Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir

Das Titelbild - sehr gut
4
7%
- gut
8
14%
- es geht so
5
9%
- weniger gut
5
9%
- gar nicht
2
4%
Die Story des Romans - sehr gut
4
7%
- gut
7
13%
- es geht so
4
7%
- weniger gut
1
2%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
9
16%
- gut
7
13%
- es geht so
0
Keine Stimmen
- weniger gut
0
Keine Stimmen
- gar nicht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 56

Benutzeravatar
Clark Flipper
Beiträge: 962
Registriert: 02.07.2024, 00:13
Wohnort: Stardust
Hat sich bedankt: 99 Mal
Danksagung erhalten: 141 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Clark Flipper »

@ nanograinger
Vorweg, wir wissen doch beide, das wir da nicht einer Meinung sind und werden, so sind wir beide halt. :devil:

Dir mag dies bei Bruck ebenso auffallen wie die Finger bei der KI, aber ich persönlich war damit nicht unzufrieden, der Jet fliegt halt in einen Hangar. Auch die Aussage von Klaus kann man natürlich im zeitlichen Kontext sehen, oder wie Konrad Adenauer.

Letztlich wurde sie aber so getätigt, wie auch im Forum. Vielleicht unüberlegt oder aus Unwissenheit aber die Aussage wurde so getroffen.

Werkzeug, mag sein, aber der Niedergang der Kunst ist hier nicht das Thema, eher das man aus Bequemlichkeit Bilder erzeugt und die erschaffen Kunstwerke nicht einmal einer Prüfung unterzieht.

Und zurück zu Bruck, bei selbstgemalten Bildern gibt es sowas wie künstlerische Freiheit, gewähren wir diese auch der KI? :unsure: :nein:

Es bleibt festzustellen, wir haben einen Unterschiedliche Meinung zum aktuellen Stand der Serie, weshalb wir uns einfach darauf einigen sollten, das wir uns nicht einig sind. ;)
________________________________________________________________
" Dann habe ich in heller Panikstimmung auf Start geschaltet. " Unternehmen Stardust
" Essentially, all models are wrong, but some are useful " George Edward Pelham Box
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 862
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 206 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 18:17...
Werkzeug, mag sein, aber der Niedergang der Kunst ist hier nicht das Thema, eher das man aus Bequemlichkeit Bilder erzeugt und die erschaffen Kunstwerke nicht einmal einer Prüfung unterzieht.

Und zurück zu Bruck, bei selbstgemalten Bildern gibt es sowas wie künstlerische Freiheit, gewähren wir diese auch der KI? :unsure: :nein:
...
Dirk Schulz genießt die künstlerische Freiheit, nicht irgendeine KI. Und Dirk Schulz steht im Impressum als Tibi-Zeichner, nicht eine KI.

Wie Dirk Schulz die vielen Tibis in den letzten 30 Wochen erzeugt hat (nach dem Tod Swen Papenbrocks, und nur gelegentlich entlastet durch Alfred Kelsner und Dominic Beyeler), weiß ich nicht. Und du wirst es wohl auch nicht wissen. Das hat übrigens nichts mit Meinungen zu tun.

Zu unterstellen, dass Dirk Schulz "aus Bequemlichkeit Bilder erzeugt und die erschaffen Kunstwerke nicht einmal einer Prüfung unterzieht" halte ich für einen ehrenrührigen Anwurf. Das wiederum ist meine Meinung, die du vermutlich nicht teilst.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2228
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 362 Mal
Danksagung erhalten: 456 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von PHOENIX »

Gershwin hat geschrieben: 26.09.2025, 17:20
PHOENIX hat geschrieben: 26.09.2025, 13:13 Mit Einwilligung des Ordens wird die alte Linearmühle ELDA-RON mit einem "Überlicht-Verstärker" auf schnellen Fernflug gepimpt und mit jeder Menge Yorgiler-HighTech aus den geheimen Ordensdepots pickepacke vollbeladen.
Warum in den Heften PR 3304 bis 3306 die Wyconder vom Technikraub Shrells sprechen und ausgefeilt nach entwendeten Aggregaten suchen, erschließt sich mir nicht.
Hier in der Darstellung des Romans 3345 handelt es sich doch um eine geheime Überlassung aus geheimen Ordensdepots!???!
Na, weil die Führung des Ordens der Datenkunde ihr geheimes eigenes Süppchen kocht, von dem die restliche Wyconder-Gesellschaft (inklusive der gewöhnlichen Ordensmitglieder) nichts weiß und auch nichts wissen soll? Aus gutem Grund wohlgemerkt, immerhin geht die Vernichtung des wycondrischen Heimatplaneten mit unzähligen Toten auf den Orden zurück, wie wir im Roman erfahren.
Da hast Du mich komplett missverstanden:
Die Prälatin und Vizeprälatin des Ordens der Datenkunde überlassen aus den Safe Spaces der geheimen Alttechnodepots auf Rugyra Shrell und Bonnifer Etliches an Wundermitteln, deren Bedeutung und Wirkung zum Teil nichtmal ihnen selbst bekannt ist (Reproidenkiste!).

Wieviel weiß die offizielle Administration des Wyco-Systems über diese Bestände und wieviel wissen die Durchschnittswyconder?
Shrell tritt gegenüber der wycondrischen Öffentlichkeit nicht mal persönlich sichtbar in Erscheinung, zündet aber in Abstimmung mit der Ordensleitung das BN-Ovoid auf Wengir, das letztlich den Planeten vernichtet und via Mentatron-Anlage auf Rugyra etliche wycondrische ÜBSEFs als "Bewusstseinsnullserie" für NEO-LEUN ins BN deponiert.

Was, bitteschön, soll es für einen Sinn machen, wenn der Orden via Regierung (Terrybor) die wycondrische Gesellschaft über den angeblichen Technoraub Shrells in Kenntnis setzt, also bezüglich der Entwendung von Dingen, deren Existenz zuvor nichtmal öffentlicher Kenntnisstand war?!?

Warum wird Shrell überhaupt namentlich präsentiert und öffentlich als Feindin der Wyconder fixiert, wenn man seitens des Ordens letztlich auch künftig mit Shrell arbeiten will?
Zumindest der Milchstraßenplan mit der Rekrutierung Rhodans war doch zwischen der Wüko und den Prälatinnen abgestimmt.

Natürlich konnten sie von der später Shrell aufoktroyierten Planmodifizierung durch die Wylon-Organisation samt 50-jähriger zeitlicher Verschleppung ihres gemeinsam abgestimmten Vorhabens nichts ahnen.

Es bestand weder Not noch Grund für die Prälatinnen oder Shrell, die Vernichtung Wengirs für die Öffentlichkeit mit dem Namen der Wüko-Leun als Staatsfeindin zu verbinden.
Die Wyconder außerhalb des Ordens wussten zuvor noch nichtmal über die Existenz der Leun in der Agolei Bescheid.
Und im Orden selbst war dieses Wissen auch nicht gerade Allgemeingut.

Wenn ich einen Schatz aus dem Grünen Gewölbe in Dresden, von dessen Existenz Niemand sonst etwas weiß, an Amigos transferiere, warum sollte man diesen Vorgang dann öffentlich als Raub deklarieren?

Seltsam!
Ad Astra!
GECP
Beiträge: 860
Registriert: 24.06.2024, 20:32
Hat sich bedankt: 98 Mal
Danksagung erhalten: 190 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von GECP »

Einen Zyklus zu konzipieren ist wohl doch nicht so einfach.
Benutzeravatar
Tell Sackett
Beiträge: 10456
Registriert: 21.06.2024, 10:47
Hat sich bedankt: 1028 Mal
Danksagung erhalten: 992 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Tell Sackett »

nanograinger hat geschrieben: 26.09.2025, 18:40
Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 18:17...
Werkzeug, mag sein, aber der Niedergang der Kunst ist hier nicht das Thema, eher das man aus Bequemlichkeit Bilder erzeugt und die erschaffen Kunstwerke nicht einmal einer Prüfung unterzieht.

Und zurück zu Bruck, bei selbstgemalten Bildern gibt es sowas wie künstlerische Freiheit, gewähren wir diese auch der KI? :unsure: :nein:
...
a) (...)Wie Dirk Schulz die vielen Tibis in den letzten 30 Wochen erzeugt hat (nach dem Tod Swen Papenbrocks, und nur gelegentlich entlastet durch Alfred Kelsner und Dominic Beyeler), weiß ich nicht. (...)

b) Zu unterstellen, dass Dirk Schulz "aus Bequemlichkeit Bilder erzeugt und die erschaffen Kunstwerke nicht einmal einer Prüfung unterzieht" halte ich für einen ehrenrührigen Anwurf. (...)
zu a) Das hat alles nichts mit der Arbeitsbelastung von Johnny Bruck zu tun, der zeitweise die Cover zu EA, Atlan, Planetenromane, Silberbände, Folgeauflagen (aufgrund verschwundener Originale) und Illustartionen gestaltet hat. All dies (bis auf die Collagen) auch noch per Hand.

zu b) Das Wort "Bequemlichkeit" könnte man streichen, obwohl es wahrscheinlich eher ironisch gemeint war. Anstonsten entspricht es ja den Tatsachen, dass eine Endkontrolle hinsichtlich des KI-Ausstosses offensichtlich *nicht* stattzufinden scheint, denn die Schludrigkeiten sind teilweise mehr als augenfällig!
Benutzeravatar
Clark Flipper
Beiträge: 962
Registriert: 02.07.2024, 00:13
Wohnort: Stardust
Hat sich bedankt: 99 Mal
Danksagung erhalten: 141 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Clark Flipper »

@nanograinger
Ich denke, künstlerische Freiheit gebührt dem Künstler.
KI Kunst gehört niemanden, nicht einmal wenn man sie Nachträglich "verfeinert". Das ist wie Programmcode.

Wenn du meine Allgemein gehaltene Aussage über die möglichen Gedankengänge von Forist auf Dirk anwenden möchtest, kannst du das machen, aber bitte wirf mir dann nicht deinen Mist vor die Füße. Danke.

Unser Haltung zu diesem Thema haben wir, so denke ich, hinreichend vorgetragen und nun sollten wir diesen Threat dazu nicht weiter belasten.
________________________________________________________________
" Dann habe ich in heller Panikstimmung auf Start geschaltet. " Unternehmen Stardust
" Essentially, all models are wrong, but some are useful " George Edward Pelham Box
Bertron Wohnaz
Beiträge: 221
Registriert: 08.07.2024, 11:03
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 54 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Bertron Wohnaz »

@ nanograinger
Drei Bemerkungen:
Nicht einmal Hitchcock hat Suspense für eine ganz Film durchgehalten, Das würde ich von daher nicht von eine Serie erwarten wollen.
MDI und M 87 starteten nicht mit der Vollkatastrophe. Es geht ohne.
Die Katastrophenmodus baut doch keine Spannung auf; eher das Gegenteil ist der Fall, weil weil ein "Atombombenabwurf" nur schwer zu toppen ist. Deshalb kann sich keine SSpannungskurve entwickeln
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2228
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 362 Mal
Danksagung erhalten: 456 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von PHOENIX »

Andreas Eschbach hatte ja ursprünglich im Umfeld der damaligen
Vorveröffentlichung der Textprobe PR 3300 das Setting um das seltsame 50-jägrige Silent-Asyl der ELDA-RON kritisiert.
In etwas modifizierter und abgeschwächter Form ging er im Brill-Interview des PR-Reports letzte Woche nochmal darauf ein, auch hier betonte er, dass das Ganze damals zumindest suboptimal etabliert worden sei.

[Die finale Textversion der ersten Seiten des Startromans des Zyklus wich dann ja auch schon etwas von der Leseprobe ab!]

Danach fiel dem bekannten PR-Gastautor just genau die noble Aufgabe zu, dieses besondere Anfangssetting nachträglich irgendwie stimmiger und halbwegs geschmeidig zu machen.
Das geschah dann schon Ende Januar mit etlichen Magicals und einigen wahren Zufälligkeiten.

Da in absehbarer Zeit zwei Foristen den Forumspreis für den besten Roman des Fragmentezyklus (PR 3297) an Andreas Eschbach überreichen werden, besteht die gute Chance für eine
"kleine persönliche Anfrage" an den Autor, wer das Problem nun auf diese Weise gelöst hat!? Was war Eigenidee des Autors und was war die Vorgabe des Exposés?

Das wäre sicher für Viele interessant.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Tell Sackett
Beiträge: 10456
Registriert: 21.06.2024, 10:47
Hat sich bedankt: 1028 Mal
Danksagung erhalten: 992 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Tell Sackett »

Wenn Herr Eschbach so liest, was hier über seinen aktuellen Roman geschrieben wird, können wir uns vielleicht glücklich schätzen, wenn er den Preis überhaupt annimmt... :unsure:
Benutzeravatar
Eric Manoli
Beiträge: 1220
Registriert: 21.06.2024, 18:10
Hat sich bedankt: 347 Mal
Danksagung erhalten: 251 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von Eric Manoli »

Tell Sackett hat geschrieben: 26.09.2025, 19:50 Wenn Herr Eschbach so liest, was hier über seinen aktuellen Roman geschrieben wird, können wir uns vielleicht glücklich schätzen, wenn er den Preis überhaupt annimmt... :unsure:
Hätte sich der eine oder andere vielleicht vorher überlegen sollen. Ich bezweifle mittlerweile, daß irgendein Roman bei den üblichen Verdächtigen Gnade finden würde.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Eric Manoli für den Beitrag:
Tell Sackett
Das ist der Weg.
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 862
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 206 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben: 26.09.2025, 19:01 @nanograinger
Ich denke, künstlerische Freiheit gebührt dem Künstler.
KI Kunst gehört niemanden, nicht einmal wenn man sie Nachträglich "verfeinert". Das ist wie Programmcode.
Nein, da liegst du objektiv falsch.

Nur ein Beispiel: Wenn ein Künstler KI einsetzt, um Bildelemente zu generieren, diese (und vielleicht auch andere, "gezeichnete") Bildelemente dann zu einem Bild zusammenfügt, dann ist das natürlich ein originäres Werk des Künstlers, das unter künstlerischer Freiheit und auch ganz schnöde dem Urheberrecht unterliegt.

Im Übrigen unterliegt natürlich auch Programmcode dem Urheberrecht. Der Code, den ich im Laufe meiner wissenschaftliche Karriere schrieb, gehört mir.

Schwierig wird es bei reiner "Prompt"-Kunst. Es dürfte schwierig sein, ein Bild wie das erste in dem von dir erzielten Artikel generierten als Werk des Künstlers (der den Prompt geschrieben hat) zu bewerten. Ich kenne die rechtliche Lage hier nicht, sie dürfte sich auch von Land zu Land unterscheiden. Aber das ist nun endgültig off-topic in diesem Thread.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2228
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 362 Mal
Danksagung erhalten: 456 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von PHOENIX »

Eric Manoli hat geschrieben: 26.09.2025, 20:07
Tell Sackett hat geschrieben: 26.09.2025, 19:50 Wenn Herr Eschbach so liest, was hier über seinen aktuellen Roman geschrieben wird, können wir uns vielleicht glücklich schätzen, wenn er den Preis überhaupt annimmt... :unsure:
Ich bezweifle mittlerweile, daß irgendein Roman bei den üblichen Verdächtigen Gnade finden würde.
Ich denke, es ist aus der Diskussion klar geworden, dass eigentlich Niemand die Fähigkeiten Eschbachs bezweifelt, diese hat er oft genug innerhalb und außerhalb der Serie glänzend bewiesen.

Eschbach hatte in diesem Roman keine nennenswerte Beinfreiheit, das vorgegebene Korsett der abzubildenden Handlung und Erkenntnisse war reichlich eng (und meines persönlichen Erachtens auch einigermaßen schräg!).

Ein völliger Gegensatz zu PR 3297, wo der Autor viel Luft zu freier Entfaltung hatte, da waren die zwingend abzubildenden Kerninhalte des Zyklus wenige und eher Passepartout um die geniale Eschbach-Geschichte.

Aber im aktuellen Roman gab es meines Erachtens nicht viel Luft. Da kann selbst ein brillianter Schreiber nicht wirklich glänzen. Insofern für mich ein sehr atypischer Eschbach.
Ad Astra!
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 862
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 206 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von nanograinger »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 26.09.2025, 19:30 @ nanograinger
Drei Bemerkungen:
Nicht einmal Hitchcock hat Suspense für eine ganz Film durchgehalten, Das würde ich von daher nicht von eine Serie erwarten wollen.
MDI und M 87 starteten nicht mit der Vollkatastrophe. Es geht ohne.
Die Katastrophenmodus baut doch keine Spannung auf; eher das Gegenteil ist der Fall, weil weil ein "Atombombenabwurf" nur schwer zu toppen ist. Deshalb kann sich keine SSpannungskurve entwickeln
Mit "BANG" meine ich nicht unbedingt einen Atombombenabwurf oder Ähnliches. Natürlich begannen nicht alle Zyklen mit einer Vollkatastrophe, streng genommen sogar kein einziger, denn es muss ja ein Zyklus folgen. Deshalb überlebt "man" ja auch die "Katastrophe", weiß aber auch, dass es noch viel schlimmer kommen könnte (und vermutlich wird).

Das Auftauchen von OLD MAN im M87-Zyklus und die Verschlagung der CREST II nach Twin im MdI-Zyklus sind ebenfalls "Hämmer" wie die meisten andere Zyklusauftakte, und es war auch jedes Mal klar, dass es hier nicht um Ringelpiez mit Anfassen gehen würde.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Benutzeravatar
nanograinger
Beiträge: 862
Registriert: 24.06.2024, 20:37
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 206 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von nanograinger »

PHOENIX hat geschrieben: 26.09.2025, 19:37 Da in absehbarer Zeit zwei Foristen den Forumspreis für den besten Roman des Fragmentezyklus (PR 3297) an Andreas Eschbach überreichen werden, besteht die gute Chance für eine
"kleine persönliche Anfrage" an den Autor, wer das Problem nun auf diese Weise gelöst hat!? Was war Eigenidee des Autors und was war die Vorgabe des Exposés?

Das wäre sicher für Viele interessant.
Du meinst, es wäre für dich interessant. Deshalb kannst du ihm gerne die Frage stellen, wenn du Andreas Eschbach triffst. :-D

Vielleicht akzeptierst du dann sogar die Antwort. Aber alles, was ich hier schreiben würde, würdest du sowieso anzweifeln. :innocent:
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2228
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 362 Mal
Danksagung erhalten: 456 Mal

Re: Perry Rhodan 3345: Der 50-Jahres-Plan von Andreas Eschbach

Beitrag von PHOENIX »

nanograinger hat geschrieben: 26.09.2025, 20:42 Aber alles, was ich hier schreiben würde, würdest du sowieso anzweifeln. :innocent:
Warum sollte ich eine einfache Wiedergabe der Auskunft Eschbachs durch Dich oder Andere anzweifeln?
Da geht es doch nicht um irgendeine Interpretation oder Einschätzung dazu durch eine weitere Person, nur darum, was der Autor selbst sagt.
Ad Astra!
Antworten