PHOENIX hat geschrieben: ↑17.10.2024, 10:26
Ich würde ein Beteiligungsquorum im Voting von Minimum 5% ansetzen, bei geringerer Beteiligung ist ein Forumspreis absolut wertlos!
Wir wissen nichtmal wie viele aktive Mitglieder das Forum hat... von daher... nicht umsetzbar! Die Mitgliederliste ist diesbezüglich wertlos.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
Nur zur Unterscheidungsinfo:
Dies ist meine normale Stimme // Dies ist meine Moderationsstimme
PHOENIX hat geschrieben: ↑17.10.2024, 10:26
Ich würde ein Beteiligungsquorum im Voting von Minimum 5% ansetzen, bei geringerer Beteiligung ist ein Forumspreis absolut wertlos!
Wir wissen nichtmal wie viele aktive Mitglieder das Forum hat... von daher... nicht umsetzbar! Die Mitgliederliste ist diesbezüglich wertlos.
Nun, eine Wahl und die Wahlbeteiligung bezieht sich immer auf die theoretisch wahlberechtigte Bevölkerung, egal ob politisch interessiert, uninteressiert, politaktiv oder -inaktiv.
Daran misst sich die Wahlbeteiligung!
Also sagen wir mal so: Ein Preis, hinter dem numerisch lediglich 15 oder 20 besonders engagierte Fans mit ihrem Vote stehen, wäre zumindest für mich in halbwegs realistischer Betrachtung kein "Preis des Exilforums" und hätte keine entsprechende Legitimation sich mit diesem Hintergrund namentlich zu belegen.
Irgendwo muss es eine numerische Grenze geben, sonst verleihen schlussendlich 10 oder weniger interessierte Leute einen sog. Forenpreis de gusto!
PHOENIX hat geschrieben: ↑17.10.2024, 10:43
Irgendwo muss es eine numerische Grenze geben, sonst verleihen schlussendlich 10 oder weniger interessierte Leute einen sog. Forenpreis de gusto!
Dann wäre das so. Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Es steht jedem im Forum frei sich zu beteiligen oder auch nicht. Ist bei Wahlen nun mal so. Und wir haben hier schlichtweg keine messbare Größe.
Ist übrigens bei den Wahlen zum Oscar grundsätzlich genauso... es wird nur geschaut, wer die meisten Stimmen hat, und niemand zwingt die Mitglieder der Akademie ihre Stimme abzugeben... Also von daher...
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
Nur zur Unterscheidungsinfo:
Dies ist meine normale Stimme // Dies ist meine Moderationsstimme
PHOENIX hat geschrieben: ↑17.10.2024, 10:43
Irgendwo muss es eine numerische Grenze geben, sonst verleihen schlussendlich 10 oder weniger interessierte Leute einen sog. Forenpreis de gusto!
Dann wäre das so. Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Es steht jedem im Forum frei sich zu beteiligen oder auch nicht. Ist bei Wahlen nun mal so. Und wir haben hier schlichtweg keine messbare Größe.
Ist übrigens bei den Wahlen zum Oscar grundsätzlich genauso... es wird nur geschaut, wer die meisten Stimmen hat, und niemand zwingt die Mitglieder der Akademie ihre Stimme abzugeben... Also von daher...
Für mich wäre ein Preis ohne einen zumindest minimalen Voting%-Hintergrund in Relation zur Mitgliederzahl des preisvergebenden Forums nicht relevant. Weder als stimmberechtigtes Forumsmitglied noch als Empfänger der Medaille oder des Pokals.
Als Autor hätte ich dann zwar formal eine Forums-Medaille um den Hals, bekäme aber wohl auch sehr schnell spitz, dass da nicht 100 und mehr Stimmen dahinterstehen, sondern vielleicht nur 10, was verkürzt bedeutet: "10 Leute mögen mich! Jedenfalls haben sich nicht mehr als 10 bemüßigt gefühlt, für mich zu klicken.“
Das wäre doch ziemlich wertlos und eine solch nichtrelevante Auszeichnung wäre Nichts für meine Autorenvita, sondern bestenfalls Staubfänger zuhause.
1) Etwas anderes als "Beliebtester Roman des Forums" lässt sich in endlicher Zeit gar nicht realisieren.
2) Es ist ein "Publikumspreis", wobei das "Publikum" die abstimmenden Personen sind. Ein Quorum ist überflüssig, denn selbst wenn alle Foristys dieses Forums abstimmen würden, wäre das noch in keinerweise repräsentativ. Wer nicht abstimmen will, soll das eben sein lassen.
3) Ob der/die Preisträger/in den Preis annimmt, ist völlig egal. Manche Personen nehmen den Nobelpreis nicht an, andere kommen zur Verleihung der "Goldenen Himbeere" (letztere sind mir deutlich sympathischer).
4) Natürlich sollte der Romantext im Vordergrund stehen. Aber da es vermutlich keinen Roman gibt, der für alle völlig überragend der Beste ist, würde ich persönlich das Tibi im Zweifelsfall in meine Abstimmung einfließen lassen (die Innenillu eher nicht, die nehme ich nur noch selten wahr).
5) Ich plädiere dafür, über den Namen des Preises separat im Vorfeld abzustimmen. Der Name legt dann in etwa fest, wie "ernst" der Preis zu nehmen ist (bei einem "Goldenen Nörgli" würde ich entweder nicht abstimmen oder völlig andere Romane vorschlagen als bei einem "Waringer-Preis"). Dementsprechend kann man auch die Hardware des Preises gestalten.
6) Wenn der Exil-Aspekt eine Rolle spielen soll, und/oder die Tatsache, dass es das alte Forum nicht mehr gibt, dann würde ich "Drorah-Preis" vorschlagen.
7) Zur Nominierung würde ich einen Thread vorschlagen, bei dem Foristys bis zu drei Romane nennen dürfen. Nach zwei Wochen würde dann die Nominierungsphase abgeschlossen sein. Für die Probe zum Chaotarchen-Zyklus würde ich nur eine Woche Zeit geben.
8) Die eigentliche Abstimung würden dann die fünf meistnominierten Romane (mehr nur bei Gleichstand der Nominierungsstimmen auf Platz 5) zur Wahl stellen, wobei dann jede Person nur zwei Stimmen erhält.
9) Die Abstimmungen würde ich im öffentlichen Teil machen, sonst übersehen evtl. viele Leute die Sache.
Wenn es kein "Goldener Nörgli" wird, dann würde ich die Abstimmung(en) organisieren, wenn es niemand der Mods machen will.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor nanograinger für den Beitrag:
Richard hat geschrieben: ↑16.10.2024, 13:47
Kann man alles machen aber wie stellt ihr Euch das tatsächlich so vor?
Soll nach erfolgter Abstimmung dann einfach eine Mail an die jeweiligen Leute geschickt werden, die hier gewählt wurden?
Wollt ihr eine Art Urkunde basteln, die sich die PreisträgerInnen ausdrucken und an die Wand hängen können oder gar jeweils einen Pokal stiften der aus Spendengeldern finanziert wird? ...
Also, die Urkunde könnte schon selbst hergestellt werden - das kann man ja heutzutage zun Hause fast professionell erledigen und eine Medaille (kein Pokal, würde aber auch gehen) in nur wenigen Exemplaren wäre gar nicht mal so teuer.(20 Stück reichen da für 20 Jahre) ... und sie muss ja nicht aus Gold sein. Es geht um eine "ideelle" Geste. Es wurde ja auch bereits vorgeschlagen, die Medaille selbst zu gießen. Auch das würde gehen.
Vielleicht hat auch jemand einen vernünftigen 3D-Drucker. Statt Medaille könnte man zur Auszeichnung z.B. auch einen eiförmigen Zellaktivator für ewiges Schreiben 'Marke: 'Chaotarchen-Exil-ZA' oder so drucken, und bei der Preisverleihung dem Winner an einer Kette umhängen. Das dann als Clip aufnehmen und auf YT oder TikTok einstellen - das wäre doch ein schönes Spektakel.
Ich finde auch, man sollte das ganze nicht zu bierernst sehen - letztendlich ist es eine freundliche Geste, ausgehend vom Forum, und das kann man auch mit einem Augenzwinkern machen ...
Falls wir einen internen Bereich brauchen in dem das in Ruhe vorbereitet wird, kann ich das einrichten - ich müsste nur wissen wer da außer dem Ideengeber aktiv dran mitarbeiten will ...
Laurin hat geschrieben: ↑17.10.2024, 12:26
[...]
Ich finde auch, man sollte das ganze nicht zu bierernst sehen - letztendlich ist es eine freundliche Geste, ausgehend vom Forum, und das kann man auch mit einem Augenzwinkern machen ...
[...]
Sehe ich auch so. Aber der nanograinger hat auch ein paar bedenkenswerte Anmerkungen gemacht.
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
Vielleicht könnte der Goldene Nörgli zusätzlich zu den eher positiven Preisen als eine etwas humorvolle Auszeichnung für den jeweils schlechtesten Roman (basierend auf einer Abstimmung in dieser Kategorie) verliehen werden, so ähnlich wie die bereits erwähnte Goldene Himbeeren beim Film (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Himbeere). Die Frage ist bloss, ob die jeweiligen Preisträger den dahintersteckenden gutmütigen Humor erkennen würden.
"Yesterday, today was tomorrow. And tomorrow, today will be yesterday."
(Gestern war heute noch morgen. Und morgen wird heute gestern sein.)
--GEORGE HARRISON, in "Ding Dong, Ding Dong" aus der Dark Horse LP (1974)
Laurin hat geschrieben: ↑17.10.2024, 14:21
Würde ich derzeit ehrlich gesagt nicht machen ... 'schlechtester Roman' ist schon recht hart für den Betreffenden.
Bin ich auch definitiv gegen! Wir wollen doch herausheben, was GUT war und nicht betonen, was schlecht war. Man lernt auch besser mit Positivbeispielen!
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Rebecca für den Beitrag (Insgesamt 2):
nanograinger hat geschrieben: ↑17.10.2024, 11:24
Ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht:
[...]
Klingt auch nicht schlecht. Bin aber immer noch dafür zumindest auch Titelbild gesondert zu prämieren.
Klar, man kann auch eine separate Abstimmung für Titelbilder machen.
Larsaf hat geschrieben: ↑17.10.2024, 13:55
... Die Frage ist bloss, ob die jeweiligen Preisträger den dahintersteckenden gutmütigen Humor erkennen würden.
Eine Person mag "gutmütigen" Humor haben, und bei manchen Personen kann ich den auch erkennen. Aber an einem "Goldenen Nörgli" eines Forums erkenne ich nichts Humoriges, das wäre ein klassisches Abwatschen.
nanograinger hat geschrieben: ↑17.10.2024, 15:41
[...]
Eine Person mag "gutmütigen" Humor haben, und bei manchen Personen kann ich den auch erkennen. Aber an einem "Goldenen Nörgli" eines Forums erkenne ich nichts Humoriges, das wäre ein klassisches Abwatschen.
Also, der Name war ja meine spontane Idee, basierend auf dem Gedanken, aufgrund des Nörgel-Images, das wir haben, einen Positiv-Preis zu vergeben. Ich kann aber deine Argumentation sehr gut nachvollziehen, dass man das auch je nach persönlichem Humor- oder Augenzwinkergrad völlig falsch verstehen kann.
Einen Negativ-Preis sollte man m.E. auf jeden Fall nicht vergeben. Dafür reichen doch schon unsere Postings *zwinker*
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"