Nachrichten II
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Re: Nachrichten II
Schaffe die vor Menschen und Hunde geschützt werden müssen. Wandergruppen und Schoßhündchen die aufgefresen werden und böse Schäffer ...
Ich glaube ich werde alt
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* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Nachrichten II
Wie kommst du zu dieser Einschätzung?
In jungen Jahren zuviel Grimm konsumiert?

https://www.gruppe-wolf.ch/Konflikte/Ge ... nschen.htm
Die ganz Wolf-, Bär- und Almkuh-Diskussion ist für mich Ausdruck einer immer weiter um sich greifendenAngst vor Wölfen ist unbegründet
Wolfsangriffe sind somit vermeidbar. Der Mensch passt nicht in das Beuteschema des Wolfes und ist durch diesen damit grundsätzlich nicht gefährdet. Die Tatsache, dass in früheren Zeiten auch in Europa trotzdem Wolfsangriffe stattgefunden haben, sagt nichts aus über die Gefahr, die heute von Wölfen ausgeht. Denn die Umstände, unter welchen es zu Wolfsangriffen kommen kann, sind gut bekannt und behoben. Angriffe setzen stets spezielle Situationen voraus, die heute in der Schweiz und in weiten Teilen Europas nicht mehr gegeben sind und vermieden werden können. Der Aufenthalt in der Natur ist deshalb auch in Wolfsgebieten jederzeit und ganzjährig ohne Gefahr durch Wölfe möglich.
"Voll-Kasko-Freiheits-Ideologie", nach der nicht nur jeder verlangt jederzeit tun zu dürfen wonach ihm gerade ist,
sondern auch noch fordert, dass da nichts passieren darf.
Dafür, dass nichts passiert, sind natürlich andere verantworlich und wenn (durch deren Schuld) dann doch etwas passiert,
hat man ja auch noch eine Rechtschutzversicherung um diese zu verklagen und sich schadlos zu halten.

Sozusagen die deutsche "Susi-Sorglos-Welt" im Kontrast zur weiter oben im Zusammenhang mit Tierschutz angesprochenen auf "Disney-Bambi-World".

Physik ist keine grüne Ideologie.
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Re: Nachrichten II
Hab ich doch schon ein paar mal geschrieben. Ich bin 2017 zwei mal Wölfen auf Wanderungen begegnet. Auch, wenn sich das glücklicherweise nie wiederholt hat, habe ich seit dem Angst vor weiteren Wolfsbegegnungen.
P.S. Und ja: ich wünsche mir, dass Gefahren durch Raubtiere in Deutschland und Europa so weit möglich vermindert werden.
P.P.S. Freunde nehmen das auch einfach als (weitere) Macke von mir, lach. Will heissen: komm mir da nicht mit rationalen Argumenten!
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
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Re: Nachrichten II
Deshalb empfiehlt sich, immer zu zweit unterwegs zu sein.Eisrose hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:09Hab ich doch schon ein paar mal geschrieben. Ich bin 2017 zwei mal Wölfen auf Wanderungen begegnet. Auch, wenn sich das glücklicherweise nie wiederholt hat, habe ich seit dem Angst vor weiteren Wolfsbegegnungen.
P.S. Und ja: ich wünsche mir, dass Gefahren durch Raubtiere in Deutschland und Europa so weit möglich vermindert werden.
P.P.S. Freunde nehmen das auch einfach als (weitere) Macke von mir, lach. Will heissen: komm mir da nicht mit rationalen Argumenten!
Vorzugsweise mit einer Person die nicht so schnell laufen kann.


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Re: Nachrichten II
Und was machst Du nachts beim wild campen? Denkmalfragmal...giffi marauder hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:22
Deshalb empfiehlt sich, immer zu zweit unterwegs zu sein.
Vorzugsweise mit einer Person die nicht so schnell laufen kann.
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Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
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Re: Nachrichten II
Gilt das auch für Kinder/Kleinkinder ?giffi marauder hat geschrieben: ↑18.11.2024, 12:55 ......Angst vor Wölfen ist unbegründet
Wolfsangriffe sind somit vermeidbar. Der Mensch passt nicht in das Beuteschema des Wolfes und ist durch diesen damit grundsätzlich nicht gefährdet. ...

Wir sind als Kinder bedenkenlos durch die umliegenden Wälder gestreunt - die einzige Gefahr für uns waren wir selbst, wenn wir irgendwelche aberwitzigen Sachen angestellt haben.
Ich weis nicht, ob ich noch ein gutes Gefühl hätte, wenn meine Kinder durch Wolfsgebiet streifen würden. Oder ob ich bei Ortsrandlage ein Kleinkind einfach so im Garten spielen lassen würde ...
Ich bin sehr für (mehr) Natur- und Artenschutz, aber die Idee wieder Großraubtiere in unseren Wäldern hausen zu lassen kommt mir wir die verträumte Rotkäppchen-Romantik von ergrünten Städtern vor. In abgeschirmten Wildgehegen gerne, aber nicht unbedingt nebenan wo ich Fliegenpilze sammeln gehe und vielleicht ein Nickerchen auf einer Waldwiese halten will ...

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Re: Nachrichten II
Das ist eben die Frage: Inwiefern sind wir bereit unseren Lebensraum wieder mit anderen Arten zu teilen, denen wir nicht weit körperlich überlegen sind. In anderen Teilen der Welt ist es ja "normal", dass in den wilderen Gebieten auch noch Tiger etc. leben, ohne durch Mauern getrennt zu sein.Laurin hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:26 Ich bin sehr für (mehr) Natur- und Artenschutz, aber die Idee wieder Großraubtiere in unseren Wäldern hausen zu lassen kommt mir wir die verträumte Rotkäppchen-Romantik von ergrünten Städtern vor. In abgeschirmten Wildgehegen gerne, aber nicht unbedingt nebenan wo ich Fliegenpilze sammeln gehe und vielleicht ein Nickerchen auf einer Waldwiese halten will ...
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Und dann hängt es auch stark vom persönlichen Befinden/Erleben ab.
Ich gehe nie durch große Wälder spazieren und leben in Zentrum einer Großstadt im Ballungsraum... von daher sage ich: gebt doch den Wölfen die Wälder... und befestigt die Grundstücke am Rand besser... - aber das ist Großstädterignoranz... und sobald Wolfsrudel auf der Suche nach Essen anfangen durch Innenstädte nachts zu streifen, würde ich mit Sicherheit das anders sehen.

Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist Wölfe nur in kleinen umzäunten Reservoirs zu erlauben und so gewaltige Naturschutzgebiete wie man bräuchte (wie sie in Afrika häufig gibt und von uns Europäern dort gefordert und gefördert werden), sind hier kaum möglich.
Vermutlich muss hier ein Kompromiß her und wie der in der Praxis aussieht, wird die Zeit weisen.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
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Re: Nachrichten II
In anderen Teilen der Welt darf man auch eine Waffe haben. Ich hätte keine Probleme mit Wölfen, wenn ich eine Pistole griffbereit hätte.
Und ich gehe gern im Umland Wandern und Radfahren. Da siehst Du das schon früher anders. Und erst recht nach einer Wolfsbegegnung.
Wenn das zweite Mal ein Kind gerissen wird, wars das mit den Wölfen.
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Re: Nachrichten II
Ach da brauchts gar kein Kind, ich habe hier einen Reiterhof keine 100 m entfernt. Wenn so ein Wolfrudel das Reitpferd einer naturliebenden Grossstadtbewohnerin erschreckt und der Gaul sich auf der Flucht die Beine bricht kippt die Stimmung ganz schnell. Die Landbevölkerung hat da sowieso mehrheitlich die Meinung: Büchse laden, ins Fadenkreuz nehmen, Problem beseitigen. Wenn Wildtiere nachts schon mal ihren Haufen neben dem Sandkasten im Garten fallen lassen (bei uns nur Rehe) entwickelt man eine etwas persönlichere Meinung zu dem Thema. Bei Bär und Wolf hört der Spaß einfach auf. Da verlasse ich mich nicht darauf, dass die alle darüber bescheid wissen, das kleine Kinder nicht zu ihrer Beute gehören.
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Re: Nachrichten II
Das Problem mit Wölfen und anderen Raubtieren ist: natürlich machen sie um Menschen und auch um seine Haus- und Nutztiere einen große Bogen, solange sie genug Nahrung finden. Da Deutschland nicht mehr flächendeckend mit Wäldern bedeckt ist wie kurz nach der Völkerwanderung (vorher war es das dank der alten Germanen übrigens nicht, der Wald entstand erst wieder neu, als diese in den sonnigen Süden abwanderten) reichen die Jagdreviere halt nicht für allzu viele Rudel. Wenn die Zahl überschritten ist bleibt den Wölfen nichts anderes übrig, als sich neue Reviere zu suchen und dann kommt es irgendwann zu Überschneidungen mit der Welt der Menschen. Und je größer die Zahl der Wölfe, desto häufiger die Überschneidunge. Irgendwann tauchen dann auch Nutz- und Haustier auf dem Speisezettel der lieben Tiere auf und irgendwann werden sie auch in den Innenstädten auftauchen.
Das heißt: man muss die Wölfe in Deutschland nicht wieder ausrotten, aber man muss ihre Zahl kontrollieren - und das heißt man muss Wölfe wie andere Wildtiere auch bejagen.
Das heißt: man muss die Wölfe in Deutschland nicht wieder ausrotten, aber man muss ihre Zahl kontrollieren - und das heißt man muss Wölfe wie andere Wildtiere auch bejagen.
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Re: Nachrichten II
Strassenverkehr?Laurin hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:26Gilt das auch für Kinder/Kleinkinder ?giffi marauder hat geschrieben: ↑18.11.2024, 12:55 ......Angst vor Wölfen ist unbegründet
Wolfsangriffe sind somit vermeidbar. Der Mensch passt nicht in das Beuteschema des Wolfes und ist durch diesen damit grundsätzlich nicht gefährdet. ...![]()
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Swimmingpools?
schlecht abegeckte alte Brunnen?
Kampfhunde?
Kinderschänder?
Afghanen und Somalier?
Hallo?
Wer lässt denn bitte heut seine Kinder noch ohne Begleitung draussen rumlaufen?

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Re: Nachrichten II
Machen die das mit schnell um die Kuve kommenden SUVs auch so?Reinhard hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:58 Ach da brauchts gar kein Kind, ich habe hier einen Reiterhof keine 100 m entfernt. Wenn so ein Wolfrudel das Reitpferd einer naturliebenden Grossstadtbewohnerin erschreckt und der Gaul sich auf der Flucht die Beine bricht kippt die Stimmung ganz schnell. Die Landbevölkerung hat da sowieso mehrheitlich die Meinung: Büchse laden, ins Fadenkreuz nehmen, Problem beseitigen.


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Re: Nachrichten II
Ach ich bleib mal sachlich.giffi marauder hat geschrieben: ↑18.11.2024, 16:48Machen die das mit schnell um die Kuve kommenden SUVs auch so?Reinhard hat geschrieben: ↑18.11.2024, 13:58 Ach da brauchts gar kein Kind, ich habe hier einen Reiterhof keine 100 m entfernt. Wenn so ein Wolfrudel das Reitpferd einer naturliebenden Grossstadtbewohnerin erschreckt und der Gaul sich auf der Flucht die Beine bricht kippt die Stimmung ganz schnell. Die Landbevölkerung hat da sowieso mehrheitlich die Meinung: Büchse laden, ins Fadenkreuz nehmen, Problem beseitigen.![]()
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Bei uns ist es üblich, dass die Jagd von Menschen aus dem eigenen Dorf ausgeübt wird. Dementsprechend ist die Erwartungshaltung der Bevölkerung, dass sich die Jäger um das Wild kümmern. Das bedeutet wenn es zu viele Rehe gibt und man keinen Baum mehr hochkriegt, weil die alle jungen Triebe abfressen werden so viele geschossen, wie erlaubt ist. Andererseits kümmern die sich auch darum die mal zu Füttern wenn der Winter richtig übel ist. Letzeres kommt durch den Klimawandel nicht mehr so oft vor. Und wenn sich hier Wölfe rumtreiben sollten wird es keine Woche dauern und unsere lokalen Politiker werden den Druck spüren sich um eine Abschußfreigabe zu kümmern.
und dann noch
gibts im Wald nichtStrassenverkehr?
unsere Kinder können alle schwimmenSwimmingpools?
gibts nur ganz wenige und unsere Kinder sind nicht blödschlecht abegeckte alte Brunnen?
gibts bei uns nicht und die großen Hunde kennen unsere Kinder und umgekehrtKampfhunde?
sollte sich einer von denen hierher verirren kümmern wir uns drumKinderschänder?


gibts bei uns nicht, wir haben einen Kolumbianer, einen Nigerianer und ein paar Ukrainer; die sind Teil unserer Gemeinschaft und haben auch KinderAfghanen und Somalier?
Wir und auf die Möglichkeit legen wir gesteigerten Wert.Hallo?
Wer lässt denn bitte heut seine Kinder noch ohne Begleitung draussen rumlaufen?
Der Unterschied zu früher ist nur, dass unsere Kinder alle Smart-phones und -watches mit tracking apps haben.
Wer Ironie oder Sarkasmus findet, darf sie behalten.
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- Dobrak
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Re: Nachrichten II

Bleibt das so stehen?
Egal was passiert, es gibt immer jemanden der es kommen sah.