Politik im Exil - Politische Diskussionen

Mal ein bisschen echten Pazifismus:

Eugen Drewermann zum Thema "Innerer & äußerer Frieden"

Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Friede selber ist der Weg.

Ich bedaure ein bisschen, dass ich das gepostet habe, denn jetzt habe ich das auch gesehen:

Drewermann kritisiert da jede Menge Kriegsherren aus der Gegenwart und Geschichte sehr scharf aber verliert kein einziges Wort über den Kriegsherren Putin. Als sei eine Naturkatastrophe über die Ukraine hereingebrochen. Ich bekomme bei Drewermann das Gefühl, die Ukraine sei der Aggressor. Ein echter Pazifist würde Russland mindestens genauso scharf kritisieren wie die Nato und die Ukraine so behandeln, wie die Frau, die ihren Sohn verloren hat und Hilfe benötigt, um mal in Drewermanns Bild zu bleiben. Das was Drewermann da vorträgt ist kein Pazifismus.

Also zweieinhalb Stunden Pazifismus - das wäre selbst mir zu viel. Gibt's da keine Zusammenfassung zu?

( Ich schau mir im Moment eher Brunnenbohr-Videos an, die sind wenigstens kürzer )

So was kann man zum Einschlafen oder beim Fahrradfahren hören, lach.

Eisrose hat geschrieben: ↑04.10.2022, 23:48Drewermann kritisiert da jede Menge Kriegsherren aus der Gegenwart und Geschichte sehr scharf aber verliert kein einziges Wort über den Kriegsherren Putin.

Ist ja auch ein bisschen schwierig wenn man die NATO weiter verteufeln will. Immerhin ist die ja schuld daran, dass Putin die Ukraine angreifen musste.

LaLe hat geschrieben: ↑05.10.2022, 06:14

Eisrose hat geschrieben: ↑04.10.2022, 23:48Drewermann kritisiert da jede Menge Kriegsherren aus der Gegenwart und Geschichte sehr scharf aber verliert kein einziges Wort über den Kriegsherren Putin.

Ist ja auch ein bisschen schwierig wenn man die NATO weiter verteufeln will. Immerhin ist die ja schuld daran, dass Putin die Ukraine angreifen musste.

Leider sieht das Drewermann genauso. Im Alter verliert man wohl den Kompass.

Ich weiß, dass er das so sieht.

Aber ich komme auf seine Theologie auch schon nicht klar. Und das nicht erst seit gestern.