Tell Sackett hat geschrieben: ↑26.07.2025, 14:57
Mit dem Berühmten Eingangsmonolog:
Achilles, Achilles,
keiner will...
er will es!
Ja, super - könnte von uns sein.
Stimmt!
Das Ende ist noch besser:
Achilles! Welch 'ne Heldenmähr,
wenn bloß nicht seine Ferse wär'
Re: Der Film-Thread
Verfasst: 27.07.2025, 10:37
von Perryoldie
Tell Sackett hat geschrieben: ↑25.07.2025, 16:24
Die Klassiker unter den Stuntmen...
Harald Lloyds Stunts sind noch bemerkenswerter, als allgemein bekannt ist, denn 1919 hatte er einen Unfall mit einer Requisitenbombe. Er posierte für Werbefotos im Witzel Photography Studio in LA und zündete versehentlich eine echte Bombe an, die alle Beteiligten für eine Requisite hielten. Dabei verlor er Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand. Doch hatte er Glück im Unglück, denn als die Bombe explodierte, hielt er sie gerade mit weit ausgestrecktem Arm, sonst hätte ihn der Unfall das Leben gekostet. Die Verstümmelung wurde durch die Verwendung einer Handschuhprothese kaschiert, und ist so in seinen Filmen nicht zu erkennen.
Re: Der Film-Thread
Verfasst: 27.07.2025, 10:44
von Darmok
Das war mir völlig unbekannt. Und da behaupte noch mal jemand, dass dieses Forum nicht bildet.
Re: Der Film-Thread
Verfasst: 27.07.2025, 11:01
von Tell Sackett
Darmok hat geschrieben: ↑27.07.2025, 10:44
Das war mir völlig unbekannt. Und da behaupte noch mal jemand, dass dieses Forum nicht bildet.
Dieses Forum bildet ungeheuer; zumeist ein und ab...
Re: Der Film-Thread
Verfasst: 27.07.2025, 11:11
von Darmok
Tell Sackett hat geschrieben: ↑27.07.2025, 11:01
Dieses Forum bildet ungeheuer; zumeist ein und ab...
Ein Filmtitel mit dem Wort "Bildung" im Titel ist "Malala - Ihr Recht auf Bildung" (2015). Ein weiterer Film, der sich mit dem Thema Bildung auseinandersetzt, ist "Bildungsgang - Bildung neu denken" (auch bekannt als "Bildungsgang - Der Film"). Es gibt auch Filme, die sich indirekt mit Bildung befassen, wie "Der Club der toten Dichter" (1989), der die transformative Kraft der Literatur und des Lernens thematisiert.
Hier ist eine genauere Beschreibung der genannten Filme:
Malala - Ihr Recht auf Bildung (2015):
Dieser Dokumentarfilm porträtiert Malala Yousafzai, eine pakistanische Kinderrechtsaktivistin, die sich für das Recht auf Bildung für Mädchen einsetzt. Der Film wurde von Davis Guggenheim inszeniert und erhielt den Friedensnobelpreis für Malala.
Bildungsgang - Bildung neu denken (2023):
Dieser Film stellt die Forderungen von Jugendlichen nach einem zeitgemäßen Verständnis von Lernen und Bildung dar. Der Film soll eine Diskussion über die Notwendigkeit einer Reform des Bildungssystems anregen laut dem Filmportal.
Der Club der toten Dichter (1989):
Dieser Film erzählt die Geschichte einer Gruppe von Schülern, die von einem neuen Englischlehrer inspiriert werden, ihre Perspektive auf das Leben und die Literatur zu erweitern. Der Film thematisiert die Bedeutung von Individualität, Kreativität und dem Hinterfragen von Autoritäten im Bildungsprozess.
Tell Sackett hat geschrieben: ↑27.07.2025, 11:01
Dieses Forum bildet ungeheuer; zumeist ein und ab...
Recht herzlichen Dank für die Informationen, die ich gar nicht wissen wollte!
Re: Der Film-Thread
Verfasst: 27.07.2025, 11:25
von Darmok
Tell Sackett hat geschrieben: ↑27.07.2025, 11:16
Recht herzlichen Dank für die Informationen, die ich gar nicht wissen wollte!
Ein Filmtitel, der das Thema "Nichtwissen" aufgreift, ist "Ich will nicht wissen, wer du bist" von Géza von Bolváry aus dem Jahr 1932. Ein weiterer Titel, der das Thema indirekt berührt, ist "Was Männer nicht wissen müssen", ein Dokumentarfilm von Reginald Puhl aus dem Jahr 1964.
Der Filmtitel "Ich will nicht wissen, wer du bist" spielt direkt mit der Idee, dass das Nichtwissen einer bestimmten Information als Schutz oder Wunsch nach Unbekanntheit dienen kann. In dem Film von 1932 geht es um eine Frau, die sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern kann und einen Mann kennenlernt, der mehr über sie weiß, als sie selbst. Der Titel deutet an, dass sie sich möglicherweise bewusst gegen die Enthüllung dieser Vergangenheit entscheidet.
Der Titel "Was Männer nicht wissen müssen" aus dem Jahr 1964 deutet ebenfalls auf ein Nichtwissen hin, das entweder bewusst gewollt oder als Ergebnis einer bestimmten Situation entstanden ist. Der Titel suggeriert, dass es bestimmte Dinge gibt, die Männer nicht wissen sollen oder müssen, was eine interessante Perspektive auf das Thema Nichtwissen bietet.
Ein weiterer bekannter Spruch, der sich mit dem Thema "Nichtwissen" auseinandersetzt, ist "There are known knowns... But there are also unknown unknowns" (deutsch: "Es gibt bekanntes Bekanntes... Aber es gibt auch unbekanntes Unbekanntes") von Donald Rumsfeld. Obwohl dies kein Filmtitel ist, hat er die Diskussion über Nichtwissen und die Bedeutung von unbekannten Risiken maßgeblich beeinflusst.
Re: Der Film-Thread
Verfasst: 27.07.2025, 11:29
von Perryoldie
Darmok hat geschrieben: ↑27.07.2025, 10:44
Das war mir völlig unbekannt. [...]
Diese und andere interessante Informationen habe ich aus der Film-Doku "Hollywoods Spaßfabrik – Als die Bilder lachen lernten", eine ZDF/ARTE TV-Dokumentation von 2014 über Hal Roach, die ich mir erst kürzlich ansah.
Leider ist die Doku, soweit ich sehen konnte, z.Z. in keiner Mediathek, ich selbst habe eine TV-Aufnahme von 90 Minuten Länge. Als Kauf-DVD ist eine 15 Minuten längere Fassung erhältlich. Das ist ein bekanntes Procedere von arte/ZDF, die solche Produktionen immer etwas gekürzt im TV zeigen, damit sie dann später noch auf DVD ausgewertet werden können, mit dem "verkaufsfördernden" Hinweis: 'Ungekürzte Fassung'.
Ich habe viele solcher Dokus aus dem TV, die um 10 - 15 Minuten gekürzt sind und mir ist das wirklich egal, wenn ich im Gegenzug dafür kein Geld für die Kauf-DVDs ausgeben muss.
Darmok hat geschrieben: ↑27.07.2025, 11:25
"Ich will nicht wissen, wer du bist" von Géza von Bolváry aus dem Jahr 1932.
Grandioser Avangardefilm über einen zwanghaft freundlichen Nachbarn, der sich unaufgefordert seiner neuen Nachbarin vorstellen möchte, was diese jedoch permanent zu vermeiden sucht.
Die Film-Bühne urteilt:
Ein großartiges Stück cinematographischer Filmkunst, welches man so kein zweites Mal erleben wird.(...)
Darmok hat geschrieben: ↑27.07.2025, 11:25
(...)"There are known knowns... But there are also unknown unknowns" (deutsch: "Es gibt bekanntes Bekanntes... Aber es gibt auch unbekanntes Unbekanntes") von Donald Rumsfeld. Obwohl dies kein Filmtitel ist, hat er die Diskussion über Nichtwissen und die Bedeutung von unbekannten Risiken maßgeblich beeinflusst.
Rumsfelds ominöse Verlautbarung sollte ursprünglich der Titel seiner Biographie sein. 1987 ließ Rumsfeld jedoch mitteilen, dass es diese Biographie nicht geben würde, da ihm sein eigenes Leben zunehmend unbekannt geworden sei, was somit dann bekannt sei...
Gil Feathersham (Sprecherin der Demokarten) urteilte: