Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Wenn man nicht gerade Frank Herberts Butlers Dschihad loslässt, werden Menschen in der beschriebenen Zeit bestenfalls noch grobe Trendvorgeber für allumfassende künstliche Intelligenzstrukturen sein, die man faktisch kaum mehr physikalisch wahrnehmen wird.

Natürlich lässt sich ein hakenschlagender Fluchtkurs eines Raumers in "Handsteuerung" dramatisch inszenieren, realistisch ist das kaum.

In diesen "Fluchtkurs" gehen unendlich viele Parameter ein, die in "Echtzeit" bestenfalls noch durch Quantencomputer optimiert generiert werden können.
Der Mensch bestimmt allenfalls noch die strategischen Grundvarianten 1 bis 10 und überlässt den Rest der Maschinerie.
Ähnliches gilt für Offensiv- und Defensivaktionen.

All das ist natürlich in der SF nicht sonderlich spannend und plakativ, aber so wäre es halbwegs realistisch.

In diesem Sinne halte ich auch den oft geschilderten Kampf organischer Wesen gegen weit fortgeschrittene Roboter für aussichtslos, selbst wenn sie durch intelligente Anzugsysteme massiv unterstützt werden.

Bis Rhodan den Strahler anhebt, sind für den Tara in Relation 100 Jahre vergangen.
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von GECP »

Miras-Etrin hat geschrieben: 16.12.2025, 18:57 In den Romanen war nie die Rede davon, daß Bioplasma die Reaktionen verlangsamt.
Der Vorteil war, daß das Plasma mitdenkt, und zwar sehr schnell.
Die Positronik und der Plasmazusatz ergänzen sich. Wenn es um reine Rechenleistung geht, ist die Positronik überlegen, während die Stärke des Bioplasmas in der Anzahl der Neuronen und deren Vernetzung liegt.
Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von Ennerhahl »

Jener Baumeister sei selbst eine meisterhafte Konstuktion gewesen: eine bewustseinsfähige Maschine, ein Roboter oder Androide. Ein Kunstwesen.
Sholoubwa??
Oder ein KK-Roboter??
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 17.12.2025, 15:44
Jener Baumeister sei selbst eine meisterhafte Konstuktion gewesen: eine bewustseinsfähige Maschine, ein Roboter oder Androide. Ein Kunstwesen.
Sholoubwa??
Oder ein KK-Roboter??
Wir kennen die lange Geschichte Sholoubwas im Wesentlichen nicht in Relation zu den terranischen Zeitrechnungen. Allerdings ist zumindest inhaltlich sehr viel über sie bekannt.

Ein Cairol-Roboter? Na ja!

Beides würde wieder auf die unseligen Hohen Mächte hinauslaufen:
Entweder als Beauftragte oder als abtrünnige Tröpfe und Renegaten.

Das käme mir vor wie die ideenarmen "Avatar"-Mehrfachaufbrühungen von James Cameron.
Ad Astra!
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von Julian »

Lakardon hat geschrieben: 12.12.2025, 15:51
Tell Sackett hat geschrieben: 12.12.2025, 14:47 ...da ich das Gebäude im Hintergrund recht phantasievoll finde.
Das schon, nur dass das Gebäude mit der Handlung nichts zu tun hat. Die "Weite Welt" ist sehr primitiv, denn es gibt nicht einmal Elektrizität. Dieses hochtechnologische Bauwerk wird im Roman gar nicht beschrieben und der Roboter oder Terminal rechts unten im Bild schon gar nicht.
Den hat der Klaus als Absegner der Titelbilder extra mit reingemixt gelassen, weil er unbewusst davon ausgehen muss das sich bestimmt darüber, das dies ein nicht im Roman beschriebener Zustand ist, auch jemand dann bewusst ergießen muss in seiner Schreiberei. Denn nichts ist so wichtig wie die Information die überhaupt nicht vorliegt. :devil:

Zumindest hat das Deutsche Rote Kreuz alle Niederungen des All überstanden, Respekt! :-D

Zu Wim seinen Romanen sollte man niemals oberflächlich Stellung nehmen. Erst nach mehrmaligen lesen der Qdysse ist mir bewusst geworden welch doch geniale Einfälle dieser nicht nur promovierte Germanist hat. Es gehört auch Mut dazu ihn zu lesen und verstehen zu wollen. Ist halt nicht jedem gegeben! :blink:
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George
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von George »

Also aus den Zahlenangaben werde ich nicht so richtig schlau. Ein Objekt mit über einer Lichtwoche Durchmesser, aber dann 18 Billiarden Quadratkilometer und 1000 Objekte pro Quadratkilometer. Es sollte wohl Kubikkilometer heißen. Die Zahlen passen aber nicht. Wo da der/die Fehler liegen? Keine Ahnung.

Dann saust man aber mit 100.000 km/s in diese Wolke, weicht flott aus und steht dann plötzlich, weil es kein Durchkommen gibt. Ich weiß nicht. Dieser Phönix ist ja eine ziemliche Wundertüte.

Dann werden einfach mal Objekte per Fiktivtransmitter an Bord geholt, ohne sich sonderlich Gedanken zu machen. Hat der Phönix keine Sonden? Aber Bierfässer. Man muss eben Prioritäten setzen.

Und dann gehts mit lausiger Erkundung und Vorbereitung auf dem Planeten weiter. Wieder mal fällt zum passenden Moment die Technik aus.

Also wer so durch den Weltraum stolpert, dem gehört wirklich der Hosenboden stramm gezogen.
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von Bertron Wohnaz »

George hat geschrieben: 18.12.2025, 11:41 Also aus den Zahlenangaben werde ich nicht so richtig schlau. Ein Objekt mit über einer Lichtwoche Durchmesser, aber dann 18 Billiarden Quadratkilometer und 1000 Objekte pro Quadratkilometer. Es sollte wohl Kubikkilometer heißen. Die Zahlen passen aber nicht. Wo da der/die Fehler liegen? Keine Ahnung.
Ach Gottchen, dass sollten mittlerweile doch alle wissen, dass man in dieser Serie nicht auf Zahlen achten darf, und Quadrat- oder Kubikkilometer, was macht das schon für eine Unterschied. :-D
Dann saust man aber mit 100.000 km/s in diese Wolke, weicht flott aus und steht dann plötzlich, weil es kein Durchkommen gibt. Ich weiß nicht. Dieser Phönix ist ja eine ziemliche Wundertüte.
Definitiv.
Dann werden einfach mal Objekte per Fiktivtransmitter an Bord geholt, ohne sich sonderlich Gedanken zu machen. Hat der Phönix keine Sonden? Aber Bierfässer. Man muss eben Prioritäten setzen.

Und dann gehts mit lausiger Erkundung und Vorbereitung auf dem Planeten weiter. Wieder mal fällt zum passenden Moment die Technik aus.

Also wer so durch den Weltraum stolpert, dem gehört wirklich der Hosenboden stramm gezogen.
Das sind doch nur wahrlich wohl etablierte terranische Vorgehensweisen, die sonst keine Volk im Universum beherrscht. :devil: ;)
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springhuhn
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan

Beitrag von springhuhn »

GECP hat geschrieben: 17.12.2025, 00:42
Miras-Etrin hat geschrieben: 16.12.2025, 18:57 In den Romanen war nie die Rede davon, daß Bioplasma die Reaktionen verlangsamt.
Der Vorteil war, daß das Plasma mitdenkt, und zwar sehr schnell.
Die Positronik und der Plasmazusatz ergänzen sich. Wenn es um reine Rechenleistung geht, ist die Positronik überlegen, während die Stärke des Bioplasmas in der Anzahl der Neuronen und deren Vernetzung liegt.
Plasma und Technik sind ja durch die "hypertoyktische Verzahnung" verbunden. Das "hyper-" weist darauf hin, dass es schnell geht. Was immer auch "toyktisch" sein mag.
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