Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Bertron Wohnaz
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Laurin hat geschrieben: 23.11.2024, 02:16 wie war das denn damals, als die Serie startete? Die hat ja damals tatsächlich viele junge Leser begeistert - aber ohne sich bei denen mit gleichaltrigen Helden anzubiedern. Mercant, Addams - damals schon alte Knacker. Und die Titelbilder von Jonny Bruck zeigten erfahrene Gesichter und keine Teenager.(...)offe ich.
Nett, dass du mich rüber gezogen hast und danke für dieses ausführliche posting. Das ist mir jetzt aber zu viel, was du da geschrieben hast, um mich da durchzuhangeln. :-) Der zentrale Punkt scheint mir die Frage zu sein, ob man solche jugendspezifischen Figuren überhaupt braucht. Wobei du dir eine Gutteil der Antworten selber gibst.
Kommt mir irgendwie bekannt vor, neige selber dazu.. :-D

Du hast zunächst einfach mal recht. Als die Serie startete, gab es so etwas nicht. Für einen Jugendlichen war Rhodan alt, trotzdem hat es funktionier, wie es bei May ja auch funktionierte.
Es ist von daher wirklich die Frage, ob es solcher Rollenmodelle wirklich braucht.
Ich stelle das mal zurück.

Was nun den frühen Rhodan angeht, der war insofern ein Rollenmodell, weil er ein Rebell war, der auf seine eigene Abenteuerreise ging. Rebell ist für Jugendliche schon mal immer gut; und Abenteuerreise ist nun einmal ein klassisches Muster.

Wie du aber selber schreibt, ist die Serie alt geworden, ist die Hauptfigur alt geworden. Das macht die Identifikation schwierig.
Das scheinen die Macher auch gesehen zu haben, zumindest kam mir Roi Danton wieder ein rebellischer Held. Aufmüpfig gegen den Vater und dabei erfolgreich. Das passte schon.

Spätere Kinder von Rhodan scheinen auch dazu da gewesen sein, eine solche Funktion zu übernehmen.
Keine Ahnung, ob das funktioniert hat.
Wir haben aber in anderen Kosmen ähnliche Entwicklungen. Enterprise kam noch ohne so etwas aus, Next Generation dann schon nicht mehr und DS 9, da hatte Sisko auch eine Sohn.

Keine Ahnung, wie erfolgreich das war.
Ich sehe da aber das Problem, dass diese Figuren eben auch älter werden, was die Identifikation für neue Leser/Zuschauer schwierig macht.

Ein letztlich unlösbares Problem.
Wenn man nun zwangsläufig in diese Situation tappt, und wenn es gleichzeitig genug Beispiel gibt, wo Geschichten/Serien funktioniert haben, ohne das auf solche Mittel zugegriffen wurde, dann stellt sich die Frage, warum man das macht. In der Serie hat man es ja auch oft genug nicht gemacht. Man hat es wohl nicht für nötig gehalten.

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht so genau. Zeitgeist? Streben nach politischer Korrektheit? Vielleich einfach nur der Glaube, dass es besser sei, alle Zielgruppen zu bedienen. Vielleicht, weil es wirklich etwas bringt?

In diesem ganz spezielen Fall, dieser Serie und diesem Zyklus, bei dem wir ja bisher nur aufgrund von Indizien zu bestimmten Schlüssen kommen können, fände ich zumindest es ausgesprochen positiv, wenn es den Machern gelänge, einen zusätzlichen Erzählstrang zu etablieren, die neben der Fortführung der Rhodanschen Abenteuerreise stünde. Schon alleine deshalb, weil ich so etwas die den Piratenrhodan nicht wieder haben möchte.

Wenn damit auch noch Jungleser gewonnen werden, warum nicht.
Aber ehrlich gesagt, ich bin sehr skeptisch, was die Versuche angeht, Leser zu gewinnen, in dem man Figuren bastelt, die für bestimmte Zielgruppen als Rollenmodell funktionieren können.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 23.11.2024, 13:59 Wenn KNF den konklusiven Erklär-Mahr/-Castor machen müsste, hätte er mit Sicherheit so seine gelinden Schwierigkeiten...
Ich glaube nicht, dass das KNF überhaupt interessiert. Er war es doch, der das alles durchgewunken hat, was CM/WV seit Band 2700 in die Erstauflage eingebracht haben.

Und was Rainer Castor anbelangt, der hat sich um Erklärungen bemüht, aber das beruhte wohl auf Eigeninitiative. Ich glaube nicht, dass das eine "Arbeitsanweisung" seitens KNF war.
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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Darmok »

Lakardon hat geschrieben: 23.11.2024, 15:32 Ich glaube nicht, dass das KNF überhaupt interessiert. Er war es doch, der das alles durchgewunken hat, was CM/WV seit Band 2700 in die Erstauflage eingebracht haben.
Aber das können wir doch gar nicht wissen. Wenn KNF etwas nicht durchgewunken hat, haben wir das ja nie erfahren.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 23.11.2024, 15:22 Schon alleine deshalb, weil ich so etwas die den Piratenrhodan nicht wieder haben möchte.
Volle Zustimmung!
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 23.11.2024, 15:22 Aber ehrlich gesagt, ich bin sehr skeptisch, was die Versuche angeht, Leser zu gewinnen, in dem man Figuren bastelt, die für bestimmte Zielgruppen als Rollenmodell funktionieren können.
Sehe ich auch so!
BCH steht durch die bisher scheinbar nicht knackbare Beschränkung der Serie auf Schreibformate vor einer meiner Ansicht nach tatsächlich unlösbaren Aufgabe.

Die Akquisequote einer jungen Leserschaft bleibt vermutlich auf niedrigem Niveau, egal was man schreibt und wie man es bewirbt.
Im besten Fall könnte es zu einer gewissen Rückkehr von abstinenten Altlesern kommen, wobei das aufgelegte Jugendkonzept tatsächlich auch ein Hemmnis darstellen könnte.
Das wäre völlig kontraproduktiv.

Reaktivierung von Altlesern ist aber auch nur eine vorübergehende Entlastung und ein Aufschub des Serientodes.

Ohne den erfolgreichen Sprung ins visuelle Multimedia-Geschäft wird es perspektivisch nichts.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 23.11.2024, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Laurin »

Das nenne ich mal 'kreatives Zitieren' - das in grau dargestellte und vor dir weg gelassene gehörte eigentlich auch dazu, ergibt aber den gegenteiligen Sinn:
:P
Pokernikus hat geschrieben: 23.11.2024, 10:59
Laurin hat geschrieben: 23.11.2024, 02:16 Das funktioniert heute nicht mehr, weil die Jungen (fast) nicht mehr lesen, und Perry Rhodan ist inzwischen so viele tausend Jahre von der Gegenwart unserer Probleme entfernt, dass dadurch kaum noch Identifikation herzustellen ist.

unsere Welt, zerrissen von Konflikten und Kriegen und am Abgrund einer Klimakatastrophe, mit Hilfe außerirdischer Technik und Möglichkeiten 'gerettet' hätte - und damit wieder einen starken Gegenwartsbezug hergestellt hätte. Gegen die immerwährenden Trumps, Xis und Putins dieser Welt - die man mit so einer neuen positiven Utopie furchtbar alt hätte aussehen lassen können; und die Serie wieder brandaktuell hätte werden lassen können. Den Mut und Weitblick hatte man beim Start von NEO aber leider nicht, und vielleicht hätte das ja auch Bauer nicht mitgemacht - so hielt man auch mit NEO zu starr am Alten fest.
Der Start von NEO gefiel mir wegen der Jetztzeitnähe sehr gut!
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von hz3cdv »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 23.11.2024, 15:22 ….

Wenn damit auch noch Jungleser gewonnen werden, warum nicht.
Aber ehrlich gesagt, ich bin sehr skeptisch, was die Versuche angeht, Leser zu gewinnen, in dem man Figuren bastelt, die für bestimmte Zielgruppen als Rollenmodell funktionieren können.
BCH sagte ja auf der Online-Veranstaltung (und auch bei anderen Gelegenheiten), dass Cameron eine typische BCH-Figur sei (wie Ratber Tostan eine typische Scheer-Figur und Ernst Ellert eine typische Darlton-Figur war). Und nicht explizit als Identifikationsfigur für Jugendliche gedacht ist. Wenn man sich die Figur in den ersten beiden Heften ansieht - so jung ist sie auch nicht. Vielleicht etwas jünger als Sharma Ghessow beim ersten Auftritt.

Was sie zu sein scheint: eine Figur, die auf eine Heldenreise geht. Also „noch nicht fertig“ ist.

Was ich bei einer Identifikationsfigur mit Coming Of Age Geschichte erwarten würde: Probleme mit Freunden, Probleme in der Schule, Identitätssuche. Zumindest in den ersten beiden Heften wurde ich mit nichts davon traktiert. Ich sah eher einen jungen Mann, der gewaltsam aus seiner Welt gerissen und in ein Chaos geworfen wurde, in dem er sich jetzt mehr schlecht als recht zurechtfinden muss. Also weniger Eirene, Kantiran, Tyron, vielleicht eher vergleichbar den Betschiden nach Heft 1000.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Lakardon »

Darmok hat geschrieben: 23.11.2024, 15:38 Aber das können wir doch gar nicht wissen. Wenn KNF etwas nicht durchgewunken hat, haben wir das ja nie erfahren.
Deshalb habe ich ja geschrieben was "in die Erstauflage eingebracht" wurde, denn das ist den Lesern bekannt.

Dass KNF eventuell das ein oder andere nicht durchgewunken hat, kann durchaus sein, das weiß ich nicht. Aber ich weiß, was er durchgewunken hat, weil ich es gelesen habe.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich finde gerade die neue Twenfigur gut, die nicht überzeichnet ist. Etwas mehr Modernität schadet der Serie nicht. Ich werde Ben eine Chance geben, denn der Zyklusauftakt war bisher mit Ausnahme einiger Bände das beste was ich seit Bamd 2700 in PR gelesen habe.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Darmok »

Ich bezweifle ja, dass KNF nur Geschichten durchwinkt, die ihm persönlich zusagen.
Er wird da schon im Blick haben, ein möglichst breites Leserspektrum zu bedienen.
Lakardon
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Lakardon »

Darmok hat geschrieben: 23.11.2024, 16:09 Ich bezweifle ja, dass KNF nur Geschichten durchwinkt, die ihm persönlich zusagen.
Er wird da schon im Blick haben, ein möglichst breites Leserspektrum zu bedienen.
Ich meine nicht die Geschichten an sich, sondern die fehlenden Erklärungen.

KNF ist ja nicht verblödet. Ihm war sicherlich klar, dass bestimmte Erklärungen nicht Teil der Zykluskonzeption sind. Das stört ihn aber offenbar nicht allzu sehr, im Gegensatz zu diversen Lesern/Foristen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von PHOENIX »

BCH steht vor einer meines Erachtens selbst durch mögliche beste Ansätze und Zykluskonzeptionen nicht lösbaren Aufgabe.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in der langen Ära WV/CM zu einer nennenswerten Zuwanderung von Junglesern gekommen ist. Zu verquast die Grundkonzeptionen und zu lahm die in die Hauptstory dazwischengeschalteten unzähligen Längen.

Zeitlich nicht ganz so ausgedehnt wie die bleiernen Merkeljahre,
aber seit 2013 eben viele verlorene Jahre für eine akquiseorientierte Neuausrichtung, insbesondere in Hinblick auf den fürs künftige Überleben zwingend notwendigen Vorstoß ins Multimedia-Geschäft.

Wie will man das jetzt noch drehen? Für Multimedia bräuchte man auch einige völlig neue Leute und reichlich Vorarbeit.

Ben kann seine Chefautorentätigkeit ggf. sehr gut ausfüllen, aber das reicht heute leider nicht mehr und künftig sicher erst recht nicht.
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Moderationshinweis

Beitrag von Laurin »

@Phoenix:

Inzwischen dürfte es wirklich jeder hier verstanden haben, dass dir die letzten Zyklen nicht gefallen haben - die permanenten Wiederholungen sind daher überflüssig - vor allem geht es hier um den neuen Zyklus und nicht um vergossene Tränen von gestern.

Also bitte nicht immer wieder bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit Antipathien gegenüber ehemaligen Chefautoren aufwärmen - Kritik ist ja okay und wurde inzwischen ausreichend benannt, Dauerfehden möchten wir dagegen nicht.

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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Danke erst einmal für die ausführliche Antwort. So weit, scheint mir, kegen wir nicht auseinander. Einen Pukt habe ich allerdings. .
hz3cdv hat geschrieben: 23.11.2024, 15:53
(...)
Was ich bei einer Identifikationsfigur mit Coming Of Age Geschichte erwarten würde: Probleme mit Freunden, Probleme in der Schule, Identitätssuche. (...)
Den Begriff "Identifikationsfigur mit Coming Of Age Geschichte" hast du jetzt eingeführt. Bisher ging es hier (und auch mir= um die Abenteuerreise, die man am besten in jungen Jahren startet. Solche jungen Figuren hatten wir schon häufiger und ihre Coming of Age Probleme waren nie Thema. Ist ja auch sinnvoll, denn wenn ich junge Figuren einführe, mit denen ich ganz bestimmt nicht ältere Leute ansprechen möchte, dann zeige ich denen doch nicht ihr alltägliches Elend. Ich zeige ihnen eine positive Welt. Was sonst.

Ach ja, weil du mir da ja eine spitze Bemerkung hast schicken wollen, ich habe überhaupt keine Probleme damit älter zu werden. Arbeite immer noch, wenn auch weniger und treibe immer Sport.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von hz3cdv »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 23.11.2024, 17:32
Ach ja, weil du mir da ja eine spitze Bemerkung hast schicken wollen, ich habe überhaupt keine Probleme damit älter zu werden. Arbeite immer noch, wenn auch weniger und treibe immer Sport.
Aber ich habe zusätzlich noch Ego-Probleme wegen altersbedingten Haarausfall zu bieten. :P

Coming of Age war jetzt ein Schlagwort, dass ich reingeworfen habe. Trifft es vielleicht nicht ganz. Worauf ich abzielte: wenn man die Figur von Tyler in Atlantis 2 nimmt, da wurde der Freundeskreis thematisiert und war handlungsrelevant. Hier wurde nur kurz die Familie und die Freundin angeschnitten und ihr Verlust wird vermutlich eine Bedeutung für Cameron haben.

Anderes Beispiel: Die Planetenromane um die Söhne des Lichts von H. G. Ewers. Hier war der Freundeskreis, die Studienzeit etc. zentrales Handlungselement.

All das sehe ich bei Cameron nicht oder zumindest nicht so präsent. Hier scheint seine Entwicklung und die dabei erlebten Abenteuer eine Rolle spielen. Daher der Vergleich mit den Betschiden. Mehr Abenteuer, weniger „Soap“.

Ergänzung: hätte man einen Raumlandesoldaten im gleichen Alter wie Cameron eingeführt, wäre wahrscheinlich niemand auf die Idee gekommen, man wolle damit gezielt Jungleser ansprechen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "PHOENIX" - Band 3300 - 3349

Beitrag von naGIlum »

hz3cdv hat geschrieben: 23.11.2024, 18:13 Ergänzung: hätte man einen Raumlandesoldaten im gleichen Alter wie Cameron eingeführt, wäre wahrscheinlich niemand auf die Idee gekommen, man wolle damit gezielt Jungleser ansprechen.
das glaube ich allerdings auch
zim november war übtigens 19. ein jahr jünger noch.
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