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Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 10:20
von Lakardon
PHOENIX hat geschrieben: ↑01.11.2025, 10:04
Wie das Alles mit der viel viel älteren Geschichte des Vaikan von Vanilon zusammengehen soll, wer weiß!?!
Für mich wäre die plausibelste Erklärung, dass er ein Nachfahre der Exodus-Yuits war und durch ein temporales Phänomen in weit zurückliegende Zeiten geschleudert wurde.
Dort vollbrachte er mehrere Heldentaten und geriet dadurch in den Fokus der Kosmokraten, was schließlich zu seiner Ritterweihe führte.
Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 10:22
von PHOENIX
Lakardon hat geschrieben: ↑01.11.2025, 10:20
PHOENIX hat geschrieben: ↑01.11.2025, 10:04
Wie das Alles mit der viel viel älteren Geschichte des Vaikan von Vanilon zusammengehen soll, wer weiß!?!
Für mich wäre die plausibelste Erklärung, dass er ein Nachfahre der Exodus-Yuits war und durch ein temporales Phänomen in weit zurückliegende Zeiten geschleudert wurde.
Dort vollbrachte er mehrere Heldentaten und geriet dadurch in den Fokus der Kosmokraten, was schließlich zu seiner Ritterweihe führte.
Oh mein Gott!

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 10:24
von Lakardon
PHOENIX hat geschrieben: ↑01.11.2025, 10:22
Oh mein Gott!
Das Leben ist kein Ponyhof.

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 10:41
von PHOENIX
Es gibt eine Karte, die so simpel und logisch ist, aber in der Serie so gut wie nie gespielt wird und mit der feststehenden Größe der Lichtgeschwindigkeit zu tun hat:
Man platziere eine gestaffelte lockere Schale von Messstationen in einem Abstand von circa 40.000 - 50.000 Lichtjahren um die frühere Position Tramps, fange akribisch alle lichtschnellen Signale auf und verrechne sie zu einem gestaffelten raumzeitlichen Bild der Zielregion in der Art zum Beispiel einer Computertomographie.
Der Große Bruder NATHAN sollte selbst sehr schwache auffällige Signalmuster locker isolieren und plausibel verrechnen können:

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 11:15
von springhuhn
Oha. Der Zyklus beginnt mit einer existentiellen Bedrohung Terras und des Solsystems, wer hätte das gedacht. Auch dass die Reproiden eine Rolle spielen, überrascht mich nicht wirklich.. ich bin aber tatsächlich etwas gespannt auf die Lösung. Selbst unter dem Kommando des dezentralisierten NATHANs dürfte es unrealistisch sein, dass alle diese Billionen von Robotern zerstört werden können.. es braucht ja nur ein einziger übersehen zu werden, und der Zirkus geht von vorn los.. wahrscheinlich kommt eher irgendein Deus ex Machina um die Ecke, der den zentralen Abschaltbefehl in der Tasche hat.
Was die "Mumie" angeht, kann ich eigentlich keinen Hinweis darauf entdecken, dass es sich um einen Ilt oder Yuit handelt.. oder habe ich da etwas überlesen?
Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 11:27
von springhuhn
PHOENIX hat geschrieben: ↑01.11.2025, 10:41
Es gibt eine Karte, die so simpel und logisch ist, aber in der Serie so gut wie nie gespielt wird und mit der feststehenden Größe der Lichtgeschwindigkeit zu tun hat:
Man platziere eine gestaffelte lockere Schale von Messstationen in einem Abstand von circa 40.000 - 50.000 Lichtjahren um die frühere Position Tramps, fange akribisch alle lichtschnellen Signale auf und verrechne sie zu einem gestaffelten raumzeitlichen Bild der Zielregion in der Art zum Beispiel einer Computertomographie.
Der Große Bruder NATHAN sollte selbst sehr schwache auffällige Signalmuster locker isolieren und plausibel verrechnen können:
Ich hatte tatsächlich mal eine Idee für einen Roman, der eine weitere Mausbiberexpedition zu Zeiten von Axo, Fippi, Wullewull und Konsorten schildern sollte und in dem die Theorie geprüft werden sollte, dass die Ilts sich nicht auf Tramp (ist eigentlich bekannt, wie sie selbst ihren Planeten genannt haben?) entwickelt haben können. Und da hätten sie genau das getan: Mit empfindlichen Messgeräten einfach-lichtschnelle Signale in der Umgebung von Tramp auswerten.
Was ich auch schon immer bemerkenswert fand, ist die außerordentliche Anpassungsfähigkeit der Ilts an Umweltbedingungen. Tramp wurde als kalt, trocken, mit geringem Luftdruck und geringer Gravitation geschildert.. aber Gucky hatte offensichtlich nie ein Problem mit den Verhältnissen bei den Terranern, obwohl ihm eigentlich zu heiß, zu feucht, die Luft zu "dick" und die Schwerkraft zu hoch hätte sein müssen..
Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 11:34
von PHOENIX
springhuhn hat geschrieben: ↑01.11.2025, 11:15
Was die "Mumie" angeht, kann ich eigentlich keinen Hinweis darauf entdecken, dass es sich um einen Ilt oder Yuit handelt.. oder habe ich da etwas überlesen?
Nein, nicht wirklich!
"Es war hässlich; ein verdorbener Klumpen toten Fleischs."
Lakardon könnte rechthaben, da es ja künftig um die Yuit gehen soll (zudem aus der Agoleivorgeschichte heraus!) und er hat ja schon ein
ziemlich ausgefeiltes Spekulationsnarrativ dazu konstruiert.
Mir persönlich ist es aber viel zu früh und eigentlich zuwider, wenn da wiederholt ein Riesenaltertumsevent in der Milchstraße präsentiert werden sollte, das natürlich Bedeutung für den ganzen Kosmos haben muss. Darunter geht es bekanntlich selten!
Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 11:51
von Dieter Bohn
Aus dem PERRY RHODAN-InfoTransmitter:
Das ca. 60-seitige Printheft von Band 3350 startet den PEGASOS-Zyklus mit Retro-Feeling.
hmmm ... "Retro-Feeling"
... man wird sehen.

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 12:09
von Tell Sackett
Wahrscheinlich meint man, dass Format "Print" sei schon "Retro" ansich...

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 12:55
von George
Diese Metallfresser aka Körperfresser aka Materiefresser sind doch ziemlich ad hoc eingeführt. Sie vermehren sich alle 2 Minuten. Da soll einer noch beherrschbar sein, 1000 sind aber eine existenzielle Gefahr. Der zeitliche Unterschied ist gerade mal 2 hoch 10, also 20 Minuten. Nach 2 hoch 40 Generationen hätte man schon 1 Billion Exemplare. Das wären 2 * 40 = 80 Minuten. Angesichts der Zahl wird es schwierig das exponentielle Wachstum beizubehalten. Auch Viren und Bakterien kommen früher oder später ans Limit. Sonst wäre höheres Leben gar nicht möglich.
Wie soll die Umwandlung überhaupt passieren? Beliebige Materie wird gesammelt. Auf dem Rücken? In einem Hyperdepot? Und dann ist plötzlich - Wusch - ein neues Exemplar da. Da fehlen mir plausible Erläuterungen. So wirkt es gedankenlos rausgehauen, um die Machtübernahme NATHANS zu rechtfertigen.
Der arme Perry ist ja wirklich auf den Hund gekommen. Früher musste NATHAN springen, wenn Perry kam. Heute ist Perry NATHANS Sprecher. Was für eine Karriere. Wozu braucht NATHAN Sprecher? Gibt es da irgendeine Notwendigkeit in der weiteren Geschichte, dass diese Funktion eingeführt werden musste? Komisch.
Aktuell geht ja gerade eine allgemeine Angst um - angesichts der Gefahren von KIs. Ehrlich gesagt, fürchte ich mich sehr viel mehr vor der menschlichen "Intelligenz" bzw. Boshaftigkeit.

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 13:05
von Tell Sackett
Wird vielleicht zyklusentscheidend, weil keiner sooo dicht an NATHAN herankommt, wie seine Sprecher.
Resetknopf und so...

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 13:12
von Richard
George hat geschrieben: ↑01.11.2025, 12:55
Diese Metallfresser aka Körperfresser aka Materiefresser sind doch ziemlich ad hoc eingeführt. Sie vermehren sich alle 2 Minuten. Da soll einer noch beherrschbar sein, 1000 sind aber eine existenzielle Gefahr. Der zeitliche Unterschied ist gerade mal 2 hoch 10, also 20 Minuten. Nach 2 hoch 40 Generationen hätte man schon 1 Billion Exemplare. Das wären 2 * 40 = 80 Minuten. Angesichts der Zahl wird es schwierig das exponentielle Wachstum beizubehalten. Auch Viren und Bakterien kommen früher oder später ans Limit. Sonst wäre höheres Leben gar nicht möglich.
....
Was meinst du mit "ad hoc eingeführt"? - Immerhin gabs das Fressmetall im letzten Zyklus sowohl in der Agolei als auch schon in der Milchstrasse.
Sprich das ist so gesehen eins der Überbleibsel aus dem PHOENIX Zyklus, das jetzt wieder eine Rolle spielt.
Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 13:47
von Bertron Wohnaz
Lakardon hat geschrieben: ↑01.11.2025, 10:06
Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑01.11.2025, 09:15
Er hat eher die Verärgerung zum Ausdruck gebracht, die er empfände, wenn es (erneut) so eine Lösung gäbe.
Das Solsystem beziehungsweise die Milchstraße ist ein kosmischer Brennpunkt, in dem historische Ereignisse selbst nach sehr langer Zeit noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben können. (...)
Bei etlichen Details konnte ich da jetzt so das eine oder andere anmerken, im Grundsatz und was den roten Faden deiner Argumentation angeht, stimme ich dir allerdings zu. Insbesondere bei den Punkten, wo es um die Zielsetzungen der Macher geht und um eren Umsetzung.
Danke für die Mühe.
Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 14:06
von Guy Nelson
springhuhn hat geschrieben: ↑01.11.2025, 11:15
Was die "Mumie" angeht, kann ich eigentlich keinen Hinweis darauf entdecken, dass es sich um einen Ilt oder Yuit handelt.. oder habe ich da etwas überlesen?
Ilt halte ich für gut möglich-könnte evtl. auch eine Hornschrecke sein...
Auf jeden Fall isses mal ein "Macguffin"

Re: Perry Rhodan 3350: Der Fall Ragnarök von Ben Calvin Hary
Verfasst: 01.11.2025, 15:36
von George
Richard hat geschrieben: ↑01.11.2025, 13:12
Was meinst du mit "ad hoc eingeführt"? - Immerhin gabs das Fressmetall im letzten Zyklus sowohl in der Agolei als auch schon in der Milchstrasse.
Sprich das ist so gesehen eins der Überbleibsel aus dem PHOENIX Zyklus, das jetzt wieder eine Rolle spielt.
Das war mir nicht bekannt. Weiß man denn, wie sich die Dinger duplizieren?