Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Fab
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Fab »

PHOENIX hat geschrieben: 27.08.2024, 19:28 ........................
Aus der Zusammenschau der Komplexe Erstie und Thez geht relativ deutlich hervor, dass die zugrundeliegende Kosmologie nicht einfach Big Chill/Big Freeze ist und schon gar nicht Big Rip oder Big Crunch/Big Bounce (Big Crunch/Tarkan-Universum!), sondern die Konforme zyklische Kosmologie von Sir Roger Penrose.
.....................
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Eindeutig "Big Freeze". Siehe Atomzerfall, "Brei". Jahrmilliardenlanges Dahindämmern.
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PHOENIX
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

Fab hat geschrieben: 28.08.2024, 01:16
PHOENIX hat geschrieben: 27.08.2024, 19:28 ........................
Aus der Zusammenschau der Komplexe Erstie und Thez geht relativ deutlich hervor, dass die zugrundeliegende Kosmologie nicht einfach Big Chill/Big Freeze ist und schon gar nicht Big Rip oder Big Crunch/Big Bounce (Big Crunch/Tarkan-Universum!), sondern die Konforme zyklische Kosmologie von Sir Roger Penrose.
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Eindeutig "Big Freeze". Siehe Atomzerfall, "Brei". Jahrmilliardenlanges Dahindämmern.
Natürlich PR-mäßig garniert (Kosmonukleotide/Ausfall v. Naturgesetzen)
Nein, kein Big Freeze, denn danach kommt der Sprung via Urknall ins Konsekutiv-Universum à la Erstie!

Der Urknall als Phasenwandel des Big Freeze entspricht dem
Penrose-Modell der "Konformen zyklischen Kosmologie (CCC)"
Gemäß diesem Modell weitet sich das Universum stets so lange aus, bis alle Materie zerfallen und zu Licht geworden ist. Diese Situation, in der nichts mehr einen Zeit- oder Raumbezug zueinander hat, produziert einen neuen Big Bang!

Das Universum durchläuft eine unendliche Zahl von Zyklen, wobei die zukünftige zeitliche Unendlichkeit (d. h. das späteste Ende jeder möglichen Zeitskala, die für einen beliebigen Punkt im Raum ausgewertet wird) jedes vorherigen Zyklus mit der Urknallsingularität des nächsten identifiziert wird.

Eine Umskalierung des maximalen Materiezerfalls: Das absolute Ende ist identisch mit Urknallneuanfang.

Die Jenzeitigen Lande und darin die Ländereien von Thez sind vom Transkosmokraten kurz vor der Umskalierung des Universums stabilisiert.

Die Perrypedia schreibt:

"In einem Gespräch mit Perry Rhodan sagte die Atopin Saeqaer, sie habe noch niemals in einer derartigen Tiefe des Chronoversums und so nahe an der Quelle der sich selbst schöpfenden Schöpfung (damit meinte sie den Urknall) operiert. Das lässt darauf schließen, dass sich die Jenzeitigen Lande »am Ende der Zeit« befinden. (PR 2756)"
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kad
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 28.08.2024, 02:30
Fab hat geschrieben: 28.08.2024, 01:16
PHOENIX hat geschrieben: 27.08.2024, 19:28 ........................
Aus der Zusammenschau der Komplexe Erstie und Thez geht relativ deutlich hervor, dass die zugrundeliegende Kosmologie nicht einfach Big Chill/Big Freeze ist und schon gar nicht Big Rip oder Big Crunch/Big Bounce (Big Crunch/Tarkan-Universum!), sondern die Konforme zyklische Kosmologie von Sir Roger Penrose.
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Eindeutig "Big Freeze". Siehe Atomzerfall, "Brei". Jahrmilliardenlanges Dahindämmern.
Natürlich PR-mäßig garniert (Kosmonukleotide/Ausfall v. Naturgesetzen)
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Der Urknall als Phasenwandel des Big Freeze entspricht dem
Penrose-Modell der "Konformen zyklischen Kosmologie (CCC)"


Die Jenzeitigen Lande und darin die Ländereien von Thez sind vom Transkosmokraten kurz vor der Umskalierung des Universums stabilisiert.

Du hast mehrmals argumentiert, dass Thez aus egoistischen Motiven die Umskalierung “verhindert” hat, weil er seine Existenz erhalten wollte.
Auf der anderen Seite schreibst du oben vom Sprung von Erstie via Urknall ins Konsekutiv-Universum.
Wenn du mit CCC argumentierst, kennst du auch Information panspermia. Pensrose selber hat dazu Artikel verfasst im Kontext von CCC (CMB).
Es ist darum sehr gut vorstellbar, dass Thez der Sprung gelingen würde ins Konsekutiv-Universum, wenn er denn wollte.
Er mag daher andere (nicht-egoistische) Gründe haben sich für seinen Weg zu entscheiden.
Ich finde die Expokraten folgen da nicht einem bestimmten Modell, sondern zeigen Möglichkeiten auf. Und das gefällt mir.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Gucky_Fan »

Manche Figuren wie Iwan/Iwan fand ich richtig gut, allerdings ist die Figur auch schon in den letzten Zyklen nicht mehr aufgetaucht. Dies übrigens mal wieder ohne Erklärung.
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nanograinger
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von nanograinger »

PHOENIX hat geschrieben: 27.08.2024, 19:28 Aus der Zusammenschau der Komplexe Erstie und Thez geht relativ deutlich hervor, dass die zugrundeliegende Kosmologie nicht einfach Big Chill/Big Freeze ist und schon gar nicht Big Rip oder Big Crunch/Big Bounce (Big Crunch/Tarkan-Universum!), sondern die Konforme zyklische Kosmologie von Sir Roger Penrose.
Nein, das geht eben nicht "relativ deutlich" hervor, das ist deine Behauptuing, oder sagen wir mal, deine Interpretation. Wie kad eben geschrieben hat, widerspricht sie aber deinen vorigen Postings zu deiner Wertung von Thez. Wenn du CCC annimmst, dann müsste Thez eigentlich dein Held sein.

Um kads Posting nochmal aufzugreifen: Die aktuellen Expokraten haben keine klare Aussage gegeben, ob und wie dieses Universum nach dem "Ende der Zeit" weitergeht. Das war schlicht nicht das Thema des Doppelzyklus. Stätters Aussage in Band 3285 legt eher nahe, dass es nicht weitergeht, aber was weiß schon Stätter.

Die Idee hinter Thez, der Entität am Ende der Zeit, wird in einem von Wim Vandemaans Romanen im AT-Zyklus ausgedrückt (2771 oder 2795, ich bin nicht mehr sicher). Dort erinnert sich Attilar Leccore an seinen Elter, der dem jungen Attilar erzählt, wie schön es wäre, wenn ein Wesen sich an alles erinnern würde, sodass nichts verloren geht und quasi umsonst war. Das ist in etwa "Kein Wesen lass verloren sein", aber ausgedehnt auf die nichtbelebte Welt.

Thez und die JzL sind die Umsetzung dieses spirituellen Konzepts mit den Mitteln der Science Fiction. Das war großes Kino. Ähnliches hat in der Serie nur William Voltz geschafft.

Und um den Bogen zum Threadtitel zu schließen: Dass wir knapp acht Jahre nach Band 2874 immer noch darüber diskutieren, zeigt ganz deutlich, welchen Impact die Idee und die Ausgestaltung der Idee von Thez und den JzL hatte und hat.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von nanograinger »

Gucky_Fan hat geschrieben: 28.08.2024, 11:18 Manche Figuren wie Iwan/Iwan fand ich richtig gut, allerdings ist die Figur auch schon in den letzten Zyklen nicht mehr aufgetaucht. Dies übrigens mal wieder ohne Erklärung.
Im letzten Zyklus ist Iwa/Iwan "aufgetaucht, am Anfang, aber vor allem am Ende des Zyklus. Im aktuellen Zyklus wurde es mal erwähnt, aber bisher hatten wir nur sowieso nur wenige Romane, die in der Milchstraße handelten.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Darmok »

Dem Fazit von nanograinger stimme ich zu:
Wenn man sich an die Ära Vandemaan/Montillon erinnert, dürfte Thez (und die Scherung) das herausragendste sein.

Bei Uwe Anton müsste ich da schon länger überlegen, was aus seiner Exposé-Arbeit unvergessen bleibt.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 28.08.2024, 10:28
Es ist darum sehr gut vorstellbar, dass Thez der Sprung gelingen würde ins Konsekutiv-Universum, wenn er denn wollte.
Er mag daher andere (nicht-egoistische) Gründe haben sich für seinen Weg zu entscheiden.
Ich finde die Expokraten folgen da nicht einem bestimmten Modell, sondern zeigen Möglichkeiten auf. Und das gefällt mir.
Der JZL-Zyklus zeigt die Suche nach Erstie als einen Zentrafokus des Transkosmokraten Thez, möglicherweise galt dies sogar schon zu Zeiten seiner kosmokratischen Vorstufe. Der endgültige Verbleib aller Teile der Entität wurde nie abschließend geklärt.
Letztlich bediente man sich aus dem gemeinsamen Stamm der Y-Scherung und im Thezversum des universaltemporalen Erstie-Korpus und schuf die Synchronie.

https://www.perrypedia.de/wiki/Erste_Superintelligenz

Wenn wir nun das Scherversum betrachten, so schildert der Expokrat Christian Montillon in Band PR 3251 auf Seite 29 des Heftromans am Cuulys einen Mythos der Jedhamuun.

Dieser Mythos erzählt im ersten Teil die Ankunft eines "Wesens aus dem Urknall", das über Äonen das anfänglich noch kleine und heiße Universum durchstreifte. Unsterblich wie es war, sehnte es sich nach langer langer Zeit nach einem Schluss.
Es traf auf eine "Entität wie dunkel erlöschende Glut" und diese verhalf ihm zum ersehnten Ende, zum Verlöschen. Als Relikt verblieben "Fäden", aus denen später das Cuulys gewebt wurde.

Es ist nicht fern der Gedanke, dass es sich bei der beschriebenen
Entität um eine Manifestation von Zou Skost gehandelt haben könnte (siehe Chaotarchenzyklus!).

Das "Wesen aus dem Urknall" erinnert zumindest stark an Erstie.
Das wäre eine Erstie-Story 2.0.

Das primäre Interesse der Schlussentität des Thezversums lag nicht auf der Errichtung einer Synchronie, das war quasi die Sekundärverwertung der "Leichen-Überreste in allen Zeiten des Universums".

Das primäre Interesse war gewiss die Frage wie das Prinzip Superintelligenz entstanden war und wie es dieses Wesen möglicherweise vital durch den Urknall geschafft haben könnte.
Es erging ja noch ein Notruf aus der Planck-Ära.

Der "Brei" außerhalb der JZL entspricht tatsächlich zunächst einem fortgeschrittenen Big Freeze, gleichzeitig wissen wir via der Atopin Saeqaer, dass sich die JZL am Ende der Zeit "zeitlos" in extremer Nähe zum Urknall befänden.
Das lässt nur den Schluss zu, dass hier nicht auf einen "ins Leere laufenden Big Freeze" gesetzt wird, sondern auf eine Neuskalierung des finalen Big Freeze-Szenarios zu einem neuen Urknall. Dies entspricht der mathematisch anspruchsvollen Penrose-CCC-Hypothese. Aus dem Zerfall von Allem entsteht durch Umskalierung die Zündung des Neubeginns.
Der Big Bang ist die Umskalierung der maximalen Ausdünnung und des maximalen Zerfalls.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir irgendwann und irgendwo nochmal von Erstie hören. Das "Ende als Baumaterial der Synchronie" gilt möglicherweise nur für die Variante Thezversum.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Tifflor »

Darmok hat geschrieben: 28.08.2024, 11:31 Dem Fazit von nanograinger stimme ich zu:
Wenn man sich an die Ära Vandemaan/Montillon erinnert, dürfte Thez (und die Scherung) das herausragendste sein.

Bei Uwe Anton müsste ich da schon länger überlegen, was aus seiner Exposé-Arbeit unvergessen bleibt.
Der Vergleich ist nicht ganz fair. UA war keine 200 Bände Expose-Autor und ist damals in die Bresche gesprungen, als Robert Feldhoff erkrankte und verstarb. Das ist ein viel kürzerer Zeitraum und eine andere Ausgangssituation.

Und nur weil etwas im Gedächtnis bleibt, muss es ja nicht positiv sein.

Davon abgesehen hat die Ära WV/CM für mich den gleichen Stellenwert wie die jeweilige Ära Ribbeck und Flick bei der Nationalmannschaft :devil:
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Darmok »

Tifflor hat geschrieben: 28.08.2024, 12:41 Der Vergleich ist nicht ganz fair. UA war keine 200 Bände Expose-Autor und ist damals in die Bresche gesprungen, als Robert Feldhoff erkrankte und verstarb. Das ist ein viel kürzerer Zeitraum und eine andere Ausgangssituation.
Das stimmt. Aber vielleicht bleibt auch deswegen weniger in Erinnerung.
Abgesehen davon bin ich zu alt, um diplomatisch zu sein - ich bin ehrlich. ;)
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Gucky_Fan »

Zu UA: Neuroversum und Polyportnetz werde ich immer mit seiner Ära verbinden, sowie großartige Unterhaltung. Und ein Toller Weltcon mit einer noch freundlichen Redaktion und noch wirklich angenehmen Redaktionsmitarbeitern.

Soviel positives könnte ich zur bald endenden Ära nicht sagen.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Darmok »

Gucky_Fan hat geschrieben: 28.08.2024, 12:59 Zu UA: Neuroversum und Polyportnetz werde ich immer mit seiner Ära verbinden, sowie großartige Unterhaltung.
Stimmt - Polyportnetz war eine feine Sache. :yes:
Und ein Toller Weltcon mit einer noch freundlichen Redaktion und noch wirklich angenehmen Redaktionsmitarbeitern.
Wer war denn damals Redakteur? :gruebel:
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Gucky_Fan »

Für mich sind es Welten zwischen dem Weltcon und heute. Wahrscheinlich liegt es an mir, aber am Weltcon waren die Redaktionsmitarbeiter alle nett und man konnte sich mit ihnen als Helfer unterhalten. Für mich kühlte das im Vergleich zur 3000er Feier als Besucher in München deutlich ab. Davor kam ein Garchingcon als Besuchetr mit einer nicht netten Unterhaltung mit Uschi Zietsch und endete in dem jetzigen Umgang mit dem alten Forum. Wie gesagt, etwas oftopic. Trotzdem finde ich, dass sich der Umgang verändert hat durch die vielen Wechsel.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von Tifflor »

Darmok hat geschrieben: 28.08.2024, 13:06 Wer war denn damals Redakteur? :gruebel:
Marketingredakteuer und damit Verantwortlicher für den Con müsste Klaus Bollhöfener gewesen sein.
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Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 28.08.2024, 12:15
kad hat geschrieben: 28.08.2024, 10:28
Es ist darum sehr gut vorstellbar, dass Thez der Sprung gelingen würde ins Konsekutiv-Universum, wenn er denn wollte.
Er mag daher andere (nicht-egoistische) Gründe haben sich für seinen Weg zu entscheiden.
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Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir irgendwann und irgendwo nochmal von Erstie hören. Das "Ende als Baumaterial der Synchronie" gilt möglicherweise nur für die Variante Thezversum.
Danke. Ich interpretiere deine Antwort als Zustimmung zu meiner Überlegung.
Dann kann ich zu einem weiteren Punkt kommen, den du als negativ empfindest.
Der atopische Ansatz Vandemaans läuft in einer Eternalismusiteration komplett gegen das EGWEG-Prinzip und lässt nicht nur antegrade, sondern auch retrograde Parachronien zu: Die eigene bereits realisierte Gegenwart schwimmt auf ganz ganz dünnem Eis und ist möglicherweise erst sicher(er) durch zu vollziehende / vollzogene konkrete Eingriffe in die Vergangenheit.
Das war der Glaube von Thez / Fauthen / Atopen und ihren Konsorten
Bevor das zum Kanon dieses Forums wird, meine Sicht.
Ich würde 4 Ebenen unterscheiden
a) Die Denke, die Überlegungen der Expokraten zu kosmologischen Fragestellungen
b) Wie a) im Perryversum abgebildet und zum Kanon wird
c) Deine eigene Sicht zur Kosmologie
d) Was wir heute im realen Leben über Kosmologie wissen und welche kosmologischen Modelle heute diskutiert werden

Zu a) können wir direkt nicht wirklich etwas Substantielles sagen. Spekulation und Projektion.
Zu b). Für mich ist das Perryversum kein Blockuniversum, und darum auch nicht ein deterministisches Konstrukt. Mit jzl, Atopen wurde ein für mich faszinierendes Gebilde eingeführt, das Raum gibt interessante(ste) Fragen zur Zeit (und anderem) zu “diskutieren”. Aber: Mit der Scherung wurde das Universum den “Menschen” zurückgegeben. Nichts mehr mit Eternalismusiteration.
Zu d) könnten wir ein paar Wikipedia Artikel kopieren. Es gibt da verschiedene Meinungen. Ob die Zukunft wirklich so offen ist wie du glaubst, werden wir in diesem Thread nicht abschliessend klären können. :-)

Alle 4 Ebenen sind wichtig. Wir sollten sie nicht zu sehr vermischen (zumindest gedanklich), sonst wird eine Diskussion über Kosmologie schwierig.

Du merkst. Bezüglich Kosmologie im Perryversum bin ich von den Expokraten begeistert.
Es ist aber schon so, dass ich einiger Kritik in diesem Thread zustimme. Und das hat auch mein Lesevergnügen teilweise beeinträchtigt. Aber Thez überstrahlt alles (für mich).
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