Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Darmok »

Idealerweise Stammleser (nicht Gelegenheitsleser). ;)
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MAGHAN
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von MAGHAN »

hz3cdv hat geschrieben: 24.11.2024, 17:06
Genau. Ich sehe mich als Altleser, aber in MAGHANs Augen müsste ich eigentlich eher Jungspund sein.
Na ich glaube zwischen uns liegen nur 10 Jahre oder
Thorsten?
kompliziert und Generation Clash gibt's bei 30÷
Lesern erfahrungsweise :-D
Zuletzt geändert von Richard am 24.11.2024, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting repariert ...
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Letztendlich ist es zu würdigen das diese deutschsprachige Serie weiter geht.

In ein paar Tausend Jahren wird sich der Klimawandel heute bestimmt als Fußnote darstellen lassen.
So etwas brauche ich nicht in NEO oder woanders lesen.

Die Tapferkeit des neuen Stil in Verbundenheit mit der bisherigen Geschichte fände ich erfrischend.

Damit meine ich auch mal vorzeitig ein Geheimnis preisgeben.

Bei den alten Exposé war mir zuviel Hinweis in falsche Fährten gelegt worden. Daher auch meine damit nicht erfüllte Erwartungshaltung.
Gerade beim zweiten Teil der letzten Zyklen wo Terra in ein Dyoversum verschlagen wurde, habe ich teilweise aufgegeben.
Zwar konsumiert, aber nicht mehr bis zum Ende des jeweiligen Roman diese verschlungen.

Mit Band 3300 daher mal ein ganz anderes Feeling erlebt...reine Lesefreude usw.

Deshalb, der Zyklus begann und wird gut konzipiert jede Woche weiter geführt. Mehr erwarte ich momentan nicht.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von hz3cdv »

MAGHAN hat geschrieben: 24.11.2024, 17:16
hz3cdv hat geschrieben: 24.11.2024, 17:06
Genau. Ich sehe mich als Altleser, aber in MAGHANs Augen müsste ich eigentlich eher Jungspund sein.
Na ich glaube zwischen uns liegen nur 10 Jahre oder
Thorsten?
kompliziert und Generation Clash gibt's bei 30÷
Lesern erfahrungsweise :-D
Könnte hinkommen mit den 10 Jahren. Vielleicht ein paar mehr.
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MAGHAN
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von MAGHAN »

Also ich bin noch 69!
hz3cdv
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von hz3cdv »

MAGHAN hat geschrieben: 26.11.2024, 17:24 Also ich bin noch 69!
Dann sind es 11 bis 12 Jahre Differenz. Hast also richtig vermutet
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Eric Manoli »

Ich weiß nicht, wohin mit meinen ersten Eindrücken vom neuen Zyklus, also warum nicht hier hin.

Die ersten drei Romane habe ich heute abgeschlossen, und, obwohl ich sehr skeptisch war, und der Phoenix-Zyklus wirklich anders ist als die bisherigen, lasen sich die Romane erstaunlich flüssig.

Die Geschichten sind so gar nicht das, was ich bisher unter Perry Rhodan kannte, aber sie sind unterhaltsam, und das ist doch die Hauptsache, oder? Bisher ist es eher ein Kammerspiel, in dem die Abermilliarden Lebewesen der Galaxis eher Staffage sind, und mit entsprechender Leichtigkeit werden sie entsorgt, wenn es der Handlung dient. Ausführlich werden dagegen die zukünftigen Hauptpersonen eingeführt, und in dieser Phase sind wir noch.

Wie gesagt, es ist so ganz anders als das, was ich bisher von Perry Rhodan erwartet habe, aber es ist (für mich) unterhaltsam, und darum geht es doch. Ich werde also weiterlesen. Mal schauen, was noch kommt.
Das ist der Weg.
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Die Bände von 3.300 bis 3.304 sind zumindest ingesamt gesehen sehr aufeinander abgestimmt.

Ist zwar nicht diese 4-Band-Erscheinung wie ganz früher bereits beim Neuro-Versum-Zyklus, weil zeitlich abgestimmt. Aber grundsätzlich werden Erzählungen zu den Bordfiguren wie der Ingenieurin hingenommen um sie dem Leser näher zu bringen.

Also die Konzeption ist bisher stimmig, wenn dies so weitergeht in dem Zyklus ist aller okay für mich.

Und ob Reginald diese Rolle als Ursupator :klatsch: verwirklicht hat? Das erfahre ich noch früh genug.

Gruß Julian
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Obernörgler
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Obernörgler »

Nach vier gelesenen Romanen bin ich zwiegespalten, aber mit positiver Grundstimmung.

3300
Den Stil fand ich furchtbar, die Erklärungen für Neuleser sind wohl notwendig und kann ich auch tolerieren.
Die Story macht neugierig auf mehr, was sicher das Wichtigste ist.

3301
Es wurde dreimal ein "Brennendes Nichts" gezündet. Viele Lebewesen sind getötet worden, Nathan ist "kaputt", Bewohner der betroffenen Gebiete sind tot oder obdachlos und auf der Flucht. Die Bedrohung und Zerstörung durch das "Brennende Nichts" ist noch immer existent, bzw. weitet sich aus.
Natürlich ist jetzt nichts wichtiger, als zu erzählen, wie ein junger Mann sinnfrei durch Terrania läuft - NICHT! Immerhin haben wir so von Lizzy Gandrig erfahren. Ich hoffe weitere Infos dieser Art bleiben mir erspart.
Meghan Ontares hat ihren ersten Auftritt. Cam und Bonnifer werden "getauscht".
Dreiviertel des Romans waren für mich eine Geschichte, die mich nicht interessierte. Stilistisch war das ein normaler PR-Roman, da habe ich nichts zu nörgeln.

3302
Auch hier wieder viel Vergangenes, das erzählt wird und der aktuellen Katastrophe auf Terra/Luna nicht gerecht wird. Interessiert mich, dass vor 61 Jahren ein Hund enen Hasen gejagt hat? Ganz sicher nicht. Überhaupt sind mir diese Vergangenheits-/Jugend-Geschichten sehr egal. Eine Heldenreise interessiert mich nur, wenn ich sie "live" miterleben kann. Wenn der Held an den aktuellen Herausforderungen wächst oder auch scheitert. Für das aktuelle Geschehen ist mir wichtig, wie die Handelnden handeln - und nicht das z. B. Cam als kleiner Junge mit der Trommel um den Tannenbaum gerannt ist - oder etwas in der Art. Interessieren mich Gespräche mit gelöschten KIs? Nein.
Zum Schluss gab es noch etwas Action mit Sichu und Gucky.
"Die Länge einer Minute hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentür man sich befindet." Das Highlight des Romans. :-D
Zu behaupten, 3301 und 3302 wären "Füllromane", wäre maßlos übertrieben. Trotzdem enthielten sie (für mich) eine Menge "Füllmaterial".

3303
Dieser Roman hat mir bisher am besten gefallen (mit einer großen Einschränkung). Keine Rückschauen oder Kindheitserinnerungen, nichts, was den Handlungsfortschritt aufhält. Nach seinen Vorgängern eine richtige Wohltat.
Atlan als "Hautarzt", der ein arkonidisches Wundermittel empfiehlt - er hätte nur noch sagen müssen, dass er es von seiner Oma kennt. Da kann man drüber schmunzeln.
Meg Ontares, warum ist die dabei?
"Ontares hatte Camerons Schwarzes Mal untersucht – und gehörte dazu, seit sie nach Shrells Flucht Atlan gegenüber klargemacht hatte, wie fasziniert sie von Cameron und seiner Veränderung war. Wie sehr ihr es am Herzen lag, dem jungen Mann zu helfen. Atlan hatte sie gewissermaßen adoptiert."
Sehr gewollt, die Begründung. Vor allem nachdem Cam im brennenden Nichts verschollen ist, gibt es keine logische Begründung für ihre Mitnahme zur Agolei. Egal, gönnen wir dem alten Beuteterraner den Spaß.

Wo Licht ist, ist aber auch Schatten.
"der Sirenengesang löst im Gehirn eines Conduiten eine biochemische Reaktion aus. Eben den Sehnsuchtseffekt. Den Drang, sich ins Brennende Nichts zu stürzen, sich damit zu vereinen."
"Wenn du mir hilfst, die terranische Biochemie besser zu verstehen, kann ich Cameron womöglich auf unbewusster Ebene beeinflussen. Ihn dazu bringen, dass er intuitiv ... Dinge tut. Dass er so handelt, wie ich es ihm vorgebe, ohne dass er versteht, wieso. Dass er in einer bestimmten Reihenfolge bestimmte Handlungen durchführt."
"Einige Positronikbauteile waren im Eilverfahren eigens hergestellt worden, nach Plänen, die Bonnifer ad hoc aus dem Kopf erstellt hatte."
"»Falls es funktioniert, wie ich es mir vorstelle, werde ich auf Camerons Instinkte, auf sein Unterbewusstsein einwirken können, indem ich den Sehnsuchtseffekt aufgreife und in eine genau definierte Richtung lenke. Aber ich bitte um Nachsicht. Es ist improvisiert.«"
"Cameron wischte mit ausgestreckten Fingern durch die Luft, stockte, knickte die Finger leicht ein. Die Luft um ihn flimmerte. Das Energiefeld schaltete sich ab."

Das ist mir alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen, zuviel Fantasy/Magie. Dieser Hokus Pokus wertet den Roman für mich um zwei Noten ab. Ein eigentlich guter Roman ist so nur noch "geht so".

Das Sichu, einen ihr unbekannten Roboter mit ihrem Multifunktionsarmband (und einem zufällig korrekten Impuls) ausschaltet und anschließend seinen Speicher manipuliert, ist für mich ein "too much". Ich hatte gehofft, dass "Trisch" im letzten Zyklus mehr als genug "zum Einsatz" kam.

PHOENIX (Raumschiff)
Überzeugt mich nicht. Zu glatt, zu klein, zu gewollt (die Flügel). Wenn es unbedingt ein Raumschiff mit Flügeln sein muss, dann hätte mir etwas wie ein "Bird-of-Prey" deutlich besser gefallen.

PHOENIX (KI)/Liam Barstow
Warum muss ein Raumschiff eine KI haben? Eine Positronik die im Rahmen ihrer Programmierung handelt und Befehle ausführt ist wohl zu "oldschool" und langweilig?

»Natürlich wird er dich nicht löschen!«, sagte sie, ehe Zhobotter antworten konnte. Gewiss, es waren potenziell gefährliche Marotten, die der Ara Phoenix in seinem vermeintlichen Streben nach Emotionen beibrachte. Aber war der Wunsch zur Selbstverbesserung nicht eine Neigung, die Zhobotter dem Kunstbewusstsein vermitteln wollte? Schließlich sollte es über seine ursprüngliche Programmierung und Erziehung hinauswachsen. Wie es ein echtes Bewusstsein ebenfalls tat.
Eine für mich nicht nachvollziehbare Entscheidung von Liam Barstow!
Was kann ich bei einer gefährlichen Mission, 200+ Mio. Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, am allerwenigsten gebrauchen? Richtig, eine KI mit potentiell gefährlichen Marotten, die nach Emotionen strebt und über ihre ursprüngliche Programmierung und Erziehung hinauswachsen soll/will. Eine KI, die eigenmächtig Veränderungen am Raumschiff vornimmt ohne vorher zu fragen oder hinterher zu informieren. Eine KI, die sogar noch weitere Veränderungen plant.
Ich hätte die KI schon gelöscht, bevor sie fragen kann ob sie gelöscht wird.

Offensichtlich wurde die PHOENIX-KI von Shrell manipuliert um den Raum und die passenden Anschlüsse für Shrells Modifikation zu schaffen. Warum sollte das dem Raumschiff PHOENIX schaden? Die Verbesserung ermöglicht doch erst die Umsetzung von Shrells Plänen. Das Barstow aber eine manipulierte KI nicht löscht und sie sich statt dessen selbst mehrfach auf korrekte Funktion überprüfen lässt, kann ich nicht nachvollziehen.
»Wenn du es so formulierst, klingt es, als wäre ich eine klammernde, nicht ganz zurechnungsfähige Übermutter.« Was ich auf gewisse Weise tatsächlich bin. Ich sollte das vielleicht einfach zugeben.
Liam Barstow bringt es selber auf den Punkt! Unzurechnungsfähig, solche Personen braucht man auf gefährlichen Fernreisen - NICHT! Immerhin wird die KI "runtergefahren".

Zum Schluss noch mein "Problem" mit ihrem Alter oder ihrer Darstellung. Wenn ich das richtig gerechnet habe, ist Liam Barstow aktuell ca. 71 Jahre alt. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Terranern ist meines Wissens nach ca. 200 Jahre. Sie hätte also noch nicht mal die Hälfte ihrer Lebenserwartung hinter sich. Warum wird sie dargestellt, als sei sie 171 Jahre alt?

Allgemein
Welche (politische) Funktion mit welchen Befugnissen haben unsere Helden eigentlich?

Brennendes Nichts
"Trotz des völligen Fehlens jeder Masse haben diese Anomalien offenbar einen bizarren Innendruck, der in etwa dem jeweiligen hydrostatischen oder atmosphärischen Druck auf der Außenseite entspricht. Dadurch stürzen Wasser und Luft nicht ungebremst in die Anomalien und werden auch nicht angesaugt, da in gewisser Weise eine Massenverdrängung stattfindet."
Eine logische Begründung ist das nicht. Hat wahrscheinlich niemand vorher drüber nachgedacht oder man hat gehofft dass kein Leser darüber nachdenkt...

50 Jahre
Da sage ich nichts mehr zu ...

Zwischenfazit:
Vier Bände um Personen vorzustellen und die Bedrohung aufzubauen. Die Helden wurden auf die Handlungsebenen Terra/Luna und Agolei verteilt. Ich gehe davon aus (hoffe), dass es jetzt richtig los geht.
Das Zyklusthema (soweit wir bisher wissen) interessiert mich mehr als das des Vorgängerzyklus.
Nach vier Bänden wechselt die Handlungsebene. Das erfüllt meinen Wunsch nach Abwechslung. Hier schon mal ein kleines "Danke, Ben.".
Ich glaube, Ben kreiert hier einen Zyklus, der mir gefallen wird und mich wieder mit der EA versöhnt. Mein Mini-Abo läuft noch vier Bände und wenn in denen nicht Alles schiefläuft, steht einer Verlängerung wohl nichts im Weg.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39
3301
Es wurde dreimal ein "Brennendes Nichts" gezündet. Viele Lebewesen sind getötet worden, Nathan ist "kaputt" …
Zumindest bezüglich des Tods verschluckter Intelligenzwesen wäre ich mir da nicht so sicher! Im Gegenteil: Siehe Tiuphoren/Banner /Catiuphat/Orpleyd/KOSH, siehe Weltengeißel QIN SHIs, siehe Entrope Zyklone in Negasphären, siehe Ernte de Medaillon-Terraner durch ES!
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39
3302
Überhaupt sind mir diese Vergangenheits-/Jugend-Geschichten sehr egal.
Damit wirst Du wohl auch in Zukunft rechnen müssen.
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 3303
Meg Ontares, warum ist die dabei?

… gibt es keine logische Begründung für ihre Mitnahme zur Agolei. Egal, gönnen wir dem alten Beuteterraner den Spaß.
Nun ja: Ein bekanntes Phänomen auch in der realen Welt!
Du brauchst die Ambition oder das Glück, dass Du geplant oder zufällig im Blickfeld eines Berühmten/Mächtigen/Einflussreichen auftauchst.
So wird Vitamin B gestartet.
So kommt Cameron Rioz auf dem Atlan Spaceport in die Wahrnehmung Rhodans und wird von diesem samt Freundin VIP zur PHOENIX-Party auf Luna eingeladen. Millionen anderer junger Terraner sind sicher ähnlich hilfsbereit und begabt. Nun gut, nachhaltig interessant wird Rioz halt als Coduit und Nichts-Gänger.

Meg Ontares kommt durch die Ereignisse in Atlans Blickfeld, schwups ist sie Besatzungsmitglied des PHOENIX. Eine extraordinäre medizinische Befähigung ist nicht bekannt. Es gibt sicher viele gute Ärzte mit Sozialkompetenz wie Meghan.
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 Das ist mir alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen, zuviel Fantasy/Magie.
Stimmt, hat aber bei PR eine lange Tradition.
Bonnifer scheint zumindest in der Lage zu sein, in bestimmtem Umfang als Wartungstechniker nichtautochthoner überlegener Fremdtechnik der Leun auf SI-Niveau tätig zu werden. Deren Konstrukteur ist er nicht. Ich würde ihn vom Technokompetenz-Level deutlich hinter Sholoubwa einschätzen. Es gibt Zwischentechniken, die leunsche Eigenentwicklungen sein könnten wie etwa den Schattenschirm (vgl. Paros!) oder den Pentaferer. SI-Technik wären Sextaferer und Fiktivtransmitter, ggf.auch die Fernreisetechnik der ELDA-RON, der auch das Shrell-Aggregat des PHOENIX entstammen dürfte. Psi-Blockung ist nicht zwingend aus SI-Parkett. Schwarze Nichtse und Sternenwürfel ordne ich aber diesem höheren Niveau zu.
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 PHOENIX (Raumschiff)
Überzeugt mich nicht. Zu glatt, zu klein, zu gewollt (die Flügel).

Zustimmung!
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 PHOENIX (KI)/Liam Barstow
Warum muss ein Raumschiff eine KI haben? Eine Positronik die im Rahmen ihrer Programmierung handelt und Befehle ausführt ist wohl zu "oldschool" und langweilig?

Ich hätte die KI schon gelöscht, bevor sie fragen kann ob sie gelöscht wird.

Liam Barstow bringt es selber auf den Punkt! Unzurechnungsfähig, solche Personen braucht man auf gefährlichen Fernreisen - NICHT! Immerhin wird die KI "runtergefahren".

Zum Schluss noch mein "Problem" mit ihrem Alter oder ihrer Darstellung. Wenn ich das richtig gerechnet habe, ist Liam Barstow aktuell ca. 71 Jahre alt. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Terranern ist meines Wissens nach ca. 200 Jahre. Sie hätte also noch nicht mal die Hälfte ihrer Lebenserwartung hinter sich. Warum wird sie dargestellt, als sei sie 171 Jahre alt?
Die Bilddarstellung Barstows ist altersbezogen falsch. Die Visualisierung auf Falladas Blogseite ist realistischer! Eine recht ähnliche hat auch bei mir KI für Liams Altersparameter in Relation zur Lebenserwartung ausgegeben!

Mit der nicht unproblematischen Phoenix-Intelligenz will BCH offenbar die aktuelle KI-Thematik aufs Tableau bringen.
Das ist natürlich für ein paar Storyaspekte gut.
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39Allgemein
Welche (politische) Funktion mit welchen Befugnissen haben unsere Helden eigentlich?
Das spielt in der Serie seit langem eine untergeordnete Rolle.
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 Brennendes Nichts
… Hat wahrscheinlich niemand vorher drüber nachgedacht oder man hat gehofft dass kein Leser darüber nachdenkt...
Meines Erachtens ein Internkosmos à la Catiuphat oder Kluft.
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 50 Jahre
Da sage ich nichts mehr zu ...
Da sind zwingend weitere Erklärungen erforderlich!
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Julian
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Julian »

Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 Das ist mir alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen, zuviel Fantasy/Magie. Dieser Hokus Pokus wertet den Roman für mich um zwei Noten ab. Ein eigentlich guter Roman ist so nur noch "geht so".
Bei 3303 von Christian Montillion verfasst als Autor wird halt einiges gestrickt.
Spoiler
Nicht nur der terranische Conduit aufgelöst, auch der Handlungsfaden mit Gucky und weiblicher Begleitung. Wobei ich immer noch nicht verstehe warum die in dem Raumer der "Feindin" untergebracht werden mussten?
Mir hat der Roman aber dennoch sehr gut gefallen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von GECP »

Julian hat geschrieben: 11.12.2024, 09:40 Bei 3303 von Christian Montillion verfasst als Autor wird halt einiges gestrickt.
Spoiler
Wahrscheinlich wird Sichu Dorksteiger in Band 3349 den Held:innen-Tod sterben.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Obernörgler »

PHOENIX hat geschrieben: 10.12.2024, 16:11
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 3301
Es wurde dreimal ein "Brennendes Nichts" gezündet. Viele Lebewesen sind getötet worden, Nathan ist "kaputt" …
Zumindest bezüglich des Tods verschluckter Intelligenzwesen wäre ich mir da nicht so sicher! Im Gegenteil: Siehe Tiuphoren/Banner /Catiuphat/Orpleyd/KOSH, siehe Weltengeißel QIN SHIs, siehe Entrope Zyklone in Negasphären, siehe Ernte de Medaillon-Terraner durch ES!
Wir können wohl gesichert davon ausgehen, dass nicht irgendwann, fröhlich pfeifend, auf einem großen freien Feld stehen.
PHOENIX hat geschrieben: 10.12.2024, 16:11
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 3302
Überhaupt sind mir diese Vergangenheits-/Jugend-Geschichten sehr egal.
Damit wirst Du wohl auch in Zukunft rechnen müssen.
Ich befürchte es auch, hoffe aber, dass das es nur selten passiert.
PHOENIX hat geschrieben: 10.12.2024, 16:11
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 Das ist mir alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen, zuviel Fantasy/Magie.
Stimmt, hat aber bei PR eine lange Tradition.
Leider - und besser wird es dadurch auch nicht.
Das erinnerte mich an den Beginn des letzten Zyklus, als Antanas Lato sich größte Mühe gab die RA zu schrotten und von Alshoran übernommen wurde, um das zu verhindern. Das hat mir damals bedeutend besser gefallen.
PHOENIX hat geschrieben: 10.12.2024, 16:11 Mit der nicht unproblematischen Phoenix-Intelligenz will BCH offenbar die aktuelle KI-Thematik aufs Tableau bringen.
Das ist natürlich für ein paar Storyaspekte gut.
Man sollte davon ausgehen können, dass solche Probleme in den vergangenen Jahrtausenden gelöst wurden. Gelöste Probleme, das wäre doch mal eine positive Utopie. Vielleicht ist das ja zu positiv oder gar zu utopisch?
PHOENIX hat geschrieben: 10.12.2024, 16:11
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 Brennendes Nichts
… Hat wahrscheinlich niemand vorher drüber nachgedacht oder man hat gehofft dass kein Leser darüber nachdenkt...
Meines Erachtens ein Internkosmos à la Catiuphat oder Kluft.
Lassen wir uns überraschen.
PHOENIX hat geschrieben: 10.12.2024, 16:11
Obernörgler hat geschrieben: 10.12.2024, 14:39 50 Jahre
Da sage ich nichts mehr zu ...
Da sind zwingend weitere Erklärungen erforderlich!
Sehe ich nicht so. Wochen später brauche ich keine nachgeschobene Erklärung mehr. Und an eine Zyklusrelevanz dieser Versäumnisse der Vergangenheit glaube ich auch nicht. Also abhaken und weiter.
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von PHOENIX »

hz3cdv hat geschrieben: 11.12.2024, 09:07
GECP hat geschrieben: 11.12.2024, 08:50 ..

Keine Mutanten für Spezialeinsätze, die Bewaffnung des PHOENIX ist auch überschaubar -
..
Das ist doch der Zweck des Ganzen. Auf diese Weise, das Rhodan mit begrenzten Ressourcen auskommen muss, möchte man in dem Zyklus auch Spannung erzeugen.
Das ist unbestritten zulässig und kann auch 50 Hefte lang tragen,
als Rückgrat von San kann und will ich mir beim besten Willen
keine schnellen Lastenfahrräder mit KI in den Rahmenrohren vorstellen. So wie auch schnelle Rennkatamarane nicht die Stütze des Welthandels oder der Nato sind.

Natürlich wird es Güter geben, die man über viele Monate und Jahre per Linearflug in andere Galaxien transportiert, wo es nur auf die Kontinuität von Lieferketten ankommt.
Raschere Reaktionszeiten sind damit aber nicht möglich.
Das ist wie der Unterschied von Containerschiff und Luftfracht.

Also, irgendwann benötigt man für San diese "Großraumflugzeuge" für zügigeren Handelstransport und Verschiebung von Verteidigungskräften, wenn ein sinniger Verbund der Lokalen Gruppe entstehen soll.

Dazu braucht es eine absolute Minimierung des Salkritverbrauchs
durch multiple Reaktivierungsmöglichkeit der Dotierung à la Shrell-Zusatzaggregat oder eine technische Nutzbarkeit weniger exotischer Hyperkristalle.

Alternativ richtet man Großtransmitterstrecken ein à la lemurische Sonnentransmitter oder entsprechend der nie fertiggestellten Transmitterstraße, die von Larhatoon in die Milchstraße führte.

Das mag noch in der Zukunft liegen, aber die literarische Spielwiese für Kleinraumer in Bezug auf Bordabenteuer ist beschränkt und man sollte diese San-Clipper-Klasse alsbald weiterdenken.
Band 3500 wäre da ein schönes Zwischenziel mit zwischengestreutem Zeitsprung von 200 bis 300 Jahren nach
PR 3400, um Fortschritt im Zeithorizont plausibel zu machen.

PHOENIX ist natürlich ein guter Erstansatz, weil das Schiff auf eigenen technischen Fortschritt setzt und nicht auf Wundermittel wie etwa die ESsche RA, die gepimpte JULES VERNE , ein LEUCHTKRAFT-Beiboot oder die Eirisdotierung der RT-Hülle.

Sicher sollte es auch weiterhin interne Probleme und politische Interessendifferenzen in der San-Gruppe geben, aber nach PR 3500 sollte das Gebilde des Galaxienbundes einigermaßen etabliert und gegen äußere Angriffe robust gefestigt sein.

Dann könnte Phaatom aus dem Galaxiengeviert nach der Lokalen Gruppe greifen.

ES kann man gut und gerne bis PR 4000 schlummern lassen:
Wenn Milchstraße und San bis dahin in all den kosmischen Stürmen ohne SI-Support überleben, ist die Reifeprüfung bestanden und es braucht einen völlig neuen Gesellschaftsvertrag mit dem Überwesen oder den Hohen Mächten.

Abgesehen davon, dass er völlig Banane war, hat Kmossen in Bezug auf Superintelligenzen schon einige richtige Fragen gestellt, die auch in Zukunft nicht vom Tableau sind.

Ben Calvin Hary hat in einem solchen langfristigen Konzept auch noch viele Jahre Zeit, sich etwas Sinniges bezüglich des Vandemaanschen "Zu klein zum Zerbrechen" zu überlegen! :-D

Bis dahin kann sich der Expokrat die MSG-Kappe aufsetzen:
Make San Great!
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Re: Perry Rhodan 3303: Der Conduit von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

PHOENIX hat geschrieben: 11.12.2024, 12:34 Also, irgendwann benötigt man für San diese "Großraumflugzeuge" für zügigeren Handelstransport und Verschiebung von Verteidigungskräften, wenn ein sinniger Verbund der Lokalen Gruppe entstehen soll.
Diese Hochtechnologie könnte aber auch von einer wieder zusammen gesetzten SI kommen. Mal als Dankeschön!

Schließlich wäre ein Verbund der Völker innerhalb der MB vom Walker doch eigentlich in derem Sinne. Oder vielleicht doch nicht? Ansonsten hätte sie bereits entsprechende Hochtechnologie stiften können.

Nicht mal auf Fernübertragung zwischen den einzelnen Völkern wird gesetzt.

Nehme auch mal an das bei dem Phönix seinen Zwischenstopps auch keine Funkbojen gesetzt werden um mit der Heimat sozusagen in Kommunikation zu bleiben. Das heißt der rettende Engel Rhodan vor dem Nichts erscheint also nach 2 Jahren Handlungszeit vor Ort im Sternenband und gut 1 Jahr Rückreise kurz vor dem unumkehrbaren Count-Down. Oder der Ursupator hat ein Beiboot von dem Chaoporter und damit geht es zurück, gemeinsam, in die alte Heimat nach SOL.

Kann mir nicht vorstellen das ein Chaoporter nur für die Wünsche eines Quintarchen irgendwo geparkt wird!

Aber alles nur Spekulatius. Den magst Du schließlich auch und verbreitest ihn gerne. Find ich irgendwie gut, aber manchmal auch verwirrend.
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