Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 11:58
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Tennessee Beiträge sind ein Geschenk für das Forum. Lese die unheimlich gerne und die darin genannten Musikstücke mag ich auch. Nur mit Tee kann ich nichts anfangenPHOENIX hat geschrieben: ↑23.03.2025, 18:42 Du gehörst offenbar - wie etwa auch Tennessee - zu der Fraktion, die die Lektüre eines PR-Romans mit Musik zelebrieren, wobei sogar "begleitende" Künstler, Gruppen oder Stücke benannt werden.
Milchtee und Süßspeisen, bei Dir Milchkaffe und veganer Käsekuchen, kommen noch hinzu.
Bei mir ist es ähnlich. Wenn ich zum Beispiel einen Dostojewski lese, möchte ich dabei keine Musik hören. Ich habe bei Romanen eine ganz andere Lesart und Geisteshaltung als wenn ich mir Perry Rhodan zu Gemüte führe, was mir eine willkommene Abwechslung zu „schweren“ Werken bietet..
:)
Das ist sogar eine der Stellen, die ich irgendwie logisch fand.Aarn Munro hat geschrieben: ↑24.03.2025, 08:44 2. Ausgebildete USO-Spezialistinnen nehmen nicht genug O²-Patronen auf einen Spezialeinsatz mit? TORB ist der erste Check, den man macht, bevor es losgeht in einen Einsatz bzw. in ein Kommandounternehmen, noch dazu als ausgebildeter Profi.
Bei den Hörbüchern frage ich mich auch manchmal, ob man nicht einen Studenten hinsetzen kann, der das einmal korrekturhört. Aber wie heißt es so schön: Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was", sondern bei "So ist es eben".
Logisch ist die Schilderung, dass der Stoffwechsel bei kleineren Lebewesen schneller abläuft. Da stimme ich voll zu. Auch, dass sie, als gleichwarme "Tiere", dauernd essen müssen bzw. ziemlich oft den Energiespeicher aufladen. Ebenso der erhöhte O²-Verbrauch dadurch, was quantitativ natürlich weniger Gas ist als bei größeren Lebwesen, qualitativ relativ zur Körpergröße oder zum Gewicht bzw. Körpermasse aber mehr. Eben deshalb nimmt man, weil man das als USO-Spezialist mit jahrelanger Ausbildung und daher Profi und denkendes Lebvewesen (gilt ja auch für Siganesen, selbst diese haben ein "Großhirn") so weiss und kennt, die entsprechende Menge an O² mit auf einen Einsatz. Zusätzlich sollte der SERUN eigentlich das ausgeatmete CO² wieder regenerieren können. Rainer Castor hätte so etwas wie diese unlogisch beschriebene Nachlässigkeit im Roman also nicht durchgehen lassen. Kurt Mahr auch nicht.GECP hat geschrieben: ↑24.03.2025, 20:17Das ist sogar eine der Stellen, die ich irgendwie logisch fand.Aarn Munro hat geschrieben: ↑24.03.2025, 08:44 2. Ausgebildete USO-Spezialistinnen nehmen nicht genug O²-Patronen auf einen Spezialeinsatz mit? TORB ist der erste Check, den man macht, bevor es losgeht in einen Einsatz bzw. in ein Kommandounternehmen, noch dazu als ausgebildeter Profi.
Eine der Siganesinnen hat sich gierig einen Konzentratriegel reingestopft und dabei gedacht, daß die Nahrungszufuhr bei Siganesen viel kritischer ist. Das entspricht auch dem "echten" Leben: je kleiner, desto mehr und öfter. Eine Maus muß ständig nachschieben, während ein Elefant auch mal eine Zeit ohne auskommt. Und viel Kalorienumsatz bedeutet auch hohen O2-Verbrauch. Die Frage, ob der Sauerstoff nicht durch den SERUN regeneriert wird, ist ein anderes Thema.
Ein/e USO-Spezialist/in weiß immer, dass bei einem Einsatz/Kommandounternehmen unvorhergesehene Umstände auftreten können.Das muss man mit einkalkulieren. Deshalb bereitet man sich darauf vor. USO-Spezialisten sind jahrelang geschult, bevor sie an die "Front" nach draußen in die Kälte gehen, die achten automatisch auf sowas Essentielles wie genug Luftsauerstoff.Das ist elementar und daher nicht überzeugend im Roman (beiden!) rübergebracht. Plotdriven, um es künstlich spannend zu machen. Künstlich konstruiert, nicht fließend aus der Handlung selbst heraus logisch erzählt.Richard hat geschrieben: ↑25.03.2025, 09:12 Nun .... der Sauerstoffvorrat wird auf die Einsatzdauer ausgelegt. Der Einsatz war wohl kürzer geplant, wurde auch angesprochen.
Die Siganesinnen hatten alle mögliche Ausrüstung dabei, waren auch für Kampfeinsätze vorbereitet (Sprengstoff etc.).
Ein Problem war auch noch, dass dieses Ylantenkonstrukt nur Lebewesen an sich ran liess. Die Frage wäre jetzt ab wieviel Ausrüstung schiesst das Ding? Soll man auf Sprengstoff verzichten und dafür mehr Sauerstoff mitnehmen? - Ganz so simpel wie "man muss mehr Sauerstoff mitnehmen wenn man in den Einsatz geht" kann man das nicht bewerten, so wie ich das sehe.
Wer kann schon sagen, wie im 23. Jahrhundert NGZ die Einstellungskriterien der USO sind.Aarn Munro hat geschrieben: ↑26.03.2025, 08:35 Ein/e USO-Spezialist/in weiß immer, dass bei einem Einsatz/Kommandounternehmen unvorhergesehene Umstände auftreten können.Das muss man mit einkalkulkieren. Deshalb bereitet man sich darauf vor. USO-Spezialisten sind jahrelang geschult, bevor sie an die "Front" nach draußen in die Kälte gehen, die achten automatisch auf sowas Essentielles wie genug Luftsauerstoff.Das ist elementar und daher nicht überzeugend im Roman (beiden!) rübergebracht. Plotdriven, um es künstlich spannend zu machen. Künstlich konstruiert, nicht fließend aus der Handliung selbst heraus logisch erzählt.
Weshalb ja die Ersatzsauerstoffpartronen mitgenommen haben. Oder hättest du auch wie Forist Miras Etrin auf den Sprengstoff zu Gunsten von mehr Sauerstoff verzichtet?Aarn Munro hat geschrieben: ↑26.03.2025, 08:35
Ein/e USO-Spezialist/in weiß immer, dass bei einem Einsatz/Kommandounternehmen unvorhergesehene Umstände auftreten können.Das muss man mit einkalkulkieren. Deshalb bereitet man sich darauf vor. USO-Spezialisten sind jahrelang geschult, bevor sie an die "Front" nach draußen in die Kälte gehen, die achten automatisch auf sowas Essentielles wie genug Luftsauerstoff.Das ist elementar und daher nicht überzeugend im Roman (beiden!) rübergebracht. Plotdriven, um es künstlich spannend zu machen. Künstlich konstruiert, nicht fließend aus der Handliung selbst heraus logisch erzählt.
Man nimmt mehr mit als nur eine einzelne, Ersatzpatrone pro Person. Außerdem erwähnte ich bereits, dass eigentlich der SERUN eine gut funktionierende O²-Aufbereitungsanlage mit hohem Wirkungsgrad (wenigstens 95%) haben muss. Das können wir bereits heute recht gut in modernen Raumschiffen/stationen oder U-Booten. Zugegebenermaßen in kleineren Mengen und nicht so stark miniaturisiert. Aber es gibt diese Anlagen, wo chemische Filter das CO² binden und wieder zerlegen, so dass C gespeichert und O² wieder für den Gebrauch freigegeben wird. Aber im PR-Kanon müsste so ein SERUN leicht auf 95% oder mehr kommen und nach mehreren Jahrtausenden technischer Entwicklung müsste auch die Miniaturisierung gebeben sein.Richard hat geschrieben: ↑26.03.2025, 11:23Weshalb ja die Ersatzsauerstoffpartronen mitgenommen haben. Oder hättest du auch wie Forist Miras Etrin auf den Sprengstoff zu Gunsten von mehr Sauerstoff verzichtet?Aarn Munro hat geschrieben: ↑26.03.2025, 08:35
Ein/e USO-Spezialist/in weiß immer, dass bei einem Einsatz/Kommandounternehmen unvorhergesehene Umstände auftreten können.Das muss man mit einkalkulkieren. Deshalb bereitet man sich darauf vor. USO-Spezialisten sind jahrelang geschult, bevor sie an die "Front" nach draußen in die Kälte gehen, die achten automatisch auf sowas Essentielles wie genug Luftsauerstoff.Das ist elementar und daher nicht überzeugend im Roman (beiden!) rübergebracht. Plotdriven, um es künstlich spannend zu machen. Künstlich konstruiert, nicht fließend aus der Handliung selbst heraus logisch erzählt.