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Vivians Publikationen

Verfasst: 26.06.2024, 12:53
von Vivian Vaught
Nun ist hier ja eine ganze Menge los ... was mich riesig freut.

Das nehme ich zum Anlass, Euch meine Publikationen, PR und Non-PR einmal gebündelt vorzustellen.
Einige kennen mich persönlich von Cons, andere von einer anderen Plattform vor einigen Jahren, viele hier aus diesem Forum - und einige (noch) nicht. Ich freue mich immer, SF-Fans kennenzulernen, die mir bisher persönlich nicht bekannt waren.

Meine "Autorenkarriere" habe ich als Fan-Autorin im Rahmen der Perry-Rhodan-Serie unter meinem bürgerlichen Namen begonnen. Heute bin ich professionelle Autorin, blicke aber immer wieder auf diese Zeit zurück ... auf manches gerne und wehmütig, auf anderes eben nicht so - aber das ist im Leben nun mal so.

Augenblicklich schreibe ich keine Perry-Rhodan-Romane.
Das liegt schlicht daran, dass der Tag nun einmal nur 24 Stunden hat, die Heinzelmännchen mich auf Dauer von ihrer Kundenliste gestrichen haben und meine eigenen professionellen Veröffentlichungen dabei eindeutig Vorrang haben - müssen ...

Erhältlich von meinen PR-Geschichten sind derzeit noch:

Das eroberte Leben, 2 Bände, als Print beim TCE (Terranischer Club EdeN) veröffentlicht.

Der Kurzgeschichtenband CROSSROADS, ebenfalls als Print beim TCE veröffentlicht. Die Titelgeschichte Der Terraner und der Tod habe ich zusammen mit Kurt Kobler geschrieben.
Die Geschichte Entscheidung in der Tiefsee ist eine Roi-Danton- und Atlan-Geschichte direkt nach Rois Tausendjahressprung.
Die Geschichte Die galaktischen Koordinaten der Erde bringt Atlan mit Thora zusammen - etwas, das die klassischen Autoren aus irgendwelchen Gründen nie gemacht haben.
Für diesen Band war ich auch die Redakteurin.

Meine "alten" PR-Geschichten erscheinen derzeit in lockerer Reihenfolge im Clubmagazin PARADISE des TCE. Sie sind alle bisher nicht veröffentlicht, werden aber von mir vorher überarbeitet. Denn sie sind teilweise zehn Jahre alt - und in dieser Zeit habe ich mich als Autorin verändert und hoffentlich weiterentwickelt. Die Beurteilung überlasse ich meinen Lesern. ;)

Über einen neu entwickelten PR-Fanroman denke ich nach. Darin würde es um den Weg von Michael Rhodan zu Roi Danton, dem König der Freihändler, gehen, eben jene sechs Jahre, in denen er für - fast - alle spurlos verschwunden war.

Aber vorher ist meine eigene Serie dran:
Rückkehr zu den Sternen, exklusiv veröffentlicht bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/B0BZH19BXF?bin ... sb_pc_tkin

Den sechsten Band - Die Imperatorin -, der am 1. September 2024 erscheinen wird, kann man bereits vorbestellen.
https://www.amazon.de/gp/product/B0D67D ... 979&sr=8-1

Alle Bände stehen seit Wochen im Amazon-Ranking unter Indianische Literatur in den Top 50.

Im Rahmen dieser Serie werde ich in der 3. Staffel auch Stoffe verwenden, die ich ursprünglich für den PR-Fanroman Die Akte Rhodan verwenden wollte. Der erste Abeitstitel war Der Risikopilot.
Da außer Perry Rhodan selbst in diesen Texten nur von mir selbst erschaffene Charaktere und Handlungen außerhalb des Perryversums vorkommen, wollte ich sie nicht einfach weiterhin in meinen virtuellen Schubladen "verstauben" lassen.
Auch der Background stammt nicht aus dem Perryversum, sondern aus der Zeitgeschichte der Zeit der ersten Mondlandung.

Falls Ihr neugierig geworden seid, würde ich mich freuen, wenn wir uns in Braunschweig auf den 5. Perry-Rhodan-Tagen persönlich sehen. Ich habe dort einen eigenen Stand mit meinen Büchern (im Erdgeschoss), meine TCE-Veröffentlichungen bekommt Ihr wie üblich an deren Tisch (neben meinem).

Sicher ist dort auch Zeit für interessante und spannende Diskussionen - nicht nur zu PR und meinen Büchern. ;)

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 26.06.2024, 18:39
von NobbyR
Hallo Vivian, da warst du über viele Jahre ja echt fleißig!

Insbesondere die Bände deiner Serie, die es auf Amazon zu kaufen gibt, interessieren mich.

Wie wäre es, wenn du hier eine kurze Leseprobe von Band 1 veröffentlichst? Vielleicht die ersten 2-3 Seiten?
So könnte ein möglicher zukünftiger Leser deiner Reihe sich einen kleinen Eindruck verschaffen :)

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 26.06.2024, 19:19
von Vivian Vaught
NobbyR hat geschrieben: 26.06.2024, 18:39 ...
Wie wäre es, wenn du hier eine kurze Leseprobe von Band 1 veröffentlichst? Vielleicht die ersten 2-3 Seiten?
So könnte ein möglicher zukünftiger Leser deiner Reihe sich einen kleinen Eindruck verschaffen :)
Gerne, NobbyR.

Hier ist der Link zur Amazon-Leseprobe. Die ist noch etwas umfangreicher als 2-3 Seiten.
https://www.amazon.de/Raumpilot-R%C3%BC ... =1&depth=1

Einen Moment warten. Erst erscheint das Cover mit dem Klappentext, dann baut sich die LP auf.

Für die Bände 2-5 gibt es sie analog.
Damit kann man sich sicher einen ersten Eindruck verschaffen.

Die von Band 6 ist erst verfügbar, sobald der Band erscheint.

Allerdings könnte ich einige Tage vorher hier eine LP davon einstellen ... ;)

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 26.06.2024, 19:37
von NobbyR
Vivian Vaught hat geschrieben: 26.06.2024, 19:19
Gerne, NobbyR.

Hier ist der Link zur Amazon-Leseprobe. Die ist noch etwas umfangreicher als 2-3 Seiten.
https://www.amazon.de/Raumpilot-R%C3%BC ... =1&depth=1

Einen Moment warten. Erst erscheint das Cover mit dem Klappentext, dann baut sich die LP auf.
(...)
Ah, prima, da werde ich mal hineinlesen, vielen Dank! :-)

Die Superintelligenz und der Junge von Terra

Verfasst: 27.06.2024, 17:26
von Vivian Vaught
Hier eine kleine Kurzgeschichte, die bereits acht Jahre "alt" ist.

Die Superintelligenz und der Junge von Terra

Erstveröffentlichung am 24.3.2016 im Verlagsforum "drüben".

Kosmische Weiten
In der Unendlichkeit des Weltalls entstehen Sonnen und Planeten und vergehen wieder. Genauso ist es mit den Intelligenzen, die diese Planeten bewohnen. Kulturen erheben sich, gehen eine Weile ihren Weg und versinken dann wieder. Viele kennen sich, sind in dieser oder jener Weise miteinander verbunden, andere lernen sich nie kennen.
Aus den Resten vieler vergangener Völker entwickeln sich Bewusstseinskollektive. So leben die Geister dieser Intelligenzen in nichtstofflicher Form weiter, durchstreifen frei und ungebunden den Weltraum und greifen immer wieder in die Geschicke von ganzen Völkern ein, fördern oder vernichten sie.
Aber auch diese Kollektive sind an die Gesetze von Hohen Ordnungsmächten, den Kosmokraten oder den Chaotarchen gebunden. Je nachdem, ob diese kollektiven Superintelligenzen den Kosmokraten oder den Chaotarchen dienen, sind es positive oder negative Superintelligenzen – und dementsprechend liefern sie sich fürchterliche Kämpfe in den unendlichen Weiten des Kosmos – und mit ihnen die von ihnen geleiteten Völker.
Trotzdem erlauben die Hohen Mächte einen direkten Eingriff in das Schicksal der Völker nur bis zu einem gewissen Grade.
Das Leben der Superintelligenzen währt nach den Maßstäben von körperlichen Intelligenzen unendlich lange, über Milliarden von Jahren. Dann vergehen auch sie – und der ewige Kreislauf des Werdens und Vergehens beginnt von Neuem.

Das Sol-System und Terra

In einem unbedeutenden Nebenarm einer Spiralgalaxis liegt ein Sonnensystem mit acht Planeten und zwei Asteroidenringen zwischen dem vierten und fünften Planeten und außerhalb des achten Planeten. Diese Ringe waren vor sehr langer Zeit Planeten, die durch kosmische und kriegerische Katastrophen vernichtet wurden. Der dritte Planet ist eine Sauerstoffwelt mit ausgedehnten Meeren, Flüssen und Landflächen. Seine Bewohner nennen sich ganz einfach Menschen und ihren Stern Sonne. Das System ist für sie ihr Sonnensystem, ihr Planet die Erde, die Spiralgalaxis nennen sie Milchstraße.
Viele glauben, dass es außer ihnen kein anderes intelligentes Leben im Weltraum gibt – weil sie von völlig falschen Voraussetzungen ausgehen.
Andere, aufgeschlossene Menschen sind sich sicher, dass sie nicht die einzigen intelligenten Lebewesen im Universum sein können. Viele denken sogar, dass sie einfach zu weit weg von kosmischen Geschehnissen sind, eben weil ihr System am äußeren Rand der Galaxis liegt – und sie nur deshalb noch keinen Kontakt zu anderen Intelligenzen haben.
Diese Menschen nennen sich selbst Terraner, ihren Planeten Terra, ihre Sonne Sol und ihr System Solares System.
Aber auch sie vermögen sich nicht vorzustellen, dass ihr Planet und ihr Sonnensystem schon mehrfach Heimat von hochintelligenten Völkern waren, die aufstiegen und wieder in die Primitivität zurückfielen – und Brennpunkt von kosmischen Ereignissen unvorstellbaren Ausmaßes gewesen war.
Nun stehen sie zum wiederholten Male davor, das Tor zu den Sternen aufzustoßen, aber sie denken, sie tun es zum ersten Mal in der Geschichte des Planeten Terra ...

Der Wanderer
Der Wanderer zwischen den Sternen, der sich auch ES nannte, war nach menschlichen Vorstellungen uralt, ungefähr 18 Millionen Jahre! Gemessen in kosmischen Maßstäben war die Superintelligenz noch jung.
Das Reich von ES war riesig. Die Milchstraße war nur ein Teil davon. Andere Galaxien wie der Andromeda-Nebel gehörten ebenfalls zur sogenannten Mächtigkeitsballung von ES. Der Wanderer gehörte zu den positiven Superintelligenzen, die auf die Gesetze der Kosmokraten hörten.
Seine Heimat, sein Anker, war ein Planet, der die Form einer Scheibe mit einer riesigen Kuppel darüber hatte. Wanderer zog seine Bahn durch die Milchstraße einzig nach dem Willen seines Erbauers. Diese Bahn führte in einer Ellipse zwischen dem neunten und zehnten Planeten des Wegasystems und dem Sol-System hindurch.
ES kannte genau wie die Kosmokraten das Geheimnis der biologischen Zellkonservierung und damit der Unsterblichkeit. Viele Völker unterstützte er, hervorragenden Vertretern dieser Völker schenkte er die Unsterblichkeit, aber die meisten enttäuschten ihn immer wieder. So wurde ES in seinen Anforderungen an das Geschenk der Unsterblichkeit immer härter.
Den dritten Planeten der Sonne Sol und dessen Bewohner mochte ES besonders.
Vor zehntausend Jahren irdischer Zeitrechnung war Terra die Kolonie des größten Sternenreiches in der Milchstraße, das es zu dieser Zeit gab, des Großen Imperiums der Arkoniden, die genauso aussahen wie die Menschen. Sie kamen aus dem Kugelsternhaufen M-13, 34.000 Lichtjahre von Sol entfernt.
Das Sonnensystem nannten die Arkoniden nach seinem Entdecker Larsaf, den dritten Planeten Larsaf III.
Ein kosmischer Krieg unvorstellbaren Ausmaßes tobte zu der Zeit in der Milchstraße, zwischen den humanoiden Arkoniden und den nichtmenschlichen Maahks.
Die Kosmokraten sahen die Stabilität der Mächtigkeitsballung von ES gefährdet und beauftragten ihn, zwei humanoiden Intelligenzen ein wertvolles Geschenk zu machen: Zellaktivatoren, die auf ihre persönlichen Individualschwingungen abgestimmt waren. Sie sollten in ihrem Auftrag kämpfen.
Den ersten Auserwählten fand ES relativ schnell: Ein arkonidischer Flottenadmiral erhielt von ES den Zellaktivator und wurde dadurch unsterblich. ES sorgte dafür, dass Admiral Atlan nicht mehr nach Arkon zurückkehren konnte und auf Larsaf III strandete. Durch sein überlegenes Wissen versuchte der Arkonide den in die Primitivität zurückgefallenen Bewohnern des Planeten wieder den Weg zu den Sternen zu zeigen.
Den zweiten auserwählten Träger des Zellaktivators zu finden, würden noch Zehntausende von irdischen Jahren dauern – das wusste ES.
Das Große Imperium verlor nach dem verlustreichen Krieg die galaktischen Koordinaten des Sol-Systems. Die ehemalige Kolonie wurde vergessen.

Der Junge von Terra
Über Jahrtausende kämpfte Atlan für die Menschheit und passte sich dabei den von ihm gleichzeitig geliebten und gehassten Barbaren immer mehr an.
Immer wieder machte ES ihn zu seinem direkten Beauftragten, um den von ihm geliebten und geförderten Menschen zu helfen – mehr als die Gesetze es der Superintelligenz erlaubten!
Nach zwei großen Kriegen, die als Erster und Zweiter Weltkrieg in die Geschichte des Planeten Terra eingingen, verlor Atlan fast den Mut. Seine geliebten Barbaren waren wieder bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, sich gegenseitig umzubringen. Die Kriege kosteten Millionen von Menschen das Leben.
Nach dem zweiten Krieg war es an der Zeit, den Träger des zweiten vorbereiteten Zellaktivators zu suchen. Er war derjenige, der dieses Mal die Intelligenzen des dritten Planeten der Sonne Sol zu den Sternen führten sollte.
Der Auserwählte war ein neunjähriger Junge, dem ES noch keinen Zellaktivator geben konnte.
So entschloss die Superintelligenz sich, diesen Jungen für einen Augenblick zu sich zu holen und ihm das Tor zu den Sternen zu zeigen.
Ein äußerst wissbegieriger, magerer und unscheinbarer Junge sah sich in der Kuppelstadt auf Wanderer genau um. Seine eisgrauen Augen zeigten eine Tiefe, die für ein Kind in diesem Alter sehr ungewöhnlich war. Er gefiel ES ausnehmend gut. Ein Blick in die Zukunft zeigte ES, dass dieser Junge dazu ausersehen war, das Schicksal nicht nur der Menschheit, sondern der Milchstraße zu bestimmen.
Trotzdem hatte ES Angst, dass dieser Junge ihn genauso wie so viele andere enttäuschen würde. Deshalb entschloss er sich, ihn von nun an genau zu beobachten – und ihn später, wenn er alt genug dazu war, schweren Prüfungen zu unterziehen, um wirklich sicher zu sein, sich nicht in ihm getäuscht zu haben.
ES löschte die Erinnerungen von Perry Rhodan an diese Reise, aber er ging dabei zu behutsam vor, weil er die geistigen Kapazitäten des Jungen unterschätzte.
Später, als die Erinnerungen an die Kuppelstadt immer wieder in den Träumen des Jungen auftauchten, nahm ES direkten Kontakt zu ihm auf. Er nannte sich nur der Wanderer.
Perry Rhodan gewöhnte sich im Laufe der Zeit an die Stimme des Wanderers. Mit der Superintelligenz an seiner Seite veränderte Perry Rhodan sich, je älter er wurde. Er ging unbeirrt seinen Weg vom wissbegierigen, aber eher schüchternen Jungen zum Kadetten der US Air-Force, zum Test- und Risikopiloten und schließlich zum Astronauten und Befehlshaber der ersten menschlichen Mondlandeexpedition.
Dabei griff ES öfter ein, als die Gesetze der Kosmokraten es ihm erlaubten, erlebte die Ereignisse mit, die aus dem zurückhaltenden Jungen den harten militärischen Befehlshaber machten, den nach außen nichts erschüttern konnte. ES wurde zum guten Freund des Menschen und niemand außer ihm wusste, wie es in dem Menschen Perry Rhodan wirklich aussah.
Immer wieder fürchtete ES, wieder enttäuscht zu werden – aber Perry enttäuschte ihn nie! ES konnte es kaum glauben, dass es außer Atlan noch ein zweites Intelligenzwesen gab, für das Ehre und Anstand selbstverständlich waren. Perry Rhodan war ein überaus human denkender Mensch, der bereit war, nicht nur jeden anderen Menschen, sondern jedes andere Intelligenzwesen so zu akzeptieren, wie es war – mit allen positiven und negativen Eigenschaften.
Nachdem Perry Rhodan – wie von ES gewollt – auf dem Mond den notgelandeten letzten Forschungskreuzer der inzwischen degenerierten Arkoniden fand, bereitete die Superintelligenz sich darauf vor, Perry durch die vorbereiteten Prüfungen zu schicken – und freute sich auf den Augenblick, in dem der ihn endlich direkt besuchen würde.
Vor dem Start zum Mond nahm der Wanderer dem Menschen größtenteils die Erinnerung an viele gemeinsame Erlebnisse. Nur so viel ließ er ihm, dass Perry Rhodan kurz vor seiner Landung auf Wanderer erkannte, wie gut sie sich kannten.
„Wir kennen uns, alter Freund“, sagte Perry in dem Augenblick des Erkennens – und damit begann sein Schicksals- und Leidensweg für seine geliebte Menschheit, der er alles andere, auch sein Privatleben, unterordnete ...

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 29.06.2024, 15:24
von Vivian Vaught
Ja, mir macht das Schreiben einfach Spaß.

Und es ist schon interessant, was man so an Reaktionen von Lesern und/oder aus dem sog. Fandom bekommt.

Eine hat mir zuerst mehr oder weniger die Sprache verschlagen. Ich dachte - schon durch meinen Brotjob im medizinisch-psychologischen Bereich eines großen Klinikums - dass ich mich nicht mehr wundern würde ... darüber habe ich mich nicht nur gewundert:

Da warf mir doch (!) tatsächlich ein Leser (ja, ein Leser!!!) vor, ich würde Femi-SF schreiben. Ähhh, das Wort kennt der Duden gar nicht nicht ... Was soll ich dazu noch sagen ... :???:
Lachen: :yes:
... und es in der Schublade der besonderen/merkwürdigen Begebenheiten ablegen.

Meine virtuellen Schubladen

Verfasst: 30.06.2024, 16:07
von Vivian Vaught
Aus Anlass der Belebung dieses Forums, über die ich mich persönlich sehr freue - genauso, wie ich mich auf den Austausch mit den hier neu hinzugekommenen Foristen freue - habe ich mal meine virtuellen Schubladen bis an den untersten Boden durchforstet. - Und bin richtig fündig geworden!

Dort liegen nicht nur bisher unveröffentlichte Geschichten, die ich dem TCE für dessen Club-Magazin PARADISE zur Erstveröffentlichung zugesagt habe, sondern auch zahlreiche Storys, die bereits auf anderen Plattformen veröffentlicht waren.

Glücklicherweise habe ich die Rechte an meinen Geschichten nie an eine Veröffentlichungsplattform abgegeben, sondern immer darauf geachtet, sie selbst zu behalten. Daher habe ich jetzt den Rücken frei, dieses Material zu veröffentlichen, wo ich möchte.

Eine kleine Anmerkung für die ganz Genauen:
Mit diesen Rechten meine ich natürlich nicht die Rechte an den PR-Figuren oder dem PR-Background.
Diese liegen selbstverständlich beim Verlag und es käme mir nie in den Sinn, das infrage zu stellen. Im Gegenteil bin ich dem Chefredakteur KNF wirklich dankbar, dass er "jungen" Autoren mit diesen Fangeschichten die Möglichkeit gibt, schriftstellerische Erfahrungen zu sammeln, ehe man auf den allgemeinen - und recht rauen ... - Buchmarkt geht. Ich gehöre ebenfalls zu dieser Klientel.
Ich meine damit die Handlungen dieser Geschichten, die 100 % allein von mir entwickelt wurden und die Non-PR-Charaktere, die ebenfalls allein von mir erschaffen wurden.


Kleinere Geschichten werde ich hier in diesem Strang veröffentlichen.
Andere, größere, jeweils in einem separaten Thread als Fortsetzungsgeschichte.

Dann hoffe ich auf Euer Interesse und freue mich darüber, meine PR-Geschichten wieder einem größeren Publikum vorstellen zu können.

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 30.06.2024, 18:51
von Darmok
Vivian Vaught hat geschrieben: 29.06.2024, 15:24 Da warf mir doch (!) tatsächlich ein Leser (ja, ein Leser!!!) vor, ich würde Femi-SF schreiben. Ähhh, das Wort kennt der Duden gar nicht nicht ...
Ich habe einmal aus Langeweile die Suchmaschine befragt - und in der englischsprachigen Wikipedia findet sich dazu tatsächlich ein Eintrag (übersetzt):

Feministische Science-Fiction ist ein Subgenre der Science-Fiction (abgekürzt „SF“), das sich auf feministische Themen wie Geschlechterungleichheit, Sexualität, Rasse, Wirtschaft, Fortpflanzung und Umwelt konzentriert.

Feminist science fiction - Wikipedia
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Feminis ... ce_fiction

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 30.06.2024, 19:03
von Vivian Vaught
Darmok hat geschrieben: 30.06.2024, 18:51
Vivian Vaught hat geschrieben: 29.06.2024, 15:24 Da warf mir doch (!) tatsächlich ein Leser (ja, ein Leser!!!) vor, ich würde Femi-SF schreiben. Ähhh, das Wort kennt der Duden gar nicht nicht ...
Ich habe einmal aus Langeweile die Suchmaschine befragt - und in der englischsprachigen Wikipedia findet sich dazu tatsächlich ein Eintrag (übersetzt):

Feministische Science-Fiction ist ein Subgenre der Science-Fiction (abgekürzt „SF“), das sich auf feministische Themen wie Geschlechterungleichheit, Sexualität, Rasse, Wirtschaft, Fortpflanzung und Umwelt konzentriert.

Feminist science fiction - Wikipedia
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Feminis ... ce_fiction
Ja, aber im deutschen Duden ist es noch nicht angekommen.
Und - sorry - das ist es nicht, was ich schreibe!

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 30.06.2024, 19:17
von Darmok
Vivian Vaught hat geschrieben: 30.06.2024, 19:03 Ja, aber im deutschen Duden ist es noch nicht angekommen.
Und - sorry - das ist es nicht, was ich schreibe!
Hat ja auch niemand behauptet - ich war nur erstaunt, dass es diesen Begriff offensichtlich tatsächlich gibt. ;)

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 30.06.2024, 19:25
von Vivian Vaught
Darmok hat geschrieben: 30.06.2024, 19:17
Vivian Vaught hat geschrieben: 30.06.2024, 19:03 Ja, aber im deutschen Duden ist es noch nicht angekommen.
Und - sorry - das ist es nicht, was ich schreibe!
Hat ja auch niemand behauptet - ich war nur erstaunt, dass es diesen Begriff offensichtlich tatsächlich gibt. ;)
Im englischen Wiki ist man uns da meistens etwas voraus. ;)

Die Imperatorin

Verfasst: 04.07.2024, 14:10
von Vivian Vaught
Die Imperatorin

Rückkehr zu den Sternen, Band 6

vorbestellbar, erscheint am 1. September 2024 exklusiv bei Amazon
Print bereits ab 29.8.2024 auf den 5. PR-Tagen in Braunschweig erhältlich.


Bild

Klappentext:
Die zarmonische Flottenadmiralin Danica geht in ihren lange vorbereiteten Einsatz. Mit der Vita einer irdischen Pilotin fasst sie Fuß in der Besatzung der amerikanischen Mars-Basis. Dort trifft sie erneut auf Colonel Patrick Ford, den indigenen Kommandeur der amerikanischen Mars-Basis, der ihr Gefangener war – aber dessen Erinnerungen daran sie aus seinem modifizierten Gehirn hat löschen lassen.

Anfangs geht alles nach Plan. Bis Danica ihren Einsatz abbrechen muss. Durch den plötzlichen Tod ihrer Mutter muss sie umgehend ihr Erbe antreten und hat keine Gelegenheit mehr, sich von Ford zu verabschieden.
Als Imperatorin des Zarmonischen Imperiums, des mächtigsten Sternenreiches der Milchstraße, ist sie von nun an für Leben und Schicksal von Milliarden Intelligenzen verantwortlich.
Daher kann sie auf ihre persönlichen Gefühle keine Rücksicht nehmen, sondern muss ihre Pflicht über alles stellen. Sie weiß, dass Ford ihr das als Vertrauensbruch auslegen wird.

Auf Zarmon warten zahlreiche innenpolitische Probleme auf sie. Viele Zarmoninnen aus höchsten Regierungskreisen trauen ihr nicht und sogar die Männer, denen sie gerade erst weitreichende Freiheiten in der matriarchalischen Gesellschaft einräumte, reagieren zurückhaltend.
Aber das größere Problem ist die Frage, wer der Widerstandsorganisation der zarmonischen Männer, die sich die Erde als neue Heimat auserkoren haben, Staatsgeheimnisse verrät.

Als Danica dann noch im Gebiet des Zarmonischen Imperium auf die Mariden, die insektoiden Todfeinde der Zarmonen seit Tausenden von Jahren, trifft, muss sie Entscheidungen treffen, die sie – noch – nicht treffen wollte.

Auf dem Mars ist die geheimnisvolle zarmonische Ärztin Dr. Kate Simons daher gezwungen, einen Teil ihrer Geheimnisse offenzulegen.
… und ZARMA, die leistungsfähige und höchst gefährliche Künstliche Intelligenz, die der zarmonischen Regierung seit Jahrtausenden zur Seite steht, führt ihren eigenen Kampf, der sich zwangsläufig auf alle Parteien auswirken wird: die zarmonische Regierung und die Widerstandsbewegung, die Menschen, die verbündeten humanoiden Völker aus der uralten Allianz gegen den gemeinsamen Feind – bis hin zu den Mariden.
In der KI haben sich uralte Sicherheitsschaltungen aktiviert und ein genialer Robotiker hat sich in die KI eingehackt – was bisher niemand für möglich hielt.

Wer wird am Ende ZARMA kontrollieren?
Und werden Danica und Patrick Ford sich wiedersehen?
Kann ihr persönliches Verhältnis Danicas Handeln aushalten?


Werden die Herrscherin einer vielfach überlegenen Sternenzivilisation und der Vertreter eines ausgegrenzten Volkes der Erde einen gemeinsamem Weg finden? – Für sich selbst und ihre Völker …

Impressum:
Texte und Layout: Vivian Vaught
Cover: Vivian Vaught unter Verwendung eines Planetenbildes von Mathias Rohlfs
Herausgegeben bei Amazon, KDP, 2024

Widmungen

Verfasst: 04.07.2024, 20:56
von Vivian Vaught
Seit einiger Zeit habe ich es mir zur Regel gemacht, meine Texte Menschen zu widmen.

Entweder Menschen, mit denen ich in einer besonderen persönlichen Beziehung stehe - oder Menschen, die mich tief beeindruckt haben.

Die komplette Serie
Rückkehr zu den Sternen ist gewidmet:

Den
Frauen des Mercury 13-Projekts.
Sie flogen nie in den Weltraum, aber ebneten durch ihren Einsatz den Weg
für die Frauen, die nach ihnen kamen und jene, die ihnen noch folgen werden.

Den
Menschen der Great-Plains-Stämme.
Sie führten im 19. Jahrhundert einen heldenhaften Kampf
um ihre Freiheit und ihre Heimat - und verloren ihn mit
schrecklichen - bis heute nicht genau bekannten - Verlusten ...

Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 06.07.2024, 16:40
von Vivian Vaught
Die aktuellen Rankings:

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Re: Vivians Publikationen

Verfasst: 06.07.2024, 17:47
von Tell Sackett
Inwieweit haben deine SF-Bücher denn einen indianischen Hintergrund?