
Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
- Clark Flipper
- Beiträge: 880
- Registriert: 02.07.2024, 00:13
- Wohnort: Stardust
- Hat sich bedankt: 90 Mal
- Danksagung erhalten: 114 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Das hängt vom Expokraten ab und die Erbenliste ist noch lang. 

________________________________________________________________
" Dann habe ich in heller Panikstimmung auf Start geschaltet. " Unternehmen Stardust
" Essentially, all models are wrong, but some are useful " George Edward Pelham Box
" Dann habe ich in heller Panikstimmung auf Start geschaltet. " Unternehmen Stardust
" Essentially, all models are wrong, but some are useful " George Edward Pelham Box
- Richard
- Beiträge: 8894
- Registriert: 02.01.2016, 18:06
- Wohnort: *.at
- Hat sich bedankt: 29 Mal
- Danksagung erhalten: 520 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Ich habe mal ein paar Beiträge, die sich mit Auflagenhöhe etc. beschäftigen, in einem eigenen Thread verschoben, da diese teilweise historischen Dinge nichts mit der Umfrage hier zu tun haben. Siehe hier
Mod Richard
- Carrasco
- Beiträge: 140
- Registriert: 22.06.2024, 23:30
- Wohnort: München
- Hat sich bedankt: 48 Mal
- Danksagung erhalten: 72 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
m.E. hat sich der Expokraten-Wechsel definitiv positiv auf die Serie ausgewirkt.
Es wird viel mehr erklärt. BCH scheint sehr viel mehr Wert auf Logik und Kausalitäten zu legen. Zumindest im Großen. Dass es im Detail ab und zu hakt und unlogisch wird - geschenkt. Aber man spürt, dass er einen Plan von Anfang bis Ende des Zyklus hat und den Willen, dem Leser zu erklären, was das Ganze überhaupt soll.
WV und CM konnten wunderbar ausschmücken, was passiert. BCH möchte uns verständlich machen, warum etwas passiert. Ein Ansatz, der mir sehr sympathisch ist.
Es wird viel mehr erklärt. BCH scheint sehr viel mehr Wert auf Logik und Kausalitäten zu legen. Zumindest im Großen. Dass es im Detail ab und zu hakt und unlogisch wird - geschenkt. Aber man spürt, dass er einen Plan von Anfang bis Ende des Zyklus hat und den Willen, dem Leser zu erklären, was das Ganze überhaupt soll.
WV und CM konnten wunderbar ausschmücken, was passiert. BCH möchte uns verständlich machen, warum etwas passiert. Ein Ansatz, der mir sehr sympathisch ist.
- Axo
- Beiträge: 697
- Registriert: 21.06.2024, 14:11
- Wohnort: Tief im Süden
- Hat sich bedankt: 12 Mal
- Danksagung erhalten: 195 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Und da sind wir dann schon (mindestens) zwei, denn ich sehe das genauso. Ich lese PR nicht als eine Ansammlung von Einzelgeschichten, die die Handlung mäandernd vor sich her treiben, sondern als eine große Zyklengeschichte. Und BCH kommt mit seinem Ansatz dieser Sichtweise deutlich näher als das vorhergehende Exposé-Duo.
Dass speziell in seinem allerersten Zyklus (ja, BCH ist ein neuer Expokrat und einige scheinen das inzwischen zu vergessen) noch diverse Kinderkrankheiten stecken, ist eigentlich eine Binse. Wie der Exposé-Autor sich in der Zukunft entwickeln wird? Ich habe keine Ahnung. Aber ich habe zumindest Hoffnung, nach dem bisher Gesehenen. Und ja, die "Befindlichkeiten" waren in diesem Zyklus überproportional betont, aber ich werte das als Teil der eben angesprochenen Kinderkrankheiten.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Smilies, sofern sie nicht aus diesem Forum stammen, kommen von https://smilies.4-user.de
Erasmus von Rotterdam
Smilies, sofern sie nicht aus diesem Forum stammen, kommen von https://smilies.4-user.de
- Richard
- Beiträge: 8894
- Registriert: 02.01.2016, 18:06
- Wohnort: *.at
- Hat sich bedankt: 29 Mal
- Danksagung erhalten: 520 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Die "Befindlichkeiten" werte ich als einen Versuch jüngeres Lesepublikum anzusprechen.
Je nach dem ob sich bei diesem Zyklus die Anzahl der verkauften Hefte (Papier bzw. eBook/Hörbuch) signifikant steigert/verschlechtert wird das womöglich längerfristig so bleiben oder auch nicht.
Ich selber habe nichts gegen Innenansichten, die sind mir lieber als die Beschreibung diverser "Macken" Einsatzgruppe um hier wiedererkennbare Individuen zu machen. Aber entweder liegt es daran, dass ich mit Cam und Jasper wenig anfangen kann oder einfach an der Häufigkeit dieser Innenansichten ... etwas weniger wäre aus meiner Sicht ausreichend gewesen.
Je nach dem ob sich bei diesem Zyklus die Anzahl der verkauften Hefte (Papier bzw. eBook/Hörbuch) signifikant steigert/verschlechtert wird das womöglich längerfristig so bleiben oder auch nicht.
Ich selber habe nichts gegen Innenansichten, die sind mir lieber als die Beschreibung diverser "Macken" Einsatzgruppe um hier wiedererkennbare Individuen zu machen. Aber entweder liegt es daran, dass ich mit Cam und Jasper wenig anfangen kann oder einfach an der Häufigkeit dieser Innenansichten ... etwas weniger wäre aus meiner Sicht ausreichend gewesen.
- Axo
- Beiträge: 697
- Registriert: 21.06.2024, 14:11
- Wohnort: Tief im Süden
- Hat sich bedankt: 12 Mal
- Danksagung erhalten: 195 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Das ist sicher ein Teil der Absicht. Ein anderer Teil ist - meiner Meinung nach -, dass der Exposé-Autor tiefer in die Charaktere eintauchen möchte, um den aktuellen Literaturstil auch bei PR widerzuspiegeln.
Ich denke, er hat in dieser Hinsicht übertrieben. Ich würde eher der zweiten Ansicht zuneigen, dass die Innensichten zu oft in den Vordergrund geschrieben wurden.
Cam und Jasper sind ein Thema für sich. Hier ist eher die Frage, waren sie Dir gleichgültig oder mochtest Du sie nicht? Ich persönlich halte Jasper für einen gekünstelten Charakter (den ich nicht besonders mag) und Cam für nervig (wegen der überzogenen "Nervenzusammenbrüche"). Mit Cam komme ich noch zurecht, Jasper halte ich für misslungen.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Smilies, sofern sie nicht aus diesem Forum stammen, kommen von https://smilies.4-user.de
Erasmus von Rotterdam
Smilies, sofern sie nicht aus diesem Forum stammen, kommen von https://smilies.4-user.de
- MAGHAN
- Beiträge: 528
- Registriert: 22.06.2024, 06:45
- Wohnort: Solingen
- Hat sich bedankt: 179 Mal
- Danksagung erhalten: 152 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Cam als Person hat mich dazu gebracht mit 3301 wieder auszusteigen!
Jasper kenne ich daher nicht persönlich,aber trifft bei mir garantiert den Nerv der wehtut!
Ich reagiere persönlich sehr allergisch auf diese für mich misslungenen Charaktere,wie auch Anzu! von CM!
Aber bereits in der Miniserie SOL1 gab es diese Mahlia Mejoun oder so,die mir auch total auf den Nerv ging! Damals von KH!
Dafür fehlt mir Handlung und Spannung!
Aber ich wiederhole mich!
Jasper kenne ich daher nicht persönlich,aber trifft bei mir garantiert den Nerv der wehtut!
Ich reagiere persönlich sehr allergisch auf diese für mich misslungenen Charaktere,wie auch Anzu! von CM!
Aber bereits in der Miniserie SOL1 gab es diese Mahlia Mejoun oder so,die mir auch total auf den Nerv ging! Damals von KH!
Dafür fehlt mir Handlung und Spannung!
Aber ich wiederhole mich!

- Darmok
- Beiträge: 5963
- Registriert: 25.11.2017, 21:46
- Hat sich bedankt: 748 Mal
- Danksagung erhalten: 695 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Und warum eigentlich? Wenn mich eine Figur nicht interessiert, lässt sie mich doch kalt. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich, aus welchem Grund Du das dann persönlich nimmst.

- Obernörgler
- Beiträge: 268
- Registriert: 22.06.2024, 08:26
- Wohnort: Oberhausen
- Hat sich bedankt: 119 Mal
- Danksagung erhalten: 72 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Für mich hat sich der Wechsel nicht positiv ausgewirkt!
Ja, es gibt zwei Handlungsorte, die in regelmäßigen Wechsel bespielt werden. Das ist für mich die einzige Verbesserung.
Leider werde ich aber in regelmäßigem Wechsel gelangweilt - das finde ich eher ungut. Wenn dann noch ein Handlungsort von Personen dominiert wird, die mich nerven, ist das schon ärgerlich. Und wenn dann auch noch von jeder neuen Person unbedingt eine Teil-Lebensgeschichte erzählt werden muss, finde ich das nicht nur nervig, ärgerlich und ungut, sondern richtig sch...
Wenn die Lebensgeschichte einer Person erzählt wird und damit auch wichtige Geschehnisse eines Volkes oder einer Zivilisation erzählt werden (und auch relevant für die Handlung ist), kann ich da gut mit leben (in Maßen). Wenn mir aber erzählt wird wie Äpfel aus dem Nachbargarten geklaut werden, Hunden in Kanninchenbauten hinterhergekrochen wird oder mit der Trommel um den Tannenbaum gerannt wird, kann ich das nicht mal mehr unter "gut gemeint" abhaken. Das hat für mich in einer SF-Abenteuerserie, die PR ja vermutlich ist (ich bin mir da nicht mehr so sicher), nichts zu suchen und schon gar nicht in diesem Ausmaß.
Zum Thema "neuer Expokrat" und "Welpenschutz".
Für mich genießt BCH keinen Welpenschutz. Der weiß genau, wie die PR-Geschichte aussieht, welche Art von Geschichten erzählt wurden. Dazu gibt es einen CM als Unterstützung und einen KNF, der seit Jahrzehnten alles kontrolliert und absegnet (oder auch nicht).
Was uns in diesem Zyklus präsentiert wird, ist keine "Kinderkrankheit", die unvorhergesehen passiert. Das ist eine bewusste Planung und Entscheidung der Verantwortlichen. Für mich eine Fehlentscheidung.
Wieso man glaubt, sich mit Cam und Jasper, sowie der ausführlichen Schilderung von Befindlichkeiten, bei jungen Lesern (<25 nehme ich mal an) anbiedern zu müssen (oder zu können), kann ich nicht nachvollziehen. Ich empfinde Cam und Jasper, von A-Z, als misslungene Figuren.
Und um neue Leser zu gewinnen suche ich mir die kleinstmögliche Zielgruppe aus? Was ist mit möglichen Neulesern 30+? Die können ja auch noch jahrzehntelang PR kaufen.
Hätte man mir damals 3300 zum lesen in die Hand gedrückt, wäre ich spätestens bei 3303 raus gewesen und hätte mich gefreut etwas zum anzünden des Lagerfeuers zu haben.
Mich haben damals interessante, spannende Einzelromane bei der Stange gehalten, sowie die große Geschichte (Zyklus) die sie erzählen. Wieso glaubt man heutzutage 30+ Romane rumeiern zu können, ohne das Leser gelangweilt/genervt/gesonstwas abspringen?
Das ist meine Sicht der Dinge.
Schön, für jeden der es anders sieht und dem der aktuelle Zyklus gefällt.
Ja, es gibt zwei Handlungsorte, die in regelmäßigen Wechsel bespielt werden. Das ist für mich die einzige Verbesserung.
Leider werde ich aber in regelmäßigem Wechsel gelangweilt - das finde ich eher ungut. Wenn dann noch ein Handlungsort von Personen dominiert wird, die mich nerven, ist das schon ärgerlich. Und wenn dann auch noch von jeder neuen Person unbedingt eine Teil-Lebensgeschichte erzählt werden muss, finde ich das nicht nur nervig, ärgerlich und ungut, sondern richtig sch...
Wenn die Lebensgeschichte einer Person erzählt wird und damit auch wichtige Geschehnisse eines Volkes oder einer Zivilisation erzählt werden (und auch relevant für die Handlung ist), kann ich da gut mit leben (in Maßen). Wenn mir aber erzählt wird wie Äpfel aus dem Nachbargarten geklaut werden, Hunden in Kanninchenbauten hinterhergekrochen wird oder mit der Trommel um den Tannenbaum gerannt wird, kann ich das nicht mal mehr unter "gut gemeint" abhaken. Das hat für mich in einer SF-Abenteuerserie, die PR ja vermutlich ist (ich bin mir da nicht mehr so sicher), nichts zu suchen und schon gar nicht in diesem Ausmaß.
Zum Thema "neuer Expokrat" und "Welpenschutz".
Für mich genießt BCH keinen Welpenschutz. Der weiß genau, wie die PR-Geschichte aussieht, welche Art von Geschichten erzählt wurden. Dazu gibt es einen CM als Unterstützung und einen KNF, der seit Jahrzehnten alles kontrolliert und absegnet (oder auch nicht).
Was uns in diesem Zyklus präsentiert wird, ist keine "Kinderkrankheit", die unvorhergesehen passiert. Das ist eine bewusste Planung und Entscheidung der Verantwortlichen. Für mich eine Fehlentscheidung.
Wieso man glaubt, sich mit Cam und Jasper, sowie der ausführlichen Schilderung von Befindlichkeiten, bei jungen Lesern (<25 nehme ich mal an) anbiedern zu müssen (oder zu können), kann ich nicht nachvollziehen. Ich empfinde Cam und Jasper, von A-Z, als misslungene Figuren.
Und um neue Leser zu gewinnen suche ich mir die kleinstmögliche Zielgruppe aus? Was ist mit möglichen Neulesern 30+? Die können ja auch noch jahrzehntelang PR kaufen.
Hätte man mir damals 3300 zum lesen in die Hand gedrückt, wäre ich spätestens bei 3303 raus gewesen und hätte mich gefreut etwas zum anzünden des Lagerfeuers zu haben.
Mich haben damals interessante, spannende Einzelromane bei der Stange gehalten, sowie die große Geschichte (Zyklus) die sie erzählen. Wieso glaubt man heutzutage 30+ Romane rumeiern zu können, ohne das Leser gelangweilt/genervt/gesonstwas abspringen?
Das ist meine Sicht der Dinge.
Schön, für jeden der es anders sieht und dem der aktuelle Zyklus gefällt.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Obernörgler für den Beitrag (Insgesamt 3):
- RBB • GECP • Tell Sackett
As long as people drink and fuck, there will be Rock´n Roll! - David Coverdale
Steh´ nie hinter einer Kuh! - Der Tick
Es ist nur ein Spiel, wenn du gewinnst - wenn du verlierst, ist es ein Haufen Sch... - Al Bundy
Steh´ nie hinter einer Kuh! - Der Tick
Es ist nur ein Spiel, wenn du gewinnst - wenn du verlierst, ist es ein Haufen Sch... - Al Bundy
- Darmok
- Beiträge: 5963
- Registriert: 25.11.2017, 21:46
- Hat sich bedankt: 748 Mal
- Danksagung erhalten: 695 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Naja, anderseits finde ich es durchaus gut, wenn ein Exposé-Autor die Geschichte erzählt, die er erzählen möchte.
Ob die dann ankommen wird, wird sich dann ja zeigen.
Schlimmer fände ich, wenn Geschichten konstruiert würden, von denen man glaubt, dass sie bei den Lesern ankommen müssten.
Da ist die MdI Soynte Abil aus meiner Sicht ein Negativbeispiel, das nicht so funktionierte.
Ob die dann ankommen wird, wird sich dann ja zeigen.
Schlimmer fände ich, wenn Geschichten konstruiert würden, von denen man glaubt, dass sie bei den Lesern ankommen müssten.
Da ist die MdI Soynte Abil aus meiner Sicht ein Negativbeispiel, das nicht so funktionierte.
-
- Beiträge: 694
- Registriert: 24.06.2024, 20:32
- Hat sich bedankt: 86 Mal
- Danksagung erhalten: 159 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Die ersten 80% von Band 3339 sind "Schwarzwaldklinik im Weltall". Bedeutung für die Handlung? NULL. Und in den restlichen 20% arbeitet Michelle Stern möglichst schnell die Vorgaben aus dem Exposé ab.
- PHOENIX
- Beiträge: 2047
- Registriert: 09.07.2024, 21:47
- Hat sich bedankt: 338 Mal
- Danksagung erhalten: 394 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Ich denke, das mit den psychologischen Lebensrückschauen bei
Cameron, Jasper, Liam, Meg, Zhobotter und der Phoenix-KI ist ein über den ganzen Zyklus verteiltes Konstruktionsmerkmal.
Megh Ontares kam halt jetzt dran.
Auch Terrybor und Bonnifer waren ja schon etwas auf dem Tableau und Shrell ein kleines bisschen. Aelor hat bestimmt schon eine Nummer in der Warteliste gezogen.
Inwieweit und in welchem Ausmaß das jeweils sinnig ist?
Immerhin war die Entwicklung von Meg zur Ärztin und im Beruf plausibel beschrieben, ich kenne Etliche aus dem medizinischen Milieu.
Inwieweit das zum Geschichtsfortschritt beiträgt, wer weiß.
Normalerweise macht es nur Sinn, wenn man die Personen länger
im Zyklus halten will oder wenn es wegweisende Auswirkung auf die kommende Handlung hat.
Cameron, Jasper, Liam, Meg, Zhobotter und der Phoenix-KI ist ein über den ganzen Zyklus verteiltes Konstruktionsmerkmal.
Megh Ontares kam halt jetzt dran.
Auch Terrybor und Bonnifer waren ja schon etwas auf dem Tableau und Shrell ein kleines bisschen. Aelor hat bestimmt schon eine Nummer in der Warteliste gezogen.
Inwieweit und in welchem Ausmaß das jeweils sinnig ist?
Immerhin war die Entwicklung von Meg zur Ärztin und im Beruf plausibel beschrieben, ich kenne Etliche aus dem medizinischen Milieu.
Inwieweit das zum Geschichtsfortschritt beiträgt, wer weiß.
Normalerweise macht es nur Sinn, wenn man die Personen länger
im Zyklus halten will oder wenn es wegweisende Auswirkung auf die kommende Handlung hat.
Ad Astra!
- Tell Sackett
- Beiträge: 10089
- Registriert: 21.06.2024, 10:47
- Hat sich bedankt: 940 Mal
- Danksagung erhalten: 892 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Hat sich eigentlich von der aktuellen aktiven Leserschaft noch einmal dieses Video angeschaut:
...und falls ja: gibt es Übereinstimmungen
...und falls ja: gibt es Übereinstimmungen

- Tennessee
- Beiträge: 714
- Registriert: 10.02.2019, 21:27
- Hat sich bedankt: 21 Mal
- Danksagung erhalten: 247 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Ich hatte dazu ja schon früher etwas geschrieben und wiederhole es einfach mal:Tell Sackett hat geschrieben: ↑16.08.2025, 13:51 Hat sich eigentlich [....] gibt es Übereinstimmungen![]()
viewtopic.php?p=121585#p121585[...]
Ich habe ja immer ein Problem mit der so stark propagierten "Heldenreise". Nicht, weil ich das Konzept schlecht finde, ganz im Gegenteil, sondern weil ich es fragwürdig für die Perry Rhodan Serie finde. Die Heldenreise hat nämlich ein Problem, das für die PR-Serie ziemlich zentral ist. Die Heldenreise findet ja auf zwei Ebenen statt: die territoriale Reise und die innere Reise. Und letzteres ist ja schlechthin die tatsächlich bedeutendere Reise. Nun ist es aber so, dass es ein zentrales Merkmal der Heldenreise gibt: Sie ist irgendwann zu Ende! Die (innere) Reise ist abgeschlossen. Die Hauptfiguren bei Perry Rhodan sind aber "unendlich". Sie kommen nicht an ihr Ende. Das bedeutet, dass die "innere Heldenreise" gerade bei den Hauptfiguren so gut wie gar nicht greifen kann. Denn welche inneren (Entwicklungs)Reisen sollen denn Rhodan, Atlan, Bully, Gucky oder Tolot im Zweijahrestakt durchlaufen? Sind Figuren mit einer dreitausendjährigen Lebenserfahrung nicht irgendwann "ausgereift"?
Es bleibt ja letztendlich nur die erste Reiseebene: die territoriale Reise, das Abenteuer. Und wie das für Figuren wie Perry Rhodan funktioniert, haben wir im letzten Zyklus bei den Panjasen und den Piraten gesehen. Und dass dieses "Heldenreise-Konzept" gerade bei den Hauptfiguren an seine Grenzen kommt, und das recht schnell, sieht man auch daran, dass die Hauptfiguren recht wenig Charakterentwicklung zeigen und sehr oft charakterlich sehr statisch bleiben. Andererseits ist dieses "Heldenreisekonzept" aber für die Nebenfiguren wie Anzu Gotijan oder Cameron Rioz absolut ideal. Sie sind aber auch endlich und können in beiden Reiseebenen ihr oder ein Ziel erreichen. Das Dilemma ist aber nun, dass die Nebenfiguren durch ein funktionierendes literarisches Konzept profiliert und aufgewertet werden, während es bei den Hauptfiguren vollständig nicht greifen kann und diese dann letztendlich abwertet oder sie zumindest statisch macht.
Bens Ansatz, so ich ihn richtig verstanden habe, auch die Hauptfiguren durch Charakterkonflikte stärker aufzuwerten, finde ich erst mal viel sinnhafter. Robert Corvus hatte das im letzten Zyklus durch die kleine Episode schon angedeutet, als Rhodan den Pedotransferer erschoss, um seine Frau zu schützen. Das fand ich damals gut und sogar ein bisschen "einfach". In meiner Fantasie hätte Rhodan sogar noch stärkere Dilemmata haben dürfen. Aktuell findet sich Rhodan wohl vor der Frage "Bull vs. Menschheit". Wie sich das konkret ausgestalten wird, werde ich (hoffentlich) lesen und dann auch beurteilen können. Aber ich finde diesen "Konflikt-Ansatz" für die Hauptfiguren besser als die Heldenreise. Es wird sich dann aber auch weisen müssen, wen man wie in der Perry Rhodan-Serie in den Vordergrund rücken möchte: Cameron Rioz mit der "Heldenreise" oder Perry Rhodan mit den "Charakterkonflikten".
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
- Obernörgler
- Beiträge: 268
- Registriert: 22.06.2024, 08:26
- Wohnort: Oberhausen
- Hat sich bedankt: 119 Mal
- Danksagung erhalten: 72 Mal
Re: Umfrage: Hat sich der Expokraten-Wechsel positiv auf die Serie ausgewirkt?
Wahre Worte!Wenn dir die Charaktere als Leser nicht am Herzen liegen, dann ist dir auch die Geschichte egal.
23:44 - 23:49
Mir liegt keine der neu eingeführten Personen am Herzen. Cam und Jasper nerven, die anderen sind einfach nur da. Von allen Personen, die ich in diesem Zyklus neu kennengelernt habe, erreicht das Ziel "am Herzen liegen" am ehesten Anzu Gotjian.
BCH hat zwei Jugendbücher geschrieben. Dort konnte er frei von Altlasten genau die Geschichte/n erzählen, die er erzählen will. Und das sogar für genau die angestrebte Zielgruppe. Da wir nicht vom Bestseller-Autor Hary (der Eschbach für Jugendliche) reden, der ein oder mehrere Jugendbuchserien in Millionenauflage an begeisterte junge Leser verkauft hat, können wir von eher mäßigem Erfolg der Bücher ausgehen. Warum müssen jetzt wir alten Säcke damit "zwangsbeglückt" werden?
As long as people drink and fuck, there will be Rock´n Roll! - David Coverdale
Steh´ nie hinter einer Kuh! - Der Tick
Es ist nur ein Spiel, wenn du gewinnst - wenn du verlierst, ist es ein Haufen Sch... - Al Bundy
Steh´ nie hinter einer Kuh! - Der Tick
Es ist nur ein Spiel, wenn du gewinnst - wenn du verlierst, ist es ein Haufen Sch... - Al Bundy