kad hat geschrieben: ↑28.08.2024, 10:28
Es ist darum sehr gut vorstellbar, dass Thez der Sprung gelingen würde ins Konsekutiv-Universum, wenn er denn wollte.
Er mag daher andere (nicht-egoistische) Gründe haben sich für seinen Weg zu entscheiden.
Ich finde die Expokraten folgen da nicht einem bestimmten Modell, sondern zeigen Möglichkeiten auf. Und das gefällt mir.
Der JZL-Zyklus zeigt die Suche nach Erstie als einen Zentrafokus des Transkosmokraten Thez, möglicherweise galt dies sogar schon zu Zeiten seiner kosmokratischen Vorstufe. Der endgültige Verbleib aller Teile der Entität wurde nie abschließend geklärt.
Letztlich bediente man sich aus dem gemeinsamen Stamm der Y-Scherung und im Thezversum des universaltemporalen Erstie-Korpus und schuf die Synchronie.
https://www.perrypedia.de/wiki/Erste_Superintelligenz
Wenn wir nun das Scherversum betrachten, so schildert der Expokrat Christian Montillon in Band PR 3251 auf Seite 29 des Heftromans am Cuulys einen Mythos der Jedhamuun.
Dieser Mythos erzählt im ersten Teil die Ankunft eines "Wesens aus dem Urknall", das über Äonen das anfänglich noch kleine und heiße Universum durchstreifte. Unsterblich wie es war, sehnte es sich nach langer langer Zeit nach einem Schluss.
Es traf auf eine "Entität wie dunkel erlöschende Glut" und diese verhalf ihm zum ersehnten Ende, zum Verlöschen. Als Relikt verblieben "Fäden", aus denen später das Cuulys gewebt wurde.
Es ist nicht fern der Gedanke, dass es sich bei der beschriebenen
Entität um eine Manifestation von Zou Skost gehandelt haben könnte (siehe Chaotarchenzyklus!).
Das "Wesen aus dem Urknall" erinnert zumindest stark an Erstie.
Das wäre eine Erstie-Story 2.0.
Das primäre Interesse der Schlussentität des Thezversums lag nicht auf der Errichtung einer Synchronie, das war quasi die Sekundärverwertung der "Leichen-Überreste in allen Zeiten des Universums".
Das primäre Interesse war gewiss die Frage wie das Prinzip Superintelligenz entstanden war und wie es dieses Wesen möglicherweise vital durch den Urknall geschafft haben könnte.
Es erging ja noch ein Notruf aus der Planck-Ära.
Der "Brei" außerhalb der JZL entspricht tatsächlich zunächst einem fortgeschrittenen Big Freeze, gleichzeitig wissen wir via der Atopin Saeqaer, dass sich die JZL am Ende der Zeit "zeitlos" in extremer Nähe zum Urknall befänden.
Das lässt nur den Schluss zu, dass hier nicht auf einen "ins Leere laufenden Big Freeze" gesetzt wird, sondern auf eine Neuskalierung des finalen Big Freeze-Szenarios zu einem neuen Urknall. Dies entspricht der mathematisch anspruchsvollen Penrose-CCC-Hypothese. Aus dem Zerfall von Allem entsteht durch Umskalierung die Zündung des Neubeginns.
Der Big Bang ist die Umskalierung der maximalen Ausdünnung und des maximalen Zerfalls.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir irgendwann und irgendwo nochmal von Erstie hören. Das "Ende als Baumaterial der Synchronie" gilt möglicherweise nur für die Variante Thezversum.