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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 25.02.2025, 10:31
von Retro
Band 725 - Allianz der Galaktiker - Hans Kneifl

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Verrat und Uneinigkeit beim Treffen der Sternenvölker – der Beobachter des Vhrato greift ein

Die beiden Haluter Jotan Menc und Lraton Perlat beobachten, wie die Flotte der Laren und der Überschweren alle Planeten des Cerverllisch-Systems vernichten. Für sie stellt das eine Katastrophe dar, weil sie glauben, dass auf Gjautohm Atlans Geheimkonferenz stattfand. Sie versuchen, das System unerkannt zu verlassen, werden aber von der Flotte bemerkt und angegriffen. Kurz bevor ihnen die Flucht in den Linearraum gelingt, taucht der Schatten eines Menschen in der Zentrale auf, stellt einen weißen Apparat ab und verschwindet unerkannt. Nur ein Energieecho eines terranischen Raumschiffes, das ebenfalls in den Linearraum flüchtet, orten die beiden noch. Nach der erfolgreichen Flucht bemerken die Haluter den Apparat. Das Gerät spielt eine Botschaft ab, erklärt das Ablenkungsmanöver im Cerverllisch-System und lädt die Haluter zur richtigen Konferenz ein. Um keine Zeit zu verlieren, denn bei Jotan Menc kündigt sich eine Drangwäsche an, brechen sie sofort auf.

In der Zwischenzeit begrüßen Atlan, Ronald Tekener und Julian Tifflor auf der BLUE RIDGE MOUNTAIN die ersten Teilnehmer der Konferenz. Das Schiff ist der eigentliche Ort der Konferenz und in der Korona der Sonne Polaris stationiert, auch bekannt als der Polarstern. Atlan wählte den Stern aufgrund seiner Bedeutung für die Terraner mit Absicht als Konferenzort. Um die Stimmung der Konferenzteilnehmer auszuloten, führen Tifflor und Tekener Einzelgespräche mit den Vertretern der Völker. Der Maahk Grek-1 sichert dem NEI schon früh die volle Unterstützung zu. Auch die Arkonidin Altorana Elgamosh signalisiert ihre Unterstützung. Ein Großteil der Konferenzteilnehmer zeigt sich jedoch zurückhaltend und wartet auf die Ankunft der Haluter. Der Ara Tsorf e Tleac spricht Atlan auf ihr Fehlen an. Dieser weicht aus und vertröstet die Delegierten. Schon früh zeigt sich die ablehnende Haltung der Antis. Der Siganese Morcas Hazard spricht den Anti Kerson Paarunoc vor den anderen Delegierten darauf an. Der Anti warnt die Delegierten vor der Macht des Konzils und schildert drastisch die Vergeltungsmaßnahmen der Laren, wenn diese von der Konferenz erfahren.

Am vierten Tag der Konferenz treffen endlich die beiden Haluter ein. Der Block der Terrabefürworter besteht nun aus den Siganesen, Oxtornern, Aras und den Maahks. Alle anderen haben auf die Ankunft der Haluter gewartet. Kaum angekommen, werden die Haluter von dem Akonen Thay th' Cassar verbal angegriffen. Atlan unterbricht daraufhin die Konferenz. Kerson Paarunoc hegt immer mehr Zweifel am Erfolg der Konferenz. Er fürchtet alleine wegen der Teilnahme an der Konferenz die Vernichtung der Antis durch das Konzil. In ihm reift der Entschluss, die Konferenz an die Laren zu verraten.

Während der Unterbrechung löst ein vermeintlicher Saboteur Alarm aus. Die Überwachungseinrichtungen zeigen einen Schatten, ähnlich einem männlichen Terraner. Er verschwindet jedoch, bevor er gestellt werden kann. Das zweite Auftauchen des Schattens erfolgt im Quartier der Epsaler. Der Epsaler Venarg Torm spricht den Schatten an, der sich als Beobachter des Vhratos vorstellt und spurlos verschwindet.

Am nächsten Tag der Konferenz versucht Morcas Hazard, eine Entscheidung herbeizuführen. Er stellt klar, dass alle bereit sind, die Terraner zu unterstützen, nur die Antis und Akonen lehnen jede Unterstützung ab. Er verlangt von Thay th' Cassar eine Erklärung für den verbalen Angriff auf die Haluter. Der Akone bezichtigt daraufhin die Haluter, die Rolle der Laren übernehmen zu wollen, wenn das Konzil erst einmal vertrieben wäre. Aufgrund dieser infamen Unterstellung bricht bei Jotan Menc die Drangwäsche endgültig aus. Menc startet mit dem Schiff der Haluter und plant einen Kampf gegen die Laren. Lraton Perlat und Julian Tifflor verfolgen Menc mit einer Space-Jet und versuchen, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Perlat überzeugt seinen Artgenossen davon, dass der Kampf gegen die Laren effektiver ist, wenn er ihn mit an Bord des Schiffes nimmt. An Bord angekommen, gelingt es ihm, Menc zur Rückkehr zur BLUE RIDGE MOUNTAIN zu bewegen.

Das Chaos, das durch die Drangwäsche von Menc ausgelöst wurde, nutzt Kerson Paarunoc, um mit seiner Delegation an Bord seines Schiffes zu gelangen und die BLUE RIDGE MOUNTAIN zu verlassen. Tekener ahnt, was der Anti vorhat, kann das Schiff aber nicht mehr aufhalten. Die Konferenz scheint gescheitert.

An Bord ihres Schiffes sind die Antis sehr nervös. Sie fühlen sich durch einen Unbekannten im Schiff beobachtet und verunsichert. Bei einem Orientierungsstopp befindet sich ein riesiges schattenartiges Raumschiff auf Kollisionskurs zu den Antis. Das fremde Schiff vernichtet sie mit einem gezielten Schuss.

An Bord der BLUE RIDGE MOUNTAIN überlegt Tekener verzweifelt, wie die Konferenz doch noch gerettet werden kann. Da erscheint der Schatten erneut und meldet Tekener die Vernichtung der Antis. Als Beweis übergibt er Tekener eine Aufzeichnung und verschwindet spurlos.

Die Krise hat jedoch eine wohltuende Wirkung auf die Delegierten und bringt Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen. Die Haluter berichten den Delegierten über die Entwicklung ihres Volkes in der letzten Jahre und deuten an, dass die Bevölkerungszahl der Haluter mit Absicht gesteigert wurde. Dies ist eine Sensation, denn die Population der Haluter ist mit 100.000 Individuen in der Vergangenheit konstant gewesen. Die Haluter bereiten sich offenbar auf einen Krieg vor. Sie sind bereit, die Hauptlast des Kampfes zu tragen, aber nur wenn die Galaktiker Geschlossenheit zeigen und sich zu einer Allianz vereinigen. Sie appellieren an die Würde der einzelnen Völker. Die Allianz wird besiegelt und Atlan schlägt als Name für die Organisation Galaktische-Völkerwürde-Koalition vor.

Quelle: Perrypedia.org
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Was mich an dem Roman gestört hat (wie immer wenn Kneifl drauf steht), ist die ewig gestrige Darstellung der Zukunft. Man geht miteinander auf Dinosaurierjagd wie im wilden Westen, man muss rauchen und Kaffee saufen und Cognac hinterher trinken.
Meine Güte... in den Zeitabenteuern wird das sicher gepasst haben, aber nicht im Jahre 3600.
Ansonsten war der Roman nicht schlecht. Die Story hat gepasst, die Antis mal wieder wollten querschießen und der Vhrato greift ein. Bin gespannt, wer es denn am Ende wirklich ist. Er scheint sich irgendwann zeigen zu wollen. Bin gespannt.
Jedenfalls am Ende des Romanes wird Einigung erzielt und ein lächerlicher Name wird gefunden.

Weiter gehts zeitig mit der SOL und der Dakkarzone.

Edit: Jetzt lese ich grade am Ende der Zusammenfassung, dass die SZ-2 das Schattenschiff sein soll. Wie kommen die denn darauf? Gabs da schon andere Hinweise? Ich meine, ja, der Schatten hat teleportiert. Das lässt auf Mutanten schließen. Aber wie kommen die da hin?

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 25.02.2025, 14:41
von nanograinger
Retro hat geschrieben: 25.02.2025, 10:31...
Was mich an dem Roman gestört hat (wie immer wenn Kneifl drauf steht), ist die ewig gestrige Darstellung der Zukunft. Man geht miteinander auf Dinosaurierjagd wie im wilden Westen, man muss rauchen und Kaffee saufen und Cognac hinterher trinken.
Meine Güte... in den Zeitabenteuern wird das sicher gepasst haben, aber nicht im Jahre 3600.
"Dinosaurierjagd wie im wilden Westen"? Bist du sicher, dass du von diesem Roman schreibst?

Der Roman wurde 1975 veröffentlicht. Rauchen und Saufen war damals nicht "ewig gestrig", sondern der heiße Scheiß. Ewig gestrig wäre höchstens zu glauben, dass man im Jahre 3580 noch mit unter den körperlichen Auswirkungen des Alkohol/Nikotin-Konsums leiden müsste wie heute. PR ist eine positive Utopie, also kann man alles konsumieren, was Spaß macht, und muss dafür nicht die bekannten Konsequenzen in Kauf nehmen. ;)
Retro hat geschrieben: 25.02.2025, 10:31...
Ansonsten war der Roman nicht schlecht. Die Story hat gepasst, die Antis mal wieder wollten querschießen und der Vhrato greift ein. Bin gespannt, wer es denn am Ende wirklich ist. Er scheint sich irgendwann zeigen zu wollen. Bin gespannt.
Dass die Antis und Akonen hier wieder als Bad boys herhalten müssen, finde ich auch ziemlich mies und auch unglaubwürdig. Kann Kerson Paarunoc wirklich glauben, die Laren und Überschweren würden die Antis besser behandeln, wenn er die Geheimkonferenz verrät? Ist für mich nicht glaubwürdig.

Auch seltsam: In Band 721 (Handlungszeit Oktober 3580) erhält Tekener eine klare Absage von den Maahks bzgl. Unterstützung gegen die Laren. Außerdem wird dort Grek-24 als der letzte Maahk in der Milchstraße genannt. In Band 725 (Handlungszeit Dezember 3580) ist aber nun ein Grek-1 Teilnehmer der Konferenz und erklärt sich als Erster zur Unterstützung der Terraner bereit. Da ging der Gesinnungswandel aber flott.
Retro hat geschrieben: 25.02.2025, 10:31...
Jedenfalls am Ende des Romanes wird Einigung erzielt und ein lächerlicher Name wird gefunden.
Wenn du wirklich den Namen Galaktische Völkerwürde-Koalition für "lächerlich" hältst, möchte ich mit dir nicht wirklich weiterdiskutieren. Unbeholfen, ja so könnte man den Namen nennen, aber was ist an Galaktischer Völkerwürde bitte "lächerlich"?

Denn genau darum geht es in diesem Roman: Nach 120 Jahren Besetzung/Verfolgung/Knechtung durch Laren und Überschwere finden sich die teilnehmenden Völker zusammen (auch Antis und Akonen sind schließlich dabei) und gewinnen so ihre Würde wieder
Retro hat geschrieben: 25.02.2025, 10:31...
Edit: Jetzt lese ich grade am Ende der Zusammenfassung, dass die SZ-2 das Schattenschiff sein soll. Wie kommen die denn darauf? Gabs da schon andere Hinweise? Ich meine, ja, der Schatten hat teleportiert. Das lässt auf Mutanten schließen. Aber wie kommen die da hin?
Dass das Schattenschiff die SZ-2 ist kann man nur aus späteren Romanen wissen. Man kann es aber auch vermuten, wenn man sich an Band 710 erinnert. Aus dem zugehörigen PP-Artikel: "Die Führungsoffiziere kommen zusammen, diskutieren die Lage und kommen zu dem Schluss, die SZ-2 mit Ahrat und Tschubai in die Heimat vorausfliegen zu lassen."

Die Geschichte der SZ-2 ist ein gelungenes Beispiel nichtlinearer Erzählung. Das "Schattenschiff" taucht erstmals in Band 706 auf. In Band 710 trennt sich die SZ-2 von der Rest-SOL. Dann wird sie (und Tschubai) in Band 725 handlungstragend aktiv. Aber erst in Band 736 (dem nächsten Roman, der in der Milchstraße handelt) wird die Geschichte aufgelöst.

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 25.02.2025, 15:16
von Retro
Freilich hab ich den gelesen. Das mit der Jagd war bei dem Ausflug von Tekener und der Neu-Arkonidin.

Ändert aber trotzdem nichts daran, dass Kneifls Romane für mich immer so etwas ewig gestriges an den Tag legen.
Kein anderer Autor schreibt irgendwas von der raucherei, etwas Alkohol ist auch immer wieder mal dabei, aber nie so präsent wie bei ihm. Das typisch deutsche Frühstück: Zigarette, Kaffee, Alkohol. Und des noch in 1600 Jahren.

Das mit dem Anti: Auf der Flucht hatten die doch plötzlich Bedenken ob das wirklich so kommt wie die glauben. Aber stimmt schon, war ziemlich stereotypisch.

Das mit den Maahks ist mir auch aufgefallen, aber hab dann nicht mehr dran gedacht. Dass sie neue Maahks oder alte darstellen, wird auch wieder nicht erwähnt.

Die Völkerwürde-Koalition klingt so, als hätten alle Völker keine Würde mehr und das ist irgendwie schon lächerlich. Nur weil sie unterdrückt werden, ist die Würde noch lange nicht weg. Das sind ja starke Völker. Da hätte man sich nen besseren Namen ausdenken können.

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 08:21
von Retro
Band 726 - In der Dakkarzone - William Voltz

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Sie kommen aus dem Dimensionstunnel – sie sind die Überlebenden von Balayndagar

Nachdem die SOL durch die Große Schwarze Null geflogen ist, befindet sie sich in einer Art Tunnel, dessen Ende nicht zu erkennen ist. Alaska Saedelaere erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit. Die Borduhr zeigt den 3. Januar 3581 – seit dem Sturz in das Black Hole sind mehr als zwei Jahre vergangen. Nur der Kelosker Dobrak ist ebenfalls bei Bewusstsein, alle anderen Besatzungsmitglieder sind noch bewusstlos. Die beiden versuchen, die SOL zu steuern, SENECA rät aber von den Versuchen ab, da der Tunnel n-dimensionalen Charakter hat. Endlich erwacht der Rest der Besatzung und schließlich erreicht das Raumschiff einen freien Raum. Die Anzeigen der SOL bestätigen, dass das Schiff in einer Zone zwischen den Dimensionen, einer Dakkarzone, herausgekommen ist. In der Dakkarzone finden sich zur Überraschung aller eine Vielzahl von Sonnen und Planeten. Erste Ortungsergebnisse zeigen Zeichen von Raumfahrt.

Kaum hat sich die SOL in der Dakkarzone orientiert, meldet sich ES mit seiner telepathischen Stimme. Die Superintelligenz gibt bekannt, dass sie vor dem wichtigsten aller Siegel stehen und Perry Rhodan eine Entscheidung treffen muss. Nimmt er die Herausforderung an und wird er den Sieg erringen, dann wird der beschrittene Weg lange Zeit wie eine Niederlage aussehen. Er prophezeit weiter, dass Perry Rhodan einen guten Freund als Feind wiedersehen wird und lange durch das Universum irren wird, um seine Heimat zu finden. Wenn er sie gefunden hat, wird er feststellen, dass es die falsche Heimat ist. Erst dann wird er vor den Toren des Universums stehen.

Am 11. Januar 3581 entscheidet Perry Rhodan, Kontakt mit den Bewohnern der Dakkarzone aufzunehmen und sendet die SZ-1-611 aus. Aus der Korvette wurden sämtliche Waffen entfernt und für den Notfall ein versteckter Transmitter eingebaut. An Bord der Korvette sind nur Alaska Saedelaere, Icho Tolot, Fellmer Lloyd und Gucky.

Schon nach kurzer Zeit wird die Korvette von vierzehn fremden Raumschiffen entdeckt und ohne jegliche Kommunikation mit Traktorstrahlen abgeschleppt. Ziel der Fremden ist eine rote Sonne mit einem Planeten. Die Korvette wird auf einem Raumhafen abgesetzt und sofort von bewaffneten Kräften umstellt. Die Fremden fordern die Besatzung der Korvette auf, das Schiff zu verlassen, und als diese nicht umgehend reagieren, fluten die Fremden das Schiff mit einem Strahlenschauer. Die vier gehorchen daraufhin und werden mit Transportfahrzeugen zu einem großen Gebäudekomplex gebracht und in einer Art Glasglocke gefangen gehalten. Auf dem Weg macht Gucky eine interessante Entdeckung. Aus den Gedanken der Fremden erfährt er von einer Verbindung zwischen dem Konzil und den Fremden.

Beim anschließenden Verhör stellen sich die Fremden als Zgmahkonen vor und fordern die Position der SOL. Diese hat jedoch nach dem Ausschleusen der Korvette ihre Position geändert, sodass die Gefangenen keine Auskunft geben können. Im Gegenzug fragen sie die Zgmahkonen, ob es noch weitere Intelligenzwesen in der Dakkarzone gibt. Die Zgmahkonen verneinen dies. Fellmer Lloyd entnimmt ihren Gedanken, dass die Zgmahkonen alle anderen Völker ausgelöscht haben. Er teilt dies seinen Mitgefangen mit, worauf die Zgmahkhonen prompt ihre Gedanken abschirmen.

Da die vier Gefangenen keine Auskunft über den Aufenthaltsort der SOL geben können, verlangen die Zgmahkonen, dass die Gefangenen die SOL per Hyperfunk zum Planeten locken sollen. Alaska versucht, die Situation zu retten, indem er klarstellt, dass die SOL nur eine Passage durch einen Dimensionstunnel braucht. Die Zgmahkonen zeigen sich über das Wissen der Gefangenen über die Dimensionstunnel beunruhigt. Sie verlangen die Erfüllung ihrer Forderung und foltern die vier Gefangenen erneut mit einem Strahlenschauer. Icho Tolot kann die Qualen seiner Gefährten nicht mehr ertragen und zerstört das Gefängnis. Nachdem der Strahlenschauer erloschen ist, will sich Alaska um den wimmernden Gucky kümmern. In einer Panikreaktion teleportiert Gucky mit Alaska. Nun auf sich alleine gestellt, gelingt auch Tolot und Fellmer die Flucht aus dem Gefängnis.

Gucky versucht, mit Alaska in die Korvette zu teleportieren. Der Versuch misslingt und so weicht der Mausbiber in einen Kühlraum aus. Alaska und Gucky beschließen, vorerst dort zu bleiben. Fellmer Lloyd wird von Gucky über das Versteck telepathisch informiert. Die beiden vereinbaren, dass Gucky sie in einer halben Stunde ebenfalls abholt. Tolot hält die Wartezeit für zu lange. Da aber unklar ist, ob die Zgmahkonen Teleporter anmessen können, stimmt er letztlich zu. Noch bevor die halbe Stunde zu Ende ist, werden Lloyd und Tolot entdeckt. Gucky schlägt vor, dass Lloyd und Tolot die Flucht fortsetzen sollen, damit er und Alaska weiter die Stadt untersuchen können. Gucky ist ein Gebäude aufgefallen, das einem Grab ähnelt und aus dem er schwache Gedankenimpulse eines Schlafenden empfängt. Gucky ist überzeugt, eine Spur zum wichtigsten Siegel gefunden zu haben. Er und Alaska versuchen, in das Gebäude einzudringen. Sie benötigen aber mehrere Versuche, da das Gebäude entsprechend geschützt ist. Sie finden letztlich die Gruft des Schläfers, da diese aber mit einem Schutzschirm gesichert ist, kommen sie nicht weiter. Daher versucht Alaska mithilfe des Anzugs der Vernichtung den Schutzschirm zu durchdringen. Es gelingt ihm, eine Strukturlücke im Schirm zu erzeugen, durch die Gucky mit ihm teleportieren kann. In der Gruft finden sie ein Wesen, das einem Zgmahkonen ähnelt. Gucky entnimmt seinen Gedanken, dass das Wesen sich Olw nennt und ein Spezialist der Nacht ist. Da ihr Eindringen in die Gruft entdeckt wurde, befreit Gucky den Schläfer. Gemeinsam fliehen sie aus der Gruft.

In der Zwischenzeit ist die weitere Flucht von Icho Tolot und Fellmer Lloyd schnell beendet. Die Zgmahkonen fangen beide ein und setzten Lloyds Psi-Kräfte außer Kraft. Die Zgmahkonen spielen den beiden vor, dass sie über die Bitte einer Passage verhandeln wollen. Dazu verlangen sie aber die Anwesenheit von allen vieren. Lloyd durchschaut das Spiel und weiß nun, dass die Zgmahkonen nicht wissen, wo Alaska und Gucky sind. Tolot verlangt als Beweis der nun friedlichen Einstellung der Zgmahkonen, zurück an Bord der Korvette gebracht zu werden. Zur Überraschung der beiden stimmen die Zgmahkonen zu. An Bord der Korvette verlangen die Zgmahkonen, dass Fellmer Alaska und Gucky herbeiruft. Dieser weigert sich noch, da er von einer Falle ausgeht.

Die Zgmahkonen geraten in Aufruhr durch die Nachricht, dass der Spezialist der Nacht befreit wurde. Fellmer Lloyd ruft sofort Gucky an Bord der Korvette, und Tolot gelingt es, die Zgmahkonen zu überwältigen. Wieder vereint, verlassen die vier und Olw mit dem getarnten Fluchttransmitter Dreitgsisch.

An Bord der SOL erholt sich Olw und ist bereit, Perry Rhodan die Geschichte seines Lebens zu erzählen.

Quelle: Perrypedia.org
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Das war jetzt nicht unbedingt einer der besten Voltz-Romane. Am Anfang ist alles so feindselig. Alaska ist Dauer-Misstrauisch, Tolot grantig und Lloyd auch angepisst. Gucky scheint relativ vernünftig zu sein.
Sehr schön fand ich allerdings von Dobrak die Aussage, jemand wird kommen und den Anzug der Vernichtung zurückfordern. Oh-la-la! :wub:
Das Volk der Zgmahkonen scheint doch sehr kriegerisch eingestellt zu sein und das weitere erfahren wir in den nächsten 2 Bänden von Francis - da erzählt nämlich der Olw aus der Gruft wie alles kam. Es scheint was mit dem Konzil zu tun zu haben.

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 08:29
von Retro
Band 727 - Spezialisten der Nacht - H.G. Francis

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Sie sind unangreifbar – denn sie leben zwischen den Dimensionen

An Bord der SOL beginnt Olw die Geschichte der Spezialisten der Nacht zu erzählen.

Durch ein ungewöhnliches Geräusch wird Olw geweckt. Er erkennt, dass es durch Singende Schwerter von Grunacku erzeugt wird und weiß, dass Gefahr in Verzug ist. Nachdem er sich mit einem Medikament gegen die Wirkung der Geräusche immunisiert hat, durchsucht er das Haus und findet seinen Vater Galkon Erryog, der gelähmt am Boden liegt und durch eine Gruppe von Schwertpriestern bedroht wird. Die Priester trachten Galkon Erryog nach dem Leben, da er die Ansicht vertritt, dass es möglich ist, mit der Heimatwelt der Zgmahkonen in das Black Hole zu fliegen und den Planeten dabei zu retten. Die Priester halten das für ein Hirngespinst und wollen, dass Grojocko evakuiert wird. Als sie Galkon Erryog töten wollen, geht Olw dazwischen, bringt einen der Angreifer um und schlägt die restlichen Priester in die Flucht.

Da er einen Zgmahkonen getötet hat, wird er vor Gericht gestellt. Er kann nur auf einen Freispruch hoffen, wenn er durch seine Tat das Leben eines wichtigen Zgmahkonen gerettet hat. Aus diesem Grund überprüfen der Blinde und der Zweiköpfige die Bedeutung von Galkon Erryog für das Volk der Zgmahkonen. Oppol Abryok, der Blinde und der Zweiköpfige stellen ihre Fragen so geschickt, dass Galkon Erryog schnell in die Defensive gerät. Die Entscheidung des Blinden und des Zweiköpfigen fällt gegen Erryog. Seine Theorie, dass der Planet in das Black Hole einfliegen kann, erklären sie als unsinnig. Damit ist der Wert von Galkon Erryog für die Gesellschaft der Zgmahkonen nicht so hoch, als dass die Tat von Olw damit ausgeglichen wird. Olw wird zum Tode verurteilt, und das Urteil soll sofort vollstreckt werden. Olw hat Glück, weil der Adernöffner Grojocko bereits verlassen hat, und da er dieses Amt auf Lebenszeit innehatte, steht kein weiterer Henker zur Verfügung. Da der Blinde der Meinung ist, dass der Planet untergehen wird, lässt er Olw in Ketten legen, damit er mit dem Planeten untergeht.

In der Zwischenzeit verlassen immer mehr Zgmahkonen Grojocko, denn der Planet gerät immer mehr in den Einfluss des Black Hole. Einigen Raumschiffen gelingt es nicht mehr, den Planeten zu verlassen, sie zerbrechen beim Start. Olw bittet seinen Vater, sich nicht um ihn zu kümmern, sondern die Vorbereitungen zur Rettung von Grojocko durchzuführen. Olw versucht, sich von den Ketten zu befreien, was ihm nur durch die veränderten physikalischen Bedingungen in der Nähe des Black Hole gelingt. Er eilt sofort zu seinem Vater und seinen Geschwistern.

Dort angekommen, sind alle bereits dabei, den Durchgang des Planeten durchzuführen. Alle freuen sich über Olws neu gewonnene Freiheit. Kurz nachdem der Planet den Ereignishorizont des Black Hole hinter sich gelassen hat, erkennen die Spezialisten der Nacht, dass die Theorie von Galkon Erryog richtig war. Am Ziel seines Wirkens angekommen, stirbt Galkon Erryog, indem er seinen Herzschlag stoppt. Olw erschien während des Durchgangs mehrmals eine Vision in der Form eines grünen Gesichts mit langen, wallenden Haaren.

In den nächsten zwei Jahren gelingt es, den Planeten in die  Wikipedia-logo.png Umlaufbahn einer Sonne zu bringen und den verbliebenen mehr als 100.000 Zgmahkonen ein Überleben zu sichern.

Danach fangen einige Zgmahkonen an, sich gegen die Quasi-Herrschaft der Spezialisten der Nacht aufzulehnen. Eine Gruppe von Zgmahkonen, angeführt von Bassok, einem besonders gewalttätigen Zgmahkonen, überfällt die Spezialisten der Nacht und betäubt diese.

Erst nach 50 Jahren werden die Spezialisten der Nacht von Bassok geweckt. Dieser trägt nun den Titel des »obersten Verwalters« und bezeichnet sich als größten Zgmahkonen, der jemals gelebt hat. Das Volk der Zgmahkonen hat sich in der Zwischenzeit erholt. Die Bevölkerung ist auf 500.000 gestiegen, Grojocko wurde erneut kultiviert und weitere Planeten im Dakkardimballon wurden besiedelt. Aber es ist den Zgmahkonen nicht gelungen, den Dakkardimballon zu verlassen, obwohl sie wissen, dass es die Möglichkeit dazu gibt. Das ist auch der Grund, warum Bassok die Spezialisten der Nacht geweckt hat. Sie sollen für ihn den Weg aus dem Dakkardimballon finden. Um sich die Unterstützung von Olw zu sichern, behält er die Frauen als Geiseln und weckt nur die Männer auf. Schon nach wenigen Tagen gelingt es den Männern, ein zur Verfügung gestelltes Raumschiff so zu modifizieren, dass sie den Dakkardimballon verlassen können. Als Andenken an ihren Vater nennen die Männer das Schiff ERRYOG. Für den ersten Flug zurück in das Standarduniversum wird den Männern ein Aufpasser mitgegeben. Pestnor ist ein Vertrauter Bassoks und ebenso skrupellos wie dieser. Auf dem Flug erscheint Olw wieder die Vision eines grünen Gesichts mit wallenden Haaren. Im Standarduniversum angekommen, stoßen die Zgmahkonen auf ein junges, kriegerisches Volk, die Laren. Die Laren sind technologisch noch nicht weit entwickelt, beherrschen eben erst den Überlichtflug, kennen aber noch keine Energiewaffen. Wegen ihrer technischen Überlegenheit gelingt es den Zgmahkonen schnell, die Hauptwelt der Laren Larhat zu unterwerfen. Pestnor beauftragt Olw, Unterstützung aus dem Dakkardimballon zu holen, und bleibt selbst bei den Laren zurück. Die Zgmahkonen haben ihr erstes Hilfsvolk gefunden.

Zurück auf Grojocko berichtet Olw Bassok über die Ereignisse mit den Laren. Als Belohnung verlangt er, mit den Frauen reden zu können. Bassok zeigt sich belustigt und erklärt Olw, dass die Frauen nicht hier seien. Bassok hat die Frauen ebenfalls auf eine Mission geschickt, nur hat er die Frauen mit den Männern erpresst. Bassok erklärt Olw weiter, dass er ein Konzil von Völkern bilden wird, das auch in Jahrtausenden noch existiert. Olw erkennt die Ausweglosigkeit seiner Lage und bricht am nächsten Tag mit zwanzig weiteren Schiffen zu den Laren auf.

Auf dem Rückflug zu den Laren zeigt sich wieder das grüne Gesicht und warnt Olw vor einer Falle der Laren. Die Laren lauern dem Verband am Black Hole auf und versuchen, die Schiffe der Zgmahkonen mit Robotschiffen zu vernichten. Dank der Warnung und der schnellen Reaktion der Spezialisten der Nacht gelingt es, den Angriff zurückzuschlagen. Es wird klar, dass die Laren nicht so leicht zu unterwerfen sind.

Als die ERRYOG nach zwei Wochen nach Grojocko zurückkehrt, ist auf dem Raumhafen das Schiff der Frauen gelandet. Diese haben ihr Schiff ebenfalls ERRYOG genannt. Endlich treffen sich die Spezialisten der Nacht.

Py berichtet über die Mission der Frauen. Die Frauen haben in der Galaxie Chmacy-Pzan ein Volk entdeckt, das die anderen Völker der Galaxie mit ihrer Gabe der Kraft der Überzeugung unterworfen hat. Das Volk nennt sich die Hyptons.

Bassok hat somit sein zweites Konzilvolk gefunden und lässt die Spezialisten der Nacht erneut in Tiefschlaf versetzen.

Quelle: Perrypedia.org
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Was soll ich sagen? Ich hab von Francis noch nie einen Roman gelesen der wirklich - und ich meine WIRKLICH - gut war! Noch nie war ich traurig dass er zu Ende geht. Gut dass es einen zweiten Teil des Bandes gibt. Das ist vermutlich mit das Beste was in diesem Zyklus bisher geschrieben wurde (neben Voltz Balayndagar-Romans mit der Einführung Dobraks).
Wir erfahren die Anfänge wie die Zgmahkonen in den Dimensionstrichter kamen und wie das Konzil entstand. Hier sind die Laren auf dem technischen Stand von uns Menschen in 100 Jahren (optimistisch geschätzt, aber des wird eh nix). Die Hyptons sind auch gleich mit dabei. Mal schauen, wann die Greikos und die Kelkosker dazukamen (laut seiner Geschichte - Kelosker haben wir ja schon ein bisschen was erfahren).
Also ehrlich, ich hab mich noch nie auf einen Francis-Roman gefreut. Des ist eine wahre Seltenheit...

Was mir gerade noch extra einfällt: Weil ich den Tribunals-Zyklus kenne, ist mir aufgefallen, dass die Laren vor Konzilszeiten das eigene Gesicht für ihre Raumschiffe nutzten. Also die Antlitzraumer die es nach dem Konzil auch wieder gab.
Und eine Sache stößt mir etwas auf: Wenn Zgmahkonen die nur 5- und etwas 6-Dimensional denken können, warum können die eine schwarze Null erfolgreich nutzen und die Kelosker die die 7te-Dimension beherrschen nicht? Bzw. nur Dobrak am Ende?

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 08:34
von Günther Drach
Ich muss gestehen: ich war tatsächlich gespannt, wie du auf die beiden Spezi-Romane von Francis reagierst. ;)

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 08:39
von Retro
Gute Romane weiß ich auch zu würdigen! Aber was der sonst für Zeug raushaut ist ja einfach nur Schund. Und Kneifl machts oft nicht besser. Aber was da HGF da geschrieben hat, ist der Wahnsinn!

In der LKS des Bandes 727 war auch eine Umfrage drin für die besten Romane der letzten Zeit oder so ähnlich. WiVos "Letzter Magier" war erster Platz. Auf Platz 2 "Leticron, der Überschwere" und Platz 3 von HGF "Mebrecco". Also, ich weiß ja nicht. Clarks "Stummhaus" oder "Das Erbe der Glovaaren" hätten da mehr Sinn gemacht. Oder Vlceks Einführung der Kelosker.

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 08:55
von Günther Drach
Retro hat geschrieben: 26.02.2025, 08:39 In der LKS des Bandes 727 war auch eine Umfrage drin für die besten Romane der letzten Zeit oder so ähnlich. WiVos "Letzter Magier" war erster Platz. Auf Platz 2 "Leticron, der Überschwere" und Platz 3 von HGF "Mebrecco". Also, ich weiß ja nicht. Clarks "Stummhaus" oder "Das Erbe der Glovaaren" hätten da mehr Sinn gemacht. Oder Vlceks Einführung der Kelosker.
Ich mochte Francis' Lebo Axton-Romane (Atlan-Serie, die Jugendabenteuer) sehr. Und sein Humanidrom-Doppelband im Cantaro-Zyklus kam meines Wissens allgemein sehr gut an (1431, 1432 -- solltest du lesen, wenn du mal die Chance dazu hast).
Im Konzil-Zyklus haben mir sein Einmann-Krieg und auch die Mebrecco-Meuterei durchaus gefallen.
Ist eben wirklich alles Geschmackssache. (Bei Darlton musste ich mich immer quälen. Okay, das brachte Francis dann bei seinen Quohlfahrt-Sachen auch fertig ...)

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 09:05
von Retro
Die Cantaro wären durchaus interessant. Mal schauen wer schneller ist. Ob ich bis Band 999 fertig bin und Thinman seine Chronofossilien abgeschlossen hat (bzw. dann 1300 bis 1399).
Wenn ich mein Tempo halten kann, hab ich im Ende Frühjahr 25 Aphilie durch und Weihnachten den Komplex Bardioc und Kaiserin (also 800 bis 899). Nächstes Jahr dann die Kosmischen Burgen bis Sommer.
Hanse/Armarda/Fossilien lasse ich aus. Die hole ich mit den SiBas als Hörbuch nach. Cantaro und Linguiden wären was. Das wäre wieder Lektüre für n Jahr :rolleyes:

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 09:15
von Günther Drach
Retro hat geschrieben: 26.02.2025, 08:21 Sehr schön fand ich allerdings von Dobrak die Aussage, jemand wird kommen und den Anzug der Vernichtung zurückfordern. Oh-la-la! :wub:
Das konnte der Leser ja schon seit 646 "Kontakte mit der Ewigkeit" und 667 "Wächter des Ewigen" vermuten.

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 09:19
von Retro
Ja, stimmt, da hab ich nicht mehr drangedacht. Aber gehen wir mal aus, dass der Leser den letzten Zyklus nicht kennt :P

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 14:11
von nanograinger
Retro hat geschrieben: 26.02.2025, 08:21 Band 726 - In der Dakkarzone - William Voltz
...
Kaum hat sich die SOL in der Dakkarzone orientiert, meldet sich ES mit seiner telepathischen Stimme. Die Superintelligenz gibt bekannt, dass sie vor dem wichtigsten aller Siegel stehen und Perry Rhodan eine Entscheidung treffen muss. Nimmt er die Herausforderung an und wird er den Sieg erringen, dann wird der beschrittene Weg lange Zeit wie eine Niederlage aussehen. Er prophezeit weiter, dass Perry Rhodan einen guten Freund als Feind wiedersehen wird und lange durch das Universum irren wird, um seine Heimat zu finden. Wenn er sie gefunden hat, wird er feststellen, dass es die falsche Heimat ist. Erst dann wird er vor den Toren des Universums stehen.
...
Und genauso wird es kommen.

Apropos: Jetzt dürfte auch klar sein, was mit den (sieben) Siegeln gemeint ist.

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 14:42
von Retro
Mit Toren des Universums wird vermutlich der nächste große Handlungsabschnitt gemeint sein mit BARDIOC und der Kaiserin?
Jetzt kommen wir wieder in die Richtung die ich mir erhofft und auf die ich mich gefreut habe.

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 18:20
von nanograinger
Retro hat geschrieben: 26.02.2025, 14:42 Mit Toren des Universums wird vermutlich der nächste große Handlungsabschnitt gemeint sein mit BARDIOC und der Kaiserin?
...
In Kenntnis der Romane würde ich das so nicht sagen, aber es könnte durchaus sein, dass Voltz es ursprünglich so gemeint hat. Es ist ja nicht einmal klar, welche Bedeutung von Tor er gemeint hat (das Tor = Durchgang oder der Tor = Dummkopf/Narr). :-))

Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Verfasst: 26.02.2025, 20:42
von GECP
Retro hat geschrieben: 26.02.2025, 08:29 Und eine Sache stößt mir etwas auf: Wenn Zgmahkonen die nur 5- und etwas 6-Dimensional denken können, warum können die eine schwarze Null erfolgreich nutzen und die Kelosker die die 7te-Dimension beherrschen nicht? Bzw. nur Dobrak am Ende?
Galkon Erryog hat Hilfe bekommen. Aber das erfahren wir erst in einigen Bänden.