Es sollte eine 12teilige Serie werden, mir liegen die Nr. 1 und 2, wahrscheinlich als Kopie, vor. Auflage 99 Exemplare.
Hier sind ein paar Bilder:







Deshalb schrieb ich auch "Fan-Projekt".Eric Manoli hat geschrieben: ↑07.07.2024, 12:35 Mit Verena Themsen ist es ja wohl etwas mehr als ein Fan-Projekt.![]()
SF-NOTIZEN 607/MIRONA THETIN 1
80 Seiten DIN A 5, Kopie (verkl.), Mittelheftung.
Auflage: unbekannt, Preis unbekannt (bitte erfragen).
SF-NOTIZEN 612
20 Seiten DIN A 5, Kopie (verkl.), Mittelheftung.
Auflage: unbekannt, Preis unbekannt (bitte erfragen).
SF-NOTIZEN 614
16 Seiten DIN A 5 plus Postkarte, Kopie (verkl.), Mittelheftung.
Auflage: 50 Exemplare, Preis unbekannt (bitte erfragen).
SF-NOTIZEN 615
8 Seiten DIN A 5, Kopie (verkl.), Mittelheftung
Auflage: unbekannt, Preis unbekannt (bitte erfragen).
Bezug: Kurt S. Denkena, Postfach 760 318, 28733 Bremen.
Der Mythos lebt! Ganz gewiss! Irgendwo im Andromeda-Nebel. Oder vielleicht doch in unserer direkten Nachbarschaft? Oder vielleicht nur in einem Paralleluniversum?
Zum Mythos des PERRY RHODAN-Universum zählen die Meister der Insel. Altgediente Fans halten den Zyklus um Faktor I und die geheimen Herrscher der Nachbargalaxis Andromeda immer noch für einen der besten in der Serie.
Grund genug für einen genauso altgedienten Beobachter der Szene einmal nostalgische Gefühle walten zu lassen und auf den Spuren von Mirona Thetin zu wandern. Der monatlichen Fronarbeit beim FANDOM OBSERVER hat er sich entledigt und nun wieder Energie für neue, ehrgeizige Projekte gefunden. Kurt Denkena präsentiert mit der Ausgabe 607 seiner SF-NOTIZEN den ersten eines auf zwölf Bände angelegten Fanzinezyklusses zum Thema „Mirona Thetin“. Pro Jahr sollen bis 2009 jeweils vier Publikationen zum Thema erfolgen.
Cover SF-NOTIZEN 607 Allein der Auftaktband kann sich sehen lassen. Uwe Janssen präsentiert ein wunderschönes Cover ganz im Stil der alten Perry-Bände. Nur: Was machen die vier anscheinend terrestrischen Lebewesen, die zu allem Überfluss auch noch übereinander stehen, dort?
Der recht umfangreiche Band besteht aus einer ausführlichen Inhaltsangabe des ersten Perry-Bandes, in dem Mirona Thetin aufgetaucht. Natürlich nicht ohne die unverwechselbaren Kommentare und Anmerkungen von Kurt höchstpersönlich.
Dann zeigt uns Verena Themsen wie spannend ein „Interview mit einem Unsterblichen“ sein kann. Eine Reporterin befragt Atlan nach seinem Verhältnis zu Mirona Thetin und entlockt ihm einige Geheimnisse. Die Geschichte ist fast dreißig Seiten lang und man könnte meinen damit viel zu langatmig und uninteressant. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr man sich auf dieses fiktive Gespräche und seine geschickt platzierten psychologischen Hintergründe einlässt, desto spannender wird es. Exzellente Kenntnisse der Rhodan-Historie gehören natürlich ebenfalls dazu.
Eines überflüssigen Stilmittels bedient sich Ester Huck in dem zweiten längeren Beitrag. Denn viel zu schnell ist klar, das es sich bei dem Protagonisten wiederum nur um Atlan handeln kann. Aber welcher Atlan ist es? Der Atlan, der mit Faktor I gemeinsame Sache gemacht hat? Oder der Familienvater der gemütlich mit Frau, Kinder und einer Katze namens Mirona irgendwo in Andromeda lebt? Die Geschichte ist tatsächlich etwas langatmiger und steigt auch nicht so tief in den Serienhintergrund ein. Trotzdem verspricht der erste Band des Mirona Thetin-Fanzinezyklusses für die Zukunft viele interessante Geschichten und hoffentlich auch noch die eine oder andere kritische Würdigung dieses Serienmythos.
In mythischen Zeiten des Fandoms verführt Ausgabe 614 der SF-NOTIZEN. Wer noch alte Spirit-Karbon-Umdruck-Fanzines in Kisten verpackt im Keller oder Dachboden stehen hat, sollte schnell mal nachsehen. Vielleicht sind auch dort schon die Monster am Werk. Monster, die die Buchstaben unleserlich machen. So wie es Marianne Ehrig passiert ist und wie sie es in einem langen und interessanten Brief an Kurt schildert. Zum Schluss – und zum Glücks für alle Sammler – gibt es allerdings Entwarnung. Die kleinen Monsterchen lassen sich ganz leicht mit etwas Alkohol vertreiben. Der schmale Band ist ein kleines Gesamtkunstwerk. Das Cover ist noch einmal als Farbdruckpostkarte beigefügt und Fotografien einer Fanzinebibliothek geben der Geschichte zusätzliche Authentizität.
Die anderen beiden Ausgaben der SFN sind Routine und bieten den gewohnten Mix aus Neuigkeiten aus der Szene und den dazugehörigen Kommentaren. Ein Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist immer wieder Scientology. Sicherlich mehr als zurecht.
Fazit: die SFN sind immer noch einen Blick wehrt und für sich selbst genommen ein eigener kleiner Mythos.
Holger Marks, Marburg
Selbst ich als Faktor IV weiß nichts davon. Mirona war immer Geheimniskrämerin. Aber Geile Aktion: sie besucht mich!! Ich wohne in der Rosenstraße (kein Witz)!