Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 08.12.2025, 12:52
    Warum fragt sich eigentlich Niemand, warum ein Gegner eine eher lockere und realiter noch gar nicht wirklich vorhandene politisch ökonomische Zusammenarbeit einiger Galaxien in der lokalen Gruppe verhindern will?
    Das Schwergewicht in dieser "Zusammenarbeit" dürfte eh die Milchstraße sein.
    Gegenfrage: Was bringt dich auf die Idee, das es nur einen Gegner gibt und das es dem um dieses Projet geht. Natürlich hat das Gegner, das bedeutet doch aber nicht, das des dem Hauptgegner um diees Projet gehtl

    (...)
    ES, Lotho Keraete, der Hohe Mächte-Zwilling "Zou Sargai/Mu Skost", Phaatom etc.!
    Keiner von alledem. Gehe doch mal analytisch vor. Ich biete dir drei Ebene.
    (a) Serienhistorie: Da ist M87 Überfällig. Die meisten Haluter haben die Milchstraße zwar verlassen, es gibt aber immer noch Bestien.
    (b)Handlungslogisch: Die Panjasen dürften den jüngsten Besuch der Galaktiker in einer ziemlich traumatische Erinnerung haben, und Alschorans Lebenserwartung, , so ganz ohne Verbündete war nicht hoch.
    Also nicht unwahrscheinlich, das die Elite schnell Gegenschläge vorbereitet hat.
    (c) Erzählökonomie: Hier gilt jetzt wirklich mal "Ockhams Rasiermesser". Nutzt man diese, dann stellen sich ein paar Fragen. Warum traf man im Vorgängerzyklus auf Vorgänger der Ilts? Wieso waren die für ein nicht unbedingt positive SI verantwortlich?
    Was ist aus den ausgewanderten Ilt-Vorfahren geworden?
    Welche Rolle spielen die Mumien?
    Für "geschickt" halte ich die bisherige Storyline nicht, jedenfalls für schlechter als den Beginn im Subzyklus Phoenix,
    Nur noch mal zur Erinnerung: mit "geschickt" meinte ich nicht den Zyklusstart, obwohl der so schlecht nicht ist, mit "geschickt" meinte ich, wie vor mehr als zwanzig Wochen eine Situation aufgebaut wurde, die zu reichlich Spekulation führte (du solltest dich da selber mal nachlesen) und die jetzt schlüssig aufgelöst wurde.
    Ansonsten wenn du mich zitierst, dann gebe mich doch auch als Quelle an.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von PHOENIX »

    Bertron Wohnaz hat geschrieben: 08.12.2025, 21:00
    (a) Serienhistorie: Da ist M87 Überfällig. Die meisten Haluter haben die Milchstraße zwar verlassen, es gibt aber immer noch Bestien.
    (b)Handlungslogisch: Die Panjasen dürften den jüngsten Besuch der Galaktiker in einer ziemlich traumatische Erinnerung haben, und Alschorans Lebenserwartung, , so ganz ohne Verbündete war nicht hoch.
    Also nicht unwahrscheinlich, das die Elite schnell Gegenschläge vorbereitet hat.

    Sehe ich als absolut unwahrscheinlich an! Eigentlich 100% kalte Spur.
    Bertron Wohnaz hat geschrieben: 08.12.2025, 21:00 (c) Erzählökonomie: Hier gilt jetzt wirklich mal "Ockhams Rasiermesser". Nutzt man diese, dann stellen sich ein paar Fragen. Warum traf man im Vorgängerzyklus auf Vorgänger der Ilts? Wieso waren die für ein nicht unbedingt positive SI verantwortlich?
    Was ist aus den ausgewanderten Ilt-Vorfahren geworden?
    Welche Rolle spielen die Mumien?
    Nun, natürlich werden die Iltvorfahren diverse Rollen spielen, extern und @home.
    Ich vermute zumindest manche dieser Wesen als "Legaten".

    In der Fernebene wird es ebenfalls um die Vorgeschichte der Yuit / Altilts gehen.

    Aber meiner Meinung nach sind sie lediglich ein Zwischenlayer, nicht der eigentliche Gegner.
    Der könnte mit der sog. "riesigen Gefahr" übereinstimmen, die Aelor zitiert hat. Oder der "Hauptgegner" tut eigentlich das Richtige, weil er die Milchstraße nach Außen gegen diese "Großgefahr" abschirmen und isolieren will. In dieser Sicht wäre die nach außen offene Bündnispolitik in der Lokalen Gruppe regelrecht Gift.
    Möglicherweise ist der sog. Endgegner auch nur ein bedingter Zwischengegner und stellt sich halt auf ganz andere Art gegen die "Gefahr" als dies den "San-ies" vorschweben könnte.

    Wir haben noch 144 Bände bis Großzyklusende, da sind die Yuit bestenfalls ein Baustein, niemals der Hauptgegner/Zwischengegner oder die sog. "Gefahr".
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Lakardon »

    Tennessee hat geschrieben: 08.12.2025, 20:55 Wo sind denn die Cocktails, wenn man mal welche braucht!
    In diesem Fall empfehle ich statt eines Cocktails einen "Réserve Spéciale". Das ist ein Armagnac und ein Schluck vertreibt sofort jegliche schlechte Laune. ;)
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Bertron Wohnaz »

    PHOENIX hat geschrieben: 08.12.2025, 21:25
    Bertron Wohnaz hat geschrieben: 08.12.2025, 21:00
    (a) Serienhistorie: Da ist M87 Überfällig. Die meisten Haluter haben die Milchstraße zwar verlassen, es gibt aber immer noch Bestien.
    (b)Handlungslogisch: Die Panjasen dürften den jüngsten Besuch der Galaktiker in einer ziemlich traumatische Erinnerung haben, und Alschorans Lebenserwartung, , so ganz ohne Verbündete war nicht hoch.
    Also nicht unwahrscheinlich, das die Elite schnell Gegenschläge vorbereitet hat.

    Sehe ich als absolut unwahrscheinlich an! Eigentlich 100% kalte Spur.
    Gründe? Sieh mal, ich hätte selber eine ganze Reihe von Einwänden habe das aber mal asl ein Beispiel für systematische Vorgehen gewählt, was sehr hiflreich ist, wenn es darum geht Probleme zu lösen. Einfach mal zu sagen, dass man das für unwahrscheinlich hält, bring gt nicht viel
    PHOENIX hat geschrieben: 08.12.2025, 21:25
    Bertron Wohnaz hat geschrieben: 08.12.2025, 21:00 (c) Erzählökonomie: Hier gilt jetzt wirklich mal "Ockhams Rasiermesser". Nutzt man diese, dann stellen sich ein paar Fragen. Warum traf man im Vorgängerzyklus auf Vorgänger der Ilts? Wieso waren die für ein nicht unbedingt positive SI verantwortlich?
    Was ist aus den ausgewanderten Ilt-Vorfahren geworden?
    Welche Rolle spielen die Mumien?
    Nun, natürlich werden die Iltvorfahren diverse Rollen spielen, extern und @home.
    Ich vermute zumindest manche dieser Wesen als "Legaten".

    In der Fernebene wird es ebenfalls um die Vorgeschichte der Yuit / Altilts gehen.
    So denke ich, seitdem sie das erste Mal auftraten. Nur di Dach mit den Legaten... Schauen wir mal.
    PHOENIX hat geschrieben: 08.12.2025, 21:25 Aber meiner Meinung nach sind sie lediglich ein Zwischenlayer, nicht der eigentliche Gegner.
    (...)
    Wir haben noch 144 Bände bis Großzyklusende, da sind die Yuit bestenfalls ein Baustein, niemals der Hauptgegner/Zwischengegner oder die sog. "Gefahr".
    Da sage ich dann mal: "Ockhams Rasiermesser".
    Bisher habe wir noch nicht einmal Indizien von Indizien, die darauf hindeuten, dass da noch was kommt, außer den üblichen Verdächtigen, die man endlich mal verhaften sollte.
    Ich meine natürlich die hohen Mächte.

    Ansonsten entnehme ich deiner selektiven Antwort, dass du mir in den anderen Punkten jetzt doch zustimmt.
    Schon zu wissen. ;)
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Lakardon »

    PHOENIX hat geschrieben: 08.12.2025, 21:25 Eigentlich 100% kalte Spur.
    Was denn für eine "kalte Spur"? Es gibt in dieser Richtung überhaupt keine Spur, weder heiß noch kalt. :-D
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von PHOENIX »

    Bertron Wohnaz hat geschrieben: 09.12.2025, 02:27 …habe das aber mal asl ein Beispiel für systematische Vorgehen gewählt, was sehr hiflreich ist, wenn es darum geht Probleme zu lösen. Einfach mal zu sagen, dass man das für unwahrscheinlich hält, bring gt nicht viel
    Wenn ich sage "unwahrscheinlich", so heißt das "unwahrscheinlich" und es heißt nicht "unmöglich".

    Ich weiß nämlich nicht, was im Kopf von BCH abläuft, und weiß nicht einmal, ob der "Endgegner" oder die "Endgefahr" für den Gesamtgroßzyklus Elysion heute schon zu 100% fixiert ist oder noch so volatil, dass z.B. - je nach Akzeptanz der Leserschaft für bestimmte Entwicklungen oder nach breitem Früherraten der Auflösung - noch changiert werden kann.

    Vandemaan war ein glasklarer Pantser, Hary halte ich sogar mehr für einen reinen Plotter denn für einen Plantser, was eine Hybridform aus Plotter und Pantser wäre.

    Der Mann versucht es zumindest, seine Welten schon vorab zu bauen, es gibt wenig Überraschungen, dafür eine klarere Richtung.
    Es wird nicht mehr losgeschrieben nach dem Motto "Mal sehen wo wir ankommen und was unterwegs so passiert".

    Allerspätestens in den Dreißigerbänden der 3400er wird Hary sich festlegen, wer aus seinem Portfolio der Möglichkeiten definitiv der Endgegner oder was die Endgefahr von Elysion ist.

    Denn dann läuft auch schon konkret das Brainstorming für die Zeit nach dem Elysion-Zyklus.

    Nun nochmal zu Deinen Punkten:

    1. Der Panjasensubzyklus von Fragmente schien mir nicht sonderlich beliebt und wurde meines Erachtens auch genau aus diesem Grund überstürzt beendet. Alschoran war kein wirklicher Sympathieträger und die Vorgeschichte Gruelfins bzw. der Cappins und ihrer Karawane ist Nichts, von dem man noch relevant mehr hören müsste.

    Warum sollte man das erneut aufgreifen? Ich höre keine Stimmen, die
    hier oder auf der Leserkontaktseite laut danach rufen.

    2. Warum sollte Hary sich und uns ein M87-Reloading antun?
    Du kannst Dir mit M87-Revisited fast nur die Finger verbrennen und einen weiteren Mythos der Serie zerstören.
    Mit dem Aufbackversuch der MdI in Form von Soynte Abil hat das ja auch nicht geklappt. Vetris-Molaud hatte früher Potenzial, aber dieser Maghan 2.0 wurde spätestens an der Seite der farblosen Soynte zur abgehalfterten Witzfigur heruntergestuft.
    Nach dem Ende der Thezerei kam da praktisch garnichts mehr.

    Aus Zeno Kortin im PEW-Metall wurde nie etwas Vernünftiges gemacht.

    Die Bestien und Uleb sind auserzählt und wer will über die Skoars, Okefenokees und KdZ wirklich noch mehr wissen?

    Da würde nur Zauber kaputtgemacht, den man schlicht und einfach nicht wiederholen kann.

    Aufgüsse alter Zeiten, seltsame Storynacherweiterungen und abstruse Nacherklärungen machen selten etwas besser, zumeist versauen sie sogar ursprünglich ganz wunderbare Sachen nachträglich.
    Man kann Zauber nicht wiederholen und auch nicht aufwärmen!

    Statt zu versuchen, sich am Lagerfeuer des Zentrumsleuchtens von M87 den Rücken zu wärmen, sollte man sich z.B. mal was Cleveres zu den Zain-Konstrukten einfallen lassen, die seit ihrer Einführung in den PR-Kosmos auch nur in der Gegend herumlungern.

    Eine M87-Reprise mit nachträglicher Einbindung in irgendwelche angeblichen Langzeitpläne von ES oder der Hohen Mächte brauche zumindest ich nicht.
    Wer braucht Solches?
    Gruelfin/Morschaztas-Revisited mit der ganzen Panjaserei war schon übel genug.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Ennerhahl »

    Über die Legaten ist bis jetzt nur bekannt, dass sie Vorfahren haben; sie sind also sterblich und schon eine Weile zugange.
    Allzu lange aber wahrscheinlich auch nicht, sonst wären sie bei einer der vielen galaktische Katastrophen der letzten Jahrtausende untergegangen oder irgendwie 'nach oben gespült' worden.
    Und Informationen über ihre Ziele gab es bis jetzt nur aus 2. Hand, und das von Leuten, die zumindest teilweise auch ihrer eigenen Angenda folgen.

    Wäre auch möglich, dass irgendwer schon vor längerer Zeit entsprechende Organisationen in verschiedenen SAN-Galaxien "installiert" hat (mit dem Ziel, einen Status Quo aufrechtzuerhalten), die vielleicht garnichts voneinander wissen.
    Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von PHOENIX »

    Ennerhahl hat geschrieben: 09.12.2025, 10:36 Über die Legaten ist bis jetzt nur bekannt, dass sie Vorfahren haben; sie sind also sterblich und schon eine Weile zugange.
    Ergänzt um die Tatsache, dass einer der Legaten "Kom" heißt.
    Das könnte sehr gut ein Ilt-Name sein.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von nanograinger »

    Eher ein Yuit. Ilts (der Milchstaße) hatten meist zweisilbige Namen.
    "Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Bertron Wohnaz »

    PHOENIX hat geschrieben: 09.12.2025, 08:44
    Wenn ich sage "unwahrscheinlich", so heißt das "unwahrscheinlich" und es heißt nicht "unmöglich"
    Du hast "absolut unwahrscheinlich" geschrieben. So viel Genauigkeit muss sein, und da du gut in Fremdwörtern bist...
    Ich weiß nämlich nicht, was im Kopf von BCH abläuft, und weiß nicht einmal, ob der "Endgegner" oder die "Endgefahr" für den Gesamtgroßzyklus Elysion heute schon zu 100% fixiert ist oder noch so volatil, dass z.B. - je nach Akzeptanz der Leserschaft für bestimmte Entwicklungen oder nach breitem Früherraten der Auflösung - noch changiert werden kann.
    Wenn dem so ist, dann erspare deinen Lesern doch bitte die in Dauerschleife auftauchenden Spekulationen über
    "ES, Lotho Keraete, Hohe Mächte-Zwilling "Zou Sargai/Mu Skost", Phaatom".
    (...)
    Der Mann versucht es zumindest, seine Welten schon vorab zu bauen, es gibt wenig Überraschungen, dafür eine klarere Richtung.
    Stimmt. HELOS völlig ünüberraschend, Homer und Adams als Geheidienstchefs - völig unüberraschend
    (...)
    Allerspätestens in den Dreißigerbänden der 3400er wird Hary sich festlegen, wer aus seinem Portfolio der Möglichkeiten definitiv der Endgegner oder was die Endgefahr von Elysion ist.
    Ich dachte, du weißt nicht, was in BCHs Kopf vor sich geht. Aber das weißt du dann jetzt doch?
    (...)

    1. Der Panjasensubzyklus von Fragmente schien mir nicht sonderlich beliebt und wurde meines Erachtens auch genau aus diesem Grund überstürzt beendet.
    Auch so eine Behauptung, die du schon mehrfach in den Raum gestellt hast. Mag ja sein, wenn ich mir aber die
    Vorlauzeiten so ansehe, dann muss die Entscheidung, diesen Strang abzubrechen, bis spätestens 321o gefallen sein. Dis dahin hatten die noch nicht allzu viele Zeit, sich unbeliebt zu machen.
    Alschoran war kein wirklicher Sympathieträger und die Vorgeschichte Gruelfins bzw. der Cappins und ihrer Karawane ist Nichts, von dem man noch relevant mehr hören müsste.
    Stimmt.
    Warum sollte man das erneut aufgreifen? Ich höre keine Stimmen, die
    hier oder auf der Leserkontaktseite laut danach rufen.
    Es wird schon alleine deshalb nicht geschehen, weil es einen neuen Chefautor gibt, der sich vo seinen Vorgängen abheben will. So einfach ist das. Trotzedem wären traumatisierte, rachsüchtige Panjasen eien gute Basis für eine böse Story.
    2. Warum sollte Hary sich und uns ein M87-Reloading antun?
    Um Altleser zu erfreuen und um neue Leser dazu zu bringen, die alten Sachen zu kaufen. So einfach ist das.

    Du kannst Dir mit M87-Revisited fast nur die Finger verbrennen und einen weiteren Mythos der Serie zerstören.
    Das hat die Macher doch noch nie gestört. Ich sage da mal Gruelfin im Fragmente-Zyklus und Kartanin-Miniserie.


    Mit dem Aufbackversuch der MdI in Form von Soynte Abil hat das ja auch nicht geklappt. Vetris-Molaud hatte früher Potenzial, aber dieser Maghan 2.0 wurde spätestens an der Seite der farblosen Soynte zur abgehalfterten Witzfigur heruntergestuft.
    Nach dem Ende der Thezerei kam da praktisch garnichts mehr.
    Ich habe in dieser Figur nie Potenzial gesehen, etliche Leser waren aber ganz offenkundig begeistert. Dass man dann auch diese Figur kaputt geschrieben hat, ist wahr. War man gut drin in dieser Zeit. Nur, das eine Sache verhunzt wurde, bedeutet ja nicht, dass sie nicht hätte klappen können.
    Du scheinst mir "was" und "wie" miteinander zu verwechseln.
    (...)
    Da würde nur Zauber kaputtgemacht, den man schlicht und einfach nicht wiederholen kann.

    Aufgüsse alter Zeiten, seltsame Storynacherweiterungen und abstruse Nacherklärungen machen selten etwas besser, zumeist versauen sie sogar ursprünglich ganz wunderbare Sachen nachträglich.
    Man kann Zauber nicht wiederholen und auch nicht aufwärmen!
    (...)
    Eine M87-Reprise mit nachträglicher Einbindung in irgendwelche angeblichen Langzeitpläne von ES oder der Hohen Mächte brauche zumindest ich nicht.
    Wer braucht Solches?
    Gruelfin/Morschaztas-Revisited mit der ganzen Panjaserei war schon übel genug.
    Ich teile deine Argumente ja weitgehend, nur glaubst du wirklich, dass sich da jemand für interessiert, wenn er galub damit Geld verdienen zu können.

    Aber wie gesagt, es ging um ein kleines Lehrstück in systematischen Vorgehen und dazu gehört, dass man alle Möglichkeiten prüft, bevor man Urteile fällt. ;)

    Ansonsten, genug getippt für diesen Roman.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Bertron Wohnaz »

    Lakardon hat geschrieben: 08.12.2025, 21:29
    Tennessee hat geschrieben: 08.12.2025, 20:55 Wo sind denn die Cocktails, wenn man mal welche braucht!
    In diesem Fall empfehle ich statt eines Cocktails einen "Réserve Spéciale". Das ist ein Armagnac und ein Schluck vertreibt sofort jegliche schlechte Laune. ;)
    Habe ich da von Spuren oder so geschrieben? Nein.
    Nein ich habe auf Optionen hingewiesen, die bei der Analyse hilfreich sind.
    Und wer genau gelesen hat, der wird gemerkt haben, dass ich mich in erster Linie für die erzählökonomische Option interessierte.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von nanograinger »

    Lakardon hat geschrieben: 08.12.2025, 12:33
    nanograinger hat geschrieben: 08.12.2025, 11:23 ...in diesem Roman geschilderte Aufbau einer Organisation von "Schattenkriegern" (Shinobi) ist ein vergleichsweise winziger Teil des Projekts...
    Das Projekt Pegasos ist, wie der Name schon sagt, ein Projekt innerhalb der Organisation San. Früher gab es ein Projekt von San, doch ein Projekt, das realisiert wurde, ist kein Projekt mehr, sondern in diesem Fall eine Organisation. Innerhalb dieser Organisation existiert das Projekt Pegasos.

    Zu diesem Projekt gehört eine Stammbesatzung von 30.000 Personen, und vermutlich sind zehntausende Shinobi als Einsatzkräfte vorgesehen. Das kann man kaum als „winzig“ bezeichnen – es sei denn, du kannst Zahlen vorweisen, nach denen die Organisation San inzwischen über Millionen von Mitarbeitern verfügt.
    Du fragst mich nach Zahlen von Mitarbeitys der Organisation San. Die kenne ich nicht, aber ich werde BCH bitten, ein paar Romane für die Namenslisten zu reservieren, damit deine Neugier befriedigt werden kann. ;)

    Aber im Satz davor vermutest du ein Ziel von "zehntausenden Shinobi". Wie kommst du auf diese Zahl? Im vorliegenden Roman werden genau zwei Personen als Shinobi ausgesucht (wobei die Ausbildung längst nicht abgeschlossen ist, theoretisch also noch beide aus dem Programm ausscheiden könnten), und diese (Vor-) Auswahl dauerte insgesamt (inkl. der Zeit, die vor der Ankunft von Antonya Bancroft und Wirna liegt) mehrere Wochen. Daraus schließe ich, dass keineswegs "zehntausende" Shinobi vorgesehen sind, sondern in absehbarer Zeit eher zehn.

    Und das meine ich, wenn ich von einem "winzigen Teil" des Projekts Pegasos spreche.

    Übrigens ist das Projekt von San noch lange nicht abgeschlossen, auch wenn es nun (seit dem PHOENIX-Zyklus) eine Organisation San gibt, die San-Klipper etc. herstellt. Der Abschluss des Projekts von San wäre mit der Etablierung Elysions (aka San-Allianz) erreicht. Die Organisation San und das Projekt Pegasos sind Schritte auf dem Weg zu Elysion.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von PHOENIX »

    Bertron Wohnaz hat geschrieben: 09.12.2025, 13:59 [HELOS völlig ünüberraschend, Homer und Adams als Geheidienstchefs - völig unüberraschend
    Die Pseudo-SOL kam schon anfangs der Dreißiger des Phoenix-Zyklus vor. Dass man daraus einen SOL-Vorläufer namens HELIOS des Vor-Konzils-SI gemacht hat, war eine gute Idee. Dass Atlan dann aber ruckizucki mit dem gerade erbeuteten Zweidrittelverbundraumer aus Feindeshand gleich wieder auf Mumien- und Chrekt-Jagd geht, "is a a bisserl surreal".

    Mir zumindest war bereits in den ersten Seiten des Romans sofort klar, wer da die "Oberaufseher" auf der PEGASOS sind.
    Bertron Wohnaz hat geschrieben: 09.12.2025, 13:59
    Ich dachte, du weißt nicht, was in BCHs Kopf vor sich geht. Aber das weißt du dann jetzt doch?
    (...)
    Nein, ich weiß es nicht, aber wir wissen vor allem nicht, inwieweit der Endgegner oder die "große Gefahr" überhaupt schon final definiert und festgezurrt ist. Bis zum Elysion-Finale sind noch fast 3 Jahre.

    Da kann man noch changieren: Ich schätze mal, dass BCH neben A auch Varianten B und C in der Hinterhand hat. Für alle Fälle!

    Bis zu einem bestimmten Punkt kann man da noch auskömmlich von Pfad A abweichen!

    Bist Du Dir z.B. ganz sicher, das Vandemaan zu Beginn des Atopenzyklus genau wusste und festgelegt hatte, was das ominöse Kopfschmerz-Weltenbrändle einst sein würde?

    Ich denke, dass da teilweise mit Wildcards gearbeitet wird, die man erst ab einem gewissen Point of no Return konkretisieren und inhaltlich festzurren muss. Und dieser Punkt dürfte erst im nächsten Elysion-Subzyklus erreicht werden. Bis dahin sind vermutlich sogar gravierendere Grundänderungen möglich.

    Der Endgegner wird nicht Aelor heißen und auch nicht den Namen eines Alt-Yuitanführers tragen, es wird auch keine bis dato unbekannte SI oder Hohe Macht sein, sondern irgendjemand oder irgendetwas Bekanntes und Serienhistorienrelevantes:
    PR 3500 ist schließlich ein Jubiläum.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Miras-Etrin »

    PHOENIX hat geschrieben: 09.12.2025, 15:47

    Der Endgegner wird nicht Aelor heißen und auch nicht den Namen eines Alt-Yuitanführers tragen, es wird auch keine bis dato unbekannte SI oder Hohe Macht sein, sondern irgendjemand oder irgendetwas Bekanntes und Serienhistorienrelevantes:
    PR 3500 ist schließlich ein Jubiläum.
    Wie wäre es zum Beispiel mit den Laren?
    Wenn sie es dem "Zerstörer von Allem" endlich heimzahlen wollen, dass er damals das Konzil zerstört hat?

    Oder: was ist mit den grauen Lords aus dem Tiefenland?
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Lakardon »

    nanograinger hat geschrieben: 09.12.2025, 14:51 Aber im Satz davor vermutest du ein Ziel von "zehntausenden Shinobi". Wie kommst du auf diese Zahl?
    Die USO beispielsweise ist (fast) nur in der Milchstraße aktiv und verfügt über Hunderttausende von Agenten. Das Projekt Pegasos hingegen soll Agenten hervorbringen, die transgalaktisch agieren. Da wären die von dir genannten zehn Agenten wohl deutlich überfordert.

    Ich gehe daher von einer relativ großen Zahl an Agenten aus, die auch nicht von heute auf morgen aus dem Hut gezaubert werden. Zudem gibt es zwischen den Zyklen immer wieder größere Zeitsprünge, sodass dieser Teil der Organisation von San durchaus umfangreicher dargestellt werden kan

    Was die Terminologie anbelangt, dazu steht in der PP folgendes:

    "Im Jahr 2214 NGZ mündete das Projekt von San in der Gründung der Organisation San."

    Wenn ein Fluss wie die Elbe in der Nordsee mündet, dann endet der Fluss in dieser Gegend, also im Raum Cuxhaven. Natürlich löst sich der gesamte Fluss Elbe dann nicht in Luft auf, so wie sich auch das Projekt von San historisch weiterhin nachvollziehen lässt.

    Aber in der Mündung wird aus dem Fluss etwas anderes. Deshalb verwenden die Serienmacher den Begriff "mündet", denn die PP bezieht sich auf den entsprechenden Glossareintrag.

    Aber ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass zukünftig jeder Autor diese Terminologie berücksichtigt. ;)
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