Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
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Tell Sackett
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Tell Sackett »

Richard hat geschrieben: 20.10.2025, 13:58 Kurt Bernhardt hat mehr oder minder die PR Serie "initiiert" aber "Chefredeakteur" war er (auch lt. dem Link) nicht.
ChatGPT:
(...) nach den vorliegenden Quellen war Kurt Bernhardt Chef­lektor beim Verlag Pabel‑Moewig Verlag KG und hatte damit eine maßgebliche Rolle bei der Serie Perry Rhodan.
In einer Autoren-Biographie wird er explizit als „Chef­lektor“ bezeichnet und als Person beschrieben, die sich intensiv mit der Heftserie befasste.
williamvoltz.de
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Richard
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Richard »

Ich denke, dass ein Chefredakteur umfassendere Aufgaben hat wie ein Cheflektor.
Es ging ja um "Chefredakteure" und nicht um Lektoren oder Cheflektoren.
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Rebecca
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Rebecca »

Vielleicht nicht zu sehr im Klein/Klein und beim Topic bleiben? Ausrichtung und Zukunft der PR Serie. Das sollte ja mehr in die Zukunft gerichtet sein, als wer jetzt früher wann und wo Redakteur/Lektor gewesen ist.

Und, um mal etwas Positives zu sagen: Ich finde es sehr gut, dass sie wieder angefangen haben, die Hefte auch nach Zyklus zu nummerieren. Ich denke, dass es das Neueinsteigern leichter macht (in Sachen Hemmschwelle), den Romanen eine Chance zu geben, wenn sie wissen, dass sie irgendwo an einem inhaltlichen Startpunkt einsteigen und eben nicht "mittendrin".
Wäre auch mein Tipp gewesen. ich fand das damals beim Sternenozean schon gut. Wobei es sicher hilfreich ist, dann hier die Zyklen nicht länger als 50 Bände zu machen... denn sonst wirkt es wieder abschreckend.

Ich glaube sogar, dass eine kleinere Unterteilung in 25er Zyklen helfen könnte hier mehr Neuleser zu gewinnen (und es wäre jetzt nicht das Problem bei den Handlungsbögen, die wir haben, hier nochmal inhaltich formell zu unterscheiden). Damit hätten wir quasi 2 x Startpunkte für Neuleser pro Jahr.

Allgemein finde ich gut, dass die Serie sich jetzt wieder etwas mehr mit dem Alltag auch in Terrania auseinandergesetzt hat. Es war zwar von der Geschichte, die dort erzählt wurde, nicht mein persönlicher Lieblingsplot, aber es erdet die Serie für Neuleser, die damit eine bessere Einstiegsmöglichkeit haben.
Ist man schockiert, wenn man sieht, dass es quasi nur eine zukunftsverbrämte und technologisierte Darstellung unserer heutigen Gesellschaft ist? Ich glaube in der Masse nicht. Ein Neuleser steigt nicht ein, weil er eine Zukunftsvision lesen will, zu der er keinen Anschluss mehr hat (oder 1000 Bände nachholen muss, um den Anschluss zu bekommen).
Nein, ich denke er will, von dort, wo er jetzt ist mitgenommen werden. Natürlich kann das nicht jeder Roman liefern, aber gerade die Zyklusanfänge darauf auszurichten, und bei der Geschichtenerzählung da eine gewisse Bodenständigkeit zu bewahren finde ich gut.

Allein vermisse ich meine Flaggschiff-Riesenraumer ;) Vielleicht bekommt zumindest Perry im nächsten Zyklus eines (da ich ja vermute, dass der Phoenix auf der "Wir suchen Gucky-Tour" ist.).
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Gucky_Fan »

Ein Phönix ist für mich auch kein Flaggschiff. Niedlich und süß, aber etwas mehr Volumen könnte das nächste Schiff schon haben.

Einerseits geht es voran, andererseits finde ich die Tippfehler unterirdisch.
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PHOENIX
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von PHOENIX »

Rebecca hat geschrieben: 20.10.2025, 14:30
Allein vermisse ich meine Flaggschiff-Riesenraumer ;) Vielleicht bekommt zumindest Perry im nächsten Zyklus eines (da ich ja vermute, dass der Phoenix auf der "Wir suchen Gucky-Tour" ist.).
Das mit dem Flaggschiff glaube ich nicht!

Gemäß Ankündigung haben wir den PHOENIX mit Wyconderantrieb, die YDUA, einige Diplomatenpfeile vom PHOENIX-Typ mit San-HTP und gemäß Illustration wird es offenbar einen Ausbau des PEGASOS als eine Art Regierungsstadt von Elysion geben.
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Richard
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Richard »

Das mit den 50iger Zyklen halte ich eher für eine Marketinggeste als sonst was.
Es gab bereis ein paar Mal auch bei 100er Zyklen bei der Zyklusmitte dann eine gewisse Neuausrichtung nach den Erkenntnissen der ersten Zyklushälfte.

Im Gegensatz zu einigen Leuten fand ich es ganz gut, dass Perry hier mit einer kleinen Truppe unterwegs war und es auch zumindest für einen Teil der Protagonisten so weitergeht.
Bei einer kleineren Gruppe fällt es mE auch neuen LeserInnen eine Identifikation mit den agierenden Personen aufzubauen als mit einer mehrere 100 oder gar mehrere 1000 Personen Besatzung.
Im Grunde baut - nach meinem Gefühl BCH aktuell einen vermutlich 200 Baende umfassenden Grosszyklus auf, der halt aufgrund gewisser Schnittpunkte in 4 Teil/Subzyklen zu 50 Baenden unterteilt wird.
Ich habe es immer gut empfunden, wenn mit einem 00er Band neue kosmische Erkenntnisse vermittelt wurden und sich darauf aufbauend die Gegebenheiten des jeweils kommenden Zyklus entwickelten. Bei einem heuzutage eher üblichen neueinsteigerfreundlichen Zyklusbeginn wird das vermutlich nicht mehr so bald der Fall sein.
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Clark Flipper
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Clark Flipper »

Richard hat geschrieben: 20.10.2025, 16:42 Das mit den 50iger Zyklen halte ich eher für eine Marketinggeste als sonst was.
Yep, Der 50ziger war immer ein Bruch im Zyklus. :-)
Rebecca hat geschrieben: 20.10.2025, 14:30 Vielleicht nicht zu sehr im Klein/Klein und beim Topic bleiben? Ausrichtung und Zukunft der PR Serie. Das sollte ja mehr in die Zukunft gerichtet sein, als wer jetzt früher wann und wo Redakteur/Lektor gewesen ist.
:-D Da dies ein durch Auslagerung entstandenes Thema ist, hat Richard halt das Thema benannt. Gefragt hat er nicht ob es passt. :-D ;)

Das Thema Chefredakteur/Expokrat war eher vorwärts gerichtet.
Heraus gearbeitet wurde, das der Grundsätzliche Weg der Serie seit mehr als 30 Jahre von KNF definiert ist.
Nie gab es jemanden in der Serie, der diesen Anspruch auf sich vereinen konnte. Das gilt sogar für die jeweiligen Besitzer.

Und nun? Gucky_Fan sucht ja schon nach einen Nachfolger, aber letztlich bleibt die Frage, ist wirklich niemand unersetzlich?

Wenn Klaus dem Verlag sagt, ruhig bleiben, das wird wieder besser, das passiert, dann ist es doch etwas anderes,
als wenn vorher ein entsprechenden Redakteur aus den eigenen Reihen befördert wurde und nun die selbe Aussage tätigt?

Und was passiert Inhaltlich? Wer kann wie Klaus auf 50 Jahre PR zurückschauen und wenn er nicht selbst den größten Einfluss mehr hat?
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Fab hat geschrieben: 19.10.2025, 18:47
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 19.10.2025, 16:53 .........................
............. MDI nicht.....
Doch. In den 40er Romanen, Handlungsort Gleam.
Stimmt, hast Recht. Band 244; Die Kugel aus Zeit und Raum. Harno und ES. Clark Darlton natürlich. Der mann für die wundersamen Ereignisse. Ob das
so im Exposé stand?
;)
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Richard hat geschrieben: 20.10.2025, 14:14 Ich denke, dass ein Chefredakteur umfassendere Aufgaben hat wie ein Cheflektor.
Es ging ja um "Chefredakteure" und nicht um Lektoren oder Cheflektoren.
Was die dann so jeweils machen und wofür sie Verantwortung haben, steht in den Arbeitsverträgen, di wir nicht kennen.

Der eigentliche Unterschied ist der, dass der Begriff Lektor/Cheflektor aus dem Buchverlagswesen stammt, der Begriff Redakteur/Chefredakteur aus dem Zeitungsverlagswesen.

Der Lektor ist jemand, der eingereichte Manuskripte begutachtet und gegebenenfalls betreut und zur Veröffentlichuntg vorbereitet. Dabei kümmert er sich dann auch um das Nervenkostüm der Autoren.

Der Cheflektor ist dann eben der Chef der Lektoren, der sich natürlich auch selber um Texte kümmern kann.

Der Redakteur ist jemand, der für eine bestimmten Bereich verantwortlich ist, eingereichte Texte begutachtet, gegebenenfalls auch ändert (machen Lektoren auch) aber selber auch welche schreibt.
Der Chefredakteur ist dann eben der Chef der Redakteure.
Das ist alles gar nicht so kompliziert. ;)
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Tell Sackett
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Tell Sackett »

Nichts ist so einfach, dass wir es hier nicht kompliziert machen können... :-)
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Tifflor »

Rebecca hat geschrieben: 20.10.2025, 14:30 Und, um mal etwas Positives zu sagen: Ich finde es sehr gut, dass sie wieder angefangen haben, die Hefte auch nach Zyklus zu nummerieren. Ich denke, dass es das Neueinsteigern leichter macht (in Sachen Hemmschwelle), den Romanen eine Chance zu geben, wenn sie wissen, dass sie irgendwo an einem inhaltlichen Startpunkt einsteigen und eben nicht "mittendrin".
Wäre auch mein Tipp gewesen. ich fand das damals beim Sternenozean schon gut.
Ich halte das für eher kontraproduktiv. Vielleicht mag das bei Band 1 von 50 noch funktionieren, aber was ist mit Band 7/50, 23/50, 36/50 oder 42/50?
Motiviert das dann zum Einsteigen oder eher zum Liegenlassen? ("Wie, schon Teil 11, ne da lass ich die Finger davon")
Und selbst Band 1 von 50 halte ich für kritisch. Werden die Heerscharen von Junglesern, die aufgrund des genialen Marketings auf der Homepage die Kioske stürmen, sagen: "Mega, 1 von 50" oder "Wie, ich soll gleich einen 50-Teiler lesen?". Mag sein Variante 1, könnte aber auch sein letztere.
Beim Sternenozean war man zumindest so clever, nur die Nummer des Teils zu vermreken (Sternenozean Band 12) ohne gleich die Gesamtzahl der zu lesenden Hefte anzugeben. Und selbst da hatte es schon seinen Grund, warum man wieder davon abgekommen ist.
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PHOENIX
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von PHOENIX »

Meines persönlichen Erachtens wird es keine PR-Zukunft geben, die nicht eine "komplette PR-Welt" von Games, Videoserien bis hin zu Virtual Reality umsetzt.

Der juvenile Nachfluss in die Badewanne ist zu gering, der naturgegebene Abfluss weit offen.

Man kann das natürlich noch etwas verzögern durch Reaktivierung von Best Ager- bis Prämortal-Lesern, aber das verzögert den Prozess nur.

Bei den heutigen männlichen Jugendlichen ist die reine und nicht anderweitig getriggerte Lesebereitschaft a priori sehr gering. Und eben genau das ist das SF-thematisch ansprechbare Publikum.
Im Gegensatz zur Verlagswerbung wird man keine junge Lady finden, die im leeren Zugabteil kommod ein Perry Rhodan-Heft liest.

Und der Spagat des "Garnichtswissenmüssens" für angezielte junge männliche Einsteiger und einer gewissen inhaltlichen Erwartung des Bestandspublikums ist einfach groß.
Das jetzt ist die typische "Startregierungserklärung", die wir eigentlich zu Beginn jedes Zyklus erleben … so wie einst Angela Merkel in all ihren vier initialen Amtsantrittsreden als Kanzlerin den "digitalen Durchbruch in Deutschland" versprach und wir bis heute auf den hinteren Plätzen einigermaßen entwickelter Länder liegen.

Wer das Perryversum mit seinen 3350 Bänden einigermaßen kennt, hat andere Ansprüche an eine konklusive Handlung als Jemand, der garnichts weiß.
Bestandskunden nervt eine künstlich einfache und juvenilisierte Schreibe, Einsteiger hingegen kommen mit reichhaltigen Bezügen zu jahrzehntealten Entwicklungslinien schlecht klar und
die Bereitschaft, sich in all die inhaltlichen "Bahnhöfe" einzuarbeiten, ist heute viel begrenzter als früher.

Tatsächlich ein ziemlich schlecht zu erfüllender Spagat!

Mich würden wahrhaftig einmal die Zahlen der Jungleserakquise interessieren, aber man wird keine erhalten.

Der Versuch einer PR-"Auffrischung" mittels BCH ist ehrenwert, aber wird ohne eine umfassende multimediale Begleitung nicht nachhaltigen Erfolg zeitigen!
Das liegt nicht unbedingt an Hary, sondern die heutige Welt ist so!
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Tell Sackett »

PHOENIX hat geschrieben: 21.10.2025, 12:16 (...)die Bereitschaft, sich in all die inhaltlichen "Bahnhöfe" einzuarbeiten, ist heute viel begrenzter als früher.(...)
Der Verdacht liegt nahe. Nachlassende Aufmerksamkeitsspanne etc.
Aber vielleicht ist es auch nur ein verallgemeinertes Vorurteil.

Auch in den 70ern haftete den "eingefleischten" PR-Fans der Status des Nerds an, während die "normalen" Jungen sich mit Mädchen trafen.

Beides möglicherweise reine Vorurteile... :unsure:

Angebot und Auswahl sind heute größer, keine Frage.
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PHOENIX
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von PHOENIX »

Tell Sackett hat geschrieben: 21.10.2025, 13:41 Angebot und Auswahl sind heute größer, keine Frage.
Daran liegt es nicht alleine.
Auch etliche Mädels sind heute keine ausgesprochenen Leseratten mehr, aber immerhin hält das kindliche und jugendliche weibliche Geschlecht heute die Lesefahne dieser Altersgruppe noch einigermaßen hoch!

Jungs und männliche Teens sind zu deutlich über 80% extrem lesefaul bis gänzlich leseavers. Mit Lesen kannst Du im Freundes-, Kumpel- und Bro-kreis nicht reüssieren!

Und mir kann Niemand erzählen, dass PR auch einen weiblich hochbegehrten Lesestoff darstellt, weshalb die PR-Leserin im Zug aus der Werbung auch eine ausgesprochene Rarität darstellen dürfte.

SF hat nur im Ausnahmefall einen Highscore bei Leserinnen jeglichen Alters. Das müssen bestimmte Stoffe sein, die meist doch deutlicher von der männlichen Erwartungshaltung an Inhalte differieren.
In diese Richtung ist PR kaum umzuschmieden und es würde wahrscheinlich auch männlichen Bestandsleserschwund bedeuten.
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Clark Flipper
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Re: Diskussionen rund um die Ausrichtung und Zukunft der PR Serie

Beitrag von Clark Flipper »

Nun, es passt vielleicht nicht 100%, aber als ich letztens dieses Lied gehört habe, fand ich das es durchaus gut mein Gefühl für die Serie widerspiegelt. Und eigentlich erkennt man, warum es vielleicht heute nicht mehr so bei jungen Menschen ist. :unsure:
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