PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie
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Richard
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Richard »

Solange mich lokale Bezüge, die ich nicht erkenne, nicht im normalen Lesefluss behindern ist mir das (im Gegensatz zu einem gewissen Dr. der Physik im PR Forum *) ziemlich egal.

*) der hat sich mal darüber ausgelassen, dass er versteckte Eastereggs nicht als solche erkennen konnte ...

Und nein, ich weiss nicht wer die "Kakasmalch" in unserer Realität waren/sind.
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Kjeldahl
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Kjeldahl »

Unither haben Rüssel:

Tuffi
LaLe
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von LaLe »

Mein zweites Zwischenfazit nach dem gerade beendeten Heft 3116:
LaLe hat geschrieben: 31.05.2021, 15:34
LaLe hat geschrieben: 07.04.2021, 17:41 Im ersten 8er-Block (Speku) in der Milchstrasse geht es vermutlich um das Auftauchen der Kastellane und die Meute auf der Jagd nach Saboteuren. Und ich spekuliere weiter, aus etwaigen Innenansichten der Meute werden wir mehr über FENERIK erfahren als von den Deserteuren.
Recht hat er gehabt. Nach Lektüre der #3116 ist es Zeit für ein zweites Zwischenfazit.

Die Handlungsebene Milchstraße legte einen für mich misslungenen Start hin. Die #3109 von Arndt Ellmer wurde dem Titel "Siebenschläfer" gerecht und #3110 von Kai Hirdt versemmelte die titelgebende "Zweite Chance für LaLe". Glücklicherweise konnten Hubert und Michelle das Thema um die Kastellane für mich noch retten. Dummerweise waren das dann aber ein gelungener Planetenroman und eine Lebensgeschichte, nicht die Kastellane per se.

Es folgte der Viererblock um die Meute Jochzor und der hatte zwar die ein oder andere Länge, storytechnisch war der Lukas-Roman m. E. mehr als flüssig, konnte darüber hinaus aber mit durchaus spannenden und gut geschriebenen Romanen punkten. Leider ging es bezüglich des roten Fadens nicht nennenswert weiter. Wir wissen nun zwar warum man von den Deserteuren bislang nichts erfahren konnte, warum man das aber jetzt erst erfährt, erschließt sich mir nicht. Sonderlich viel über die eigentliche Gefahr FENERIK erfährt man auch nicht. Jochzor darf in der #3116 ein paar Andeutungen fallen lassen, aber wirklich schlauer wird man noch immer nicht.

Damit ist ein Sechstel des Zyklus gelaufen und mehr als nach Band 3100 weiß der Leser nicht.

Meine Hoffnungen setze ich nunmehr auf Teil 2 der Handlungsebene Cassiopeia. Nachdem man nun von der komischen Irritation weiß und FENERIK annähernd lokalisiert hat, geht es hier hoffentlich in die Vollen. Mir liegen die Hefte bis zur aktuellen #3119 vor und bis Ende der Woche will ich wissen wann und warum FENERIK havarierte und was die Ziele des Chaoporters bzw. seiner Herren sind. Spätestens Robert Corvus darf neben der zu erwartenden Military-angehauchten Handlung ein wenig ... nee ... sehr viel mehr aus dem Nähkästchen plaudern.

Die Wertung bleibt erst einmal bei "Gefällt mir".
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Kjeldahl
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Kjeldahl »

Traumzeit in 3117. Bis jetzt finde ich es etwas lahm - bis auf den Bezug auf Wuppertal. Die Meute gefiel mir besser... und als richtig gut empfand ich die auch nicht.

Nett finde ich die fortlaufenden Andeutungen bzgl. Bully in den Prologen. Von ihm ist also irgendwas zu erwarten. Mal sehen, ob die Erwartungen zu hoch geschraubt sind.
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Richard
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Richard »

Kjeldahl hat geschrieben: 31.05.2021, 09:54 Unither haben Rüssel:

Tuffi
Ok, kannte ich tatsächlich nicht.
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Cybermancer
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Cybermancer »

Wird euch die Serie nicht langsam langweilig?

Läuft eh immer alles nach dem gleichen Schema ab.
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You can only break even at 0K.
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Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
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Richard
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Richard »

Das kommt mE auf den Abstraktionslevel an, ein wenig variieren Plot, Handlungsträger, Handlungsort & -zeit durchaus.
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Kjeldahl
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Kjeldahl »

Cybermancer hat geschrieben: 31.05.2021, 22:42 Wird euch die Serie nicht langsam langweilig?

Läuft eh immer alles nach dem gleichen Schema ab.
Ich bin nur gelegentlicher Mitleser. Das bzw. die Hefte sind ja eh da. so alle paar Wochen lese ich ein paar. Und solange das nicht zur Gewohnheit wird, ist es auch ganz unterhaltsam. Man darf natürlich nicht seinen Verstand einschalten.
LaLe
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von LaLe »

Das gilt insbesondere für den gerade gelesenen 3117. Story/Handlung für mich eine glatte 5. Aber Expeditionsleiter Perry im Einsatzduo vorne weg, das muss ja so. :rolleyes:
Laurin
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Laurin »

Diesen Band lese ich gerade, und was ich bisher gelesen habe fand ich jetzt auch nicht toll.

Die Hefte davor fand ich aber nicht schlecht, wobei mir die Handlungsebene um die 'Meute' schon ein bisschen arg auf 'action' getrimmt war.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich inzwischen lieber anderes lese, einfach weil ein gutes Buch meist schon eine ganz andere Qualität hat als diese Heftchenproduktion en masse nach Schema F. Trotzdem lese ich noch die Perrys, man will ja nix verpassen.
:rolleyes:
Laurin
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Laurin »

LaLe hat geschrieben: 07.04.2021, 17:41 ... ein zweites Zwischenfazit.

Die Handlungsebene Milchstraße legte einen für mich misslungenen Start hin. Die #3109 von Arndt Ellmer wurde dem Titel "Siebenschläfer" gerecht und #3110 von Kai Hirdt versemmelte die titelgebende "Zweite Chance für LaLe". Glücklicherweise konnten Hubert und Michelle das Thema um die Kastellane für mich noch retten. Dummerweise waren das dann aber ein gelungener Planetenroman und eine Lebensgeschichte, nicht die Kastellane per se.

Es folgte der Viererblock um die Meute Jochzor und der hatte zwar die ein oder andere Länge, storytechnisch war der Lukas-Roman m. E. mehr als flüssig, konnte darüber hinaus aber mit durchaus spannenden und gut geschriebenen Romanen punkten. Leider ging es bezüglich des roten Fadens nicht nennenswert weiter. Wir wissen nun zwar warum man von den Deserteuren bislang nichts erfahren konnte, warum man das aber jetzt erst erfährt, erschließt sich mir nicht. Sonderlich viel über die eigentliche Gefahr FENERIK erfährt man auch nicht. Jochzor darf in der #3116 ein paar Andeutungen fallen lassen, aber wirklich schlauer wird man noch immer nicht.

Damit ist ein Sechstel des Zyklus gelaufen und mehr als nach Band 3100 weiß der Leser nicht.

Meine Hoffnungen setze ich nunmehr auf Teil 2 der Handlungsebene Cassiopeia. Nachdem man nun von der komischen Irritation weiß und FENERIK annähernd lokalisiert hat, geht es hier hoffentlich in die Vollen. Mir liegen die Hefte bis zur aktuellen #3119 vor und bis Ende der Woche will ich wissen wann und warum FENERIK havarierte und was die Ziele des Chaoporters bzw. seiner Herren sind. ...
So funktioniert das natürlich nicht. :rolleyes:

Als Leser sollte man sich schon auf das Erzähltempo der Autoren einlassen können. Permanent zu fordern dass es bezgl. des 'roten Fadens' weiter gehen müsse, damit verdirbt man sich m.E. den Spaß an den einzelnen Geschichten. Was jetzt wirklich mit dem Chaoporter los ist, ist m.E. gar nicht die Essenz der Sache, sondern 'der Weg ist das Ziel', also die Entwicklung der einzelnen Geschichten und Handlungsstränge, und wie sich die handelnden Personen diesen Herausforderungen stellen.

Die Autoren sind gut beraten dem nicht nachzugeben, sondern die Geschichte nach eigenem Gusto zu entwickeln.
Die galakto-kosmischen Zusammenhänge werden am Ende schon herbeigeschwurbelt ...
:-D
LaLe
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von LaLe »

Ich habe kein Problem mit dem Erzähltempo sondern damit, dass Informationen künstlich zurückgehalten werden. Zur #3118 schrieb ich beispielsweise:
LaLe hat geschrieben: 03.06.2021, 08:56 Neben den wieder vermehrt aufgetauchten Stolpersteinen, gab es gleich auf Seite 4 einen Absatz, der eigentlich ganz gut beschreibt bzw. anhand dessen sich ganz gut beschreiben lässt, was mein größtes Ärgernis an der Zyklengestaltung ist.
"Unser eigener Kenntnisstand war bislang bescheiden. Vor der Abreise der RAS TSCHUBAI hatten uns die drei Überläufer wegen ihrer Mentalblockaden nur spärliche Informationen geben können."
Was genau wäre daran schädlich gewesen, wenn der Leser von diesem Kenntnisstand bereits in #3101 erfahren hätte? Also schädlicher als die Verwunderung und Verärgerung darüber, dass darüber kein Wort verloren wird? Ist so ein bisschen wie die wundersam verschwundene SOL. Sie hatte einen Auftrag. Welchen? Schweigen im Laufe der Jahre. Gut, hier mussten wir nur 17 Realwochen und vier Wochen Handlungszeit warten...
Hätte man das in der #3101 geschrieben, ich hätte mich nicht 17 Wochen lang darüber aufregen müssen. Zumal diese Information nun wahrlich keine ist/war, die den #3109 von Arndt Ellmer auch nur um den geringsten Hauch aufgewertet hat. Da wurde das m. W. erstmals erwähnt.
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Richard
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Richard »

Der Auftrag der SOL wurde in SOL Minizyklus I allgemein bekannt.
LaLe
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von LaLe »

Das weiß ich. Aber wie viele Jahre Realzeit liegen zwischen Heft 2500 und den Minizyklen? 10, 12 Jahre in denen man nicht wusste wohin und warum die SOL aufgebrochen ist.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor LaLe für den Beitrag:
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Mandrill
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Re: PR Chaotarchen-Zyklus (ab Band 3100)

Beitrag von Mandrill »

Ich habe den Mini-Zyklus nicht gelesen.
Was ist denn der Auftrag der SOL?
Die Demokratie steht und fällt mit dem Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger.

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