Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 07.12.2025, 18:08
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 07.12.2025, 17:32
Ja, auch das wird so sein. Da die SanAb aber sehr geheim ist, wird nur ein kleiner Kreis informiert gewesen sein.
Wir Leser zum Beispiel nicht.
hat BCH wirklich geschickt gemacht. Respekt.

(...)emlich geschickt gemach wurde.
Das mit "geschickt" ist so eine Sache, ich würde dem die Silbe "un-" voransetzen.

(...)
Schau dir doch mal die Spekulationen an, die es seinerzeit hier gab. Doch , doch, das war schon geschickt. Du darfst das aber gene anders seh ;)
Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 07.12.2025, 20:17 Woher sollte ein solches Geheimwissen rühren?
Wir werden in PR 3331 mit dem Abschied Monkeys als USO-Chef konfrontiert, in PR 3332 lernen wir die PEGASOS kennen und erfahren
von der vorgeblichen extragalaktischen Fernreise Homers und Monkeys, die gerade angetreten worden sei. Beide Romane spielen im November 2250 NGZ.
Tfa, und das war doch nun wirklich geschickt gemacht.

(...)
Was in PR 3332 verlautbart wird, ist, dass es lokale Anschläge gegen San in verschiedenen beteiligten Galaxien gegeben habe, wobei San ja noch garnicht wirklich existiert.
(...)
Und das ist kein Grund, einen Geheimdienst zu gründen, der sich darum kümmert?
Und sage jetzt nicht, es gäbe genug andere Geheimdienste, die haben andere Aufgaben.
Das ist durchaus auch in der Realität so. Das, was die Macher da so schildern, ist doch nicht an den Haaren herbeigezogen, nicht aus den Fingern gesogen. Ich habe jetzt aber weder Lust noch Zeit über die "Bundesdeutschen Geheimdienste" und deren Aufgaben zu referieren und zu erklären, warum das schon alleine aus staatspolitischen Gründen so sein muss. Von der Situation in den USA gar nicht zu reden und insbesondere die Geschichte der CIA... Lassen wir das besser. Einfach mal selber nachlesen oder eine KI befragen. ;)
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 07.12.2025, 21:46 Der Spezialtender PEGASOS muss doch schon deutlich vor dem öffentlichen Auftauchen Shrells...konzipiert worden sein.
Schwer zu sagen. Der Bau des Tenders dürfte nicht allzu lange gedauert haben, und auch die Modifikationen stellen für die terranische Technik keine nennenswerte Herausforderung dar. Für die Konstruktion des Tenders würde ich daher einige Jahre veranschlagen. Deutlich aufwendiger dürfte hingegen die Rekrutierung des Stammpersonals gewesen sein – insbesondere unter der Bedingung strikter Geheimhaltung. Insgesamt würde ich für beides zusammen einen Zeitraum von etwa zehn Jahren ansetzen.

In der Geschichte der Milchstraße gab es einen vergleichbaren Fall zur Organisation San, nämlich die Gründung der Kosmischen Hanse. Perry und einige andere waren damals die Geheimnisträger. Perry wurde von ES darüber informiert, dass seine Mächtigkeitsballung durch die negative Superintelligenz Seth-Apophis bedroht sei.

Die Kosmische Hanse war offiziell eine transgalaktische Handelsorganisation, diente inoffiziell jedoch dem Kampf gegen die Agenten von Seth-Apophis. Dieses Wissen blieb der Öffentlichkeit auch mehr als 400 Jahre nach der Gründung verborgen. Nur ein kleiner Kreis von Eingeweihten – die sogenannten Hanse-Sprecher – war darüber informiert. Für den eigentlichen Kampf waren die Hanse-Spezialisten vorgesehen.

Die Leserschaft wusste allerdings bereits ab Band 1000, worum es bei der Kosmischen Hanse wirklich ging und wer die Geheimnisträger waren. Dadurch war auch der Aufwand, der damals betrieben wurde, nachvollziehbar.

Das unterscheidet das Projekt Pegasos: Derzeit ist unklar, ob Monkey und Homer tatsächlich über Geheimwissen in Sachen Legaten verfügen und deswegen dieser Aufwand betrieben wird.

Meine Beurteilung dieses Projekts hängt davon ab, ob wir demnächst erfahren, dass dieses Geheimwissen tatsächlich existiert. Sollte das nicht der Fall sein und das Projekt Pegasos wurde lediglich aus einem vagen Bauchgefühl von Monkey und Homer initiiert, wäre das Ganze für mich nichts weiter als Bullshit.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Ennerhahl »

Lakardon hat geschrieben: 08.12.2025, 09:26 Derzeit ist unklar, ob Monkey und Homer tatsächlich über Geheimwissen in Sachen Legaten verfügen und deswegen dieser Aufwand betrieben wird.
Zumindest ist schon eine Weile bekannt, dass SAN Gegner hat.
Vielleicht war die Gründung dieses Geheimdienstes ursprünglich auch für einen späteren Zeitpunkt geplant und wurde darum vorgezogen.
Und sowas wie SAN bzw. Elysion wird über kurz oder lang einen intergalaktischen Geheimdienst brauchen können.
Ob die Legaten direkt damit zusammenhängen ist eine andere Frage.

Von der Ausbildung der Agenten selbst bin ich allerdings etwas entäuscht; da hatte ich nach den Andeutungen im letzten Heft irgendwas "meditativeres" erwartet :gruebel:
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

Ennerhahl hat geschrieben: 08.12.2025, 09:55 Zumindest ist schon eine Weile bekannt, dass SAN Gegner hat.
Dass die Abgesandten von San nicht überall freundlich empfangen werden, sollte eigentlich klar sein. Sie könnten als unerwünschte Fremde, Eindringlinge oder potenzielle Konkurrenten wahrgenommen werden – und Übergriffe wären dann kaum überraschend. Solche Vorfälle rechtfertigen meiner Ansicht nach jedoch keineswegs die Gründung eines neuen Geheimdienstes, der transgalaktisch tätig sein soll.

Ein derartiger Aufwand wäre für mich nur dann nachvollziehbar, wenn konkrete Hinweise darauf vorlägen, dass eine gefährliche Macht am Werk ist, die die Organisation San vernichten will.

Was bisher bekannt ist, rechtfertigt für mich in keinster Weise das Projekt Pegasos.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Lakardon hat geschrieben: 08.12.2025, 10:26 Was bisher bekannt ist, rechtfertigt für mich in keinster Weise das Projekt Pegasos.
Das Projekt Pegasos ist der Nachfolger des Projekts von San. Der in diesem Roman geschilderte Aufbau einer Organisation von "Schattenkriegern" (Shinobi) ist ein vergleichsweise winziger Teil des Projekts, der aber Protagonisten etabliert, durch die man manche Aspekte der Handlung erzählen kann.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

nanograinger hat geschrieben: 08.12.2025, 11:23 ...in diesem Roman geschilderte Aufbau einer Organisation von "Schattenkriegern" (Shinobi) ist ein vergleichsweise winziger Teil des Projekts...
Das Projekt Pegasos ist, wie der Name schon sagt, ein Projekt innerhalb der Organisation San. Früher gab es ein Projekt von San, doch ein Projekt, das realisiert wurde, ist kein Projekt mehr, sondern in diesem Fall eine Organisation. Innerhalb dieser Organisation existiert das Projekt Pegasos.

Zu diesem Projekt gehört eine Stammbesatzung von 30.000 Personen, und vermutlich sind zehntausende Shinobi als Einsatzkräfte vorgesehen. Das kann man kaum als „winzig“ bezeichnen – es sei denn, du kannst Zahlen vorweisen, nach denen die Organisation San inzwischen über Millionen von Mitarbeitern verfügt.

Ihr Sitz befindet sich auf Luna, und dort gibt es das „diplomatische Korps“, das ganz sicher nicht aus Millionen von Diplomaten besteht. Außerdem existiert die „Forschungsabteilung für Hochtechnologie“, deren Mitarbeiterzahl wohl überschaubar ist.

Nach aktuellem Kenntnisstand ist das Projekt Pegasos also durchaus ein umfangreicher Bestandteil innerhalb der Organisation San.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

    Warum fragt sich eigentlich Niemand, warum ein Gegner eine eher lockere und realiter noch gar nicht wirklich vorhandene politisch ökonomische Zusammenarbeit einiger Galaxien in der lokalen Gruppe verhindern will?
    Das Schwergewicht in dieser "Zusammenarbeit" dürfte eh die Milchstraße sein.

    Andromeda ist seit längerem ein selbstabgeschottetes eigenes Pflaster, geheimdienstliche Aktivitäten in diese Richtung wurden nie beschrieben.

    Was also nützt einem Gegner das Ersticken eines lockeren Galaxienverbunds in der Vorbereitungsphase?
    Natürlich kann man argumentieren, dass das Ausreißen eines Baumes am einfachsten ist, wenn das junge Pflänzchen erst hochwächst.

    Okay, aber wo ist der sog. Gegner?
    Sitzt er in Andromeda oder kommt er aus weiten Fernen?
    Oder ist es ein Isolationist in der Milchstraße?

    Wie es alter Serientradition entspricht, wird zum Schluss von Elysion der Endgegner kein ad hoc-Karnickel aus dem Hut sein, sondern eine aus der Historie vermutlich wohlbekannte Gestalt oder Entität.

    ES, Lotho Keraete, der Hohe Mächte-Zwilling "Zou Sargai/Mu Skost", Phaatom etc.!

    Wenn es ES ist, dann hat die SI natürlich eh ihre Backdoors in NATHAN noch und noch.

    Für "geschickt" halte ich die bisherige Storyline nicht, jedenfalls für schlechter als den Beginn im Subzyklus Phoenix, wenn man von der dortigen Dauerparkerei der ELDA-RON absieht.
    Allerdings ließ dieser Vorgängerzyklus rasch nach.

    Nun, wenn die Entwicklung im Pegasos-Zyklus umgekehrt sein sollte, nämlich aszendierend, soll es mir recht sein. Im Moment überzeugt mich da ganz wenig. Alles platsch in die Pfanne gehauen, was in einem halbwegs realen Leben nicht im Entferntesten plausibel wäre.

    Ist halt einfach da!
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Julian »

    Habe gekauft Druckroman.

    Erste Seite nur gelesen.

    Aber so fesselnd hat die Stern unter den Autoren mir bisher keinen Roman näher gebracht.

    Dazu noch die Innenillu, und das Kopfkino ist perfekt.

    Die Sitzpolster sind natürlich extra verstärkt, bzw. Reduziert der Kampfanzug entsprechend das Gewicht von Monkey.

    Ad Astra

    6.Roman und Titelbild sowie die engere Schreibweise haben mir sehr gefallen.

    Also jeweils 1plus dafür.

    Inhaltlich lasse ich mich überrraschen und genehmige mir jeweils eine Prise Perry als Aufweck auf dem Abort meistens morgens früh verbringend.

    Als Einschlafroutine ist eher bei mir ein anderes Medium getreten, wie eben der öffentlich rechtliche Rundfunk oder der übertragende Flachbildschirm.

    In diesem Sinne ein dickes Lob an die Macher der Serie.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von PHOENIX »

    Julian hat geschrieben: 08.12.2025, 13:28
    Perry als Aufweck auf dem Abort meistens morgens früh
    Also, Perry Rhodan als Stuhlgangtrigger, so detailliert hat das meines Wissens noch Niemand beschrieben. :-D
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Miras-Etrin »

    PHOENIX hat geschrieben: 08.12.2025, 13:40
    Julian hat geschrieben: 08.12.2025, 13:28
    Perry als Aufweck auf dem Abort meistens morgens früh
    Also, Perry Rhodan als Stuhlgangtrigger, so detailliert hat das meines Wissens noch Niemand beschrieben. :-D
    Sehe ich auch so.
    Und wenn der Roman nicht gefällt hat man gleich Toilettenpapier.
    Nur: wer will das wissen?
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Lakardon »

    PHOENIX hat geschrieben: 08.12.2025, 12:52 ES, Lotho Keraete, der Hohe Mächte-Zwilling "Zou Sargai/Mu Skost", Phaatom etc.!
    Ich kann mir Lotho Keraete sehr gut als Herrn und Meister der Legaten vorstellen. Diese sind ihm gegenüber rechenschaftspflichtig.

    Lotho selbst könnte sich in den Dienst einer gefährlichen Macht gestellt haben – vielleicht sogar derselben Macht, die einst die Ennu Malor bedrohte.

    Damit hätten wir über den Legaten hinaus weitere Machtebenen und eine direkte Querverbindung zu Aelor und dem entwendeten Sternwürfel.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Tennessee »

    Nou,

    vielleicht habe ich das alles auch irgendwie falsch begriffen oder Dinge nicht richtig verstanden, aber für mich ist jetzt Pegasos (mit den Kandidaten wie Cole oder Bancroft) keine Suborganisation von San, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, hohe, böse Mächte abzuwehren.

    So wie ich das verstanden habe, ist Pegasos eher eine Agenten- und Eingreiftruppe, die intergalaktisch arbeiten soll. Aber eher nicht dahingehend, böse SIen zu besiegen oder vage genannte Legaten. In den Tests in diesem Roman, die die Kandidaten ja auf ihr Einsatzgebiet vorbereiten soll, geht es um Bergungsarbeiten (Kästchen aus dem Vulkan holen), Informationsgewinnung (z.B. beim Tanz auf Partys), unkonventionelle Waffen- oder Kampfeinsätze ("besiege den Roboter irgendwie") usw. Das würde ich nicht unter "Bekämpfe die Hohen Mächte!" einordnen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Charaktere wie Adams und Monkey einen Jasper Cole ernstzunehmend an die Front schicken, um gegen Kosmokraten, Diener der Materie oder Chaoporter vorzugehen.

    Die Shinobis agieren ja (oder sollen agieren), anders als Personen oder Organisationen wie z.B. ein Liga-Dienst, der auf der Ebene von Staaten(gebilden) wie der LFG arbeitet oder die USO, die auf einer Milchstraßenebene arbeitet, mit dem Galaktikum als Einsatzreferenz, auf der Ebene außerhalb der Milchstraße bzw. eben intergalaktisch mit den Shinobis anderer Galaxien (s. Throyn). Die stellen auch kein diplomatisches oder technisches Korps dar, sondern sind Einsatzleute neben diesen Personen. Wenn's der Diplomat also nicht hinkriegt, dann steht der Shinobi zur Stelle. So hatte ich mir das irgendwie gedacht.

    Dass es etwas wie eine geheime Eingreiftruppe für San geben kann oder könnte, wird glaube ich jedem erfahrenen Politiker klar sein. Dass nicht jeder Politiker weiß, wer das ist, und wie diese Eingreiftruppe organisiert, finanziert und pedikürt wir... äh.... ja... wird, finde ich auch nicht so weit weg vom Ernst der Lage. Ich kann mir auf Basis des bisher gelesenen bzw. behaltenen gut vorstellen, dass bspw. ein Homer G. Adams als Scharnier zwischen öffentlichen und nichtöffentlichen Projekten innerhalb von San fungiert.
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Lakardon »

    Tennessee hat geschrieben: 08.12.2025, 17:36 ...für mich ist jetzt Pegasos (mit den Kandidaten wie Cole oder Bancroft) keine Suborganisation von San...
    Pegasos ist ein Projekt innerhalb der Organisation von San. Aktuell gibt es zwei Projekte, nämlich Phönix und Pegasos. Das erste dient dem Bau von Fernraumschiffen. Das zweite Projekt sorgt für die Besatzung, ob das nun Diplomaten und/oder Shinobi sind, wird vom Einzelfall abhängen. Jedenfalls ist Pegasos ein direkter Bestandteil der Organisation San. Im Band 3332 wird es so formuliert:

    "Ebendiesem Zweck dient das Projekt Pegasos, bestätigte Icho Tolot. Auch wenn Perry Rhodan derzeit nicht zur Verfügung steht, so hat er dieses zweite Teilprojekt von San doch mit initiiert."

    Kann man übrigens auch in der PP nachlesen:

    https://www.perrypedia.de/wiki/Organisation_San
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    Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

    Beitrag von Tennessee »

    Lakardon hat geschrieben: 08.12.2025, 18:58
    Tennessee hat geschrieben: 08.12.2025, 17:36 ...für mich ist jetzt Pegasos (mit den Kandidaten wie Cole oder Bancroft) keine Suborganisation von San...
    Pegasos ist ein Projekt innerhalb der Organisation von San. Aktuell gibt es [...]

    Kann man übrigens auch in der PP nachlesen:

    https://www.perrypedia.de/wiki/Organisation_San
    Bin ich ganz bei dir. Aber irgendwie hast du beim Zitieren die nachfolgenden Nebensätze vergessen. Jetzt wirkt mein Satz wie ein wohl ohne ein überlegt, wie ein anbetung ohne swürdig oder wie ein ver ohne schmitzt. *hmpf* Wo sind denn die Cocktails, wenn man mal welche braucht!
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