Politik im Exil - Politische Diskussionen

Tifflor hat geschrieben: ↑16.10.2024, 23:17 [...]
Aber ich frage mich, ob es aus Marketingsicht nicht besser gewesen wäre, bei ihm unter 3 Euro zu bleiben, sozusagen als eine Art loss leader.

Damals, in der "guten alten Zeit", als Romanhefte insgesamt noch deutlich besser am Markt vertreten waren, war das so: Gleicher Preis für Jubi-Bände, viiieeel mehr drin.

-seufz-

Es wäre natuerlich interessant, wie das im Falle eines Abos gehandhabt wird.
Wobei Abos bei PR interessanterweise immer teurer waren (pro Heft betrachtet) im Vergleich zum Kauf der einzelnen Hefte.
Ich habe das nie verstanden; man garantiert als Kunde, dass man zb ein Jahr die Hefte abnimmt und darf zur Belohnung mehr bezahlen.
Bei Zeitungen ist das eher umgekehrt: da wird bei einem Abo der Preis pro Zeitung üblicherweise billiger oder ist jedenfalls höchstens gleich zum Preis beim Kauf in einem Geschäft. Muss wohl an der Trennung zwischen Verlag und Vertrieb/Versand der Abohefte liegen, da schneidet wohl wer mit.

Richard hat geschrieben: ↑18.10.2024, 11:06 Wobei Abos bei PR interessanterweise immer teurer waren (pro Heft betrachtet) im Vergleich zum Kauf der einzelnen Hefte.

Ist das wirklich so? Also das ist ja bescheuert.

Für *.at galt das jedenfalls immer bis ca. 2015 oder 2016 (da habe ich das letzte Mal so einen Vergleich gemacht).
Meiner Erinnerung nach war das bei dem Zeitraum auch in *.de so.
Da ich (schon davor) auf ebooks umgestiegen bin interessierte es mich später nicht mehr (deshalb habe ich das auch oben im Vergangenheitsform geschrieben).
Ich habe um das Jahr 2000 rum mal ein Abo geschenkt bekommen: da kam das Heft üblicherweise erst am Montag an. Innerhalb von *.de mag das besser gewesen sein.

Ich hatte 1976 ein PR-Abo (750-801, im Preisausschreiben gewonnen). Und da kamen -- glaubt mir's oder nicht -- die Hefte tatsächlich eine Woche früher als bei meinem normalen Händler (Bahnhof) an.
Während Corona bin ich auf ebooks umgestiegen, als mein Interesse immer mehr erschlaffte, auf die 50er-Pakete. Und zur Zeit habe ich ein Skoobe-Abo -- und da sind netterweise die PR-EA und die letzten Miniserien enthalten, eben mit Nachlauf, die EA ist ggw bei PR3281, Androiden bei 7. (Man sollte aber einen neueren tolino besitzen, der webreader hat Macken.)

Wulfman hat geschrieben: ↑18.10.2024, 11:44

Richard hat geschrieben: ↑18.10.2024, 11:06 Wobei Abos bei PR interessanterweise immer teurer waren (pro Heft betrachtet) im Vergleich zum Kauf der einzelnen Hefte.

Ist das wirklich so? Also das ist ja bescheuert.

Ist so, ich habe seit vielen Jahren ein Print-Abo. Andererseits sind Kosten individuell zu sehen, bzw. zu berechnen. Ich wohne südlich des Nord-Ostsee-Kanals. Um an die Hefte im normalen Verkauf zu gelangen, muss ich eine (Welt)Reise mit Kanalquerung und etlichen Kilometern antreten. Für mich ist es tatsächlich günstiger, die Hefte zugeschickt zu bekommen.

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑18.10.2024, 16:35
(...)Ich wohne südlich des Nord-Ostsee-Kanals. (...)

Wie sind die Strömungsverhältnisse? Käme Flaschenpost in Betracht?

Tell Sackett hat geschrieben: ↑18.10.2024, 16:47

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑18.10.2024, 16:35
(...)Ich wohne südlich des Nord-Ostsee-Kanals. (...)

Wie sind die Strömungsverhältnisse? Käme Flaschenpost in Betracht?

Es ist ein Kanal und wird somit durch mehrere Schleusen auf gleicher Wasserhöhe gehalten. Eine Strömung findet kaum statt. Natürlich drückt das Wasser der Ostsee z.b. in den Kanal. Flaschenpost wird m.W. nicht von Bauer Media als Vertriebsmodell angeboten.

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑18.10.2024, 16:58

Tell Sackett hat geschrieben: ↑18.10.2024, 16:47

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑18.10.2024, 16:35
(...)Ich wohne südlich des Nord-Ostsee-Kanals. (...)

Wie sind die Strömungsverhältnisse? Käme Flaschenpost in Betracht?

(...)Flaschenpost wird m.W. nicht von Bauer Media als Vertriebsmodell angeboten.

Ich versuche nur Lösungen zu finden.

Wulfman hat geschrieben: ↑18.10.2024, 11:44

Richard hat geschrieben: ↑18.10.2024, 11:06 Wobei Abos bei PR interessanterweise immer teurer waren (pro Heft betrachtet) im Vergleich zum Kauf der einzelnen Hefte.

Ist das wirklich so? Also das ist ja bescheuert.

Leute ihr vergesst ganz, dass die die Zustellung an die eigene Anschrift nicht gratis ist!

Lion hat geschrieben: ↑18.10.2024, 17:36 Leute ihr vergesst ganz, dass die die Zustellung an die eigene Anschrift nicht gratis ist!

Aber wieso sollen die Kunden das Porto, bzw. die Versandkosten bezahlen?

Lion hat geschrieben: ↑18.10.2024, 17:36 ....

Leute ihr vergesst ganz, dass die die Zustellung an die eigene Anschrift nicht gratis ist!

Wie schon erwähnt: bei Zeitungen sind die einzelne Exemplare im Abo üblicherweise ein wenig günstiger als beim Direktkauf; "schlimmstenfalls" kostet ein Exemplar gleich viel wie im Einzelhandel.
Immerhin erfolgt bei Abos die Bezahlung im Vorhinein und wenn man nur die Verteilung der Hefte organisiert würde auch die Marge der Gross/Zwischenhändler wegfallen.

Darmok hat geschrieben: ↑18.10.2024, 17:40

Lion hat geschrieben: ↑18.10.2024, 17:36 Leute ihr vergesst ganz, dass die die Zustellung an die eigene Anschrift nicht gratis ist!

Aber wieso sollen die Kunden das Porto, bzw. die Versandkosten bezahlen?

Gängige Realität heutzutage ist, dass der Abo-Service inkl. Zustellung vom Verlag ausgelagert ist und zwar an einen Dienstleister und diese (und deren Mitarbeiter) arbeiten nicht für umme. Insofern hast du als Kunde nur noch die Optionen, das Heft selbst irgendwie zu besorgen oder ein Abo abzuschliessen.

Wie erzählt hatte ich Anfang der 2000er mal ein Jahre ein geschenktes Abo.
Am seltsamsten kam mir dabei vor, dass die Abos nach *.at aus der Schweiz geschickt wurden. Die Schweiz ist jetzt nun nicht unbedingt als Billiglohnland bekannt und ich habe damals gemutmasst, dass auch der Postversand in der Schweiz nicht günstiger ist als in *.de .
Aber das konnte heuzutage ganz anders sein. Mit dem eBook Abo habe ich derlei Probleme nicht mehr .

Richard hat geschrieben: ↑21.10.2024, 12:38 Mit dem eBook Abo habe ich derlei Probleme nicht mehr .

Mit dem Signieren der Hefte von den Autoren wird es allerdings ein wenig kompliziert.