Was bringt ES für die "PR Normalos"

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Tell Sackett
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Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von Tell Sackett »

PHOENIX hat geschrieben: 13.08.2024, 16:16 (...)
Wie würde eine Nichtwiederherstellung von ES die Durchschnitts-LFGler und -innen tangieren?
Seit 1519 NGZ ist ES quasi weg, bald 600 Jahre!
Wie die Zeit mit(!) ES ausgesehen hätte, ist rein spekulativ.
Zuvor bereits war ES nach der Separation von TALIN im Heilschlaf, direkt zu Nichts nutze.(...)

Wenn man die verschiedensten Störungs- und Ausfallzeiten von ES im Laufe der PR-Serie ausummiert, kommt man auf Jahrtausende ohne Präsenz oder zureichende bzw. hilfreiche Präsenz in der Mächtigkeitsballung. (...)
Wenn ich mich recht erinnere, dient die Menschheit ES als Hilfsvolk.
Zumindest war das mal der offizielle Tenor.
Ein Nutzen für die Menschheit mochte damit zwar einhergehen, war aber kein von ES zu erfüllender Vertragsposten.
Eine "hilfreiche" Präsenz von ES oder das ES "zu etwas nützlich sein sollte" war somit eher eine Nebenwirkung, aber nicht der Grund Perry Rhodans ES zu unterstützen. Da ging es ja eher um kosmische Dinge. Eine direkte Kosten - Nutzenrechnung war nicht Bestandteil.
Das dies dem "normalen" Erdenbürger mit samt seinen erheblichen Konsequenzen kaum als Schmankerl serviert werden kann, war eigentlich immer Bestandteil der Serie.
Für den "stinknormalen" freien Galaktiker wäre es wahrscheinlich immer von Vorteil gewesen, Perry Rhodan hätte sich etwas unauffälliger verhalten :-)
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Gucky_Fan
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Re: PR 3286 - Stadt der Schemen von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Gucky_Fan »

Wobei ich eine Diskussion der Normalterraner zu ES und ESens Nutzen auch mal interessant fände.
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Tell Sackett
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Re: PR 3286 - Stadt der Schemen von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tell Sackett »

Gucky_Fan hat geschrieben: 13.08.2024, 17:42 Wobei ich eine Diskussion der Normalterraner zu ES und ESens Nutzen auch mal interessant fände.
Gehört für mich - genauso wie die unrealistische permanente Wiederwahl Perrys - zu den relativ frühen Ungereimtheiten der Serie.
Die Problematik des natürlichen Wiederstreits zwischen Sterblichen und Unsterblichen wurde in der Serie kaum detailiert behandelt. Da wäre durchaus eine Menge Potential für interne Konflikte gewesen.
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Axo
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Re: PR 3286 - Stadt der Schemen von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Axo »

Gucky_Fan hat geschrieben: 13.08.2024, 17:42 Wobei ich eine Diskussion der Normalterraner zu ES und ESens Nutzen auch mal interessant fände.
Das haben wir in Ansätzen ja mit dem CdL gehabt. Nur wurden die dann leider sehr früh in die Schublade "Extremisten", Unterlade "fremdgesteuert", abgelegt. Die Argumente des CdL hätten durchaus den einen oder anderen erreichen können, wenn der CdL nicht von den Expokraten in die Ecke der Bösen verbannt worden wäre (wahrscheinlich, um Perry Rhodan und Genossen nicht wirklich im argumentativen Hemd dastehen zu lassen).

Vielleicht kommt hier ja noch was, wenn unsere Helden die SI wieder zusammenpuzzeln. Aber eigentlich glaube ich da nicht dran.
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Richard
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Re: PR 3286 - Stadt der Schemen von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Tell Sackett hat geschrieben: 13.08.2024, 17:47
Gucky_Fan hat geschrieben: 13.08.2024, 17:42 Wobei ich eine Diskussion der Normalterraner zu ES und ESens Nutzen auch mal interessant fände.
Gehört für mich - genauso wie die unrealistische permanente Wiederwahl Perrys - zu den relativ frühen Ungereimtheiten der Serie.
Die Problematik des natürlichen Wiederstreits zwischen Sterblichen und Unsterblichen wurde in der Serie kaum detailiert behandelt. Da wäre durchaus eine Menge Potential für interne Konflikte gewesen.
Es gab schon eine Gruppe, die eine erneute Vergabe von ZA(s) an Perry & Co verhindern wollte -> Linguidenzyklus.
Ich wiederhole es immer wieder gerne: Ohne der Hilfe von ES würde es kein SI, eine LFT, LFG etc. gegeben haben.
Terra wäre recht schnell mal eine Kolonie der Springer oder der Arkoniden geworden.
Sprich ohne ES keine Menschheit wie sie in der PR Serie geschildert wurde.

Nur Gucky_Fan und Tell Sackett ... Was hat diese Thematik mit der "Stadt der Schemen" zu tun.
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Rebecca
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Re: PR 3286 - Stadt der Schemen von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Rebecca »

Tell Sackett hat geschrieben: 13.08.2024, 17:47
Gehört für mich - genauso wie die unrealistische permanente Wiederwahl Perrys - zu den relativ frühen Ungereimtheiten der Serie.
Die Problematik des natürlichen Wiederstreits zwischen Sterblichen und Unsterblichen wurde in der Serie kaum detailiert behandelt. Da wäre durchaus eine Menge Potential für interne Konflikte gewesen.
CAMELOT ist ja damals gegründet wurden, weil die Normalsterblichen der Meinung waren, dass die Unsterblichen nicht ihre Interessen vertreten und sie deswegen nicht in wichtigen Ämtern haben wollten und die Unsterblichen gründeten CAMELOT. CAMELOT wurde sehr kritisch gesehen von allen "sterblichen" Fraktionen.

Dass man aus der Idee (und der GILGAMESH) nicht mehr gemacht hat, gehört für mich zu einem der größten Versäumnisse der Serie.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

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Eric Manoli
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Re: PR 3286 - Stadt der Schemen von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Eric Manoli »

Tell Sackett hat geschrieben: 13.08.2024, 17:47 Gehört für mich - genauso wie die unrealistische permanente Wiederwahl Perrys - zu den relativ frühen Ungereimtheiten der Serie.
Ich gehöre, wie gelegentlich erwähnt, zu einer älteren Generation. Ich habe noch viele Regimes erlebt, deren Führer ihre Position Befreiungskämpfen und ähnlichem verdankten, Leistungen, die unbestritten waren, und auf denen ihr jeweiliger Staat beruhte, die sie später im zivilen Leben kaum noch erreichten. Und doch war ihre politische Position zu Lebzeiten unangefochten, und ihr Ruhm schien sich mit der Zeit eher zu verfestigen.

Jetzt stelle man sich eine Person vor, die durch ihre persönliche Risikobereitschaft, darauf beruhenden Erfolgen und sicherlich auch einer gehörig Portion Glück eine ganze Welt nicht nur geeinigt, sondern auch ins Weltraumzeitalter katapultiert und die ganze Menschheit über die Galaxis verbreitet hat. Jemand der dazu noch (relativ) unsterblich ist, eine Konstante in der Folge hunderter von Generationen. Mich würde es nicht wundern, wenn so jemand zu einem lebenden Symbol von Generationen und der Garant der Einheit aller Menschen werden würde, längst dem täglichen Konkurrenzkampf entzogen, schon zu Lebzeiten eine mythische Gestalt.

Das erscheint mir jedenfalls glaubwürdiger als dieses Klein-Klein, zu dem die Serie ihren Protagonisten verdammt hat, in täglichen Abenteuern verheizt, als wäre er immer noch der verwegene, aber letztlich entbehrliche Risikopilot von damals.
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Re: Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von Gucky_Fan »

Auch eine interessante Sichtweise meines Vorredners. S hatte ich es noch nie betrachtet. Die Frage ist für mich, interessiert den Normalgalaktiker der aktuellen Zeit noch die weit zurückliegende Vergangenheit. Inzwischen wäre der Aufbruch zu den Sternen soweit weg wie zur Jetztzeit der Trojanische Krieg.
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Eric Manoli
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Re: Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von Eric Manoli »

Gucky_Fan hat geschrieben: 14.08.2024, 13:04 Auch eine interessante Sichtweise meines Vorredners. S hatte ich es noch nie betrachtet. Die Frage ist für mich, interessiert den Normalgalaktiker der aktuellen Zeit noch die weit zurückliegende Vergangenheit. Inzwischen wäre der Aufbruch zu den Sternen soweit weg wie zur Jetztzeit der Trojanische Krieg.
Menschen sind stammesbildende und geschichtenerzählende Primaten, und wenn die Geschichten gut sind, werden sie mit zunehmendem Alter eher besser. Der Aufbruch der Menschheit in einen für alle praktischen Begriffe unendlichen Weltraum ist in sich ein starker, desintegrierender Faktor; er fördert den Zerfall in viele einzelne Stämme. Ein "Kult des Solaren Imperiums", dessen Geschichten ja sogar den Vorteil hätten, "wirklich" passiert zu sein, mit unserem Helden bzw. seiner Statue als Mittelpunkt auf selbst der kleinsten Welt wäre ein wirksames Gegengewicht. Wenn man bedenkt, wie viele unnütze Opfer das beständige Gegeneinander der verschiedenen kleine Sternenprovinzfürsten schon gekostet hat, erscheint mir dies eine wirkliche, und erstrebenswerte Utopie. An Stoff für spannende Geschichten wäre trotzdem sicherlich kein Mangel, aber eben auch für ein paar großartige! :-D
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Re: Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von brotaufstrich »

Eric Manoli hat geschrieben: 14.08.2024, 13:57Ein "Kult des Solaren Imperiums", dessen Geschichten ja sogar den Vorteil hätten, "wirklich" passiert zu sein, mit unserem Helden bzw. seiner Statue als Mittelpunkt auf selbst der kleinsten Welt wäre ein wirksames Gegengewicht. Wenn man bedenkt, wie viele unnütze Opfer das beständige Gegeneinander der verschiedenen kleine Sternenprovinzfürsten schon gekostet hat, erscheint mir dies eine wirkliche, und erstrebenswerte Utopie.
Wechsel ist eine Konstante. Meine Beobachtung wäre - es liegt ein Mehltau auf langjährigen Regierungsformationen. Also dergleichen täte ich mir nicht wünschen; noch nicht einmal erstrebenswert erachten.
Diesbezüglich hat PR nie eine Vision bei mir entwickelt.
Das Äußere bildete höchstens einen Rahmen für die zu erzählende Geschichte.
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PHOENIX
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Re: Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von PHOENIX »

brotaufstrich hat geschrieben: 14.08.2024, 14:58 Wechsel ist eine Konstante. Meine Beobachtung wäre - es liegt ein Mehltau auf langjährigen Regierungsformationen. Also dergleichen täte ich mir nicht wünschen; noch nicht einmal erstrebenswert erachten.
Diesbezüglich hat PR nie eine Vision bei mir entwickelt.
Das Äußere bildete höchstens einen Rahmen für die zu erzählende Geschichte.
Im Grunde wurde in der PR-Serie Opposition oder Distanz zu
Perry Rhodan und seiner Unsterblichen-Corona oder auch zu höheren Mächten immer als unsinnig und kontraproduktiv beschrieben, meist sogar völlig delegitimiert. Jüngstes Beispiel sind der CdL und ganz neuerdings die "Schemen": Beider Anliegen ist in Teilen inhaltlich berechtigt, jedoch sind sie kriminell und fremdgesteuert.

Ähnliche Beispiele gibt es bei PR sehr viele:
Opponenten gegen den Perry-Way sind nicht bei Trost, kriminell, beeinflusst, fremdgesteuert oder haben sich selbst zu Bütteln fremder Mächte gemacht.

Ähnliches gilt für eine distanziertere Relation zu höheren Mächten.
Die gestörte Beziehung zu den Hohen Mächten war kurz, sie gipfelte in der Verbannung aus der Milchstraße von 429 bis 447 NGZ, weil Perry und Atlan den Ritterstatus nicht mehr wollten.

Der Dritte Weg der ESTARTU war vielversprechend, aber durch die Singuva pervertiert,
Thoregon als mächtige und zunächst tolle Alternative endete als entgleiste und verrückt-gefährliche SI THOREGON.

Projekt San als Alternative schnarcht vor sich hin.

Im Moment arbeitet man verhalten fröhlich für Mu Sargai und ES, versucht wieder einmal den Interessen oder vermuteten Interessen dieser Mächte zu obliegen.

Das gilt primär für die Aktivatorträger und die politisch-administrative Führungsspitze, Normalos und Normalas in der Milchstraße interessiert das kaum.
Ad Astra!
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Tell Sackett
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Re: PR 3286 - Stadt der Schemen von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tell Sackett »

Rebecca hat geschrieben: 14.08.2024, 12:27
Tell Sackett hat geschrieben: 13.08.2024, 17:47 (...)
Die Problematik des natürlichen Wiederstreits zwischen Sterblichen und Unsterblichen wurde in der Serie kaum detailiert behandelt. Da wäre durchaus eine Menge Potential für interne Konflikte gewesen.
CAMELOT ist ja damals gegründet wurden, weil die Normalsterblichen der Meinung waren, dass die Unsterblichen nicht ihre Interessen vertreten und sie deswegen nicht in wichtigen Ämtern haben wollten und die Unsterblichen gründeten CAMELOT. CAMELOT wurde sehr kritisch gesehen von allen "sterblichen" Fraktionen.

Dass man aus der Idee (und der GILGAMESH) nicht mehr gemacht hat, gehört für mich zu einem der größten Versäumnisse der Serie.
Genau das meinte ich :-)
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Re: Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von Richard »

Betreffend der GILGAMESCH gabs irgendwann / irgendwo mal zu lesen, dass so manchen Leuten des damaligen Autorenteams dieses neue Raumschiff von Perry & den übrigen ZACies irgendwie zu abstrakt/nicht einfach in einer Handlung einzubindbar erschien. Für mich war das eher eine Art "Revival" der Segmentraumer, wie sie auch bereits mit den Virenschifffen in PR verwendet wurden (man erinnere sich an die EXPLORER von Bully, die doch aus etlichen Segmenten bestand, die dann teilweise auch eigene Abenteuer erlebten).

Man kann es mE auch so sehen: ES laesst den jeweiligen Hilfsvölkern relativ viel Spielraum und bindet sie laengst nicht so stark an sich wie manch andere SIs. Die KvT und auch BARDIOC - um mal ein Beispiel zu nennen - haben ihre jeweiligen HIlfsvölker doch sehr stark beeinflusst, eigentlich sogar geistig unterjocht (BARDIOC). ES hingegen ist da viel weniger präsent. Auch das sollte man ES anrechnen.
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Rebecca
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Re: Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von Rebecca »

Richard hat geschrieben: 14.08.2024, 16:41 Man kann es mE auch so sehen: ES laesst den jeweiligen Hilfsvölkern relativ viel Spielraum und bindet sie laengst nicht so stark an sich wie manch andere SIs. Die KvT und auch BARDIOC - um mal ein Beispiel zu nennen - haben ihre jeweiligen HIlfsvölker doch sehr stark beeinflusst, eigentlich sogar geistig unterjocht (BARDIOC). ES hingegen ist da viel weniger präsent. Auch das sollte man ES anrechnen.
Es ist aber schon irritierend, dass er seinen Unsterblichen außer ZAC nichts mehr gönnt - früher war das mal dass PR noch den Fiktivtransmitter hatte und jederzeit das Recht Wanderer zu besuchen (und dort Leuten die Zelldusche zu geben).

Gleichzeitig werden die Kastellane mit Superduper-Kapseln ausgerüstet mit einem Arsenal im Hintergrund, wo noch mehr von den Dingern sind, wenn mal welche verloren gehen oder neue Kastellane gebraucht werden...
Also zumindest so ein Arsenal mit den Kapseln für die Unsterblichen wäre doch was gewesen .... ich erinnere mich an das Arsenal der Bda-Lin (oder so ähnlich) das den Boten von THOREGON zur Verfügung stehen sollte und natürlich war alles schon vernichtet, als unser Bote Perry da ankam.
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Re: Was bringt ES für die "PR Normalos"

Beitrag von brotaufstrich »

Eigentlich brauchts keine Feinde mehr gemäß dem Sprichwort:
wozu Feinde, wenn man Freunde hat.

Andererseits dürften die Hohen Mächte verführerisch für Expokraten jedweder Art sein.
Die Macht der Gewohnheit wie das gewisse Salz in der SF-Suppe.

Offensichtlich war Traitor und Traitor die Stirne zu bieten, keineswegs der Abschluss, sondern der Beginn einer superlangen Inflation der Hohen Mächte. Der Gigantismus wurde bis ins absurde Absurde überdreht = Erstie/Ende aller Zeit, wo man bislang nur den Besuch im gleichnamigen Restaurant kannte. Ein Teil der Süchtigen dürfte nach noch mehr Drogen rufen - geht das denn überhaupt noch - und der andere Teil will den Entzug. Nachdem aber die Gefolgschaft jahrzehntelang auf den Stoff, die Droge programmiert wurde, könnte ein Entzug eher Absturz sein.

So radikal wird BCH nicht sein; eher versuchen einen Mittelweg einzuschlagen. Und der (Mittelweg) muss erst einmal gegangen werden.
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