Politik im Exil - Politische Diskussionen

brotaufstrich hat geschrieben: ↑05.10.2024, 13:48 Das hättest du nicht schreiben sollen! In einem Fantasyroman! Gleich gehts wieder los.
(Nicht, dass du das nicht hättest schreiben sollen, sondern dass du das nicht hättest schreiben sollen).
Oder so.

Oh, darüber kann ich ein Lied singen (auch eine schöne Formulierung, die gut gealtert ist, wie ich finde). Der Altmeister Gene Wolfe hat den Zyklus geschrieben "Das Buch der neuen Sonne". SF oder Fantasy? Darüber lässt sich gar vortrefflich Streiten. Also, dann darf dem guten Ben Solo öhm Calvin Hary auch mal ein bisl Fantasy in die PR Suppe plumpsen. Die Grenze ist manchmal fließend.

Der Einsame der Zeit (Atlan) hat ja im Laufe seines Lebens immer wieder ... temporäre Partnerinnen ... gedated.

Warum muss das bei Perry eigentlich anders sein? Benötigt er tatsächlich eine Dauer-Partnerin?

Darmok hat geschrieben: ↑05.10.2024, 14:20 Der Einsame der Zeit (Atlan) hat ja im Laufe seines Lebens immer wieder ... temporäre Partnerinnen ... gedated.

Warum muss das bei Perry eigentlich anders sein? Benötigt er tatsächlich eine Dauer-Partnerin?

Ich finde das auch eher langweilig. Aber es ist halt die Rollenverteilung. Atlan der progressive Womanizer und Perry der konservative, brave Ehegatte. Etwas aus der Zeit gefallen aber vielleicht bringt BCH ja auch hier frischen Wind in die Serie

Merkosh hat geschrieben: ↑05.10.2024, 14:23

Darmok hat geschrieben: ↑05.10.2024, 14:20 Der Einsame der Zeit (Atlan) hat ja im Laufe seines Lebens immer wieder ... temporäre Partnerinnen ... gedated.

Warum muss das bei Perry eigentlich anders sein? Benötigt er tatsächlich eine Dauer-Partnerin?

Ich finde das auch eher langweilig. Aber es ist halt die Rollenverteilung. Atlan der progressive Womanizer und Perry der konservative, brave Ehegatte. Etwas aus der Zeit gefallen aber vielleicht bringt BCH ja auch hier frischen Wind in die Serie

Atlan als progressiv zu bezeichnen, ich weiss nicht. Ich sehe die weiblichen Begleiterinnen bei ihm immer noch als "damsel in distress", als side kick geschildert. Welche siehst du denn als gleichberechtigt ihm gegenüber?

Progressiv im Sinne dass er eben nicht das konservative Leben eines braven, monogamen, treuen Ehemannes führt. Sondern eher so Pick Up Artist Style (oder wie immer man das aktuell nennt), der nichts anbrennen lässt. Spannung, Drama, Next. Welche Rolle hier ein "ihm gleichberechtigt" spielen soll ist mir unklar. Für diese Plots ist Perry mit Ehefrauen vorgesehen.

HoherTamrat hat geschrieben: ↑04.10.2024, 17:02 Obernörgler nennt sich nicht von ungefähr Obernörgler.

Eine klare Analyse von Obernörgler. Gut!

Casaloki hat geschrieben: ↑05.10.2024, 14:29 Atlan als progressiv zu bezeichnen, ich weiss nicht. Ich sehe die weiblichen Begleiterinnen bei ihm immer noch als "damsel in distress", als side kick geschildert. Welche siehst du denn als gleichberechtigt ihm gegenüber?

Mirona Thetin.

Geheimnis, Anziehung, Liebe, Tragik, dramatisches Ende. Das ist das Rezept das Fans noch nach Jahrzehnten in Erinnerung ist und schwärmen lässt. Ob das Dorki als brave Dauerehefrau auch gelingt?

Die Leseprobe habe ich nur angelesen, normalerweise übergehe ich diese.
Texte mit Metaphern dürften doch für uns im gesetzten Alter kein Problem sein, dies Verorte ich eher bei jüngerem Publikum da hier teilweise um die Ecke gedacht werden muss und Umschreibungen eher nicht zum Repertoire gehören.

Ein Auszug über Metapher aus studysmarter.de/schule/deutsch

Eine Metapher ist ein sprachliches Bild. In der deutschen Lyrik, Dramatik und Epik ist es eine der beliebtesten und verbreitetsten rhetorischen Stilmittel. Bei dieser Stilfigur der deutschen Sprache geht es oft um die "Bildlichkeit" von Sachverhalten. Gegebenheiten werden also bildlich dargestellt. Dabei stehen Bild und Ausdruck durch besondere Eigenschaften miteinander in Verbindung.

Mit der 50 jährigen Parkdauer? ja etwas unbedacht, wenn nicht noch in den Zeilen NACH der Leseprobe dazu etwas erwähnt wird. Laßt die Kirche mal im Dorf, wenn ihr bei diesen Dingen jetzt schon voll einhakt. Dies hier ist i.m.A. ein schönes Bsp. für Gruppendynamik die sich vllt. etwas aufschaukelt. Lest doch zuerst mal den kompletten Roman, meine bescheidene Meinung.

Obernörgler hat geschrieben: ↑04.10.2024, 16:19 Diese ganzen Erklärungen lenkten eher ab und störten meinen Lesefluss.

Ja, das fand ich auch irritierend. Die Infos hätte man doch "so nebenbei" fallen lassen können. Naja, egal. Davon abgesehen hat die Leseprobe bei mir gezündet! Netter Anfang mit Perry und einem Youtuber... (Sorry, Trividder) Rhodan sollte sich öfters mal unters Volk mischen!

Tell Sackett hat geschrieben: ↑05.10.2024, 08:57 Die Erde samt Mond in den Mahlstrom zu kippen, wirkte allerdings auch nicht wirklich bedacht...

Das war ein Unfall, kein Vorsatz.

Dobrak hat geschrieben: ↑05.10.2024, 19:47

Tell Sackett hat geschrieben: ↑05.10.2024, 08:57 Die Erde samt Mond in den Mahlstrom zu kippen, wirkte allerdings auch nicht wirklich bedacht...

Das war ein Unfall, kein Vorsatz.

Der Twin-Sol-Transmitter, b.z.w. die dortigen Vorfälle waren kein Unfall...

50 Jahre auf dem Raumhafen geparkt und keiner fragt nach.
Hier nun die Auflösung:

Spoiler

Das ist in Wirklichkeit die neue und stolze H.B.M. III.
Guy Nelson und Mabel sind mal eben auf Extratour unterwegs um das Universum zu retten und den Bourbonbestand nachzufüllen und solange hält der treue Schorsch an Bord die Stallwache. So, jetzt ist es raus.
Alles wird gut.

Tell Sackett hat geschrieben: ↑05.10.2024, 19:58 Der Twin-Sol-Transmitter, b.z.w. die dortigen Vorfälle waren kein Unfall...

Aus Sicht der Terraner schon, der Mahlstrom war nicht deren Ziel.

Dobrak hat geschrieben: ↑05.10.2024, 20:01 Aus Sicht der Terraner schon, der Mahlstrom war nicht deren Ziel.

Richtig. Die wollten eigentlich nach Archi-Tritrans.