche elektrostatische Phänomene.
Auf die Titelbildgestaltung habe ich keinen Einfluss.
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Schon klar. Aber der Kauf erfolgte ja wegen des Inhaltes und nicht wegen des Einbandes...
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Ich habs auch gekauft. Also mir gefällt das Titelbild, und das will was heißen, schließlich bin ich hier im Forum der Bilder-Freak. 

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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Das Tibi wirkt auf mich irgendwie wie Karnevalfreaks im Bahnhof hinter den Fahrkartenschaltern.... so als ob alle Fahrkartenverkäufer alle eine einheitliche Verkleidung gewählt hätten und schon etwas angeheitert wären ....
Und das koennte natuerlich überall sein, wo Karnevall gefeiert wird.
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Auf die Gestaltung des Titelbilds habe ich als Autor nahezu keinen Einfluss.
Aber es ist für mich interessant, zu sehen, welche verschiedenartigen Assoziationen es hervorruft.
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Mein erster Impuls, als ich das Titelbild sah, war:
Wenn der Roman nicht von Kaspar Ritter wäre, würde ich mir solch einen Heftroman nicht kaufen.
Weiß jetzt auch nicht, was für ein Publikum da angesprochen werden soll. Ich bevorzuge doch klassische gezeichnete Bildmotive.
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Das ist für den Verlag natürlich sehr schwierig. Die Geschmäcker sind verschieden.Darmok hat geschrieben: ↑02.02.2025, 10:07 Mein erster Impuls, als ich das Titelbild sah, war:
Wenn der Roman nicht von Kaspar Ritter wäre, würde ich mir solch einen Heftroman nicht kaufen.
Weiß jetzt auch nicht, was für ein Publikum da angesprochen werden soll. Ich bevorzuge doch klassische gezeichnete Bildmotive.
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Ja, natürlich. Ich behaupte ja nicht, dass mein Geschmack repräsentativ wäre.Raketenheft Leser hat geschrieben: ↑02.02.2025, 11:04 Das ist für den Verlag natürlich sehr schwierig. Die Geschmäcker sind verschieden.

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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Aber vielleicht gefällt dir der Roman selbst ja besser als das Titelbild.

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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Du hast Geschmack? Man lernt nie aus.Darmok hat geschrieben: ↑02.02.2025, 11:08Ja, natürlich. Ich behaupte ja nicht, dass mein Geschmack repräsentativ wäre.Raketenheft Leser hat geschrieben: ↑02.02.2025, 11:04 Das ist für den Verlag natürlich sehr schwierig. Die Geschmäcker sind verschieden.![]()

Wenn du was gegen KI-Bilder hast wirst du bald ein sehr unlebendiger Darmok sein.

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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Ich glaube ja, es liegt in erster Linie am Motiv, wenn mir ein Bild spontan nicht zusagt.Graf Maunzy hat geschrieben: ↑02.02.2025, 12:16 Wenn du was gegen KI-Bilder hast wirst du bald ein sehr unlebendiger Darmok sein.![]()
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Liest du auch andere Grusel- bzw. Horror-Geschichten?
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Re: Der Raketenheftleser schreibt als Kaspar Ritter
Früher hab ich viel Horror gelesen, besonders die Sachen von Clive Barker (Bücher des Blutes). Dagegen hab ich von Stephen King nie ein Buch fertig gelesen. 
